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Cannondale Mountain Tandem

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Viele Dinge im Leben machen zu zweit mehr Spaß. Das Radfahren mit dem Partner gehört bei leistungs- und wettkampforientierten Bikern meistens nicht dazu. "Wart auf mich.", "Fahr doch nicht so schnell.", "Is' noch lang?", "Ich kann nicht mehr.", "Ich mag nicht mehr.", "Mein Hintern brennt."... sind die Indikatoren einer verdorbenen Sonntagsausfahrt und oftmals der Anfang vom Ende.

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Riders: NoPain & Nene
Fotos: Erwin Haiden

Damit ist jetzt Schluss, Cannondale hat mit dem "Mountain Tandem" die Patentlösung für alle sportiven Biker parat: Egal ob ausgedehnte Touren, bergige Rennen, eine Runde um den Block oder ein jahrelanges Abenteuer auf dem Programm stehen - der Trainingszustand des Partners ist für den Erfolg der Mission nicht mehr ausschlaggebend, es zählt die eigene Kondition und die Teamfähigkeit beider Akteure. Wenn ihr euch keine Gedanken mehr machen möchtet, den Partner zu "verlieren", dann ist das Tandem die Lösung.

Das Tandemfahren macht tatsächlich auf Anhieb Spaß und man ist in der Ebene und bergauf sehr flott (im Vergleich zum Single-Bike) unterwegs. In kürzester Zeit lernen Fahrer (Captain) und Beifahrer (Stoker = der Heizer) sich aufeinander einzustellen und ohne Worte zu kommunizieren. Allerdings ist es auch eine ernsthafte Angelegenheit: Der Captain, als Herrscher über Lenkung, Schaltung und Bremsen trägt eine enorme Verantwortung. Außerdem ist das Bike länger, schwerer und verzeiht weniger Fahrfehler. "Look farther ahead, plan farther ahead." rät Cannondale seinen Tandem-Kunden.

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Der Captain

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Der Captain hat zur Hauptaufgabe den Stoker glücklich zu machen, denn mit einem unzufriedenen Beifahrer kommt es zu keiner weiteren Ausfahrt. Dazu gehören eine eingespielte Start-/Stopp Prozedur, gleichmäßige Fahrweise, angenehme Kadenz, das rechtzeitige Ansagen von Hindernissen bzw. Ausweichmanövern und der ausreichende Abstand zu Randsteinen, geparkten Autos oder Dornensträuchern.

Es gilt allerdings immer: Wird der Stoker nervös, fährt der Captain langsamer und noch vorsichtiger.

NoPains Fazit: "Die ersten Meter waren relativ schwierig. Normalerweise trete ich kurz an und nehme mir dann ein paar Sekunden Zeit um mit dem zweiten Fuß sauber einzuklicken. Zwecks Fahrstabilität sollte man am Tandem allerdings auf ca. 10km/h Geschwindigkeit beschleunigen und dann erst einklicken und die perfekte Position am Sattel suchen. Ansonsten beschert einem die äußerst direkte Lenkung und das hohe Gesamtgewicht einen sehr wackeligen und unsauberen Start. Auch ist bei besonders niedrigen Geschwindigkeiten (Kurven bergauf, U-Turn, etc.) ein gefühlvolles aber straffes Händchen erforderlich - einmal in Pendelbewegung ist es nicht leicht, den 'Panzer' wieder auf geraden Kurs zu bekommen.

Gleich bei unserer ersten Ausfahrt waren wir 2 Stunden (34 Kilometer und 500Hm) auf der Straße und im Gelände unterwegs - undenkbar auf zwei Bikes. Mein Stoker hatte zwar Probleme mit dem Sitzfleisch, aber ich denke die Ausfahrt war trotzdem ein voller Erfolg. Ein zusätzliches GA-1 Training für mich und ein Nachmittag mit geballter Action und viel Bewegung in der Natur für Nene."

Der Stoker

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Der Stoker am hinteren Sitz des Tandems hat es wirklich gut. Einerseits gibt's den Captain, der vorwiegend für das Wohlergehen zuständig ist und anderseits die perfekte Aussicht nach links und rechts. Nach vorne ist die Sicht zwar ein wenig verstellt, aber zumindest hat er die Trikottaschen des Captains zur freien Verfügung und kann mit dem Handy spielen oder die Energieriegeln aufessen.

Die Verpflichtungen des Stokers sind einfach erklärt
1. Treten - zu einem vorher vereinbarten Kraftaufwand. Auch hier ist ein "runder Tritt" sehr wichtig, der Körper soll sich dabei nicht hin- und herbewegen. Plötzliche Gewichtsverlagerungen müssen vermieden werden um die Lenkung nicht negativ zu beeinflussen. Viele Captains delegieren die Handzeichen ihren Beifahrern um sich besser aufs Lenken und Bremsen konzentrieren zu können.

2. Gehorchen - der Captain steuert das Tandem, er entscheidet wenn getreten oder gerollt wird. Außerdem bestimmt er die Pedalposition beim Dahinrollen. Der Stoker darf in diesen Punkten niemals gegen den Captain arbeiten.

Nenes Fazit: "Die erste Ausfahrt mit dem nagelneuen Cannondale-Tandem stand bevor. In voller Radler-Montur wagte ich den Aufstieg und bereitete mich darauf vor, meine Aufgabe als "Beifahrer" bestmöglich zu erfüllen. Als absoluten Radfahr-Laien verleitete mich bereits die Position der absoluten Hilflosigkeit zu ansteigender Nervosität und gelegentlichen Anflügen von Panikattacken: die Schuhe eingeklickt, der Lenker nicht zum Lenken, die Bremse nicht vorhanden, die Sicht nach vorn durch den Captain teilweise blockiert. Beim lockeren Dahinfahren über ebene Wege schwindete aber langsam die Angst. Es war leicht, sich dem Tritt des Captains anzupassen, das Tandem rollte vorwärts wie ein Panzer, und das ohne größere Anstrengung. Da ich als Stoker von der Verantwortung über Lenkung, Schaltung und Bremsen befreit war, boten sich reichliche Gelegenheiten, das - bei unserer Ausfahrt im Übermaß vorhandene - schöne Drumherum in Augenschein zu nehmen.

Man bekommt als Stoker also einiges von der Umgebung zu sehen - im Ausgleich dafür, dass man nicht sieht, was einen unmittelbar erwartet. Größere Unebenheiten kommen überraschend, werden aber teilweise durch den gefederten Sattel ausgeglichen. Bergab kann der Mangel an Kontrolle und Sichtfreiheit bei überhöhter Geschwindigkeit zu Stressausbrüchen führen. Es ist jedoch möglich, den Captain davon leicht in Kenntnis zu setzen, z.B. durch Schreien oder hysterisches Zerren am Trikot. Abgesehen davon ist während der Tandemfahrt aber normale Kommunikation möglich; selbst bergauf rollt das Tandem so unbeirrt dahin, dass man sich dabei meist noch recht locker unterhalten kann.

Trotz anfänglicher Zweifel erwies sich das Stoker-Dasein letztendlich als ein durchaus angenehmer und unterhaltsamer Zeitvertreib, der auch für Leute geeignet ist, die sich ansonsten nicht mit der Zweirad-Thematik befassen."

Fahrtechnik

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Das Losfahren und Anhalten mit einem Tandem ist recht einfach, vorausgesetzt man macht alles in der richtigen Reihenfolge.

Losfahren

  1. Niedrigen Gang einlegen.
  2. Der Captain steigt über das Bike und steht mit leicht gespreizten Beinen (Pedale freihalten!!!) und gezogener Bremse.
    • Beim klassischen Aufsteigen, indem das Bein von hinten über den Sattel geschwungen wird (siehe Foto), darf der Stoker keinesfalls mit dem Radschuh K.O. geschlagen werden.
    • Als Alternative kann der Captain mit dem Bein vorne über den Rahmen steigen. Hier ist besteht allerdings die Gefahr das Oberrohr mit den Metall-Cleats zu zerkratzen, weshalb wir die klassische Variante wählen und auf den Stoker besonders acht geben.
  3. Ab diesem Zeitpunkt wird das Tandem nicht mehr zur Seite geneigt (Gewicht!!!).
  4. Der Stoker klickt mit einem Fuß ins Pedal und schwingt das zweite Bein über das Heck wie beim Besteigen eines Pferdes.
  5. Nachdem beide Füße eingeklickt sind und die Pedale durch eine Rückwärtsdrehung in die vom Captain gewünschte Position gebracht wurden, meldet der Stoker "Ready".
  6. Der Captain klickt nun mit einem Fuß ins Pedal, hält den Lenker gerade und bringt mit einem festen Tritt das Tandem in Bewegung. Gleich darauf setzt sich der Captain auf den Sattel und beginnt mit beiden Beinen zu treten um rasch Geschwindigkeit zu erlangen. Erst danach kontrolliert er ob beide Füße fest eingeklickt sind.
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Das langsame Fahren mit dem Tandem (z.B. enge Kurven oder U-Turn) erfordert etwas mehr Übung. Grundsätzlich ist das Tandem auch bei niedrigen Geschwindigkeiten einfach und spurtreu zu steuern, es reagiert aber extrem sensibel auf plötzliche Gewichtsverlagerungen und harte Lenkmanöver.

Auf Asphalt bremsen die Cannondale Tandems besser und schneller als normale Bikes. Das liegt am höheren Gewicht und an dessen Verteilung. Ein "Salto" nach vorne ist nicht möglich und so kann der Captain kräftig mit der Hinterradbremse agieren. Im Gelände, Sand oder auf Schotter sieht die Sache dann schon wieder anders aus - hier ist mehr Vorsicht geboten, besonders aufgrund der höheren Geschwindigkeit bergab. 

Kurz vor dem Anhalten nimmt der Captain einen Fuß aus dem Pedal, geht aus dem Sattel und stellt das Bein fest auf den Boden. Währenddessen hält er das Bike völlig gerade und der Stoker bleibt unverändert mit beiden Beinen eingeklickt. Das Losfahren funktioniert dann wie oben beschrieben (Punkt 6).

Zum Absteigen wird die komplette Prozedur, wie beim Losfahren beschrieben, in umgekehrter Reihenfolge praktiziert.

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Technik & Geometrie

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Dass Tandems nicht immer zusammengeschweißte "Stiagnglanda" sein müssen, beweist Cannondale mit den Spezifikationen und technischen Details.

Rahmen-Technologie
• 6061-T6 Alu, laser-cut, tab-and-slot construction methods
• das große Steuerrohr und kurze Oberrohr vorne verbessern die Steuerung und den Komfort des Captains
• das längere Oberrohr hinten ermöglicht dem Stoker eine komfortablere Sitzposition
• verbesserte Überhöhung hinten
• mehrfach konifizierte Rohre für hohe Steifigkeit bei Zug, Druck- und Verwindungs-Kräften und mit optimalem Komfort
• verstärktes Unterrohr im Bereich der Steuerrohr-Verbindung
• massiv überdimensionierte Kettenstreben und Ausfallenden
• eigens entwickelte Tandem Gabel die speziell für den Gebrauch der starken Scheibenbremsen und das hohe mögliche Gewicht (Captain+Stoker+Gepäck) ausgelegt ist

Lebenslange Garantie für den Erstbesitzer!

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Tech Specs

    RahmenOriginal USA handmade Tandem frame      GabelFatty Ultrastrong Tandem 26"    
 FelgenMavic XM321 Disc 36h 26" NabenShimano Deore Disc/DT Swiss 540 Tandem 
 SpeichenDT Champion 2,0 mm black ReifenSchwalbe Nobby Nic 26 x 2,25 
 TretkurbelnTruvativ FireX Tandem 48/36/26 KetteShimano HG73 
 KassetteTruvative GigaXpipe TretlagerSram PG 950 11-32 
 UmwerferShimano XT SchaltwerkSram X9 
 SchalthebelSram X7 Trigger LenkerCannondale C3 front/rear 
 VorbauCannondale/Cannondale Stoker SteuersatzCane Creek S1 
 BremsenAvid Code hydraulic Disc Brake BremshebelAVID CODE 
 SattelFizik Nisene front/rear SattelstützeSuspension Seatpost 

Ausstatter

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toller Bericht!

 

den Erfahrungen kann ich nur zustimmen - wir haben seit 8 Jahren ein Straßentandem und seit 4 Jahren ein MTB-Tandem. Im Gelände gibt es aber mehr Konfliktpotential da man hier mehr auf den anderen Rücksicht nehmen muss.

Im Gelände bergab muss der Stoker gute Nerven haben - und eine gefederte Sattelstütze ist auch nicht schlecht. Vorteil von Tandems: durch das hohe Gewicht liegt es wie ein Autobus auf dem Weg. Und beschleunigt ziemlich rasch.

Wir haben das gleiche Modell (mit einigen Upgrades) wie im Test - und wir sind sehr zufrieden.

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"Nach vorne ist die Sicht zwar ein wenig verstellt, aber zumindest hat er die Trikottaschen des Captains

zur freien Verfügung und kann mit dem Handy spielen oder die Energieriegeln aufessen."

 

"Es ist jedoch möglich, den Captain davon leicht in Kenntnis zu setzen, z.B. durch Schreien oder hysterisches Zerren am Trikot."

 

:rofl:

Will auch so ein Teil!

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wie hat sich nene mit der doch eher überhöhten sitzposition getan,im vergleich zu vorne ?

habt ihr singletrails auch bewältigt ?

 

darf ich auch mal mitfahren ;)

 

@Singletrail: Am Tag 1 haben wir den Singletrail vom "Graslweg" bei Gars komplett runtergeschoben. Am Tag zwei sind wir schon 75% gefahren. Beim nächsten Mal schaffen wir ihn sicher schon komplett. Gut Ding braucht weile, das Problem sind enge Kurven - ich hab noch kein Gefühl ob sichs ausgeht, weil der Radstand recht lange ist. Und Nene kriegt noch etwas die Panik wenns steil bergab geht, weil sie ja nicht wirklich ins Geschehen eingreifen kann.

 

Was meinst du mit überhöhter Sitzposition hinten? Sie sitzt doch eigentlich eh recht niedrig?

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Super Bericht Martin,

wenn Chri das Röckchen sieht will sie sicher gleich auch so eins haben. Momentan kämft sie allerdings noch mit den alljährlichen Sitzproblemen zu Beginn der Saison. Des weiteren hat sie grad null Aussicht nach vorn wegen meiner unfallbedingten aufrechten Sitzposition mit dem Korsett.

 

Meine Standardpose mit -35° Vorbau erlaubt ihr allerdings über mich drüberzu gucken, wenn sie ein bissel den Kopf hebt :)

 

Wir haben seit voigen Herbst auch das Canondale MTB-Tandem, allerdings das Vorgängermodell mit den kleineren Bremsen. Für uns ist es ausreichend, wir fahren alledings kaum auf MTB-Strecken, eher Strassen und mal einen Feldweg.

 

Haben damit schon sehr viel Spass gehabt - im Urlaub wie zuhause. Kann ich nur jedem Paar raten. Am WE vormittags Training und nachmittags Tandem kommt auch gut. Der Captain kann Gas geben soviel er will und die Heizerin hoazt wor geht oder wos wüll :)

 

Da haben wir ein paar Fotos gemacht

 

http://www.delpmc.com/gallery/Tandem-Rides/PICT5116

 

Eine BB Tandemausfahrt wär was geiles - wer wär denn daran interessiert? Nächstes WE ist der Freitag ein Feiertag das wär doch was.

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Bei uns ist´s seit heuer ein C´dale Road-Tandem. Meine Heizerin hat von vornherein ein Fahren mit mir auf einem MTB-Tandem ausgeschlossen........obwohl ich nur ganz wenig von meinen Offroad-Ausflügen erzähle.

Auf den bisherigen 400km hat uns noch kein Biker überholt, vereinzelt versuchen welche mit minder großem Erfolg die Hinteransicht meiner Beifahrerin länger zu genießen...:D

 

Kommt Zeit, kommt Rad(t) der anfängliche Respekt vor dem Ungetüm ist weg, eventuell kommt in den nächsten Saisonen ein MTB-Tandem dazu...:devil:

 

Und: ich denke die absolute Wahrheit wäre ein nene-nopain Team auf einem Zeitfahrrenntandem ......... wo klebt man eigentlich bei einem Rad die Autobahnvignette hin?

 

Ride on twogether

 

wolf :wink:

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@Singletrail: Am Tag 1 haben wir den Singletrail vom "Graslweg" bei Gars komplett runtergeschoben. Am Tag zwei sind wir schon 75% gefahren. Beim nächsten Mal schaffen wir ihn sicher schon komplett. Gut Ding braucht weile, das Problem sind enge Kurven - ich hab noch kein Gefühl ob sichs ausgeht, weil der Radstand recht lange ist. Und Nene kriegt noch etwas die Panik wenns steil bergab geht, weil sie ja nicht wirklich ins Geschehen eingreifen kann.

 

ich will auch so einen rücksichtsvollen captain haben. der max ist mir mir damals bei ausfahrt nr. 1 die goldene stiege in mödling runtergebrettert, meine exakt in berichtskonformer weise kommunizierte panik ignorierend:rolleyes:

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  • 2 Wochen später...

Hallo Leute,

nachdem sich für die Tandem-Ausfahrten die ich bisher angeregt habe nie auch nur ein zweites Tandem gefunden hat frag ich mich:

 

- gibts in unserer Gegend (Wien - bzw. Wien Süd) keine Tandems (ich hab aber schon welche gesehen)?

- lesen die Tandemfahrer nicht das BB?

- will mit uns keiner fahren?

- wie wärs mit einer Kontakliste aller Tandemfahrer in D gibts das, bei uns aber nicht.

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Gast steppenwolf

Es gibt schon Tandemfahrer die das BB lesen!:wink:

Fahren seit zwei Jahren ein Cucuma Twin MTB Tandem und sind nach wie vor voll begeistert davon.

 

Prinzipiell wäre so ein Tandemtreffen schon mal interessant.

Wir sind aber in Linz zu Hause und müssen erst hier mal alle Strecken erkunden.

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  • 3 Jahre später...

hol den fred mal wieder zum Vorschein.

Frage. Gibts auch Tandems wo vorne eine kleine Person (ca 160cm)sitzen kann und hinten eine eher größere Person (ca. 180cm)? Wohl nur Spezialanfertigung? Geht das überhaupt gscheit? Den der kleine muss ja dann schon sehr viel leisten beim Anfahren, oder kann man die technik so adaptieren das der vordere schon aufsitzt und derhintere gibt den Impuls zum Anfahren?

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hol den fred mal wieder zum Vorschein.

Frage. Gibts auch Tandems wo vorne eine kleine Person (ca 160cm)sitzen kann und hinten eine eher größere Person (ca. 180cm)? Wohl nur Spezialanfertigung? Geht das überhaupt gscheit? Den der kleine muss ja dann schon sehr viel leisten beim Anfahren, oder kann man die technik so adaptieren das der vordere schon aufsitzt und derhintere gibt den Impuls zum Anfahren?

 

Kannst du gerne mit unserem Firmen-Lapierre Tandem mal probieren. Sollte sich eigentlich ausgehen.

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