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fullspeedahead

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    fixiert!
  1. Lieber Fully, "schmöckern" schreibt man ohne "c", also schmökern.

     

    Liebe Grüße,

    Buchdrucker47

  2. Hallo, also zunächst herzlichen Dank für die Tipps, sie waren äußerst nützlich. Ich will hiermit einen kurzen (EDIT: doch nicht so kurzen) Reisebericht liefern (ANMERKUNG: hab voll vergessen den damals zu posten, aber vielleicht findet ihn auch heute noch wer beim googeln): wir haben die Tour mit 4 Übernachtungen und 4 Tagen Biken umgesetzt. Wir sind am Freitag Abend nach der Hackn noch gschwind nach Bad Goisern gefahren, konkret zum "Gasthof zur Post" in Au bei Bad Goisern. Fazit: twse in die Jahre gekommenes aber solides Hotel. Die etwas raue Art der Wirtin wurde durch den herzlichen Service des Herrn an ihrer Seite kompensiert, das Frühstück hat gepasst, das Auto konnten wir bis zum Ende der Runde am dortigen Parkplatz stehen lassen. Also an sich sehr gut, in Anbetracht des hohen Preises ok. In der Früh wurden dann die letzten Vorbereitungen getroffen, ich bin am AM/Endurobike (Mondraker Foxy Alu) unterwegs gewesen, meine Freundin auf einem Trek Powerfly FS7 (mit Reverb und 40er Ritzel nachgerüstet, beides erwies sich als sehr wertvoll, sonst Serie). Gleich beim Vorbereiten der erste große Schock - wir 2 verpeilten Herrschaften haben den Schlüssel vergessen um den Akku aus dem Bike rausnehmen zu können - wie sollten wir den Akku dann am Ende des Tages aufladen? Schlüsseldienst bemühen? Fährt irgendein Freund zufällig an dem Tag auf der Westautobahn von Wien weg? Ab dem zweiten Tag ohne Unterstützung fahren? Hilfe gabs telefonisch vom Intersport in Bad Ischl - die hatten zwar keinen Ersatzschlüssel, aber hey, schon mal bemerkt, dass es knapp unter dem Akku eine gut getarnte Ladeklappe gibt? Also Urlaub gerettet - fürs erste. Somit gehts auf die ersten Meter. Und da hab ich natürlich ein Schmankerl eingebaut. Denn die ewige Wand wollte ich nicht auslassen, also gings erstmal auf die schwarze Route. Und oha, die Auffahrt auf feuchtem Untergrund war technisch und konditionell ziemlich fordernd - na wenn das so weitergeht... Die ewige Wand selbst kennt eh jeder von Bildern, und ja, sie ist ein Prachtstück. Um mich kurz zu fassen: nach Überwinden des ersten Anstiegs ging es sehr beschaulich und zu fast 100% auf Forststraßen, wiederholt mit Blick auf den Dachsteingletscher und den Hallstätter See, bis nach Altaussee. Die Reisebus-Invasion fürs sonntägliche Narzissenfest war dort voll im Gange, bei der Jausenstation bei Kalßeneck gabs aber in traumhafter Atmosphäre den verdienten Saibling (also eigentlich 3 ). Nachdem also die sprichwörtlichen und tatsächlichen Akkus aufgeladen werden konnten ging es wieder zurück auf die Strecke. Bis dahin fuhren wir in feinstem Sonnenschein, aber der Donner aus der Ferne und die dunklen Wolken über dem Tal Richtung Bad Mitterdorf verhießen nichts Gutes. Irgendwann fanden wir uns dann auch unterm Dachsims eines verwilderten Bahnwärterhäuschens kauernd wieder, während sich die Außentemperaturen halbierten und die Wolken erleichterten. Nach 30min war der Spuk vorbei, wir dank dem Unterstand weitestgehend trocken und es ging weiter im sanften Nieselregen weiter in Richtung unserer Unterkunft bei Bad Mitterndorf. Den Ödensee wollten wir aber nicht auslassen - ein Fehler, wie sich erwies, denn alsbald schüttete es wieder wie aus Kübeln, sogar Hagel mischte sich darunter. Den noch von der Mittagssonne erwärmten Waldboden umwob ein mystischer Nebel und wie aus dem Nichts tauchte eine Kuh quer am Forstweg auf… aber das führt zu weit. Ein Unglück kommt selten allein: das E-Bike gab den Geist auf, Schluss mit Unterstützung. Also kämpften wir uns durch den anhaltenden Regen zur bis zu einer Bahnunterführung, um dort die Herberge zu informieren, dass es ein bisserl später wird. Eher schlecht auf die Stimmung wirkte sich die Information aus, dass es aber gar kein Zimmer mehr für uns gab, wir hatten auf Tiscover bloß eine verbindliche Anfrage gestellt, aber kein Zimmer mehr bekommen. Tja, um das Drama kurz zu fassen, am Vortag des Narzissenfests im Ausseertal eine Unterkunft zu finden ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, nicht im Internet, nicht bei der Feuerwehr, nicht auf Nachfrage bei jenen Einheimischen, die wir auf der Straße oder auf der überdachten Terasse entdeckten. Aber: im Gasthof zum Sandlweber in Obersdorf hatte man Erbarmen mit uns 2 nassen Fetzen und improvisierte im Saunavorraum eine Schlafmöglichkeit. Thumbs up. Mit Dusche "im Zimmer", gschmackigem Abendessen und Frühstück, fairen Preisen und versperrbarer Gartenhütte mit Stromanschluss für die Bikes war die Unterkunft ohnehin ein Glücksgriff. Das Tüpfelchen auf dem i war aber der Schuhwärmer für die winterlichen Gäste, der uns Sommergästen für den nächsten Tag trockene Schuhe und Kleidung ermöglichte. Blieb allerdings eine spannende Frage offen - funktioniert das E-Bike am nächsten Tag? Ja, es sollte in der Folge laufen als wäre nie was gewesen. Der zweite Tag begann mit dem langen Aufstieg zur Viehbergalm, nach ca. 750hm war uns ein köstlicher Kaiserschmarrn und besondere Gastfreundschaft auf der gerade aus dem Winterschlaf gehobenen Simeterhütte vergönnt. Anmerkung: auf Almhütten gibt’s keine Bankomatkartenzahlung… Runter gings durch die berühmten Öfen nach Gröbming, am Asphalt wurde dann auch gleich ein neuer Speedrekord am EBike aufgestellt. Es folgte die gemütliche Fahrt durchs Ennstal; so gemütlich, dass wir in Weißenkirchen falsch abbogen ("wir müssen ja jetzt nicht auf die Karte schaun") und wir letztlich am Ennstalradweg nach Schladming gelangten. Ohne Möglichkeit zum Nachladen wurde erstmals die Reichweite des E-Bikes genau erprobt. Das wussten wir allerdings schon vom Beginn des Tages weg, weshalb fast ausschließlich die geringste Unterstützungsstufe "Eco" zum Einsatz kam. Nach dem Überwinden der Kehren von Schladming nach Ramsau am Dachstein zeigte die Anzeige noch 6 Restkilometer auf Eco (nach 62 Kilometer und 1460). Zudem begann es wieder einmal zu regnen. Für den ursprünglichen Plan noch die 600hm zur Talstation der Dachsteinbahn hochzuradeln fehlte also Akku und Motivation und wir flüchteten noch schnell zum empfohlenen Gasthof Peter Rossegger, bevor es so richtig zu schütten anfangen sollte. BESTE Entscheidung. Christoph und seine Mutter schaffen dort eine herzliche Wohlfühl-Atmosphäre, die einmalig ist. Das Abendessen war köstlich, das Frühstück am Zimmer so gemütlich, dass es mit einem Heiratsantrag garniert wurde. Ein weiterer Bonus der Lösung: die Touristenkarte, mit der man gratis mit Bus und Goldel auf den Dachsteingletscher brausen und in den absurden Mix aus Touri-Einrichtungen und imposanter Bergwelt eintauchen konnten. Inmitten hochsommerlicher Menschentraubn mag das primär verstörend sein, recht einsam am frühen Vormittag inmitten der aufziehenden Wolken die „Treppe ins Nichts“ hinabzusteigen ist aber schon ganz gut inszeniert. Im Anschluss gings auf die Bikes und über Filzmoos nach Neuberg, wobei wir uns dort den heftigsten Regen des Tages im Neubergerhof aussitzen konnten. Wenns ein bisserl gehobener sein soll ohne preislich gänzlich abgehoben zu sein, sicher eine gute Empfehlung als Etappenziel, ich glaub bei ca.120€ fängt das Doppelzimmer an, Abendessen und Frühstück inklusive. Unser Etappenziel war aber der Salzburger Dolomitenhof. Der Weg dahin war abermals landschaftlich ansprechend mit Blick auf die malerische Bischofsmütze. In Dürrmoos packte uns eigentlich die Motivation doch noch den schwarzen Abstecher auf die Loseggalm zu nehmen, ein weiterer Regenschauer ließ uns aber auf halbem Weg abdrehen, wobei unsere Motivation belohnt wurde mit ein paar hundert Metern Singletrail auf einem Wanderweg-Abstecher (an sich kann ich hinnehmen, dass die Route fast nur auf Forststraßen verläuft, mitunter packt einen dann aber doch eine gewisse Sehnsucht nach Wurzeln unter den Stollen, auch nasse sind einem dann recht, auch wenn das bedeuten kann, dass man im Begeisterungsschwall übermotiviert einen 1a Bauchfleck hinlegt). Der Salzburger Dolomitenhof wäre eigentlich in der Bewertung ziemlich durchwachsen gewesen, die wohltuende Sauna nach dem Ausziehen der durchnässten Sachen lässt aber über gewisse Lieblosigkeiten hinwegblicken. Das Wetter sollte uns auch am letzten Tag nicht ganz gesonnen sein drum machte ich einen gewagten Vorschlag: gleich nach weniger als 2km sollte es auf die schwarze Route gehen (die dort anscheinend nicht mehr existiert, jedenfalls findet man keine Hinweisschilder) und dann war beim Teufelsgraben der Brückenschlag direkt auf den Aufstieg zur Hornspitze geplant. Warum ich das hier so locker erzähle: naja, es geht dort (wie allerdings auch erwartet) so steil hinauf, dass an Fahren nicht wirklich zu denken war, und fürs Radlschieben gilt das freie Wegerecht. An Höhenmetern und Kilometern bedeutete das eine ordentliche Ersparnis. Hätten wir damals gewusst, dass man über einen versteckten Knopf am Lenker beim Bosch-Motor sehr wohl eine Schiebehilfe aktivieren kann, wärs überhaupt ein Klacks gewesen. Die Fahrt über die Hornspitze und den Pass Gschütt war denkbar unspektakulär, mangels Aussicht in den feuchten Nebelschwaden haben wir uns darin versucht uns möglichst gut im Fahrrad zu verkriechen, um dem wind chill wenig Angriffsfläche zu bieten. Es bleibt die Erkenntnis, dass man in nasser Panier tatsächlich lieber bergauffährt als sich bergab Arsch, Finger und Zechn abzufrieren. Entlang des Gosaubachs und an einer mächtigen Quelle oberhalb des mittleren Gosauer Sees vorbei strampelten wir noch bis zum vorderen Gosausee. Der Plan, die bessere Hälfte dadurch zu überreden, die gar nicht mehr so vielen Resthöhenmeter über die Roßalm zum Hallstädtersee zurückzulegen, ging nicht ganz auf. Die nassen Schuhe wogen letztlich schwerer als die ersten kleinen blauen Löcher am seit 2 Tagen bedeckten Himmel. Die Route entlang des Gosaubachs stellte sich aber letztlich als gelungener Ausklang der Tour heraus. Das Resümee der Tour war sehr positiv: Der sehr niedrige Singletrailanteil war im Vorhinein bekannt, im Endeffekt war ich überrascht, wie wenig es mir/uns die meiste Zeit abging. Auf so einer Mehrtagestour wiegen andere Aspekte höher. Die Gastfreundschaft, die Teamarbeit und die Landschaft war genial. Dass das Wetter unser Durchhaltevermögen und unsere Moral mitunter auf die Probe gestellt hat, war schon in Ordnung. Anmerkung zur Planung: grandios praktisch waren die 2 Rahmentaschen, die ich mir vom krull ausborgen durfte. Vorne waren meist die Handys drinnen und ein paar Müsliriegel, zeitweise das Multitool. In der hinteren Tasche die Digicam, die Dachsteinrundenkarte und Kleinigkeiten. Fürn Lenker konnte ich mir noch von einem Freund den Garmin Edge 800 ausborgen. Die Route haben wir vorher nicht draufgespielt. Der Garmin hat sich dennoch mehrfach bewährt, erstens war es doch immer wieder praktisch zu checken ob man eh richtig unterwegs ist, zweitens haben wir 3 oder 4 Mal doch kurze Trailabstecher machen können, drittens war es wiederholt sehr motivierend checken zu können, wie man die Höhenmeter sammelt ("haben schon 310 Höhenmeter geschafft, uns fehlen nur noch 110"). Ein wasserdichtes Handy mit Orux Maps o.ä. und vorab downgeloadeter Karte/Route ist aber ebenso eine gute Lösung.
  3. also, sorry für die späte Antwort, hab den Thread schon wieder ganz vergessen gehabt. Meine 50c 1) die Sache mim Ellbogen seh ich nicht (das war schon bei den Vorwürfen gegen Peter Sagan falsch ), er fährt wirklich die ganze Zeit so. 2) es wirkt am Video in Echtzeit und noch mehr in Zeitlupe so, als hätte man den Kontakt früh genug antizipieren können. Das ist für mich auch ein Grund es zu posten. Wenn ich der Vordere wäre, würde ich mir wohl auch denken: "na dann hätts halt gebremst oder wärst rübergefahren..." Ich kann aber mit Garantie sagen: zumindest wenn man nicht damit rechnet, dass der andere zumacht checkt man es viel zu spät, es war in meiner Wahrnehmung 0 Chance den Crash als Hintermann noch zu verhindern. Das mag bei F1-Rennen anders sein (und daher sind die Regeln auch andere), wenn beim Rad mal Unterarm/Ellbogen/Lenker sich blöd verkeilen ists zu spät und es ist auch nicht jeder Ausweichschwenker zu jedem Zeitpunkt möglich. 3) wie vom FloImSchnee angedeutet war in dem Fall auch problematisch, dass die Lenker verschieden waren und dass er an sich eine Körperhaltung mit so weit ausgefahrenen Ellbogen hat. Fahren 2 Leute Riser, fährt man wirklich eher Ellbogen gegen Ellbogen, fahren beide einen Rennlenker hat man auch schon sehr engen Körperkontakt ehe sich die Lenker in die Quere kommen. In dem Fall bin ich aber sozusagen mit meinem Lenker/Arm unter seinen Ellbogen reingekommen und konnte mich nicht gegen seinen Arm abstützen. 4) Ich glaub nicht, dass es an der Fahrtechnik gelegen hat, oder an mangelnder Rennerfahrung. Ich bin in den letzten 10 Jahren genügend Massenstart-Downhillrennen (und davor normale Marathonrennen) wie Megavalanche, Caidom oder Bikeattack gefahren, zeitweise im Spitzenfeld, aber egal wie hart gefahren und gefightet wurde, eine ungute Situation hab ich nicht einmal mit wem erlebt, im Gegenteil immer beste Sportlichkeit (was wohl auch der Grund ist, warum sich erstens nicht mehr verletzen und zweitens auch die Pros diese Rennen so schätzen, wo gibts sonst sowas - zwischem späterem Sieger und Fünftplatzierten beim diesbezüglich prestigereichsten Rennen des Jahres: Mit so kriteriumartigen Rennen hab ich aber kaum Erfahrung, daher wollt ich auch fragen wie ihr das wahrnehmt. Aber mit Rennradlenkern per se genügend, denke ich. 5) So sehr ich davon überzeugt bin, dass er nicht den Ellbogen rausgeschoben hat, so sicher bin ich mir umgekehrt, dass er ganz absichtlich in meine Linie gefahren ist um sie zuzumachen. Und das finde ich persönlich halt absolut unsportliches Verhalten, das da nix verloren hat. Die Ideallinie ist um Meter weiter rechts wie man in den Runden vorher sieht. Ich dachte auch nicht im Traum daran, dass er zumacht. Zur Frage der Platzierung: die Top3 des Rennens kamen in ein abschließendes Finale, also war das Überholmanöver in dem Sinn auch nicht "notwendig". Aber die Stelle ist mMn die sicherste am ganzen Kurs und wenn man beim Rennen aus Sicherheitsgründen nicht überholen soll, dann kann mans eigentlich ganz lassen. Obs gescheit gewesen wäre vorher "Achtung Links" zu rufen - gute Frage, hätte das eher als ungewöhnlich und unnötig erachtet, oder? Und es stellt sich die Frage ob er dann irgendwas anders gemacht hätte... 6) An sich hab ich eh damit abgeschlossen, aber mir stellt sich halt die Frage ob man wie hier mehrfach erwähnt wirklich mit sowas rechnen muss bei einem Pimperl-Hobbyrennen (und ich dann eigentlich bei ernsthafter Überlegung nicht teilnehmen kann. Eine folgenschwere Verletzung der Hand könnte meine ganze berufliche Zukunft über den Haufen werfen. Aber eigentlich will ich mir einmal im Jahr eine freundschaftliche Hetz nicht nehmen lassen). Der Kurs schaut zwar deppert aus, ist aber superlustig zu fahren. Gibt auch bald eine Neuauflage, etwas Gravel-lastiger, siehe facebook!
  4. da sich hier viele Leute tummeln, die entsprechende Erfahrung mit Rennen haben, wollte ich mal fragen, wie ihr die Lage hier seht. Was gilt in so einer Situation? Muss ich damit rechnen bzw mich anders verhalten? Oder darf ich weiter stinksauer auf den Typen sein? Wenigstens haben nur Handschuhe und Hemd dran glauben müssen, den Lenker hab ich auch zur Sicherheit getauscht. Verletzt wurde keiner, als Nachspiel hat das Ganze sowieso nicht, nachdem er sich in einem kurzen Gespräch nachher uneinsichtig gezeigt hat und mir die Schuld gegeben hat ("der Überholende hat Nachrang"), haben wir kein Wort mehr gewechselt und sind uns aus dem Weg gegangen.
  5. I was, Dichter im 2.Bildungsweg wirds bei mir nicht spielen, aber so ein traumhaftes Magurabremserl statt der wortwörtlichen pain-in-the-ass druckpunktwandernden Konkurrenz wäre ein Traum! :love:
  6. bei aller Liebe, aber dafür ist der Schlauch nun einmal nicht gemacht. Verschiedene Materialien haben verschiedene Eigenschaften, der Schlauch braucht einen Gegendruck durch eine Karkasse. Wer ihn ohne diesen auf doppelten Atmosphärendruck aufbläst, kann halt live zuschaun, wie er hinich wird. Ich geb dir aber recht, dass ein Warnhinweis/Infozettel vielleicht manchen Frust ersparen könnte. Ich überlege auch einen als Backup für Tubeless zu kaufen, einfach um noch sinnvoll heimzurollen.
  7. Hallo, ich will schon kommendes Wochenende zu zweit die Dachsteinrunde beradeln und wäre dankbar für Tipps/Erfahrungen bezüglich Unterkünften. Bin an sich von Hütte mit Charme bis Bikehotel bis 70€ pro Person und Nacht im DZ mit Frühstück für alles zu haben, wenns das Geld wert ist. Werde dann meine Erfahrungen auch hier posten für zukünftige Radler. Gepäcktransport werden wir keinen eigenen buchen.
  8. DT Swiss ist einfach leiwand. Die Felgen wiegen laut Hersteller 500g, tatsächlich 500g und 499g. Die HR-Nabe wiegt laut Hersteller 277g, tatsächlich 277g, die VR-Nabe wiegt lt. Hersteller 137g, tatsächlich 138g. Wieso schaffen das die anderen Hersteller nicht? In Summe mit Tubeless-Felgenband ziemlich aufs Gramm 1750g. Es kann ans Einspeichen gehen. :bounce:
  9. der MalcolmX hat mich zur Vernunft gebracht 2 gscheite Felgen einzuspeichen, also EX471 und hoffentlich no worries Bei den Speichen (sapim cx-ray) ist der Luxus ein bisserl mit mir durchgegangen.... Und warum hinten klassische Nabe und vorne straight pull? Naja, bei actionsports gibts die DT 350 mit 36 Zähne Freilauf im klassischen Design um 160€ (210 mit XD-Freilauf), vorne hab ich mir dann doch noch Gedanken gemacht wie ich ohne große Stabilitätseinbußen zu weniger Gewicht komme. Straightpull und 28 Speichen waren die Lösung. Spart sogar ein bisserl Geld Eingespeicht wird selbst mit Abschluss-Feinschliff vom krull.Freu mich schon voll
  10. Hey, bin auch grad auf der Suche nach einem LRS. Bei den Naben wirds wahrscheinlich die DT Swiss 350 Disc mit 36er Zahnscheibenfreilauf. Tune würd mich ja ehrlichgesagt auch reizen, allein schon wg dem Gewicht und gibts ganz gut gebraucht zu kaufen - aber nur 24 Zähne am Freilauf...hmmm Am interessantesten ist wohl die Frage nach den Felgen. Ein Zeiterl hab ich ja mit dem Gedanken dieser asymmetrischen Carbonfelgen gelugt, aber die assymmetrie ist minimal und der Preis dann doch ein wengerl heftig. Die WTB Asym i29 klingen ja eigtl nicht blöd, und der Preis würde auch stimmen, aber viele Infos zu den Felgen findet man nicht Dann wären freilich die ex471 als nobrainer. vielleicht ein wenig schmäler als geplant, aber eigentlich leiwand, denke ich. Bliebe die Frage ob die xm481 am Vorderrad eine Idee wäre als Ergänzung (hinten ist Haltbarkeit Priorität). Und rein von den Daten wirken ja diese RYDE Trace Enduro Felgen ganz nett. Was spricht gegen die?
  11. sehr lässig! Gratulation an alle, die sich an der Umsetzung engagiert haben!
  12. super Sache, ich bin gespannt, wie das wird! Ich befürchte wohl, die Holzabsprünge werden mir ein Äutzerl zu groß sein. Aber der Pumptrack ist ja auch einen Besuch wert. Schade nur, dass es nicht gleich im Süden Wiens ist sondern doch eine Menge (Auto-)Kilometer dazwischen liegen. Und zum Masters of Dirt will ich auch - warum? Weils einfach eine fette Show ist und die MTBer dort ruhig noch mehr Anfeuerung verdient hätten!
  13. Eigentlich super Sache, gratuliere, aber sehr schade, dass man weder auf der einen noch auf der anderen Seite Vorschaubilder zu den verschiedenen Monaten sieht. Das ist eigentlich unüblich, jedenfalls bei einem halben Duzend anderer Kalender, die ich ins Auge gefasst habe, gab es ein Vorschaubild.
  14. (ps: ich weiß, der Thread is nimma ganz frisch) Will nicht deutlich älter und obergscheiter wirken, als ichs eh schon bin, aber zur Anregung: http://www.pinkbike.com/news/It-Pays-to-be-Courteous-video-2013.html Der Wienerwald ist kein Bikepark und hat keine Rennstrecken, daher braucht man in meinen Augen auch keine Stoppuhr. Ich möchte mich da selbst gar nicht rausnehmen, jeder von uns nimmt es wohl manchmal an bestimmten Stellen mit dem Auf-Sicht-Fahren nicht 100% genau, mit dem Abseits-von-offiziellen-Strecken-nicht-Radeln sowieso nicht. Helmcams und Stoppuhren tragen aber im Allgemeinen nicht positiv dazu bei, daher lass ich sie auch einfach weg im Wienerwald. Sowohl Förster als auch der Boulevard haben das Feindbild MTBer ohnehin schon für sich entdeckt - also füttern wir sie nicht mit zusätzlicher Munition. Beim Nachdenken über das Thema fällt mir grad auf, dass ich tatsächlich erst einmal mit Stoppuhr im Wienerwald gefahren bin (kleines internes Rennen) und das hat mit einem offenen Bruch eines Freundes geendet. Fail..... Also geh raus, hab Spaß und scher dich nicht um die Sekunden. Schneller wird man von selbst (oder auch nicht ), egal ob mit oder ohne Uhr.
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