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SandrinaIlles

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SandrinaIlles hat zuletzt am 16. November 2007 gewonnen

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Persönliches

  • PLZ
    1190
  • Ort
    Wien
  • Hobbies
    hab ich
  • Beruf
    Duathletin, Trainingsbetreuung, Laufanalysen
  • Bike(s)
    schon einige :D
  • Land
    Austria
  • Homepage
    http://www.sandrina-illes.at
  • Benutzertitel
    Wunschberuf Duathletin :)
  1. Ich denke auch nicht, dass es prinzipiell (!) notwendig ist, zu supplementieren. Wenn man aber bei (längerer) sportlicher Belastung Probleme hat, die benötigte Energie + Elektrolyte zuzuführen (=häufiges Problem, Magenverträglichkeit, Verfügbarkeit, ...), dann ist ja wohl nix dagegen einzuwenden, sich Produkte zu suchen, die einem bei der Versorgung helfen (und wenns Malto + Salz ist!). "1. Es gibt keinen Nährstoff, dessen Bedarf überproportional zum Energiebedarf ansteigt. 2. Eine Nährstoffzufuhr, die den Bedarfübersteigt, steigert weder die Gesundheit noch die körperliche Leistungsfähigkeit." Absolut richtig - deshalb Blutbild machen lassen und nur einen echten Mangel ausgleichen (das ist dann eben schon wichtig, weil nicht nur potenziell leistungsmindernd, sondern bringt auch meist andere Probleme mit sich - zb ein geschwächstes Immunsystem).
  2. Das hab ich mir auch gedacht Bei den NEMs wird ja außerdem völlig Unterschiedliches in einen Topf geworfen. Es gibt NEMs, die bestehen eben hauptsächlich aus Zucker (klassische Sporternährung, meist sehr teuer und in meinen Augen ist es sehr fraglich, ob man das Zeugs im Training - außer vielleicht zum Testen für den Wettkampf, wenn man es dort verwenden möchte - wirklich braucht. Fruchtriegel vom Hofer tuns für mich auch und wer am Radl ständig Iso trinkt, ruiniert sich auf Dauer unter Garantie die Zähne). Dann gibt es NEMs, die entweder einen Mangel ausgleichen sollen (VitC, Magnesium, Multivitamin, Eisen, etc.), wobei ein echter Mangel wohl nur durch hohe Dosierungen zu bekämpfen sind und das fällt dann für mich wiederum unter Therapie (zb hochdosierte Eisentabletten) oder Präparate, die irgendeinen Zusatznutzen versprechen (Panaceo, etc.) Die Kombination von Zucker + Mineralstoffen, wie zb in Iso oder selbstgemixten sportgetränken wie Maltodextrin + Salz gibt es auch noch, wobei es dabei nur um das Ausgleichen eines akuten Mangels (Energie + Mineralstoffe) während des Sports geht. Dann noch Eiweißshakes für danach ... Also das sind ja gänzlich unterschiedliche Beweggründe, warum man die unterschiedlichen NEMs zuführt. Alles zu verteufeln erscheint mir daher undifferenziert und irrational, es gibt auch keine Bonuspunkte im Rennen für Leistungen, die ohne NEMs erbraucht wurden ... Speziell bei den höher dosierten Vitaminen und Mineralstoffen ist es aber so, dass man im besten Fall teuren Urin produziert, im schlimmeren Fall sich Langzeitschäden holt (Nieren, usw.). Ich würde somit immer zunächst ein Blutbild machen lassen und dann nur bei einem echten Mangel substituieren. Häufig, nicht nur, aber auch bei Sportlern: Eisenmangel (Ferritin Eiweiß ist jedoch bei den Meisten in der Ernährung mehr als genug vorhanden. Unter Belastung gut verträgliche Sporternährung (das können spezielle Produkte sein, genauso aber die gute alte Banane ...) zu verwenden, ist sicherlich bei Belastung über 90min leistungssteigernd, also warum nicht. Bei sehr langen Belastungen in der Hitze mit viel Schweißverlust ist es sogar ein Muss, Elektrolyte zuzuführen, da man im schlimmsten Fall sogar eine Wasservergiftung bekommen kann (potenziell lebensgefährlich). Also auch da machen NEMs Sinn, wenn man anderes nicht runterbekommt
  3. Studien zum Thema Ernährung finde ich schwierig zu bewerten (und das sage ich als wirklich wissenschaftsaffiner Mensch). Zum Einen stecken ja doch auch oft (leider) wirtschaftliche Interessen dahinter und die Interpretation der Studien ist halt so eine Sache. Dann darf man nicht vergessen, dass es bei der Bewertung "Zucker gut oder schlecht" halt um die Normalbevölkerung (!) geht. Wenn sich jemand kaum bewegt und einen Tagesumsatz von 2000kcal hat, ist eine Tafel Schokolade völlig anders zu bewerten, als beim Sportler! Würde ein Nicht-Trainierender soviel Kohlenhydrate und Zucker essen, wie ein Sportler, hätte er wohl mit einer nicht zu geringen Wahrscheinlichkeit Diabetes Typ II und wäre sehr, sehr übergewichtig. Also der Körper ist trainierbar, nicht nur die Muskeln, sondern auch die Bauchspeicheldrüse und wer viel Energie verbraucht, muss auch viel zuführen. Zucker ist ein Energieträger, aber darüber hinaus relativ wertlos. Das ist aber an sich nix Schlechtes. Ich fände es mehr als skurril, sich im Alltag die Schoki zu verbieten, dann im Training aber Sporternährung zuzuführen (in der Regel nicht mehr als furchtbar überteuertes Zuckerzeugs). Man lebt nur einmal und sich zu viele Sorgen um die Ernährung zu machen, ist sicherlich auch nicht gesund. Genuss ist mir sehr wichtig und die Psyche trägt viel zur Gesunderhaltung bei, Wissenschaft hin oder her. Vielfältigkeit ist bei der Ernährung halt wichtig und reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass man von irgendetwas zu wenig bekommt oder von etwas anderem zuviel. Die angesprochenen 2800kcal nur durch Schokolade sind halt sicher nicht "gesund". Ob sie direkt schädlich sind, wenn sie fast unmittelbar danach wieder beim Sport verstoffwechselt werden? Vermutlich nicht. Also wenn man das Gefühl hat, man müsste sich ansonsten massiv einschränken, dann ist es halt so, ich würde das locker sehen. Wenn es mehr ein "aus Fadheit nebenbei Essen" ist, dann würde ich versuchen, etwas mehr "Esskultur mit Genuss" in mein Leben zu integrieren und halt nicht irgendwie nebenbei riesige Mengen zu naschen. Ich komme übrigens auf ca. 100g Schoki am Tag
  4. Liebe Forumsmitglieder, ich bin mal so frech und mach ausnahmsweise Werbung in eigener Sache. Jene, die auf FaceBook sind, haben es wahrscheinlich schon mitbekommen, ich habe ein Buch geschrieben. https://www.sandrina-illes.at/buchprojekt Es ist nicht ausschließlich für Duathleten interessant, naturgemäß dreht sich auch sehr vieles um die Spartendisziplinen, also auch ums Radfahren. Mit dem Kauf ermöglicht Ihr nicht nur Euch selbst eine - hoffentlich - spannende Lektüre, sondern trägt auch einen großen Teil zur Sportförderung bei (ich habe das Buch im Eigenverlag herausgebracht, das heißt, der Erlös kommt ohne Abzüge von Provisionen bei mir an). Vielleicht sucht auch noch jemand ein schönes Weihnachtsgeschenk für liebe (Sport-)Freunde oder Verwandte. Bestellungen gerne über das Kontaktformular auf der Website Viele Grüße, Sandrina
  5. Teilweise ganz schön ruppiger Ton hier ... Ich will NICHT sagen, dass man prinzipiell nur in Foren fragen soll, anstatt zum Fachmann zu gehen. ABER: Wenn ich jetzt meine eigenen Erfahrungen durchforste, sind das typische Probleme, bei denen sich die meisten Ärzte "etwas schwer tun". Beratung bzgl. Radkauf und -einstellung: Zum Teil katastrophal und vor allem widersprüchlich. Will heißen: GEh zu fünf Experten und Du hast sechs Meinungen, wenn Du selbst Laie (!) bist, dann hast Du keine Ahnung, was nun zu glauben ist. Insofern halte ich es für keine schlechte Idee, in einem Fachforum nach Erfahrungen zu fragen. Das bedeutet ja nicht, dass man sich nur darauf verlässt. Inhaltlich - was würde ich machen: - ich tippe mal auf eine zunächst muskuläre Überlastung (Triggerpunkte wahrscheinlich), ob das durch Wachstum und andere Sportarten noch zusätzlich gefördert wird, wird schwer herauszufinden sein. In der Behandlung würde ich da ansetzen (Eigenbehandlung und -massage sowohl mit der Hand als auch mit der Faszienrolle - gesamter Unterschenkel), wenn das sofort das Problem löst, muss man ja nicht groß weitersuchen. Zweiter Schritt wäre der Gang zum Physiotherapeuten, der denselben Ansatz noch intensiver verfolgen kann. - führt das wider Erwarten zu gar keiner Verbesserung, würde ich zum Arzt gehen, mit der Bitte, dass man mal den Knochen auf mögliche Probleme untersucht (unwahrscheinlich, wenn bei anderen Sportarten mit größerem Afprall nix auftaucht) - parallel ist eine Reflektion der Sitzposition (Anpassen an Wachstum!) sicher sinnvoll, aber auch Trettechnik überdenken (zwanghafter Versuch, "rund" zu treten? Dafür ist der vordere Schienbeinmuskel nicht gedacht, wobei es ja gar nicht klar ist, dass genau dieser Muskel das Problem macht - Stichwort Ferndiagnose, also ohne klinische Untersuchung, die hier auch angesprochen wirde, kann man da natürlich nicht sagen, welche Muskelstränge verhärtet sind ...) - Trainingsveränderungen nicht so abrupt einführen Ich für meinen Teil kann auch noch sagen: Wann immer mir von jemand anderem ein Rahmen empfohlen wurde (Ausnahme ist nur Christian Bernhard, der im Forum als Bikefitter eh sehr bekannt ist), er war immer zu groß. Auch die Reduktion der Kurbellänge hat mir mit Hüftproblemen sehr geholfen. Die Formeln sind nur mal eine grobe Annäherung, aber in Wahrheit kommt es auf die individuelle Beweglichkeit an. Und die Rahmengröße anhand der Körpergröße, oder noch schlimmer, anhand der Beinlänge (!) zu berechnen, ist Schwachsinn. Insbesondere Frauen mit im Durchschnitt längeren Beinen in Releation zur Körpergröße sitzen damit wie der Affe am Schleifstein Alles Gute!
  6. Ich kann zwar mit keiner OP "aufwarten", da ich bei beiden Schlüsselbeinbrüchen auf einen konservativen Behandlungsversuch bestanden habe (war beide Mal unkompliziert gebrochen, aber genau an der Grenze, was die Lokalisation betrifft, ab der man eine OP empfielt). Meine Erfahrung sehe ich auch nicht als Ratschlag, das genauso zu handhaben, aber so war die Frage vom Threadersteller ja auch nicht gemeint. Ärzte müssen einfach schon sehr vorsichtige Angaben machen und nachdem nicht nur jede Verletzung anders ist, sondern auch die Heilungsfähigkeit des einzelnen Körpers, aber auch die Mitarbeit des Patienten, ist eine genaue Zeitangabe bezüglich Sportverbot immer ein wenig Ratespiel. Was ich für mich gelernt hab: Sofort nach der Verletzung mit einem guten Physio (wenn man die Möglichkeit hat, mehrere Meinungen einholen, auch, wenn man es sich leisten kann, privat zu jemand Freiberuflichem gehen ...) zu sprechen, ab wann welche Maßnahmen sinnvoll sind. Die ärztliche Versorgung kann noch so gut gewesen sein, durch die Schonhaltung verkleben die Faszien drumrum und das dauert dann weit länger, als jede Knochenheilung. Manchmal erreicht man überhaupt nimmer mehr den Ausgangszustand, weil die Ruhigstellung so lange gedauert hat (manchmal auch nötig, aber halt nicht immer). ICH selbst würde mich nicht an die Aussage "Physio können Sie ab X-Wochen machen" klammern, sondern eben mit einem Physio Rücksprache halten, ab wann welche Maßnahmen sinnvoll ist. Bei meinem ersten Bruch habe ich das mangels besseren Wissens verpasst. Beim zweiten Mal konnte ich nach ca. 1 Monat wieder Kraulschwimmen. Laufen war ich schon am nächsten Tag, weil ich für mich gesehen hab, dass der Alltag weit kritischer fürs Schlüsselbein ist (Schlafen, Reflexbewegungen im Alltag ...) und beim Laufen die Bewegung mit Rucksackverband gut funktioniert hat. Knochenheilung (ich war aber beide Male sehr jung) nach 2 Wochen so gut, wie bei anderen nach 4 Wochen. Die kleinen Erschütterungen waren anscheinend super für die Kallusbildung. Radfahren aufrecht am Ergo ist eh kein Problem, nach der OP muss man halt besprechen, ab wann man wieder schwitzen darf. Draußen fahren würde ich erst, wenn ich sicher bremsen kann (ich hab mich damals auch nicht ganz dran gehalten, rückblickend mäßig schlau ) Ich würd bei Verletzungen auch immer fragen, "was ist das Schlimmste, was passieren kann, wenn ich jetzt schon Sport mache". Entweder, es gibt eine für mich sinnvolle/abschreckende Antwort (dass sich irgendwas lockert oderwasauchimmer) oder ich entscheide halt, es auf eigene Verantwortung zu probieren. (Beispiel dazu: Ich hatte mal eine kleine Haut-OP, zu der ich mit dem Fahrrad gefahren bin. Nach der Naht sagt mir der Chirurg, ich dürfe 1 Woche keinen Sport machen Ich "ich bin mit dem Fahrrad da". Stille. Ich "was kann passieren, wenn ich mich nicht daran halte?". Seine Antwort war halt, dass es sich entzünden kann und eine hässliche Narbe bleibt, lebensgefährliche Blutvergiftung oder sowas hat er ausgeschlossen. Schlussendlich bin ich mim Radl heim. Ein guter Arzt ist bereit, neben der Standardanweisung halt auch noch ein paar Pros & Cons aufzulisten, die jeder selbst gewichten kann). Letztendlich ist jeder für seinen Körper selbst verantwortlich.
  7. Krafttraining verbessert auch Koordination und Vertrauen in die weniger belastete Seite. MTB oder RR steil bergauf für die Trettechnik. Und sonst ein paar Ideen sollte auch Dein Physio haben Gesendet von meinem SM-G388F mit Tapatalk
  8. Ich würde speziell im Krafttraining das Ganze angehen. Einbeinige Kniebeugen, Ausfallschritte, Kraftlevel der schlechteren Seite verbessert sich dann schneller, als Deine gute Seite. MTB mit steileren Auffahrten, wo Du beide Beine ähnlicher nutzen musst. Zwing Dich nicht am Rad zur gleichmässigen Verteilung die ganze Zeit, das verkrampft. Wie lang hat die Verletzung gedauert? Gesendet von meinem SM-G388F mit Tapatalk
  9. Was ist eine Stoffwechseldiät? Und alle Low-Carb-Asketen, die ich kenne, werden auf lange Sicht eher schwerer und langsamer ... Gesendet von meinem SM-G388F mit Tapatalk
  10. Geht's nur ums Radeln? Dann braucht's eher keine große Ursachen Forschung (im Gegensatz zum Gehen/Laufen), sondern Einlagen mit fester Metaleiste. Das musst dann mit dem Orthopädietechniker besprechen/überarbeiten, bis es passt Gesendet von meinem SM-G388F mit Tapatalk
  11. Sinn der einbeinigen Variante ist ja unter anderem, eben zu lernen, nicht mit der Hüfte auszuweichen. Das ist einbeinig schwieriger. Wenns danach geht, in welche Richtungen man überall instabil sein könnte, dürfte man ja auch keine freien Hantelübungen machen, dabei sind diese gerade koordinativ besonders sinnvoll. Also langsam steigern, obwohl Du die Beinpresse schon kennst, ist diese Übungsvariante neu für Dich. Im Übrigen ist es immer wichtig, bei der Beinpresse auch die Rumpfstabi im Auge zu behalten, ansonsten geht das ganz schön aufs Kreuz. Durch die einseitige Beinbelastung muss man noch mehr gegenhalten. Genau diese Fähigkeit brauchst aber auch beim Rad, weil Du da ebenson alternierend trittst und im Becken stabilisieren musst. Ballkissen auf der Beinpresse stell ich mir schwierig vor, hätte auch vor allem bei höheren Gewichten Angst, dass das Ding platzt und der Schlitten dann auf den Fuß kracht. Würde erstmal ohne zusätzliche Instabilität anfangen und am Wackelkissen halt zb Kniebeugen mit Körpergewicht, etc. machen
  12. Studien raten vom Dehnen eher ab, meinem Koerper tuts nicht gut, wenn ichs nicht mach, bekomme Hueftschmerzrn durch die Verkuerzung. Ausserdem hab ich im Studio mehr Zeit und Muße als daheim. Gesendet von meinem MB526 mit Tapatalk 2
  13. Ja exzentrisch schafft man mehr, das stimmt. Aber das geht dann nur mehr mit Unterstützung zumindest zu zweit, ich würds mich überhaupt ned trauen. Aber das sind schon Sphären des Trainings, die man wohl nur als sehr, sehr weit Fortgeschrittener ausnutzt.
  14. Ich hab ganz viel Dehnen/Mobilisieren dabei, eingestreut. Ich bleib dabei, wennst jetzt nicht Fahrzeit und Schönheitskur miteinrechnest oder auf jedes Gerät 10min warten musst, dann dauert das Programm keine 3h ...
  15. 140% von der maximalen Kraft - stell ich mir ... schwierig vor Schon 101% von der maximalen Kraft, die ich bei einer Wiederholung schaffe/theoretisch schaffen würde, geht ja nur, wenn ich mich leistungsmäßig verbessert habe.
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