kapi

Das wäre naheliegend

Ja, sehr sonderbar diese Vorgangsweise, aber in der Endabrechnung ist gar kein Angebot erforderlich.

Am 8.4. war Sonnenstromrekord in Österreich, um 13:15 wurden 85% der Last mit PV gedeckt. https://oekonews.at/?mdoc_id=1186820

Hab mich jetzt für dien aktuellen Speicher-Fördercall "vorsichtshalber" registriert (13,8 kWh). Im Moment habe ich zwar nicht vor einen Speicher zu kaufen, aber ich hab ja 24 Monate Zeit. Hoffe, dass die Preise ordentlich fallen und ich trotzdem 2026 EUR 2.760 Förderung abgreifen kann.

Das war mir nicht bekannt, gibt es eine Quelle dazu?

Nein, wie ich oben versucht habe zu erklären, ist das beim System der Verrechnung der Netzkosten in AT gar nicht möglich.

Ja, das ist klar, die Weichen werden gerade mit dem EIWG gestellt, hab mir vor kurzem einen Vortrag von der e-Control dazu angesehen, kann man auf YTube finden Der große Ubterschied zu jetzt ist, dass man nicht (nur) für den Verbrauch zahlen muss, sondern für die Leistungsspitzen. Da die ganzen Netze und damit auch die Ausbaukosten in ganz normale GmbHs ausgelagert sind, die an die Stromkunden die Netzentgelte verrechnen, kann es im ersten Schritt nur der Stromkunde zahlen. Wenn aber dann der Schachtelwirt viel höhere Stromkosten hat, weil er 10 Fritter mit hoher Anschlussleistung laufen hat, dann zahlt das natürlich indirekt jeder mit.

Leider nein. Dazu kommt, dass auf Willhaben oft deutsche Autos angeboten werden, da kann man sich nicht einmal auf die Serienausstattung verlassen.

Optisch erkennt man CCS leicht, wenn der untere Teil vom Stecker unter dem Tankdeckel vorhanden ist (ist aber normal noch durch eine Gummiabdeckung geschützt). Wärmepumpe ist optisch schwer zu erkennen, man kann über den FIN Code bei VW die Ausstattung herausfinden.

Aus meiner Sicht ist das in dem Fall die einzig sinnvolle Lösung, als "schönmontieren" würde ich das nicht bezeichnen.

Ohne Batterie ist Eigenverbrauch=Direktverbrauch Mit Batterie ist Eigenverbrauch>Direktverbrauch (ein Teil geht über die Batterie) Mit Batterie ist der Eigenverbrauch natürlich wichtiger als der Direktverbrauch, sonst ist es egal.

Ja, man hat ohnehin kaum eine Wahl, daher eher eine akademische Diskussion. Das würde ich bestreiten. Doch, das habe ich in meinem Beitrag oben versucht zu erklären (ich gehe immer davon aus, dass der Speicher bei O/W u Süd gleich groß ist) -wenn der Speicher bei O/W voll wird, wird er bei Süd immer voll -wenn der Speicher bei Süd voll wird, wird er bei O/W nicht immer voll, vor allem im Herbst und Frühling ist das Potential von Süd deutlich größer

Da könntesr du recht haben 😉

Der Gesamttagesertrag einer gleich großen Südanlage ist immer höher als der einer O/W Anlage, im Jahresmittel ca 15%, im Winter deutlich mehr, im Sommer nur gering. Also wenn man den Speicher mit einer O/W Anlage tagsüber voll bekommt, bekommt man ihn mit einer Südanlage auch voll, umgekehrt nicht. Zusätzlich liefert die Südanlage Überschüsse die man entweder selbst nutzen kann, oder einspeisen. Bei einer Anlage mit Speicher kann die O/W Anlage gegenüber der Südanlage nur dann einen (theoretischen) Vorteil haben, wenn man mit dem Speicher nicht durch die Nacht kommt, weil die O/W Anlage wieder früher produziert, aber das kann die Nachteile nie aufwiegen.

Ich korrigiere bzw präzisiere, bei Lotus wurden nicht nur die Markenrechte verkauft, sondern ein lebendes Unternehmen mit Sitz in Großbritannien, dort wird auch der Verbrenner hergestellt.