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helgaaah

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Persönliches

  • PLZ
    6212
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    Achensee
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    Musik und Sport
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    KUnfallkrankenpfleger
  • Bike(s)
    Transalp Firestorm II
  • Land
    Austria
  • Benutzertitel
    ...eigentlich Thomas
  1. Der Saisonszusammenschnitt 2017 https://videos.mtb-news.de/49190/slow_lines_2017?play bzw auf vimeo:
  2. Das kann man so oder so sehen... Nachdem bei uns die Förderung in etwa dem Preis der Kollektoren entspricht, hab ich die restlichen Kosten ziemlich schnell drinnen. An sonnigen Tagen (jetzt kommt der Wurm ) brauch ich gar nichts mehr dazuheizen, im Sommer überbrück ich mit dem Speicher auch 1-2 schlechte Tage... Ok, wenn i ehrlich bin, wir haben sie selber montiert und die Solar günstig in D bestellt, die "eigenen Kosten" waren mehr als schnell gedeckt Photovoltaik ist wirklich eher ein Hobby, das rechnet sich bei den Preisen nicht, die pro kWh bekommst... Und diese Erdwärme ist meiner Meinung nach sowieso der größste Blödsinn, wenn man nicht in Island wohnt. 1/4 der Energie geht für den Strom drauf - im besten Fall! Man spart also 3/4 im Vergleich zu einer Elektroheizung (!!!!).
  3. Cooles Video, scheint ein nettes Land zu sein!
  4. Dankesehr! @ Martin: Ja, stimmt! " Na, früher hätt i des sicher a gmacht, aber heutzutag tua i ma des nimmer an! Des solln die Jungen machen"
  5. Hier bitteschön:https://www.youtube.com/watch?v=5nE9QSVuMqI
  6. Nicht? Oh danke für den Hinweis!!! Da mach i mi ja zum Affen!
  7. Ach, das interessiert höchstens ein paar hier im alpinen-Freeride-Thread, ich stells einfach hier noch kurz vor: Ich fahre ja schon seit längerem technische Trails und bin immer mehr in Richtung langsamer Fahrweise und trialig-inspirierten Fahrtechniken gekommen. Einerseits, weil man steilere Passagen nicht ewig steigern kann - und sich dabei dann irgendwann ordentlich weh tut, aber auch, weil auch leichtere Trails immer fordernd bleiben. In den letzten 3 Jahren bin ich ein Alutech Fanes gefahren und hatte als 2. Rad ein kurzes Freeridehardtail. Das Hardtail war spaßiger zum technisch Fahren, das Fanes hatte aber die bessere Geometrie. Da ich seit knapp 3 Jahren mit einer Verletzung am Fuß herumtue, stand ein Hardtail als Hauptrad leider körperlich nie zur Debatte. Wohl aber wurde der Dämpfer des Fanes immer härter. Im Herbst verkaufte ich meinen kurzen Hardtailrahmen, um den gleichen Rahmen in L als Ersatzrad zu kaufen. Im November hatte ich die 2. Operation hinter mir, lümmelte mit Gips 6 Wochen daheim herum, hatte genügend Zeit zum Denken und beschloss, aus ungebremsten Optimismus, dass ich nach dieser OP doch auch Hardtail fahren packen würde, das Projekt Hardtail als Hauptrad anzugehen Die Eckdaten standen eigentlich eh fest: Es sollte etwas länger als das Fanes werden, der Lenkwinkel ungefähr gleich, das Sitzrohr eine Spur niedriger und das Tretlager auch etwas tiefer. Ursprünglich war für vorne wie beim Fanes eine 180mm RockShox Lyrik mit Motion Control angedacht, da ich aber im Gebrauchtmarkt eine günstige, nackte 29" Pike gefunden habe und das Thema 29" vorne schon länger im Hinterkopf herumgeisterte, sollte die Geometrie gleich auf 29-26 ausgelegt werden. Die Pike hat ähnliche Dimensionen wie die Lyrik und so habe ich eine U-Turn Feder der Lyrik statt der originalen Luftfeder verbaut. Ja, man hört seit Jahren, dass die Luftgabeln die Performance im Steilen der Stahlgabeln erreicht haben, aber bis jetzt war das in der Praxis dann doch nie der Fall. Also lieber keine kühnen Versuche und bei meiner bewährten Feder geblieben. Die Dämpfungseinheit der Lyrik passte leider nicht in die Pike (auf der einen Seite ist unten 1cm ausgeweitet, auf der andren ist keine Kerbe für den Lockring) habe ich die originale Dämpfungseinheit eingebaut. Ok, Fahrverhalten war theoretisch also geklärt, es blieb noch ein 2. Punkt offen: Das Bike sollte sorglos sein. Gerade in meinem Einsatz streift man gerne, bleibt irgendwo hängen, reißt sich was ab, andererseits trete ich durch die kurzen Antreter gerne Freilaufkörper durch. Die Lösung, kombiniert mit einer Portion Gewichtsabnahme war: Singlespeed auf einer feinverzahnten Hope Trial - Nabe. Soweit die Gedankenspielerei, nur wie in der Praxis umsetzen? An Serienrahmen mit dem Reach hab ich nur Mondraker gefunden. Das war von der Geo nicht ganz toll, keine verstellbaren Ausfallenden und gar nicht so billig. Dann bin ich auf den Ingo Müller gekommen! Nach ein paar Mails hin und her war mir klar: der Aufpreis ist es mir absolut Wert, dafür hab ich keine Kompromisse! Mit der Bestellung war natürlich das "billige Hardtail als Ersatzrad" endgültig gestorben, das Bike MUSS natürlich jetzt gefahren werden Dann war genug Zeit, um die Details durchzugehen. Damit es mir optisch auch gefällt, habe ich mich für grüne Spank-Anbauteile aus der emerald-green-Serie entschieden. Lenker, Pedale, Griffe, Felge Subrosa hinten und Oozy Trail 29" vorne. Als Reifen wollte ich vorne den Kaiser Projekt in der weichen Mischung, leider wurde der Liefertermin auf mindestens Mai verschoben. Eine Alternative war der Maxxis Minion, der in der weicheren MaxxGrip-Mischung kaum zu bekommen war. Ich hörte schon von Ebay Australien, bis ich doch einen deutschen Laden gefunden hab. Hinten rollt ein Baron, der mit einem Selbstbau-Procoresystem abgesichert ist. Am Hardtail ist die Felge hinten bei wenig Luftdruck ja doch härter belastet, aber 2-3bar Druck ist für mich gripmäßig keine Alternative. Daher habe ich einen Conti Rennradschlauchreifen in den tubeless betriebenen Baron gelegt: der Rennradreifen verhindert Durchschläge und schützt die Felge, drückt aber auch den Baron an die Felge und verhindert so seitlichen Luftverlust. Interessanterweise ist in der Praxis auch das Fahrgefühl deutlich weniger schwammig! Als Übersetzung wählte ich 22 vorne und 24 hinten, ein leichter Gang zum Trialen und auch für mittelsteile Forstwege noch pedalierbar. Da Singlespeedritzel großteils unter 20t aufhören, habe ich eine alte Kassette mit einem Schraubenzieher zerstört, die Ritzel freipräpariert und das einzelne 24er montiert. Als Kurbel wählte ich meine alte SLX Kurbel mit 165er Kurbelarmen mit abgedrehtem Bashguard (ich setze sowohl bei Fahrfehlern, Fehlversuchen, aber auch durchs niedrige Tretlager immer wieder einmal auf). Verbunden ist das ganze mit einer HalfLink-Kette, da sichs natürlich genau so ausgeht, dass die normale Kette nicht passt. Bremsen waren die bewährten XT-Bremsen mit Sinterbelägen, Vorbau der Mondraker 10mm Vorbau. Die Griffe sind noch Standard, werden aber noch demnächst mit Tennisschlägerband etwas dicker gewickelt. Der Sattel ist noch übergangsweise, ein passender grüner Sattel ist schon bestellt. Der Zusammenbau gestaltete sich unkompliziert, außer die interne Verlegung der Bremsleitung, die mich einige Zeit und etwas abgelaufenes Material aus dem Krankenhaus gekostet hat. Zur Fahrweise: So viel bin ich noch nicht gefahren, es ist auch noch recht schneeig, aber der erste Eindruck ist durchaus positiv! Es fährt sich direkter, ich verschwende weniger Energie gegen die Federung. 29" vorne... Grip ist ganz gut, aber da der Minion härter als der Baron ist, bin ich mir nicht sicher, ob der Grip besser oder schlechter ist... Auf Fels eher schlechter, auf unregelmäßigem Boden eher besser. Bin auf den Kaiser Projekt gespannt. Überrollverhalten merk ich keinen Unterschied, sonst fühlt sich die Einbauhöhe positiv an. Im Steilen ists vorerst vielversprechend, aber die Saison ist noch jung. Und ja: Bis jetzt bin ich mit dem Operationserfolg zumindest zuversichtlich So, jetzt noch ein paar Fotos von dem Rad: http://alpine-freeride.com/Wordpress/wp-content/uploads/2015/03/Bild-1-von-11.jpg http://alpine-freeride.com/Wordpress/wp-content/uploads/2015/03/Bild-2-von-12.jpg http://alpine-freeride.com/Wordpress/wp-content/uploads/2015/03/Bild-3-von-12.jpg Und noch beim Fahren auf einem klassischen schneefrei-Trail: http://alpine-freeride.com/Wordpress/wp-content/uploads/2015/03/Bild-13-von-11.jpg http://alpine-freeride.com/Wordpress/wp-content/uploads/2015/03/Bild-18-von-1.jpg http://alpine-freeride.com/Wordpress/wp-content/uploads/2015/03/Bild-15-von-11.jpg
  8. Gerne, was wäre denn der passende Thread?
  9. Das neue geschmeidige Bike ist ein Hardtailrahmen, den i mir schweißen lassen hab. Und da ist die Geometrie soooo schmeichelhaft und geschmeidig, dass die Plomben bis jetzt noch sitzen
  10. So argumentiert muss das Preisleistungsverhältnis natürlich super sein! Aber warum "eigentlich" sehr zufrieden? Optisch sinkt sie auf deinen Videos ja inzwischen schon sehr viel weniger weg. Bringt das alte Casting da Vorteile gegenüber dem 2015er?
  11. Hej, cooler Aufbau mit vielen, schönen Detaillösungen! Hast du die grünen Felgen auch bei Schatz-OT eloxieren lassen? Das würde mir für einen Rahmen gut gefallen, weißst du, ob die eine Größenbeschränkung haben bzw ob die auch Rahmen eloxieren? Bzgl Sitzrohrlänge: Ja, prinzipiell stört ein längeres Sitzrohr beim Fahren meistens weniger, als man denkt. Auch wenn man am Anfang zu sehr über dem Hinterrad sitzt, ists es ein Blödsinn zu sagen: Ich fahre so sauber, dass ich immer vor dem Sattel bleib... Aber der Hauptpunkt, warum im alpinen Freeriden kurze Sattelstützen gern gesehen sind, ist der: Wenn in langsamen Steilpassagen das VR hängenbleibt, hebelt ein langes Sitzrohr dich sofort nach vorne, mit kürzerem tut man sich etwas leichter, wieder abzusteigen.
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