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Was macht mich sauer ...


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Noch eine kleine Nachfrage zu meinem Leistungstest.

Bin ja zusammen mit meinem Cousin gewesen.

 

Dabei ist mir schon mal aufgefallen das der Typ einen viel niedrigeren Grund-Laktatwert hatte wie ich, und daher auch dementsprechend später über 4mmol kam....

 

Nun wirft sich bei mir die Frage auf : WARUM ????

 

Kann es ein Grund sein, daß:

- ich mir nachmittags frei nahm, meine Frau mich ärgerte, und ich ein bisserl grantig war;)

-das ich ein kurz davor Lattela getrunken hab

 

Oder ist das gar nix besinderes, jeder hat verschiedenen Laktat Grundwert, und da kann ma nix machn...

 

-Thomas

 

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kommt drauf an!

wahrscheinlich hat dein cousain (hoffe ich habs richtig geschreieben) eine besser trainierte grundlage als du. er wird wahrscheinlich mehr in niedrigen pulsbereichen trainiert haben (als du).

 

Schöne Grüße Marco!!!

:jump: :jump: :jump:

 

ps: vom latella ists sicher nicht! warst du an diesem tag ausgeschlafen und fit?:D

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  • 1 Jahr später...

Der Grundlaktatspiegel ist stark davon abhängig, wie du in den letzten Tagen trainiert hast bzw. wie eine Säurepuffer im Körper gefüllt sind. Das hängt stark von der Ernährung und dem Lebensstil, der unvweigerlich damit verbunden ist ab.

Ich habe mal bei einem Leistungstest nur 0,4mmol/l in Ruhe gehabt, der Leistungsdiagnostiker konnte es nicht glauben.

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...viel eher würde ich mich fragen, ob die schwelle tatsächlich bei 4 mmol liegt?...alleine beim grundlaktatspiegel zeichnet sich ab, dass es unzählige möglichkeiten (von hoch bis tief) gibt...und das es nicht eine einzige zahl für alle menschen geben kann, ist wahrscheinlich sogar dem strengsten verfächter von strikten systemen bewusst...

 

...diese grundlaktatproblematik zeigt auch ganz klar auf, dass es eben ganz entscheidend ist, wie man lebt, da absolut alles auf den körper einwirkt und somit spuren hinterlässt...wie war das trinkverhalten in den letzten tagen, das essverhalten, das training, mangelerscheinungen, psychischer stress, etc. etc...

 

DER GRÖSSTE LEISTUNGSSPRUNG IM HOBBYBEREICH KANN ERREICHT WERDEN, WENN DAS ALLTAGSLEBEN IM SINNE DES QI GELEBT WIRD, MIT HARMONIE ZWISCHEN ARBEIT UND FREIZEIT; SCHLEMMERN UND BEWUSST FUTTERN, etc. etc.

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Original geschrieben von irieman420

...viel eher würde ich mich fragen, ob die schwelle tatsächlich bei 4 mmol liegt?...alleine beim grundlaktatspiegel zeichnet sich ab, dass es unzählige möglichkeiten (von hoch bis tief) gibt...und das es nicht eine einzige zahl für alle menschen geben kann, ist wahrscheinlich sogar dem strengsten verfächter von strikten systemen bewusst...

 

Da muß ich dir absolut zustimmen. Viele (Hoch-) Leistungssportler schwören ja auf die tgl. Laktatabnahme in der Früh, weil sie sich davon ein gezielteres Training erhoffen. Tatsache ist aber, dass der Ruhelaktatspiegel ständig schwankt, abhänigig vom Trainingszustand, Training am Vortag und natürlich auch von weiteren exogenen Faktoren (Streß, Gesundheitszustand,...)

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...im hochleistungssport kann ich mir das tägliche laktatmessen noch eher als effektiv vorstellen, als im hobbybereich...

 

wer hochleistungssport betreibt lebt im durchschnitt auch dieses leben im alltag, d.h. relativ gleichmässig...somit unterliegt ein hochleistungssportler nicht unbedingt im selben hohem masse schwankungen, wie hobbyathlet (ich hatte über jahre einen dermassen gleichmässigen ruhepuls, dass schwankungen von 4 schlägen schon als warnung galten)...

 

dies ist auch der grund, weshalb ich der meinung bin, dass das alltagsleben ganz stark die leistung (und auch die leistungssteuerung) beeinflusst, somit verbesserung der lebensweise sich direkt positiv auf leistung auswirkt...

 

hobbysportler sollten sich vielmehr mit fahrtechnik, taktik und harmonischer lebensweise beschäftigen, als ständig die trainingslehre der hochleistungssportler zu studieren; es sind die kleinigkeiten, die die zeitverbesserungen mit sich bringen (taktisch und technisch richtiges absteigen, technisch richtiges, ökonomisches und effizientes schieben, sinnvolle trink- / essgewohnheiten, runder tritt, gute fahrtechnik, sinnvolle renneinteilung, etc.)...

 

rasta ites

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Muß ich auch ein bisschen zustimmen ...

Diese täglichen Laktat Tests haben eigentlich nur einen Sinn,

wenn man wirklich an seine Trainingsleistungsgrenze gehen muß.

Wie Profis das eben tun müssen, um keine Möglichkeit der optimalen Leistungssteigerung auszulassen.

 

Im Hobbybereich ist es viel wichtiger zu lernen auf seinen Körper

zu hören, als auf irgendwelche medizinischen Meßgrößen zu achten.

Der Körper zeigt an, wann er Erholung braucht, ebenso wenn er

Leistungsbereit ist.

 

Das heißt jetzt nicht, das man keine Trainingsplanung bzw. Steuerung machen braucht, aber das geht auch ohne medizinische Intensivüberwachung.

 

Ein jährlicher Leistungstest ist zur Kontrolle sicher günstig, um

einfach zu überprüfen, ob der aerobe Trainingsanteil gegenüber

den anaeroben Trainings/Wettkampfbelastungsteil in einem

gesunden Verhältnis steht.

 

Ein erfahrener Leistungsdiagnostiker kann das sofort an der Laktat/Leistungs-kurve erkennen.

 

Aber kein wie immer gearteter Test kann das eigene Körpergefühl

ersetzen, das einem sagt wie weit man mit der Belastung gehen kann und wann Regeneration angesagt ist. Denn das eigene

Körpergefühl, sofern man es immer versucht zu verbessern, ist individuell. Die medizinischen Parameter werden immer vergleichend zu einem statistischen Mittel bewertet und können so im individuellen Einzelfall einfach daneben liegen ....

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  • 3 Monate später...
Original geschrieben von snowy

.... können so im individuellen Einzelfall einfach daneben liegen ....

 

Aber gerade ein Laktattest, Stufenergometertest oder wie auch immer man das nennt sind individuell ausgewertet.

Da liegt schon eher dein Gefühl daneben, als ein Test! Des die Tagesverfassung, besonders bei Hobbyathleten, schwankt doch erheblich.

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@snowy

 

...aber vorsicht! dein körper sagt dir schon wann er belastung/entlastung braucht, aber erstens kanns dann oft zu spät sein (die regeneration) und zweitens (und das ist wichtig) um eine leistungssteigerung zu erreichen muss man auch über seine grenzen gehen, um den effekt der superkompensation zu haben. is schwer zu definieren: mein damit dass man hart trainieren muss und da sagt der körper/geist schon öfters nein, lass mich in ruhe!

aber sofern eine gewisse trainingssteuerung da ist (wie du eh sagtest) kommen dann schon auch wieder reg-zeiten. aber nur nach körperlichem befinden zu trainieren, dabei aber auf ein ziel hinzutrainieren dass wirds leider nicht spielen.

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