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64. Int. Österreich Rundfahrt

Zum ersten Mal startet die Int. Österreich Rundfahrt in Innsbruck, und auch auf dem Glockner gibt’s eine Premiere: auf den Sieger der HC-Wertung wartet eine Prämie in exakter Höhe des Berges: 2.504 Euro. Daneben schlägt auch bei der 64. Auflage wieder die Stunde der Klassiker: Das Kitzbüheler Horn ist zum 13. Mal dabei, die Bundeshauptstadt zum 55. Mal, auf Etappe sechs kommt Wien-Gresten-Wien-Feeling auf, und das Einzelzeitfahren am Neusiedler See wird zum alles entscheidenden Showdown.
Der letzte heimische Gesamtsieg bei der Int. Österreich Rundfahrt ist vier Jahre her. Damals, 2008, gewann der Tiroler Thomas Rohregger, der auch heuer wieder zu den großen Sieganwärtern zählt. Generell starten in diesem Jahr so viele Auslandsprofis wie noch nie: gleich fünf von sieben Legionären. Um das letzte Ticket für die fünf heimischen Continental-Mannschaften herrscht noch ein hartes Gerangel.

Auf die 144 Fahrer aus 18 Mannschaften warten von 1. bis 8. Juli intensive Tage. Jeder Athlet verbrennt im Lauf e der acht Tage rund 45.000 kcal. Aber auch auf das Organisationsteam kommt Schwerstarbeit zu: Ganze 150 Tonnen Equipement (Aufbauten, Absperrgitter, Zelte usw.) müssen beispielsweise durch sieben Bundesländer transportiert werden.
Nach über 1.100 Kilometern und 12.900 Höhenmetern auf acht Etappen, darunter die Bergmonumente Großglockner und Kitzbüheler Horn, selektive Tagesabschnitten und schließlich dem entscheidenden Einzelzeitfahren im Burgenland wird der kompletteste Fahrer als Gesamtsieger der Tour 2012 aus der Woche hervorgehen. „Der Mix macht es aus – der Toursieger muss sowohl in den Bergen als auch im Flachen top sein. Ich bin mir aber sicher, dass unsere österreichischen Fahrer heuer ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden können“, sagt Tour-Direktorin Ursula Riha.

  • Im noblen Ambiente des Schlosses LaxenburgIm noblen Ambiente des Schlosses Laxenburg
    Im noblen Ambiente des Schlosses Laxenburg
    Im noblen Ambiente des Schlosses Laxenburg
  • wurde moderiert (Eurosport-Stimme Karsten Migels)wurde moderiert (Eurosport-Stimme Karsten Migels)
    wurde moderiert (Eurosport-Stimme Karsten Migels)
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  • interviewt (Harry Maier mit Georg Preidler)interviewt (Harry Maier mit Georg Preidler)
    interviewt (Harry Maier mit Georg Preidler)
    interviewt (Harry Maier mit Georg Preidler)
  • und präsentiert (Uschi Riha mit den Führungstrikots)und präsentiert (Uschi Riha mit den Führungstrikots)
    und präsentiert (Uschi Riha mit den Führungstrikots)
    und präsentiert (Uschi Riha mit den Führungstrikots)
  • Zeit für Small Talk (Thomas Rohregger und Gerhard Zadrobilek)Zeit für Small Talk (Thomas Rohregger und Gerhard Zadrobilek)
    Zeit für Small Talk (Thomas Rohregger und Gerhard Zadrobilek)
    Zeit für Small Talk (Thomas Rohregger und Gerhard Zadrobilek)
  • und Geschenke (die Tour-Direktorin erhielt ein Kitzbühel-Trikot) und Geschenke (die Tour-Direktorin erhielt ein Kitzbühel-Trikot)
    und Geschenke (die Tour-Direktorin erhielt ein Kitzbühel-Trikot)
    und Geschenke (die Tour-Direktorin erhielt ein Kitzbühel-Trikot)
  • blieb im Conference Center natürlich auch.blieb im Conference Center natürlich auch.
    blieb im Conference Center natürlich auch.
    blieb im Conference Center natürlich auch.
  • Gruppenbild mit Vertretern der fünf heimischen Continental-Teams.
    Gruppenbild mit Vertretern der fünf heimischen Continental-Teams.
    Gruppenbild mit Vertretern der fünf heimischen Continental-Teams.

Und tatsächlich blasen die österreichischen Top-Profis heuer zum Angriff - nicht nur, was das Gesamtklassement und das begehrte Gelbe Trikot betrifft. Mit Marco Haller und Daniel Schorn gibt es mittlerweile auch zwei Sprinter, die bei den schnellen Massenankünften jederzeit vorne mitfahren können. Vorne mitfahren sollen aber auch Thomas Rohregger, der letzte österreichische Tour-Gesamtsieger, Matthias Brändle und der junge Steirer Georg Preidler, der in seinem ersten Profijahr wertvolle Erfahrung sammelt. Dass sie alle in dieser Saison gut in Form sind, haben sie bei den unterschiedlichsten Rennen bewiesen. Wie zuletzt beim Giro d’Italia, wo vor allem die NetApp-Profis Brändle und Schorn mit aggressiver Fahrweise und Top-Ten-Platzierungen aufhorchen ließen.

Harte Ö-Tour-Qualifikation um letztes Ticket
Unterdessen geht die Qualifikation der fünf heimischen Continental-Mannschaften für die vier Startplätze in die finale Phase. Während das Team Vorarlberg, ARBÖ Wels Gourmetfein und das Tirol Cycling Team ihre Tickets fix in der Tasche haben, liefern sich ARBÖ Gebrüder Weiss - Oberndorfer und WSA-Viperbike noch einen harten Kampf. "Hier wird meines Erachtens bereits beim GP Südkärnten, dem letzten Rennen der Tchibo Top.Rad.Liga vor der Ö-Tour, eine Vorentscheidung fallen. Die Teams von Gebrüder Weiss Oberndorfer und WSA-Viperbike sind nur um einen Punkt getrennt. Am Sonntag in Völkermarkt könnte es gut möglich sein, dass sie die Ränge tauschen - die endgültige Entscheidung um das letzte Ticket für die Rundfahrt wird aber wohl bei der OÖ-Rundfahrt von 15. bis 17. Juni fallen", erklärt ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak.

TV-Coverage
Wie auch im letzten Jahr, überträgt der ORF drei Etappen (2-4) live auf Kanal 1 bzw. als Stream auf sport.orf.at

Die Übertragungszeiten bzw. Sondersendungen im Überblick:

1. Juli/1. Etappe: 19:00 – 19:25 Uhr, ORF eins
2. Juli/2. Etappe: 12:30 – 15:30 Uhr, ORF eins - LIVE
3. Juli/3. Etappe: 12:30 – 15:30 Uhr, ORF eins - LIVE
4. Juli/4. Etappe: 11:30 – 15:30 Uhr, ORF eins - LIVE
5. Juli/5. Etappe: 00:20 – 00:55 Uhr, ORF eins
20:15 – 20:45 Uhr, ORF SPORT PLUS
6. Juli/6. Etappe: 00:20 – 00:55 Uhr, ORF eins
20:15 – 20:50 Uhr, ORF SPORT PLUS
7. Juli/7. Etappe: 18:55 – 19:20 Uhr, ORF eins
8. Juli/8. Etappe: 15:55 – 16:25 Uhr, ORF eins


Außerdem täglich im Aktuellsport in ORF 2 sowie On-Demand und in der TV-Thek. Vorbericht im „Sport-Bild“ am 3. Juli in ORF eins und eine dreistündige Gesamtzusammenfassung der gesamten Rundfahrt auf ORF Sport Plus.

Die Etappen im Überblick

  • 64. Int. Österreich Rundfahrt
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1. Etappe/1. Juli:
Innsbruck - Innsbruck, 153 km

Erstmals Tour-Auftakt in Innsbruck
Zum ersten Mal in der Geschichte startet die Rundfahrt in der Tiroler Landeshauptstadt. Auf die Radprofis warten fünf technisch anspruchsvolle Runden, und auf die Zuschauer ein packender Tour-Auftakt mit dem Ziel am Bergisel. Aber zuvor werden noch um 10:00 Uhr beim Start-/Zielgelände alle Fahrer der 18 Teams präsentiert. Danach fällt um 11:30 Uhr der Startschuss zur 64. Int. Österreich Rundfahrt.
Die Auftaktetappe führt über fünf Runden mit je rund 30 Kilometern. "Wiesbauer"-Bergwertungen warten jeweils in Neu-Götzens, und in Völs wird um "Intersport Eybl"-Sprintpunkte gefahren. Die erste Hälfte der Runde ist leicht ansteigend, die zweite Hälfte fallend bzw. flach. Diese erste Etappe könnte von einem Sprinter gewonnen werden, doch die letzten 300 Meter bis zum Ziel weisen eine leichte Steigung auf und sind technisch sehr anspruchsvoll.

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2. Etappe/2. Juli:
Innsbruck - Kitzbüheler Horn, 157,4 km

Zum 13. Mal aufs Kitzbüheler Horn
Am zweiten Tag geht es für jene Radprofis, die um den Gesamtsieg mitfahren, zum ersten Mal zur Sache. Nach dem Start in Innsbruck verläuft die zweite Etappe durch das Inntal vorbei an Schwaz und Kirchbichl mit den ersten "Intersport Eybl"-Sprintwertungen. Bis zum Anstieg Kitzbüheler Horn warten noch die "Wiesbauer"-Bergwertungen in Itter und Hopfgarten - prädestiniert für Fahrer, die das 1.670 Meter hohe Kitzbüheler Horn mit Vorsprung erreichen wollen. Auf dieser Etappe wird sich beim Alpenhaus am Kitzbüheler Horn zeigen, wer zu den besten Kletterern und damit Gesamtsieg-Favoriten gehört!
Übrigens, das Kitzbüheler Horn ist zum 13. Mal en suite Zielort der Tour. Und wie in den letzten sechs Jahren findet auch heuer wieder im Vorfeld die "Krone Kitzhorn Challenge" vom Stadtzentrum Kitzbühel aufs Horn für alle Hobbyradler statt.

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3. Etappe/3. Juli:
Kitzbühel - Lienz, 141,8 km

Die Berge rufen in Osttirol
Am Tag nach der ersten schweren Bergprüfung auf dem Kitzbüheler Horn bleibt nicht viel Zeit zum Durchschnaufen. Nach dem Start der dritten Etappe in Kitzbühel folgen nach nur wenigen Kilometern die "Wiesbauer"-Bergwertungen Pass Thurn und der Felbertauern mit einer Maximalsteigung von zwölf Prozent. Richtig schwer wird es aber nach etwas mehr als 100 Kilometern, beim Anstieg der Pustertaler Höhenstraße. Es geht rund 4,6 Kilometer zur "Wiesbauer"-Bergwertung, und damit ist das Schwierigste des Tages geschafft. Denn die letzten 30 Kilometer bis Lienz führt die Strecke flach bergab. Diese Etappe kommt Rouleuren und Sprintern, die sich auch am Berg wohl fühlen, entgegen.

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4. Etappe/4. Juli:
Lienz - St. Johann/Alpendorf, 141,3 km

Erstmals Glockner-Prämie
Nach zwei Tagen in den Bergen folgt am 4. Juli zwischen Lienz und St. Johann/Alpendorf die Glockner-Etappe. Nach dem Start in Lienz müssen die Profis über den Iselsberg mit der ersten "Wiesbauer"-Bergwertung bis Heiligenblut, wo der Anstieg zum Großglockner wartet. Und beim 2.504 Meter hohen Hochtor, einer "Wiesbauer"-Bergwertung der höchsten Kategorie (Hors Categorie), wird heuer erstmals eine Prämie für den Glocknerkönig ausgeschüttet. Genau 2.504 Euro warten, gesponsert von der GROHAG, auf den Besten am Glockner. Nach dem Fuscher Törl folgen eine rasante Abfahrt ins Salzburger Land und rund 70 relativ flache Kilometer bis Bischofshofen. Dort werden die Karten aber neu gemischt, denn beim 16 Kilometer langen Anstieg nach Dienten mit einer Steigung von bis zu 15% könnte eine Vorentscheidung fallen. Von der "Wiesbauer"-Bergwertung Dientner Sattel bis zum Schlussanstieg zum Alpendorf, wo sich eine Spitzengruppe vorne halten könnte, sind es nur noch 27 Kilometer. Doch danach folgen noch drei Kilometer bergauf ...

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5. Etappe/5. Juli:
St. Johann/Alpendorf - Sonntagberg, 228,3 km

5. Etappe führt ins Mostviertel
Die großen Berge sind vorbei, Aufatmen bei den Sprintern und Zeitfahrspezialisten. Die fünfte Etappe wird in St. Johann/Alpendorf gestartet und ist wie geschaffen für Fluchtgruppen und für alle Fahrer, die auf einen Tagessieg hoffen. Die mit 228,3 Kilometern längste Etappe der Rundfahrt von Salzburg über die Obersteiermark bis ins Mostviertler Sonntagberg ist wie geschaffen für tempoharte Athleten. Nach den "Intersport Eybl"-Sprintwertungen Eben, Manding und Hall werden die relativ harmlosen "Wiesbauer"-Bergwertungen Buchauer Sattel, Radstatthöhe und Lassing ausgefochten. Doch die letzten Kilometer hinauf zur Wallfahrtskirche Sonntagberg haben es noch einmal in sich. Denn die Steigung weist maximal 22% auf! Für alle Kletterspezialisten bietet diese Etappe vor dem Zeitfahren im Burgenland die letzte Chance auf einen Sprung nach vorne im Gesamtklassement.

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6. Etappe/6. Juli:
Waidhofen/Ybbs - Melk, 185,2 km

Klassikeretappe im Sportland Niederösterreich
Endlich sind die Sprinter an der Reihe! Nach vier anstrengenden Etappen in den Bergen und vor dem alles entscheidenden Einzelzeitfahren in Podersdorf am Neusiedler See rollt die Int. Österreich Rundfahrt durch das Sportland Niederösterreich. Die 6. Etappe von Waidhofen/Ybbs nach Melk erinnert an den ehemaligen Radklassiker Wien-Gresten-Wien, mit den „Wiesbauer“-Bergwertungen Wastl am Wald, Annaberg und Moarigrabensattel. Von dieser letzten Bergwertung führt die Strecke leicht bergab bis ins Etappenziel Melk, wo noch drei rund 16 Kilometer lange Schlussrunden zu absolvieren sind. Der Fahrer mit den schnellsten Beinen wird sich nach 185,2 Kilometern den Etappensieg holen.

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7. Etappe/7. Juli:
Podersdorf am Neusiedler See, Einzelzeitfahren, 24,1 km

Entscheidung in Podersdorf am Neusiedler See 
Im burgenländischen Podersdorf am Neusiedler See kommt es wie schon in den letzten sieben Jahren zum großen Showdown um den Toursieg. Die Windstatistik und die vielen Sonnentage machen die Region zum Top-Revier für Segler, Surfer und Kiter, doch den Radprofis wird die pannonische Tiefebene auch heuer wieder alles abverlangen. Am Ende dieser Etappe sollte der Gesamtsieger der 64. Internationalen Österreich Rundfahrt feststehen. Die von den Wassersportlern geschätzte Windstatistik könnte für so manchen Radprofi, die mit Spitzengeschwindigkeiten von 52 km/h vorbei am Neusiedler See brettern, zum Hindernis werden.

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8. Etappe/8. Juli:
Podersdorf am Neusiedler See - Wien, Burgtheater, 122,8 km

Die Prestigeetappe nach Wien
Bereits zum 55-sten Mal ist die Bundeshauptstadt Etappenort der Österreich Rundfahrt! 1948 fand das erste Tour-Finale in Wien statt, in den letzten acht Jahren stets auf der gesperrten Wiener Ringstraße mit Ziel vor dem Wiener Rathaus, und seit nunmehr vier Jahren mit dem Finale vor dem Burgtheater. Die "Course de Honaire" ist nach der schweren Woche als Friedensetappe geplant, doch die Radprofis gestalten sich ihr Rennen selbst. In den letzten Jahren kam es bald nach dem Start in Podersdorf am Neusiedler See über Neusiedl und den Schwadorfer Berg zu zahlreichen Ausreißversuchen und rasantem Tempo. Bevor der Gesamtsieger der 64. Tour feststeht, werden noch zehn Runden vor den Prachtbauten am Wiener Ring absolviert. Drei Zieldurchfahrten vor dem Burgtheater werden gleichzeitig als "Intersport Eybl"-Sprintwertungen herangezogen.


i glaub im österreichische verband gibts nur vollk....wie geht das,das 2 monate vor dem start kein etappenplan zu finden ist.manche leute möchten vielleicht ihren nurlaub danach richten.typisch österreich,wennst die leute wo reden hörst,glaubens alle sie san de besten und wir san der nabel der welt
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Das was du hier verlinkst sind die Etappen aus dem Jahr 2010.............

Ah, sorry! Steht erst im "alternativ Text" der Grafik. :rolleyes:

Ich dachte, wenn der Text von der Webseite von der 64. Tour spricht, und einen Etappenplan beinhaltet, dann wird der NICHT von der 62. Tour sein.............

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  • 3 Wochen später...
Was machst du dann in inschbruckh?

 

waidhofen ist ja erst am 6.7.

davor sind ja noch ein paar tage zeit von innsbruck nach waidhofen zu kommen :)

 

präsentation ist wieder in laxenburg - wer weiß, vielleicht heuer auch wieder etappenziel in laxenburg?

 

edit: wobei das nur am 6.7. sein könnte. nur von waidhofen/ybbs bis laxenburg ist doch a bissl weit. :rolleyes:

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Die 2012er Etappen sind bereits auf der offiziellen Seite online! Nur die Links stimmen noch nicht ganz... aber wenn man eine 2011er Etappe anklickt sieht man schon die entsprechende 2012er Etappe mit Höhenprofil und Streckenplan - wird wohl nicht mehr lange dauern, bis auch die Links funktionieren :toll:
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