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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?


Erik
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Zum Glück gibt's genügend öffentliche Uhren im ersten Bezirk ..

Die Idee ist nicht ganz schlecht. Aber würde es nicht reichen, Schrittgeschwindigkeit und erhöhte Vorsicht bei großer Fußgeherdichte zu fordern?

So wie ich das in Erinnerung hatte ist in allen für den Radverkehr freigegebenen Fußgängerzone Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben. Kann mich aber auch irren.

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Haha, ja bist du narrisch...

 

Wie Radlerverkehr in einer Fußgängerzone trotz vieler Fußgänger und trotz wenig Platz seit Jahren völlig problemlos funktioniert, kann man jederzeit in der Linzergasse in Salzburg beobachten.

(mit dem Ergebnis, dass in Salzburg sehr viele Wege mit dem Rad zurückgelegt werden)

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Haha, ja bist du narrisch...

 

Wie Radlerverkehr in einer Fußgängerzone trotz vieler Fußgänger und trotz wenig Platz seit Jahren völlig problemlos funktioniert, kann man jederzeit in der Linzergasse in Salzburg beobachten.

(mit dem Ergebnis, dass in Salzburg sehr viele Wege mit dem Rad zurückgelegt werden)

 

Schmidgasse oder murufer graz usw ebenso.

 

@shroeder: die övp im ersten erstaunt mich weniger als der unabhängige orf redakteur, der die presseaussendung einfach mit copy und paste auf orf.at stellt. Dafür brauchts nicht einmal mehr einen schulabschluss, das kann meine 4jährige nichte auch schon.

Bearbeitet von bikeopi
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@shroeder: die övp im ersten erstaunt mich weniger als der unabhängige orf redakteur, der die presseaussendung einfach mit copy und paste auf orf.at stellt. Dafür brauchts nicht einmal mehr einen schulabschluss, das kann meine 4jährige nichte auch schon.

 

Bevor da irgend ein Schreiberling interpretiert und analysiert und sich literarisch ins Zeug legt, soll er lieber Strg.+C und V drücken.

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Na eh, aber dann gehört eine quellenangabe dazu.

 

However - es bestätigt meine langjährige meinung: dieses land hat ein problem mit radfahrern: halbherzige entscheidungen in der stadt, gehupe und mangelndes verständnis auf den landstrassen und im wald sowieso und ehschowissen.

 

Zu den lippenbekenntnissen der politiker passt auch das hier:

 

http://orf.at/stories/2359921/2359922/

 

....

CIPRA: Probleme auch hausgemacht

Geht es nach der Internationalen Alpenschutzkommission (CIPRA), sind die Alpen „nicht nur Opfer, sondern auch Mitverursacher der Klimaproblematik“. Sie weist auf einen weit über dem europäischen Durchschnitt liegenden Pro-Kopf-Energieverbrauch und den für über 90 Prozent der alpinen Treibhausemissionen verantwortlichen motorisierten Straßenverkehr hin. Sowohl private Haushalte, wie auch Verkehr und Tourismus seien ernstzunehmende „Problembereiche“ für das Klima in den Alpen.

Bearbeitet von bikeopi
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"STRG+C und V"

Aber bitte am Tablet. ;)

 

Aber zum Thema. Schrittgeschwindigkeit ist doch unrealistisch.

Warum soll ein Autofahrer auf das Rad umsteigen? Damit er endlich so langsam ist, dass er auch zu Fuß gehen könnte? Eher nicht.

Damit man nicht im Stau steht? Besser, aber man will auch nicht mit 5 km/h durch eine FuZo rollen.

15 km/h wäre angemessen, damit könnte jeder zurecht kommen (geringe Unfallgefahr und wenn doch, dann passiert nicht viel) und dennoch wären die Leute flott unterwegs.

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... aber man will auch nicht mit 5 km/h durch eine FuZo rollen.

 

Ich weiß schon, das wäre eine Zumutung, weil uns die Ungeduld im Würgegriff hat und weil man generell ungern bremst, im Auto, auf dem Rad, sogar zu Fuß.

Aber aus simpler Rücksicht, dacht' ich, könnte man für ein paar Meter Fußgängerzone oder sonstige Menschanaufläufe langsamer fahren. Ein paar Meter, meine Güte!

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Wenn ich selbst zu Fuß mit 6-7km/h gehe, werde ich sicher nicht langsamer mit dem Rad rollen.

Rücksicht nehme ich immer u. überall - bei U-Bahn Ausgängen bin ich schon jetzt so langsam, wie es bei einer Begegnungszone vorgesehen ist. Die Gesetze sollten aber verhältnismäßig sein, sonst hält sich niemand daran. Dh. wenn wenige Fußgänger unterwegs sind, sollte man schneller fahren dürfen. Ist viel los (1erster Schultag war ein Wahnsinn), fahre ich eh lieber auf der Straße (was wegen der Autos der Eltern auch nicht leiwand is) ein paar (K-)Meter extra.

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  • 8 Monate später...

15 km/h wäre angemessen, damit könnte jeder zurecht kommen (geringe Unfallgefahr und wenn doch, dann passiert nicht viel) und dennoch wären die Leute flott unterwegs.

 

Ein Fahrradführerschein mit vorzuweisender Fahrpraxis von mindestens 1 Woche in Amsterdam, dann wäre das Gefühl für die richtige Geschwindigkeit in Fleisch und Blut übergegangen...

 

Zum Artikel Süddeutsche: mein Horrorszenario sowohl von Eltern- als auch Autofahrerseite. Furchtbar. Was man täglich für Schutzengel neben aller Voraussicht etc braucht...

Bearbeitet von riffer
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http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ramersdorf-suv-fahrer-ueberrollt-dreijaehrigen-und-schleift-ihn-zehn-meter-mit-1.3557885

 

Das arme Kind wusste wahrscheinlich noch gar nichts vom Strassenkampf.

 

SUVs wirken sehr sicher für die FahrerInnen.

 

Da dürften wieder mehrere "Spezialisten" am Werk gewesen sein. Zum ersten der alte Sack der nicht mit bekommt, dass er gerade jemanden überfahren hat und zum anderen die Eltern die einen Dreijährigen(!) anscheinend alleine auf einer Verkehrsinsel stehen lassen.

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Mir tun alle Beteiligten leid, sogar der alkoholisierte Autofahrer ein bisschen. Es ist müßig so remote über eine Mitschuld der Eltern des Radfahrers zu spekulieren. Ich möchte mir nicht vorstellen, was in ihnen vorgeht.

 

Man könnte (offensichtlich fälschlicher Weise) auch annehmen auf einer Verkehrsinsel in Sicherheit zu sein. Faktum ist, dass man nie alles unter Kontrolle haben kann. Als Radfahrer nicht, als Eltern nicht und als Autofahrer schon gar nicht. Alle machen Fehler, manche haben einfach mehr Glück.

 

Also ich war sowohl als Radfahrer und auch als Elternteil (ich fahre oft mit den Kindern mit dem Fahrrad in den Kindergarten) häufig schon 'Spezialist' in deinem Sinne. Und zu oft auch schon als Autofahrer. Zum Glück ist dabei noch nie wer anders verletzt oder getötet worden.

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Mir tun alle Beteiligten leid, sogar der alkoholisierte Autofahrer ein bisschen. Es ist müßig so remote über eine Mitschuld der Eltern des Radfahrers zu spekulieren. Ich möchte mir nicht vorstellen, was in ihnen vorgeht.

 

Vielleicht hast du recht,vor allem gehts ja nicht so eindeutig hervor aus dem Artikel wies genau war.

 

Mir kommts halt bisschen suspekt vor. Ich hab auch zwei kleine Kinder mi 4 bzw fast 2 Jahren aber wenn die mit irgendeinem Gefährt (Laufradl,Roller,Bobbycar.....) bei einer Straße oder Verkehrsinsel stehen schau ich immer dass ich sie festhalte (zwecks wegrollen.....) und vor allem direkt bei ihnen stehe. Denn einen Erwachsenen übersieht man im Normalfall nicht so leicht.

 

Ob man mit dem Lenker Mitleid haben muß, weiß ich nicht so recht. Er wirds zwar sicher nicht absichtlich getan haben und ich glaub auch nicht, dass 0,4‰ jetzt der alleinige Grund dafür waren, dass man sowas nicht mitbekommt. Nur gibt es leider immer wieder Leute, die sei es wegen ihres Alters oder sonstigen Umständen einfach nicht (mehr) mit SUVs oder allgemein mit dem Auto unterwegs sein sollten.....

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