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Bikecamp Friaul

Bikecamp Friaul

27.11.15 09:45 12.548Text: Alexander Hirt, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Alexander Hirt
Lukas Stöckli, der "Gipfelstürmer der Alpen", lädt im September 2016 zur Erkundung eines MTB-Paradieses mit geheimen Trailkunstwerken ...27.11.15 09:45 12.588

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27.11.15 09:45 12.58817 Kommentare Alexander Hirt, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Alexander Hirt
Lukas Stöckli, der "Gipfelstürmer der Alpen", lädt im September 2016 zur Erkundung eines MTB-Paradieses mit geheimen Trailkunstwerken ...27.11.15 09:45 12.588

Ein weißer Fleck auf der Landkarte des Mountainbike-Tourismus, wiewohl in Mitteleuropa, der noch keinem Bike-Magazin und keinem Nutzungskonzept ausgeliefert war - das ist das Friaul. Die verschlafen wirkenden Gebirgsdörfer, die gewaltigen Flussläufe des Kanaltals, die vielen versteckten Seitentäler und nicht zuletzt die faszinierende Trail-Vielfalt sind noch wenig bekannt. Wer jedoch die Geschichte der Region kennt, kann erahnen, dass hier ein Wegenetz der Superlative schlummern könnte.

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Dem Niederösterreicher Alexander Hirt, im "echten Leben" Projektmanager, und dem Schweizer Lukas Stöckli, MTB-Guide und -Abenteurer, sind Historie und damit Potenzial der Gegend im Nordosten Italiens bekannt. Von 17. bis 24. September 2016 verbinden sie die Maultierpfade, Handelsrouten, Militärsteige und Hirtenwege des Kanaltals und seiner eindrücklichen Gebirgslandschaft zu einem Bikecamp mit Geheimtipp-Garantie.
Etwas Kondition und Fahrtechnik (bis S2, selten S3) darf ruhig im Gepäck haben, wer sich den beiden anschließen möchte, stehen doch sechs Touren mit insgesamt 300 km/16.000 Hm bzw. 200 km/9.000 Hm am Programm.

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 „Trailzauber in einer der abenteuerlichsten Regionen der Alpen“ 

Was die Guides versprechen
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Zwei Gruppen, ein Quartier

Gemäß der Einsamkeit und Ursprünglichkeit der Region müssen manche der Trails hart erkämpft werden. Fernab von Freeride-Shuttles und Wegeanlagen sind gelegentlich sogar kleine Schiebe- oder Tragestücke notwendig, um zum Gipfel oder über einen Bach zu gelangen. Doch der Lohn für die Mühen soll laut Alex grandios sein. "Viele der Trailmeisterwerke, die wir in unserer Tourenwoche kennenlernen, bekommen oft wochen- oder monatelang keine Biker oder Wanderer zu Gesicht", weiß der passionierte Biker.
Die härtesten Anstiege bleiben dem gemütlicheren Level erspart, die Abfahrten führen in beiden Gruppen über die identischen Trails. Sowohl Abkürzungen als auch Verlängerungen sind bei sämtlichen Tagestouren möglich, auch individuelle Ruhetage stellen dank stationärer Unterbringung kein Problem dar. Für diesen Fall passende Sehenswürdigkeiten und Attraktionen gibt's in der Umgebung genug - von Museen über Therme bis Altstadtbesuch.

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Die Unterkunft für das sechstägige Bike-Vergnügen, das Albergo Ristorante Cristofoli, liegt im typisch karnischen Bergdorf Treppo Carnico auf 670 Metern Höhe und gehört der Gruppe während dieser Bikewoche ganz alleine. Wunderschön renovierte Zimmer, eine Wellnessoase, opulente Abendessen mit typischen friulanischen Spezialitäten und die liebevolle Betreuung der Besitzerfamilie werden für Wohlbefinden und entspannte Tagesausklänge sorgen.

Der Preis für das Camp inkl. 7 Ü/DZ/HP, 6 geführten Tagestouren und Kleiderwäsche-Service zur Wochenmitte beträgt € 1.090,-. EInzelzimmer sind begrenzt verfügbar, Aufpreis € 12,-/T. Nicht inkludiert sind indiv. An-/Abreise, Getränke, Lunchpakete, Versicherung, kurze Shuttles und persönliche Auslagen.

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Hallo,

 

Ich interessere mich für das Camp nächstes Jahr.

 

Meine Frage ist: ich fahre Hardtail und meist schotterstrassen und leichte single trails. Ich möchte gern verstärkt single trails fahren, welche aber mit hardtail gut zu bewältigen sind.

Wie sind die trails an diesen touren?*

 

Danke vielmals

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Ich interessere mich für das Camp nächstes Jahr.

Meine Frage ist: ich fahre Hardtail und meist schotterstrassen und leichte single trails. Ich möchte gern verstärkt single trails fahren, welche aber mit hardtail gut zu bewältigen sind.

Wie sind die trails an diesen touren?

 

Hi, vielen Dank für dein Interesse!

 

Es hängt wirklich davon ab, auf welchen Trails du dich mit deinem Hardtail wohlfühlst.

 

Die Trails, die wir fahren sind im Schnitt 3/4 des Gesamt-Trailanteils S0 u S1 und ca 1/4 S2 (nur kurze Passagen S3).

http://www.singletrail-skala.de ...je nach Tour kann das noch ein Bisschen variieren.

Im Laufe der Woche und im Laufe unserer Touren bekommen wir von flowigem Waldboden, über Gras bis hin zu Gardasee-artigem Schotter und Geröll so ziemlich alles unter die Räder :-) Manchmal gibt es auch ausgesetzte Passagen. Die flowigen Trail-Abschnitte sind aber klar in der Mehrheit!

 

Mehr Bilder von bisherigen Touren gibt es hier: https://picasaweb.google.com/102263189655381233494/BestOfKanaltalFriaul2014?

 

Die Rubrik "Unsere Touren" im Detailprogramm gibt dir auch einen guten Überblick darüber, was dich erwartet :-)

http://www.lukasstoeckli.ch/upload/Friaul.pdf

 

LG Alex

Bearbeitet von M4chen
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:-) ... ja genau, es gibt ja 2 Gruppen, siehe Detailprogramm:

"Die Touren in der Gruppe A sind zwischen

38 und 65 km lang und weisen 1850 bis

3000 Hm auf. In der Gruppe B sind die Touren

zwischen 25 und 40 km lang und weisen

1200 bis 1700 Hm auf.

Die härtesten Uphills

werden mit der «Gruppe B» aber nicht befahren.

Manche Touren bestehen aus zwei bis drei Teilen

die relativ gut abgekürzt werden können."

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auja, nu was: der marko wetzt schon die messer *gg*...

 

zur länge: na eh. bin aber neugierig, wie viele das A-programm durchziehen. werd dich dann fragen, alex!

in der gegend bin ich meist mit 800-1500hm gut bedient, aber vielleicht experimentier ich dort zu viel rum?

oder ists die tschecherei?

 

ich hätt da noch ein paar trails für euch, die gehören unbedingt etwas mehr gefahren, sonst sinds weg: fahrts doch zb den schenone und runter nach pietratagliata, der braucht gaaanz viele reifen...

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zur länge: na eh. bin aber neugierig, wie viele das A-programm durchziehen. werd dich dann fragen, alex!

in der gegend bin ich meist mit 800-1500hm gut bedient, aber vielleicht experimentier ich dort zu viel rum?

oder ists die tschecherei?

ich hätt da noch ein paar trails für euch, die gehören unbedingt etwas mehr gefahren, sonst sinds weg: fahrts doch zb den schenone und runter nach pietratagliata, der braucht gaaanz viele reifen...

 

Die Schweizer buchen üblicherweise eher das A-Programm, d.h. die 2000 bis 3000Hm Touren sind in Lukas Tourenkalender genauso Standard wie das 1000 bis 1500Hm Programm.

 

Schenone is ja auch super, aber wir haben halt nur 6-Tage und müssen auch was für weitere Ausgaben vom Camp aufheben :-)

 

lg

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  • 2 Monate später...

Dabei versucht man ja immer ein Gebiet nicht zu überrennen mit Tourenangeboten.

 

Naja die Antonella wird sich freuen, so "geheim" werden wir unsere "Nachbartrails" halt nicht mehr halten können :( Wobei der Monte C. (mit Kirche) ist ja mittlerweile eine Modetour bei den Kärntnern, schade...

 

Die Kooperation mit Lukas Stöckli sollte allerdings ziehen ;) Gute Idee!

 

http://www.trailproof.com/?page_id=1642

 

lg und alles Gute für's Camp,

 

Daniel

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Ich meine auch nicht die Strecke vorne runter. Und natürlich sind dort mehr Einheimische unterwegs ;). Ich meinte eher dass verschiedene "Guidingfirmen" und Vereine den Berg entdeckt haben und Touren anbieten. Und egal wie tolerant ein Land oder eine Region ist, irgendwann wird's jedem zu viel wenn ein Berg total überlaufen wird, glaube ich zumindest.

 

Das Camp findet aber weiter nördlich statt, da ist das noch nicht so eine Gefahr (bis es die Deutschen entdecken...)

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Oha, gleiche Idee...

 

Macht nix :-)

Wir sind ja auch nur 1 Woche pro Jahr unten, da bleiben wir im Vgl zu den Einheimischen und den Kärntnern eh in der Minderheit ;-)

Die meisten Trails da unten freut es, wenn sie ein bisserl öfters frequentiert werden, z.B. der 705er ist da ein gutes von zahllosen Beispielen.

Und der Monte C ist halt ein klassischer Hausberg, sowas wie bei uns der Anninger, da sind schon sowieso die Einheimischen in der Überzahl.

Sonst wird man im Gebiet sicher weiterhin sehr einsam unterwegs sein, da hab ich keine Sorge :-)

 

lg und auch alles Gute für's Camp,

Alex

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  • 2 Monate später...

Es gibt da in der Region doch so viel, das die Einsamkeit so schnell nicht in Gefahr ist. Aber selbst am Monte C. ist es ja nicht eng und es gibt dort so viele unterschiedliche trails runter, hatte noch nie Stress da.

Bei Moggio Udinese gibt es ein paar Sachen wo man (aber auch nur) am Wochenende vermehrt auf Biker trifft, und so Sachen wie Achomitzer Alm werden eben von den Kärntnern in Verbindung mit einer stärkenden Pizza in Tarvis gerne genossen, warum auch nicht!

Von der Gardasee Münchner Schicki Micki Biker Szene sind wir trotzdem weit weg, und das wird wegen der hier vorhandenen Infrastruktur auch nicht viel anders werden. Ok die Region ist in den letzten Jahren deutlich stärker ins Radar gekommen, aber ich sehe hier nicht wirklich Probleme. Das vermehrt Camps hier stattfinden ist eine feine Belebung einer sehr verschlafenen aber hochsympathischen Region.

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