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Was haltet ihr vom BREXIT?


Gaidi
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War der Austritt der Briten richtig oder falsch?  

119 Benutzer abgestimmt

  1. 1. War der Austritt der Briten richtig oder falsch?

    • Ich bin über 50, der Austritt ist richtig
      8
    • Ich bin über 50, der Austritt ist falsch
      12
    • Ich bin unter 50, der Austritt ist richtig
      21
    • Ich bin unter 50, der Austritt ist falsch
      78


Empfohlene Beiträge

ich hab zwar indirekt auf dein post bezogen geantwortet, habe dich aber keinesfalls als einen in verdacht, der so arrogant wäre zu glauben, er hätte die weisheit mit grossen löffeln gefressen phillip. deine und die meinung einiger anderer hier teile ich teilweise.

 

grunstätzlicher verusacher dieser misere ist hr. cameron - er hat den eu kritiker gespielt als er gewählt werden wollte um die skeptiker auf seine seite zu bringen, (populismus anyone?) obwohl er immer ein eu befürowrter war, ein forsch frecher aber der wollte mit sicherheit nicht raus. als es um das einlösen eines wahlversprechen ging, hat er sich verzockt und einer der das tut, mit diesem maß der verantwortungslosikeit, nur um sich auf das scheisshaus der mächtigen setzen zu können, hat mmn. nichts anderes als den rücktritt verdient.

 

das leben ist nicht nur wirtschaft und dass in den tintenburgen die bürokraten unendlich kohle für nichts und ins nichts verschleudern, dass muss doch jedem klar sein, dass das nicht ohne konsequenzen bleibt. das regieren wurde mmn. schon lange von wirtschaftstechnokraten übernommen, man vertraut keinem politker mehr. man vertraut auch keinen konzernen und das zurecht wie ich meine. wenn eine frau wie merkel auf biegen und brechen ttip durchsetzen will, dann zeigt das einfach, woher der wind weht..

 

mal sehen ob der brexit überhaupt was wird, auch eu und politik.typisch sind doch refernden die sooft abgehalten werden, bis das rauskommt, was die euro politik will, oder ein schlufploch, durch dass sie kriechen, wenn sie sonst keinen ausweg finden.

 

und ernsthaft: du glaubst, dass einer das zeug zum gewerkschafter hat, zum verteidigungsminister u zu jedem anderen resort in öst. politik, und das alles in einer person, von heute auf morgen? glaubt irgendwer wirklich, dass die demokratisch gewählten volksvertreter experten sind, die schlausten köpfe? das sind polit emporkömmlinge oder von der wirschaft gepushte ex.manager - mit einem mehr oder weniger gutem stab hinter sich. die sicher alles vertreten, die intressen ihrer partei oder ehemaligen konzerns, vor allem die eigenen, aber sicher an letzte stelle die des volkes.

 

nur ein name, über dessen laufbahn sich jeder selbst gedanken machen kann, wenn es um europa und die interessen der kleinen und mittelständischen geht: (zitat wikipedia)

 

 

Mario Draghi [ˈdraːgi] (* 3. September 1947 in Rom) ist ein italienischer Bankmanager und Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 2006 bis 2011 Präsident der Italienischen Nationalbank und ist seit dem 1. November 2011 Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB). Draghi, zwischen 2002 und 2005 Vice President bei Goldman Sachs, ist derzeit zudem Vorstandsmitglied der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel.

 

im grunde sind wir auf das dasein des konsumenten reduziert. aber zumindest dafür brauchen sie uns .. und somit müssen sie uns zumindest indirekt bei laune halten.

dass idealistische, weitsichtig handelnde führungspersönlichkeiten sich die niederungen der politik antun wollen, diese hoffnung hab ich auch längst nicht mehr.

und das die einen nicht immer neutralen beraterstab haben hatte ich vorhin schon erwähnt.

 

aber insgesamt gehen wir ja eh konform.

 

und was draghi etc. angeht: den drehtüreffekt könnte man regulatorisch sicher einschränken, gibt ja auch in d privatwirtschaft konkurrenzklauseln. nur will das niemand weil die sich auch ihre regeln selber machen

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Weil es gerade ums Auskennen gegangen ist... Ich zB kenne mich wohl einen scheiß aus. Jeder halbwegs interessierte Maturant weiß mehr über Wirtschaft und Politik als ich. Mir ist es in vielen Dingen egal wie genau welche Abläufe in der Politik funktionieren, wer in welchem Fall was bestimmt usw. Ich weiß wie es in AT funktioniert und wofur die europäische Kommission und das Parlament gut sind. Usw. Trotzdem, ich verstehe viele Zusammenhänge nicht und muss einfach glauben, was ich höre.

 

Ich denke mir auch sehr oft, dass es ohne EU für den Einzelnen durchaus besser sein hätte können, als es jetzt ist. Kleinere Gewerbe die dem Wettbewerb nicht ausgesetzt waren hätten früher eher keine Probleme. Das wurde wesentlich härter. So kommen wir wieder zum Thema Auskennen zurück. Wenn ich mir so nebenbei durchlese, was die OECD da zB in Griechenland mit dem Thema Brot anstellt.....Da kommt einem doch das Speiben und wenn man es von dieser Seite betrachtet, findet der Einzelne relativ schnell genug Gründe für einen Austritt aus der EU. Ich bin selbst oft sehr skeptisch, ob der Wichtigkeit des Wachstums der Wirtschaft. Ich brauche (und würde es nie kaufen) keine Milchprodukte aus anderen Ländern. Ich bin schwer dagegen, dass da jeder exportieren darf wie er lustig ist. Auf der anderen Seite arbeite ich in einer riesen Firma, die weltweit fast 50000 Leute für sich arbeiten lässt. Das wäre ohne EU usw wohl alles deutlich komplizierter. Aber muss man das als normaler Durchschnittsmensch verstehen? Kann es nicht einfach einen etwas besseren Mittelweg geben? Müssen wir das einfach hinnehmen, weil es gesamt gesehen am Ende doch besser ist? Sollte da nicht das Vertrauen ausreichen, um nicht skeptisch zu sein? Ich sage ja... Aber es ist schwierig, sogar sehr schwierig, wenn man sich anschaut in welch großem Stil beschissen und gepackelt wird. Da war das früher überschaubarer, wenn es wenigstens nur die Eigenen Bonzen waren, die sich bereichert haben. Es ist halt alles recht groß und unübersichtlich geworden. Darum hab ich wirklich Verständnis, wenn die Leute da überfordert sind. Ich bin es auch, aber ich bin deswegen kein EU Gegner.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Weil es gerade ums Auskennen gegangen ist... Ich zB kenne mich wohl einen scheiß aus. Jeder halbwegs interessierte Maturant weiß mehr über Wirtschaft und Politik als ich. Mir ist es in vielen Dingen egal wie genau welche Abläufe in der Politik funktionieren, wer in welchem Fall was bestimmt usw. Ich weiß wie es in AT funktioniert und wofur die europäische Kommission und das Parlament gut sind. Usw. Trotzdem, ich verstehe viele Zusammenhänge nicht und muss einfach glauben, was ich höre.

 

Ich denke mir auch sehr oft, dass es ohne EU für den Einzelnen durchaus besser sein hätte können, als es jetzt ist. Kleinere Gewerbe die dem Wettbewerb nicht ausgesetzt waren hätten früher eher keine Probleme. Das wurde wesentlich härter. So kommen wir wieder zum Thema Auskennen zurück. Wenn ich mir so nebenbei durchlese, was die OECD da zB in Griechenland mit dem Thema Brot anstellt.....Da kommt einem doch das Speiben und wenn man es von dieser Seite betrachtet, findet der Einzelne relativ schnell genug Gründe für einen Austritt aus der EU. Ich bin selbst oft sehr skeptisch, ob der Wichtigkeit des Wachstums der Wirtschaft. Ich brauche (und würde es nie kaufen) keine Milchprodukte aus anderen Ländern. Ich bin schwer dagegen, dass da jeder exportieren darf wie er lustig ist. Auf der anderen Seite arbeite ich in einer riesen Firma, die weltweit fast 50000 Leute für sich arbeiten lässt. Das wäre ohne EU usw wohl alles deutlich komplizierter. Aber muss man das als normaler Durchschnittsmensch verstehen? Kann es nicht einfach einen etwas besseren Mittelweg geben? Müssen wir das einfach hinnehmen, weil es gesamt gesehen am Ende doch besser ist? Sollte da nicht das Vertrauen ausreichen, um nicht skeptisch zu sein? Ich sage ja... Aber es ist schwierig, sogar sehr schwierig, wenn man sich anschaut in welch großem Stil beschissen und gepackelt wird. Da war das früher überschaubarer, wenn es wenigstens nur die Eigenen Bonzen waren, die sich bereichert haben. Es ist halt alles recht groß und unübersichtlich geworden. Darum hab ich wirklich Verständnis, wenn die Leute da überfordert sind. Ich bin es auch, aber ich bin deswegen kein EU Gegner.

 

ich hab lange keine zeitung mehr gelesen, das wurde mir einfach zuviel - diese märchen. aber mit dem kopf im sand wirds halt richtig finster ;o)

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ich hab lange keine zeitung mehr gelesen, das wurde mir einfach zuviel - diese märchen. aber mit dem kopf im sand wirds halt richtig finster ;o)

 

Da muss man schon ein Hardcore Alternativling sein, um keine Nachrichten zu lesen, zu hören oder zu sehen. Pfuh.... Näh, dafür bin i zu normal. :D

 

I finds aber cool, dass du von Märchen redest. Denn wenn man das so sieht is das ein Zeichen für Vertrauen. Und dass man das von der breiten Masse nicht erwarten kann is wohl verständlich.

Bearbeitet von GrazerTourer
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ich hab lange keine zeitung mehr gelesen, das wurde mir einfach zuviel - diese märchen. aber mit dem kopf im sand wirds halt richtig finster ;o)

 

Geht mir auch so.. Zeitung les ich nicht mehr um mich zu informieren was läuft, sondern um zu sehen in welche Richtung die Interessen unserer führenden Schichten gehen. ORF.at les ich oft um nicht hinter'm Mond zu stehen, wenn Nachbarn mal zu reden beginnen.

Aber Informationen, News un Einschätzungen hole ich mit auch alle nur mehr in "alterntiven" Medien.. am liebsten über Foren. Denn dort gibts nicht nur die "Nachricht" als solche, sondern auch Einschätzungen, Qeueerverweise in die Vergangenheit die helfen zu verstehen und Links zu weiteren Medien.

 

ps:

Ich muss aber sagen, dass man echt depressiv werden kann, wenn man sich da die Arbeit antut, wirklich zu verstehen zu wollen, was läuft.

Überall nur Gier (nach Geld, Status und Positionserhalt, internationalem Einfluss und Energie).. anstatt den Beruf als Volsvertreter als Service am Volk zu sehen.

Meiner bescheidenen Meinung nach, wäre ein guter Staatsmann jemand, der Diener seines Volkes ist. Der sein Wissen und seine Beziehungen mit seinem Talent der Weitsicht kombiniert, und beides _demütig_ in den Dienst seines Landes stellt - um genau diesem Land einen _guten_ Dienst zu erweisen. Naja.. träumen darf ich ja noch.

 

 

Das hier hab ich gestern meinen Kids gezeigt.. und gefragt, was sie in den Bildern sehen, was das wohl bedeuten mag:

http://www.stevecutts.com/illustration.html

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ich finde es recht interessant das die briten austreten wollen/werden! persönlich werde ich denke kaum nachteile haben, kann aber sehen wie oder ob es auch ohne eu funktioniert? die schweizer haben sie damals ja auch tod gesagt, weil sie nicht der eu beigetreten sind, dafür sind sie aber noch recht lebendig unterwegs (alle brüder meiner mutter, leben mit ihren kindern und mittlerweile deren familien in der schweiz)

 

und uns österreichern (zumindest habe ich das so empfunden) hat man damals über die medien mit horrorgeschichten, im falle eines nicht beitritt und falschen versprechen (z.b.autopreise gleich wie in deutschland) im falle eines beitritt, medial so manipuliert, dass es mich sogar gewundert hat, wie viele noch immer gegen die eu gestimmt hatten! habe ich mich damals nicht getraut, aus angst im fall eines nicht beitritt, bald in einem isolierten dritte welt land zu leben :-(

mittlerweile sehe ich vieles anders!

für die wirtschaft ist es sicher super, oder besser gesagt für die wirtschaftsbosse die ja eigentlich das ruder in der hand haben.

wenn man den medien und statistiken die man nicht selber gefälscht hat glauben schenken kann, war das vermögen noch nie so ungerecht aufgeteilt wie heute und ich befürchte das wird in zukunft nicht besser werden. kein wunder das die "mächtigen" und alle die in brüssel in derem sog mitschwimmen und die hand aufhalten, ganz geil auf die eu sind!

klar, eventuell wäre das mit dem vermögen auch ohne eu so, vielleicht aber auch nicht?

 

ich halte den briten die daumen, dass ihr mut belohnt wird!

Bearbeitet von outmen
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Geht mir auch so.. Zeitung les ich nicht mehr um mich zu informieren was läuft, sondern um zu sehen in welche Richtung die Interessen unserer führenden Schichten gehen. ORF.at les ich oft um nicht hinter'm Mond zu stehen, wenn Nachbarn mal zu reden beginnen.

Aber Informationen, News un Einschätzungen hole ich mit auch alle nur mehr in "alterntiven" Medien.. am liebsten über Foren. Denn dort gibts nicht nur die "Nachricht" als solche, sondern auch Einschätzungen, Qeueerverweise in die Vergangenheit die helfen zu verstehen und Links zu weiteren Medien.

 

ps:

Ich muss aber sagen, dass man echt depressiv werden kann, wenn man sich da die Arbeit antut, wirklich zu verstehen zu wollen, was läuft.

Überall nur Gier (nach Geld, Status und Positionserhalt, internationalem Einfluss und Energie).. anstatt den Beruf als Volsvertreter als Service am Volk zu sehen.

Meiner bescheidenen Meinung nach, wäre ein guter Staatsmann jemand, der Diener seines Volkes ist. Der sein Wissen und seine Beziehungen mit seinem Talent der Weitsicht kombiniert, und beides _demütig_ in den Dienst seines Landes stellt - um genau diesem Land einen _guten_ Dienst zu erweisen. Naja.. träumen darf ich ja noch.

 

 

Das hier hab ich gestern meinen Kids gezeigt.. und gefragt, was sie in den Bildern sehen, was das wohl bedeuten mag:

http://www.stevecutts.com/illustration.html

 

 

 

ich bin immer noch beim lernen, der von dir angesprochenen problematik mit einem gesunden schuss pragmatismus zu begegnen.

da ich selber weder mehr geld u schon garnicht mehr macht will, als mir mein durchschnittsleben bietet, fällt mir das aber ziemlich schwer, ich bin vielmehr verwundert darüber wie sehr menschen zu glauben scheinen, dass man mit geld wirklich reich werden könnte ;)

 

ps: was ich hingegen sehr verstehe, ist die skepsis u bitterkeit derer, die am unteren finanziellen limit leben müssen - im Schlaraffenland europa - während die bonzen u lobbyisten alles an sich raffen, was nicht auf drei im garten vergraben ist. dass die den trog (eu) nicht noch grösser machen wollen, wo die schweinderl rausfressen, dass ist verständlich mmn

Bearbeitet von Reini Hörmann
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ich finde es recht interessant das die briten austreten wollen/werden! persönlich werde ich denke kaum nachteile haben, kann aber sehen wie oder ob es auch ohne eu funktioniert? die schweizer haben sie damals ja auch tod gesagt, weil sie nicht der eu beigetreten sind, dafür sind sie aber noch recht lebendig unterwegs (alle brüder meiner mutter, leben mit ihren kindern und mittlerweile deren familien in der schweiz)

 

und uns österreichern (zumindest habe ich das so empfunden) hat man damals über die medien mit horrorgeschichten, im falle eines nicht beitritt und falschen versprechen (z.b.autopreise gleich wie in deutschland) im falle eines beitritt, medial so manipuliert, dass es mich sogar gewundert hat, wie viele noch immer gegen die eu gestimmt hatten! habe ich mich damals nicht getraut, aus angst im fall eines nicht beitritt, bald in einem isolierten dritte welt land zu leben :-(

mittlerweile sehe ich vieles anders!

für die wirtschaft ist es sicher super, oder besser gesagt für die wirtschaftsbosse die ja eigentlich das ruder in der hand haben.

wenn man den medien und statistiken die man nicht selber gefälscht hat glauben schenken kann, war das vermögen noch nie so ungerecht aufgeteilt wie heute und ich befürchte das wird in zukunft nicht besser werden. kein wunder das die "mächtigen" und alle die in brüssel in derem sog mitschwimmen und die hand aufhalten, ganz geil auf die eu sind!

klar, eventuell wäre das mit dem vermögen auch ohne eu so, vielleicht aber auch nicht?

 

ich halte den briten die daumen, dass ihr mut belohnt wird!

 

 

 

so hab ich das von damals bis heute auch empfunden

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Ich finds gut, wie sich die Dinge entwickeln. Die EU ist ein Selbstbedienungsladen der Eliten, Lobbyisten und Konzerne geworden - sowie deren Vertreter von Goldman Sachs wie z.B. Draghi in der EZB. Juncker und Schulz sollten augrund dieser Ereignisse sofort zurücktreten und den moderaten Kräften in der EU das Ruder überlassen.

 

Wenn es eine Union der Menschen wäre, würde ich den Brexit bedauern - ist es aber nicht. GB wird vielleicht einige härtere Jahre haben, und dann mit einem lachenden Auge zurückblicken.

 

Norwegen und die Schweiz zeigen vor, daß man auch außerhalb der EU in Europa ohne Probleme bestehen kann.

 

Die sozialen Probleme der Menschen - Arbeitslosigkeit, keine Zukunftsperspektiven, hohe Wohnungskosten, unkontrollierte Einwanderung und Lohnsklaverei in Verbindung mit einseitiger und zum Teil falscher Information über die Medien, sind zu lösen und wären ein wichtiges Anliegen für eine europaweite Diskussion und das Finden von Lösungsansätzen.

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ich bin immer noch beim lernen, der von dir angesprochenen problematik mit einem gesunden schuss pragmatismus zu begegnen.

da ich selber weder mehr geld u schon garnicht mehr macht will, als mir mein durchschnittsleben bietet, fällt mir das aber ziemlich schwer, ich bin vielmehr verwundert darüber wie sehr menschen zu glauben scheinen, dass man mit geld wirklich reich werden könnte ;)

schön gesagt :)

 

Ich bin noch immer dafür, dass Politiker - sowie auch Manager - für die Langzeit(!)Konsequenzen ihres Handelns gerade stehen sollten.

Ihr Gehalt während der aktiven Zeit könnte zB zur Hälfte zurück gehalten werden (sollte ja reichen :) ). Dann köntne der Rest rund 5 Jahre später bei erwiesener Wirksamkeit der Entscheidungen freigegeben werden.

Die Pensionshöhe könnte sich zB nicht am Aktiv-Gehalt, sondern an der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit ihrer Maßnahme orientieren.

Wenn wir das rückwirkend umsetzen würden, könnten wir vielleicht sogar genug Budget für 2x Schulreform frei machen xD

 

(ich weiß aber auch nicht, wie man Wirksamkeit messen kann... darüber müsste man noch nachdenken)

 

 

ps: was ich hingegen sehr verstehe, ist die skepsis u bitterkeit derer, die am unteren finanziellen limit leben müssen - im Schlaraffenland europa - während die bonzen u lobbyisten alles an sich raffen, was nicht auf drei im garten vergraben ist. dass die den trog (eu) nicht noch grösser machen wollen, wo die schweinderl rausfressen, dass ist verständlich mmn

Ja.. da ist es kein Wunder, dass da rote Karten gezeigt werden.

 

Auf solchem Boden kann leider auch leicht Krieg sähen.. die Situation in Frankreich ist ja auchsehr angespannt im Moment (wovon unsere Qualitätsmedien leider nicht berichten möchten).

 

Die Tröge werden halt auch immer leerer.. unser Geldsystem hält sich nur mit kreativen Notmaßnahmen über das Ende seines aktuellen Zyklus hinaus, und auch das Finden neuer Kreditnehmer wird schwerer (vermutlich sieht man deshalb im TV wieder Werbung für die Kreditaufnahme für Konsumgüter (Motorrad, Couch.. im Gegensatz zu Investitionen wie ein Dach überm Kopf).

Irgendwann gibts halt nix mehr zu holen.. und wenn bei den eigenen Leute nix mehr zu holen ist, dann kann man entweder Land rauben oder was kaputt schlagen (lassen).

 

--

 

Gestern hab ich mich ehrlich gesagt etwas gewundert, dass man die Briten wirklich so einfach gehen lässt.. heute weiß ich es immer noch nicht.

Ich meine, die Iren wollten mal aus der EUR Währungsunion.. und da wurde dann halt so oft abgestimmt, bis die Abstimmung "wie gewünscht" ablief, und die Iren drinnen blieben. Das ist nichts Ungewöhnliches... und die Briten lässt man einfach ziehen. Irgendwie kann ich mir darauf noch keinen Reim machen.

 

Mit einem "in Sicherheit bringen" vor einem bevorstehenden Konflikt/Krieg mit Russland *1) kann das auch nix zu tun haben. Denn die Briten sind ja ohnehin in der Nato (und dort vertraglich gebunden). Das sollte mit EU Verträgen nix zu tun haben. Darum seh ich da keinen direkten Zusammenhang zum Brexit.. und frage mich, warum die Briten so leicht raus durften.

 

*1) Die Russen werden entlang deren Grenzen auf allen Ecken und Enden von den Amis und Nato Mitgliedsstaaten provoziert. Parallel dazu werden die EU Bürger gegen die Russen aufgebracht, in dem die Medien ein böses Adjektiv nach dem anderen aus dem Köcher holen, um es den Russen zuzuweisen. Glücklicherweise schlucken die Russen bislang klugerweise die vergifteten Köder nicht (Ukraine, Abschuss russischer Maschine in Syrien durch die Türkei, ...).

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Bonzen, so ein hasserfülltes Wort. Woher kommt die Angst?

 

Eine Diskussion von Leuten die offen zugeben keine "Lügen?"presse zu lesen und sich auf alternativen Wegen informieren.

In der allwissenden Müllhalde kann man jede noch so abwegige Theorie untermauern.

Ich ernähre mich ja schon seit Jahren von Licht und bin deswegen nicht so abhängig von Vertriebswegen und Preisen.

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Bonzen, so ein hasserfülltes Wort. Woher kommt die Angst?

 

Eine Diskussion von Leuten die offen zugeben keine "Lügen?"presse zu lesen und sich auf alternativen Wegen informieren.

In der allwissenden Müllhalde kann man jede noch so abwegige Theorie untermauern.

Ich ernähre mich ja schon seit Jahren von Licht und bin deswegen nicht so abhängig von Vertriebswegen und Preisen.

 

 

 

was wäre denn eine abwegige theorie im zusammenhang mit goldman Sachs u/oder den wirtschaftstechnokraten?*

 

stop, mir ist die antwort gerade eingefallen - sie füllen sich aus nächstenliebe die taschen mit soviel geld, wie alle länder der welt zusammen schulden haben, damit der steuerzahler die bürde der anlegermisere nicht tragen müssen - so ähnlich wie bei den hypomilliarden.

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"Richtig" und "falsch" ist nicht so einfach zu sagen. Der Austritt mag etwa grundfalsch sein, aber der EU-Elite die Köpfe waschen, was wieder gute Reformen bedingt. Oder er ist aus Sicht der Briten (jedenfalls aus der Sicht der Mehrheit der Briten) richtig, aber im globalen Kontext falsch. Wie kann man da zw. richtig und falsch wählen? Das ist ja keine Quizfrage wie "Britannien liegt zwischen dem 49. und 59. nördlichen Breitengrad." (Richtig)
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mehr fragen wollte ich nicht stellen - diskussionen gibts eh im fred, mich interessiert lediglich ein stimmungsbild.

ist keine wissenschaft u wird auch nicht an die medien oder den nachrichtendienst weitergeleitet ;)

 

richtig u falsch im sinne von wahrheit ist nicht erforderlich, aus meiner sicht reicht das bauchgefühl.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Ich finds gut, wie sich die Dinge entwickeln. Die EU ist ein Selbstbedienungsladen der Eliten, Lobbyisten und Konzerne geworden - sowie deren Vertreter von Goldman Sachs wie z.B. Draghi in der EZB. Juncker und Schulz sollten augrund dieser Ereignisse sofort zurücktreten und den moderaten Kräften in der EU das Ruder überlassen.

 

Wenn es eine Union der Menschen wäre, würde ich den Brexit bedauern - ist es aber nicht. GB wird vielleicht einige härtere Jahre haben, und dann mit einem lachenden Auge zurückblicken.

 

Norwegen und die Schweiz zeigen vor, daß man auch außerhalb der EU in Europa ohne Probleme bestehen kann.

 

Die sozialen Probleme der Menschen - Arbeitslosigkeit, keine Zukunftsperspektiven, hohe Wohnungskosten, unkontrollierte Einwanderung und Lohnsklaverei in Verbindung mit einseitiger und zum Teil falscher Information über die Medien, sind zu lösen und wären ein wichtiges Anliegen für eine europaweite Diskussion und das Finden von Lösungsansätzen.

 

sehr gut geschrieben

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Das Bauchgefühl hat zum Brexit geführt. Ich geb nicht viel drauf.

Und das Bauchgefühl deutschsprachiger Radfahrer und -innen? Warum interessiert dich das so?

 

 

 

es interessiert mich, aber nicht "so" - wie die bb user ticken um dann t shirts zu drucken, die ich überteuert verkaufen kann.

 

zb:

 

*vote the vote - I did it!

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Zumindest wissen wir jetzt wer das problem ist*:f:

 

Die eu wird sicher auch ihre vorteile haben und auch der grundgedanke *ein vereintes europa nach den weltkriegen *zu schaffen war sicher eine gute sache...

nur hat sich das alles in eine richtung endtwickelt das brüssel immer mehr kontrolle über alle staaten übernommen hat und als bürger muss man wohl sehr naiv sein zu glauben das man drauf einfluss nehmen kann *was dort beschlossen wird !*

 

Die ganzen osteuropäische erweiterung

Es wird oder wurde mit der türkei über einen beitrit verhandeldt*

Titip*

Europaweite ausschreibungspflicht von öffentlichen projekten

Die ganzen subventionen wo großkonzerne übervorteilt werden

eu finanzpolitik*

uvm....

Aber in den nachrichten wird einem ja eh alles schöngeredet

 

zum glück anscheinend ist die minderheit die das system durschaut hat eh nicht soo klein wies einem glauben lassen*

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Eine Diskussion von Leuten die offen zugeben keine "Lügen?"presse zu lesen und sich auf alternativen Wegen informieren.

In der allwissenden Müllhalde kann man jede noch so abwegige Theorie untermauern.

Ich ernähre mich ja schon seit Jahren von Licht und bin deswegen nicht so abhängig von Vertriebswegen und Preisen.

 

Dein Misstrauen hat ja was Gutes, denn es verhindert, dass man dir alle beliebigen Sachen erzählt und du gleich alles glaubst.

Allerdings ist das Anführen eines Beispiels wie [Lichtnahrung] zum Thema [alternative Informationsquellen] genau das Gleiche, als wenn Autofahrer eine [Handvoll geisteskranke, ignorante Kampf-Radfahrer] als Begründung dafür hernehmen, dass [_alle_ Radfahrer lebensmüde Verkehrsidioten sind, die am besten _alle_ von der Straße verbannt werden sollten].

 

Bitte wende deine kritische Haltung doch in positiver Weise beim Thema "Geldschöpfung durch ein Mindestsicherungssystem" (=weltweiter so gut wie überall Standard) an.

 

Frag dich doch mal, wo genau das Geld herkommen soll, mit dem man die Zinsen bezahlt. Du weißt schon... du zahlst 100 Euro gebunden auf dein Sparbuch, die Bank darf ein VIELfaches deiner Einlage (zB 1000 EUR) als Kredit rausgeben (Geldschöpfung, Mindestsicherungssatz EZB), und für dieses VIELfache dann von anderen die Zinsen kassieren. Wenn du jetzt beantworten kannst, wo die Zinsen für die 1.000 herkommen sollen, dann bist du vielleicht an der Antwort dran, warum immer alle nach Wirtschaftswachtum schreien _müssen_.

 

Es ist kein Trend, der mich zu alternativen Inforamtionskanälen geführt hat. Ich musste 2012 was über Wirtschaft und Währungen lernen, und habe in ganz seriösen Quellen zu recherchieren begonnen. Basiswissen anlesen, weil ich einfach keine Ahnung hatte. Wie es sein kann, dass jemand ernsthaft behaupten kann, dass ein Geldsystem alle 70 Jahre kippt und dass es nur den Banken diehnt, aber nicht dem Volk. Muss doch Blödsinn sein... Hab ich net geglaubt. Oder das da von Henry Ford: „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ Warum?

Aber umso mehr man davon versteht, umso mehr Wiedersprüche findet man in einer Vielzahl öffentlich-rechtlicher Berichterstattung.

Und irgendwann hört man dann ganz automatisch auf zu lesen, weil einfach so viel Unrichtiges darin zu finden ist.

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@xLink

Super geschrieben! Diese Revolution wird es halt nur leider die nächsten 10 Generationen nicht geben. Ich für mich weiß nicht, was ich momentan gut finden soll. Soll man Hoffen, daß das System irgendwann vernünftiger wird? Sollte man hoffen, dass der Wortschaftswachstumswasserschädel endlich platzt (mit allen Unannehmlichkeiten....Die sicher niemand möchte), oder macht man einfach so weiter und freut sich, dass es uns zwar super geht, wir aber das System fragwürdig finden?

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