×
Simplon Rapcon 140 und 160 2017

Simplon Rapcon 140 und 160 2017

06.07.16 11:00 24.754Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
Klicke für alle Berichte von Luke Biketalker
Fotos: Erwin Haiden
Showroom: Simplon ersetzt Kibo und Kuro 2017 durch die Rapcon-Familie. Variable Reifengrößen und moderne Geometrie inklusive.06.07.16 11:00 24.822

Simplon Rapcon 140 und 160 2017

06.07.16 11:00 24.8228 Kommentare Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
Klicke für alle Berichte von Luke Biketalker
Erwin Haiden
Showroom: Simplon ersetzt Kibo und Kuro 2017 durch die Rapcon-Familie. Variable Reifengrößen und moderne Geometrie inklusive.06.07.16 11:00 24.822

Bisher hörten die Allmountain- und Enduro-Bikes aus Vorarlberg auf die Namen Kibo und Kuro. Für 2017 ersetzt Simplon die beiden Modelle durch die Rapcon-Plattform. Einmal mit 140 und einmal mit 160 mm Federweg, teilen sich die beiden Carbonfullys (Rahmen, Hinterbau und Schwinge sind aus schwarzem Gold) viele Technologien.

  • Boost Naben und...Boost Naben und...
    Boost Naben und...
    Boost Naben und...
  • ...metrische Dämpfer an den Rapcons....metrische Dämpfer an den Rapcons.
    ...metrische Dämpfer an den Rapcons.
    ...metrische Dämpfer an den Rapcons.
  • Austauschbare Inserts ermöglichen variable Kettenstrebenlängen, und damit sowohl die Verwendung von bis zu 2,4" breiten 27,5" Reifen, oder bis zu 3" breiten Plus Reifen.
    Austauschbare Inserts ermöglichen variable Kettenstrebenlängen, und damit sowohl die Verwendung von bis zu 2,4" breiten 27,5" Reifen, oder bis zu 3" breiten Plus Reifen.
    Austauschbare Inserts ermöglichen variable Kettenstrebenlängen, und damit sowohl die Verwendung von bis zu 2,4" breiten 27,5" Reifen, oder bis zu 3" breiten Plus Reifen.

An den beiden neuen Industriestandards Boost und metrische Dämpfer führt im Jahr 2017 auch für Simplon kein Weg vorbei. Den durch die Boost-Nabe gewonnenen Raum nutzen die Entwickler, um den eigentlich auf 27,5" rollenden Bikes auch 27,5"+ Reifen bis 3" einzupflanzen. Adjustable Wheelbase nennt sich das Konzept, bei dem via wechselbarer Inserts die Kettenstrebenlänge von minimal 430 mm Länge auf Plusformat-freundliche Maße verlängert werden kann.

  • Die Aufnahme des Side-Swing Umwerfers ist abnehmbar.Die Aufnahme des Side-Swing Umwerfers ist abnehmbar.
    Die Aufnahme des Side-Swing Umwerfers ist abnehmbar.
    Die Aufnahme des Side-Swing Umwerfers ist abnehmbar.
  • „Center Cable Guide“ mit drehbar gelagerter Kabelführung am Hauptlager.„Center Cable Guide“ mit drehbar gelagerter Kabelführung am Hauptlager.
    „Center Cable Guide“ mit drehbar gelagerter Kabelführung am Hauptlager.
    „Center Cable Guide“ mit drehbar gelagerter Kabelführung am Hauptlager.
  • Je nach Rahmen- und Flaschengröße lässt sich die Position des Flaschenhalters variieren.Je nach Rahmen- und Flaschengröße lässt sich die Position des Flaschenhalters variieren.
    Je nach Rahmen- und Flaschengröße lässt sich die Position des Flaschenhalters variieren.
    Je nach Rahmen- und Flaschengröße lässt sich die Position des Flaschenhalters variieren.

Beide Modelle verfügen auch über Simplons patentierten "Center Cable Guide", einer drehbar gelagerten Kabelführung am Hauptlager. Die konische Hinterbaulagerung "Conical Bearing" verspricht wartungsarme und spielfreie Funktion der Lager, da Toleranzen und Verschleiß durch die konische Form ausgeglichen werden. Wahlweise können Side-Swing Umwerfer montiert, oder die Aufnahmen für saubere 1-fach Optik abgenommen werden.

Rapcon 140

  • Simplon Rapcon 140 und 160 2017

Mit 140 mm Federweg richtet sich das kurzhubigere der beiden Rapcons an Trailfahrer, die auch den einen oder anderen Marathon oder Alpencross damit bestreiten möchten. Durch die variablen Reifengrößen lassen sich Aufbauten vom schnell rollenden Racer bis hin zum traktionsstarken Winterbike realisieren. Der Reach liegt mit 434 mm in Größe M auf der moderaten Seite, der Stack ist mit 601 mm niedrig genug, um viel Druck am Vorderrad aufbauen zu können.

  • Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017
  • Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017

Das Rapcon 140 wird in vier Größen von S bis XL im Konfigurator zur Wahl stehen. Das Gewicht startet bei 10.8 kg, der preisliche Einstieg soll bei € 3.999,- liegen.

  • Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017
  • Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017
  • Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017

Rapcon 160

  • Simplon Rapcon 140 und 160 2017
  • Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017
  • Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017

Für die etwas härtere Gangart, und wenn die heimatlichen Trails nach mehr als 140 mm Federweg verlangen, steht das Rapcon 160 mit 2 cm längerem Fahwerk in den Startlöchern. Mit 11,7 kg immer noch leicht genug für längere Touren, ist auch sein Einsatzbereich dank variabler Ausfallenden enorm breit. Der Lenkwinkel fällt mit 66° etwas flacher aus als am Plattformbruder, was gut mit dem Mehr an Federweg zusammenspielen dürfte.

  • Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017
  • Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017
  • Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017Simplon Rapcon 140 und 160 2017

Preise für das Rapcon 160 starten bei € 4.099,-. Im Konfigurator sind viele Varianten möglich, vier Größen von S bis XL stehen für den Carbonrahmen zur Wahl.


Dozer, Kibu, Kuro,...

 

Irgendwie sind die oftmaligen Namenswechsel nicht gerade förderlich, Vertrauen in die Ingenieurskunst von Simplon oder die Bindung an die Marke/das Rad zu bewirken/fördern.

(Scott Scale, Specialized Stumpjumper, Cannondale Flash usw)

 

Zuerst der Versuch im Enduro/Freeride Segment zu punkten, dann wieder die Auflassung dieses Segments. Jetzt wieder der Versuch im Enduro/Freeride oder All/Over Mountain Fuß zu fassen?

 

Zu wünschen wäre es ihnen; im Rennrad Bereich klappt das meiner Meinung nach deutlich besser.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast hellford89
Der Name ist für mich das letzte auf das ich Wert lege. Geometrie könnte passen, nachdem was im Text steht. Da wartet man besser noch auf die aktualisierten Geometrietabellen und Kinematikdaten bevor man urteilt. Die waren aus meiner Sicht eher das Problem bisher.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...
  • 3 Wochen später...

Geometrie Daten sind nun ja da, hier das Rapcon 160: http://www.simplon.com/produkte/mountainbike/full-suspension/rapcon-160/full-bike-info/

Finde das klingt ganz gut, quasi ein Light Enduro. Habe in letzter Zeit immer wieder ein Auge aufs Specialized Enduro geworfen, glaube aber, dass das Enduro für mich fast etwas zu viel des Guten ist. Wäre das Simplon eine Alternative? Leichter und günstiger wärs auf alle Fälle...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wär schon eine Alternative. Denke aber wenn dir das Specialized Enduro zu viel Federweg hat, die 160mm Variante auch zu viel sein wird.

 

Edit: Vorschläge sind Geschmackssache, aber ein paar All Mountain Fullies die ich derzeit z.T. aus Eigenerfahrung und manche aus Tests / Pressemeldungen im Falle eines Neukaufes mal anschauen würde:

 

Stumpjumper 650B,

Rapcon 140,

Devinci Troy (gibts als Alurahmen zum günstigen Selbstaufbau, gelungene Geo und Dämpferanlenkung wie ich finde),

Mondraker Foxy,

YT Jeffsy

Bearbeitet von hellford89
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beim Enduro wäre mir eher das Gewicht zu hoch - wenns nicht das S Works ist. Das Simplon kommt ja gerade mal auf 12 Kilo und sollte von der Geometrie auch eine Spur mehr für Uphill geeignet sein, was mir durchaus zusagt. Den Federweg würd ich schon nehmen.

Die erwähnten Bikes hab ich mir auch schon angesehen, das Stumpi ist mir etwas zu schwer, Versender solls auch nicht sein. Gibts in Wien irgendwo Mondraker? Hab nix gefunden...

Wollte hauptsächlich wegen der Geo fragen obs da irgendwelche no-gos gibt? Bin kein Crack, hab mich nun aber etwas eingelesen und finde die so weit up to date?

Fahre (bis jetzt) keine Bikeparks, hauptsächlich Wiener Wald, ab u zu in den Alpen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zur Desktop-Version