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Suche Alltagsrad


Alexaug
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Hallo,

 

ich suche ein Fahrrad, welches ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit (ca. 10 km auf flachem Gelände und befestigten Straßen) nutzen möchte. Es sollte daher wartungsarm (ohne Federgabel, ohne Scheibenbremsen und vorzugsweise mit Nabenschaltung), günstig bis ca. 400 Euro (wegen Diebstahl), ordentliche Schutzbleche gegen Spritzwasser, eine STVO Ausstattung (Vorder- und Rücklicht bevorzugt mit Nabendynamo) und eventuell einen Gepäcksträger haben. Bin gerne für alle Vorschläge offen.

 

LG

Alex

Bearbeitet von Alexaug
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Es tut mir leid, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das - als Neurad um den Preis - machbar ist.

 

Laufleistung:

wenn du eine 5-Tage Woche hast, arbeitest du wohl ca. 220 Tage im Jahr.

10km pro Richtung sind 20km/Tag; dh du fährst mit dem Radl 4400 km pro Jahr (viel !!!!).

 

Wetter:

Regen (10..15% deiner Tage) und Salznasse Straßen (20..30% deiner Tage) setzen dem Radl sehr zu.

 

Ergo:

Ich glaub, wenn du das Radl wirklich länger als zwei Jahr haben magst, dann solltest du

1) in einen hochwertigen Nabendynamo investieren (haben meist bessere Dichtungen -> wichtig wenn bei Regen oder feuchten Straßen genutzt)

2) und eine der "besseren" (nicht low-end) Nabenschaltungen wäre auch nicht verkehrt.

 

Nur beides findest du an Neu-Rädern im Preissegment bis 400 EUR nicht.

 

Kannst du selber schrauben und wäre für dich ein Gebrauchtkauf interessant?

Gebrauchte Räder haben auch Vorteile was den Diebstahlschutz angeht.

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find ich net so, da es ein Stahlrahmen + Schutzbleche aus Stahl hat.

Salzburg wird kühler sein als Wien > mehr Streusalz und Kies übers Jahr > Rostiges Radl.

Wenn ich mich net irre (nicht bei Shimano nachgesehen) ist das auch der billigeste NaDy den die überhaupt anbieten.

 

Für 300 mehr bekommst bei dem Onlineversand aber eines mit Alurahmen und Aluschutzblechen; und einem NaDy der einen Klasse höher liegt. Die Schutzbleche schauen bei dem teureren aber so aus, als sind sie seitlich net runtergebogen.. die arbeiten dann nicht gut.

 

Wenn du aber kein Problem mit Rost hast, kannst das 370 EUR Radl ja mal kaufen; den Rost mit der Zeit dann als Diebstahlschutz verbuchen; und wenn dir dann der Dynamo vorn eingeht bekommst um ca. 120EUR Ersatz (komplettes Laufrad) in guter Qualität. Wegen dem Rost brichsts ja nicht zusammen.

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Danke für die Vorschläge, genau so etwas in die Richtung hätt ich mir vorgestellt wobei ich mich wohl eher für das günstigere Urbanbike um 369,- Euro entscheiden würde.

 

Was haltet ihr von diesem hier: http://www.bikester.at/ortler-monet-herren-schwarz-matt-406604.html

 

Btw. Es spricht natürlich auch nichts gegen ein gebrauchtes Fahrrad.

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Warum nicht, ein nettes Radel. Es hängen 14 Kundenmeinungen dabei von Leuten die das Rad tasächlich fahren, wenn es ein kompletter Dreck oder die Wunderwaffe schlechthin ist lässt sich das sicher rauslesen.

 

Du brauchst auch nicht unbedingt eine feste Lichtanlage, es gibt schon genug sehr gute LED-Lampen um kleines Geld die eine 10 km Fahrt, sogar in der brutal hellsten Lichtstufe, locker überstehen und nach ein paar Tagen über USB wieder aufgeladen werden. Die Lichtanlagen bei low Budget (auch wenn wir hier von knapp 6000 Schilligen reden) sind oft so anfällig dass ich mich nicht unbedingt darauf verlassen möchte.

 

Wenn du das Rad auch im Winter fährst wird das Salz bei jedem Rad und bei jeder Technik auf die Komponenten gehen.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Das Ortler käme mit Alurahmen und Kunststoffspritzschutzblechen (kein Rost an diesen Teilen). Es hat im Gegensatz zum Leader Urban die Vorderradbremse auf der richtigen Seite (links) und es hat eine echte Hinterradbremse (nicht nur Rücktritt, wie das Leader Urban). Der Nabendynamo ist ebenfalls um eine Spur besser (31er statt 20er).
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...

Ergo:

Ich glaub, wenn du das Radl wirklich länger als zwei Jahr haben magst, dann solltest du

1) in einen hochwertigen Nabendynamo investieren (haben meist bessere Dichtungen -> wichtig wenn bei Regen oder feuchten Straßen genutzt)

2) und eine der "besseren" (nicht low-end) Nabenschaltungen wäre auch nicht verkehrt.

...

 

Nachdem du dich besser auskennen zu scheinst, mal eine kurze Frage... :)

Ab welchen Nabendynamos bzw. Nabenschaltungen kann man denn schon von "hochwertig" bzw. "besser" sprechen? Muss ein LX- oder XT-Nabendynamo sein oder reicht der billige 3N31-QR, welcher in vielen Rädern bis 700€ eingebaut wird, auch?

 

Und ganz allgemein... welche Erfahrungen habt ihr denn mit Nabenschaltungen am Stadtrad? Ich wollte sie ja eigentlich meiden. Ein Schaltwerk und vl. den Umwerfer kann man recht schnell einstellen. Wie sieht's da bei der Nabenschaltung aus? Pflegeleicht oder doch regelmäßiger Wartungsbedarf?

 

Mein Rad wird auch zu jeder Tages- und Jahreszeit bei Sonnenschein und Regen bewegt...

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Bei den Nabendynamos waren die 20er und 30er innen und von der Dichtung her baugleich; der 30er hatte aber eine Hohlachse für Schnellspanner.

Die guten Dichtungen fangen ab XT an.

Die 30er Serie kostet ca30EUR, die XT ca70EUR (Nabendynamo allein)

 

Zur Haltbarkeit hört und liest man viel verschiedenes; die billigen halten lange, wenn man sie regelmäßig öffnet und schmiert und die Lager einstellt.

Wenn man das nicht macht, reden einige von 3..4 Jahren oder 10.000 km - und ich nehme an, bei regelmäßigem Regen und Fahrten auf Salznassen Straßen dementsprechend weniger.

Dazu fand ich keine Tests, sondern eben nur "Erfahrungswerte".

 

Wenn man ein neues Radl online kauft, ist man halt auf das angewiesen, was verbaut ist - und das ist in vielen Fällen die 30er Serie.

Wenn der Rest vom Rad passt, würde ich das auch so kaufen; als erstes die Verkabelung überprüfen (Fehlerursache #1 bei Lichtsystemen) und dann

a) fahren bis der Nady den Geist aufgibt. Für ein fertig eingespeichtes Laufrad mit XT Dynamo kann man ca. 120 EUR kalkulieren und die rechnet man halt als "Wartungskosten" nach ein paar Jahren ein.

b) Oder man kauft das XT Nabendynamo Laufrad gleich und verkauft das "neue" 30er Nabendynamolaufrad auf willhaben (Preis um die 30..35 EUR erziehlbar).

Bei der Gelegenheit kann man ebenfalls gleich die Verkabelung prüfen, bzw durch etwas dauerhaltbares ersetzen (mit eigenem Plus und Minus-Pol, nix über den Rahmen geführt, stabile Kabeln, ..).

 

--

 

Nabenschaltungen fahre ich an den Stadträdern keine, da die Schaltwerk-Schaltungen so leicht zu reparieren sind. Die Ersatzteile kosten so gut wie nix, weil immer irgendwer "kaum gelaufene" Deore Kassetten verkauft, weil er sein MTB auf XT hochrüstet oder so. Ich hab auch noch nie ein Schaltwerk oder einen Umwerfer umgebracht. Ein altes SIS Schaltwerk an einem gut 15 JAhre alten, und dann 3 Jahre hart ranngenommenen Stadtradl hatte ich mal am Tag vor Weihnachten nach einer Schneematsch-Salzfahrt am Bahnhof abgestellt und dort 4 Wochen stehen gelassen.. nach 4 Wochen ging das Schaltwerk und der Umwerfer nimmer (unbeweglich weil Salzkruste wegen Stillstand). Viel Wasser, etwas WD40, 1Stunde warten und es ging wieder. Danach gereinigt, geölt, und das Teil lief weitere 3 Jahre im harten Stadteinsatz, bis ich das Radl abgewrackt hatte (man hat mir beide Laufräder geklaut).

 

Das einzige was Nabenschaltungen aus meiner Sicht wirklich besser macht, ist dass man die Kette besser schüzen kann und somit weit weniger Verschleiß hat. Kette hält angeblich 4x so lang bei Nabenschaltung (eine Kette kostet ja auch 15..20 EUR).

Trotzdem bekam das Stadtrad meiner Mutter auch eine Schaltwerkschaltung; vorn hab ich ihr den Umwerfer abgebaut und nur das mittlere Kettenblatt montiert gelassen (sie fuhr sonst dauernd mit schräger Kettenlinie) und das Ding läuft auch ausgezeichnet. Kette hält jetzt schon 2 Jahre und die Kettenlehre sagt, sie is noch immer im grünen Bereich. Also gerade bei Leuten die nicht hart reintreten, halten Schaltwerkschaltungen auch recht lange (wenn sich jemand drum kümmert und ölt).

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Danke für den Link mit dem Ortler! Genau das Rad hab ich schon eine Zeit lang im Auge, weil ich auch was citytaugliches, wartungsarmes mit Starrgabel suche.

Kindersitzkompatibilität inklusive :)

Soeben bestellt :)

 

Bin auch ein bisschen angefixt von dem Rad, weil meine Stadtschüssel schon ziemlich im Eck ist...

Kannst mir bei der Größe einen Rat geben? Ich bin 175 , SL 81...

Ich fahr sonst immer medium , aber halt eine sportlichere Position (MTB und

Hier rechnet "er" mir eher die kleinste Größe aus (53 cm und es gibt 52er und 56er)

Was nimmst Du da?

Danke

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Laut Vermessung des (leicht verzerrten) Bildes, kommen diese Richtwerte raus (wenn man annimmt, dass alle Rahmen gleiche Proportionen haben):

 

56er: Sitzrohr 56,1 / OR hor 60,6 / Steuerrohr 16,7 (das ist der abgebildete Rahmen, Fehlerquote vermutlich klein)

52er: Sitzrohr 52,1 / OR hor: 56,3 / Steuerrohr 15,5 (das ist runtergerechnet auf 52er; Fehlerquote unbekannt)

 

Würde mich interessieren, was dann bei euch in Echt-Alu ankommt :)

Bearbeitet von xLink
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