wifi Geschrieben 27. September 2016 Teilen Geschrieben 27. September 2016 Ein Waldbesitzer darf zwar das Radfahren im Wald verbieten, das Jagen aber nicht. Es ist also weniger Eingriff in das Besitzrecht wenn jemand auf meinem Boden bewaffnet herumschleicht und durch die Gegend schiesst, als mit dem Rad zu fahren ... http://www.kleinezeitung.at/kaernten/oberkaernten/4907851/Kaernten_Kaerntner-will-in-seinem-Wald-keine-Jagd-dulden Ich weiss zwar nicht, ob ich mir wünschen soll dass der Mann gewinnt, aber ich bin gespannt wie das ausgehen wird. Sollte der Mann gewinnen, wird es wohl noch schwieriger werden eine akzeptable Lösung für das Befahren der Wege zu erlangen. Dann geht es noch weiter in Richtung individuell vereinbarter Lösungen mit den Grundstückbesitzern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoControl Geschrieben 27. September 2016 Teilen Geschrieben 27. September 2016 spannend Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast zwartrijder Geschrieben 27. September 2016 Teilen Geschrieben 27. September 2016 Waldaufsicht und Jagdaufsicht ist nicht ein und das selbe. Die Diskussion mit Rad und Jäger gibt es schon - der Besitzer ist auch verantwortlich. Ich würde keinen fahren lassen. Also Radfahrer. ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Siegfried Geschrieben 27. September 2016 Teilen Geschrieben 27. September 2016 Interessant finde ich auch das Argument seitens der Politik die Wildschäden ins Treffen geführt werden. Liegt es nicht an der intensiven "Hege" des Wildbestandes, dass derartige Überpopulationen da sind, dass sie sich sogar von Jungwald ernähren müssen (ein Förster erklärte mir mal, das sei fürs Wild so, als ob wir aus dem Kompostkübel essen würden). Meiner Meinung nach sinnbildend dafür, dass hier irgendwas grundlegend falsch verstanden wird. Und "das öffentliche Interesse" rechtfertige den massiven Eingriff in Besitz- und Eigentumsrechte.... also da stellts mir die Haare auf! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xLink Geschrieben 27. September 2016 Teilen Geschrieben 27. September 2016 Wenn wir so viel (jagdbares) Wild haben, dass sich der Jungwald fürchten muss, dann machen wir ganz sicher was falsch. Denn sonst wäre die Spezies Baum schon längst ausgestorben bevor die Menschen das Jagen lernten. Den Vergleich mit dem Kompostkübel find ich interessant.. wusste ich garnich Ich hoffe, es wird keine große Auswirkungen auf das Radln haben. Ich sehen das Radfahren dem Spazierengehen viel näher verbunden, als die Jagd dem Radfahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bastl Geschrieben 27. September 2016 Teilen Geschrieben 27. September 2016 Ich hab im ersten Moment gelesen: "Bleibt im Wald scheißen erlaubt..." Ein Freudscher Verleser... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
marty777 Geschrieben 27. September 2016 Teilen Geschrieben 27. September 2016 Die Fichten schmecken den Rehen gut, sind aber eigentlich nicht typisch für die Region. Buchenwälder wären typisch und die hätten auch kein Problem mit dem Wild. Wayne interessierts... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
weinbergrutscha Geschrieben 28. September 2016 Teilen Geschrieben 28. September 2016 Zu den wichtigsten, gesetzlich verankerten, Funktionen des Waldes gehört die Erholungsfunktion. So einfach ist das nicht für einen Grundbesitzer einen Zaun zu machen, er muss dann Durchlässe für die Menschen schaffen. Macht er einen Zaun schafft er ein Wildgatter, innerhalb dessen er machen kann was er will.. (jagdlich, die Tierschutzbestimmungen gelten natürlich) die Grundbesitzer sind das eigentliche Problem für die Mtber, denn die verlangen ja die Mörderkohle für die Jagdpacht, was wiederum die Jaga etwa unlocker macht.. vielleicht könnten wir, mit Erlaubnis des Thread eröffners, hier mehr über die Grundbesitzer schreiben.. denn die könnten das Radeln jederzeit erlauben, egal was der Jaga sagt.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wifi Geschrieben 28. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 28. September 2016 vielleicht könnten wir, mit Erlaubnis des Thread eröffners, hier mehr über die Grundbesitzer schreiben.. denn die könnten das Radeln jederzeit erlauben, egal was der Jaga sagt.. Ja klar, das war auch der Gendanke am thread, dass es um die Auswirkungen auf das radeln gehen sollte - nicht ums Jäger bashen. Ich befürchte halt, dass das öffentliche Interesse an Erholung und auch an offenen Wegen auch für Radler dadurch wohl noch schwieriger bei den Grundbesitzern durchzusetzen sein wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
weinbergrutscha Geschrieben 28. September 2016 Teilen Geschrieben 28. September 2016 Ich denke eher umgekehrt, ein Grundbesitzer der die Jagd auf seinem Grund unterlassen will, verzichtet ja auch auf die Erträge durch die Jagd, und er will es ja nicht einzäunen. Meistens geht es da um sehr kleine Flächen, unter 10 ha, und eine Eigenjagd hat man erst ab 115 ha (weiß ich nicht mehr genau), Die wollen halt die Grausamkeit der Jagd nicht auf ihren Grund und wahrscheinlich auch Haustür. Würde dies aber durchgehen und mehrere kleinere Grundbesitzer die Jagd verbieten dann würde aus Sicht der Jäger ein Art Fleckerlteppich entstehen, da müssten die dann denken und das kannst an Jaga nicht zumuten.. Ausserdem kratzt das an ihrem Allmachtsgefühlen. und als Sohn eines Jagas, zu sinnlosen Stunden am Ansitz gezwungen, die Jaga kannst nicht bashen, weil die sind so tief unten, weiter runter geht's kaum.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wifi Geschrieben 28. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 28. September 2016 Ich denke eher umgekehrt, ein Grundbesitzer der die Jagd auf seinem Grund unterlassen will, verzichtet ja auch auf die Erträge durch die Jagd, und er will es ja nicht einzäunen. Meistens geht es da um sehr kleine Flächen, unter 10 ha, und eine Eigenjagd hat man erst ab 115 ha (weiß ich nicht mehr genau), Die wollen halt die Grausamkeit der Jagd nicht auf ihren Grund und wahrscheinlich auch Haustür. Würde dies aber durchgehen und mehrere kleinere Grundbesitzer die Jagd verbieten dann würde aus Sicht der Jäger ein Art Fleckerlteppich entstehen, da müssten die dann denken und das kannst an Jaga nicht zumuten.. Ausserdem kratzt das an ihrem Allmachtsgefühlen. und als Sohn eines Jagas, zu sinnlosen Stunden am Ansitz gezwungen, die Jaga kannst nicht bashen, weil die sind so tief unten, weiter runter geht's kaum.. Was wir nicht wollen ist, dass die Grundbesitzer individuell und für jeden Weg seperat festlegen ob wer fahren darf oder nicht. Bei einer Tour sind immer welche dabei die das Fahren auf ihrem Grund (aus welchem Grund auch immer) unterbinden wollen. Die allgemeine Freigabe von z.B. Forststraßen oder gekennzeichneten Wanderwegen wie in vielen Nachbarländern wäre (für die Biker) ein wesentlich besseres Vorgehen. Das wird damit sicher nicht einfacher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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