ListnRide

Die Berliner Bike Sharing Community listnride will nach München, Berlin und Amsterdam nun auch die Straßen von Wien erobern. Den Auftakt dazu bietet passenderweise die Wiener Fahrradschau vom 21. bis 23.10.2016.
Konzipiert als Airbnb für Fahrräder, will die Plattform eine Win-win-Situation für Velo-Enthusiasten schaffen: Die einen können, wann immer sie möchten, das perfekte Bike für ihren Stil und Einsatz mieten. Die anderen verschaffen ihren womöglich außergewöhnlichen Fahrrädern mehr Publikum, lernen interessante Leute kennen und bessern gleichzeitig ihr Konto auf.

Ob Pendeln zum Job mit dem E-Bike, einkaufen oder Kinder chauffieren per Lastenrad, für die Fitness aufs Rennrad und Mountainbike oder mit einem schönen Stadtrad ins Café flanieren fahren: In einer Stadt lässt sich so gut wie alles per Fahrrad erledigen. Nur: Wer hat schon für sämtliche Zwecke das richtige Rad parat?
Hier kommt listnride ins Spiel, eine junge Bike Sharing Community, die nach München, Berlin und Amsterdam nun auch die Straßen von Wien erobern möchte. Ob Tourist oder Einheimischer: Jeder leiht für sich das perfekte Rad.
Nach dem Prinzip von Airbnb können Fahrradliebhaber, Händler oder sogar Hersteller ihre Schmuckstücke anderen Bikern halbtage-, tage- oder wochenweise zur Miete überlassen. Den – in der Regel moderaten – Preis bestimmt dabei der „Lister“.

Der Anbieter sieht in seinem Geschäftsmodell naturgemäß nur Vorteile: Vom Kinderrad oder Rennrad für einen spontanen Ausflug von Touristen übers Lastenrad für gelegentliche Einkaufsfahrten von Einheimischen oder Stau-resistente Pedelecs für geschäftliche Termine bis zu neuen Modellen, welche von Herstellern auf diese Weise einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden können, sei der Bogen weit gespannt.
Die Kommunikation (Objektsuche, Kontaktaufnahme) funktioniert über eine Smartphone-App oder den Internet-Browser. Ist der Lieblingsdrahtesel verfügbar, steht der Bike-Übergabe nichts im Weg. Dieselbe findet entweder persönlich statt oder flexibel per Zahlenschloss an einem vereinbarten Ort. Dank eines „Sicherheitsfonds“ muss sich der Vermieter bezüglich Schäden angeblich keine Sorgen machen.

Weitere Infos unter www.listnride.com