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Was trinkt ihr bei kalten Temperaturen?


FUBAR
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Hearst es sagt ja keiner dasst nix mehr trinken darfst. Aber vor der Ausfahrt ein Glas Wasser, und danach soviel wie du grad Durst hast, reicht.

 

 

Bist Du Urologe, weil Du das so genau weißt?

 

Auf lange Sicht gesehen (mehrere Jahre) brauchen die Nieren eines Ausdauersportlers einfach mehr Flüssigkeit, um ordentlich zu funktionieren.

 

Ob genug Flüssigkeit während einer Ausfahrt Auswirkungen auf die Leistung hat, ist einfach zu Kurz gedacht. Manchmal muss man auch weiter denken und über den Tellerrand schauen.

Eine Zigarette macht auch noch keinen Lungenkrebs, aber ein Packerl jeden Tag über mehrere Jahre .... :rolleyes:

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Hearst es sagt ja keiner dasst nix mehr trinken darfst. Aber vor der Ausfahrt ein Glas Wasser, und danach soviel wie du grad Durst hast, reicht.

 

Ich bin Vielschwitzer (je nach Temperatur und zuviel/zuwenig Gewand immer mind 1L/h). Vorher ein Glas Wasser und danach soviel wie ich Durst hab, wird da wohl nicht ganz ausreichen, um den Flüssigkeitshaushalt wieder auf Achse zu bringen. Leistungsabfall hin oder her, auf Dauer würden sich meine Nieren "bedanken".

 

Dass man bei der typischen Winterausfahrt nicht zwingend was trinken muss - da geh ma eh konform!

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Bis 2 h muss ich in der kühleren Jahreszeit eigentlich auch nichts trinken.

 

Im Gegenteil. In der Wetterumschwangsphase merke ich eigentlich immer dass ich stehenbleiben muss um zu schiffen. Wenn ich nicht gerade zuviel anhabe schwitze ich nicht sehr viel und ausserdem entsteht beim Glykogenverbrauch ja auch reichlich Wasser. Also eigentlich habe ich im Winter nur für den Notfall Wasser mit.

 

Edit: Bin gespannt ob im parallel laufenden Vergleichsthread beim tour-magazin forum sich deutlich andere Antworten einstellen. Wegen der kulturellen und geographischen Unterschiede.

 

http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?360113-Was-trinken-wenn-es-kalt-wird

Bearbeitet von bucket
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Wie lang dauern bei euch TYPISCHE Winterausfahrten denn?
Wenn´s dann wirklich Winter wird, also bei Temperaturen um und unter 0, dauern die Ausfahrten bei mir bis 2 Stunden. Bei allem darüber, fühl ich mich dann unwohl/durchfröstelt.

Zum Trinken hab ich stets eine Trinkflasche, so eine Thermo-Camelbak mit, da wird heißes Wasser eingefüllt und das wird zumindest die erste Stunde nicht eiskalt. Die 2. Stunde halt ich dann halt ohne Trinken aus.

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Wie lang dauern bei euch TYPISCHE Winterausfahrten denn?

Bis 2,5h und bis ca. -10° ; immer am Sonntag Vormittag

und ohne trinken keinen Meter. Weder Winter noch Sommer. Schwitzen will ich im Winter nicht viel. Allerdings steuere ich das über die Bealstung und nicht über eine nicht-Flüssigkeitszufuhr.

Durstgefühl ist mir unangenehm. Abgesehen von einem Leistungsverlust bei Dehydration (ob theoretisch oder nicht) macht mir Durst im Kopf zu schaffen und das geht zu Lasten der Konzentration. gerade auf Schnee und Eis ist das unvorteilhaft.

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Bis 2,5h und bis ca. -10° ; immer am Sonntag Vormittag

und ohne trinken keinen Meter. Weder Winter noch Sommer. Schwitzen will ich im Winter nicht viel. Allerdings steuere ich das über die Bealstung und nicht über eine nicht-Flüssigkeitszufuhr.

Durstgefühl ist mir unangenehm. Abgesehen von einem Leistungsverlust bei Dehydration (ob theoretisch oder nicht) macht mir Durst im Kopf zu schaffen und das geht zu Lasten der Konzentration. gerade auf Schnee und Eis ist das unvorteilhaft.

 

Es scheint, als hätten wir ähnliche Vorlieben...

Wenn's irgendwie geht bis -10º und auch an die 3h. Ich muss nur darauf achten dass meine Zehen halbwegs warm haben denn das ist mein Schwachpunkt....

Punkto trinken nehm' ich im Winter nicht viel weniger zu mir als im Sommer.

Nur weil die eine oder andere Studie das Gegenteil behauptet, heisst das m.M. nicht dass es auch stimmt.

Ich versuch' zumindest vorab in meinen Körper zu hören und ihm schon vor einem etwaigen Durstgefühl Flüssigkeit zuzuführen - Studie hin oder her....

Bearbeitet von BMC Racer
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Hearst es sagt ja keiner dasst nix mehr trinken darfst. Aber vor der Ausfahrt ein Glas Wasser, und danach soviel wie du grad Durst hast, reicht.

Bei mir schonmal nicht, wenn ich vorher was trink, dann 2 Stunden fahr und danach wieder soviel ich Lust hab, bedankt sich bei mir der Körper mit Bluthochdruck.

 

Darum muss ich vorher etwas trinken und während der Ausfahrt alle 10-15 min. einen Schluck (im Winter 20-30 min.), nach der Ausfahrt innerhalb einer Stunde 1/2 Liter trinken.

Andernfalls hab ich am nächsten Tag Bluthochdruck...klingt komisch, is aber sooo

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Wenn´s dann wirklich Winter wird, also bei Temperaturen um und unter 0, dauern die Ausfahrten bei mir bis 2 Stunden. Bei allem darüber, fühl ich mich dann unwohl/durchfröstelt.

Zum Trinken hab ich stets eine Trinkflasche, so eine Thermo-Camelbak mit, da wird heißes Wasser eingefüllt und das wird zumindest die erste Stunde nicht eiskalt. Die 2. Stunde halt ich dann halt ohne Trinken aus.

Mach ich eigentlich genau so. Am Sonntag haben wir jetzt einen Wintertreff und da werdens dann auch schon mal 3 Stunden. In der Gruppe merkt man die Kälte nicht so wie alleine. Aber nach 2std ist der Ofen bei der Camelbak Flasche aus und das Getränk saukalt.

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Bis 2 h muss ich in der kühleren Jahreszeit eigentlich auch nichts trinken.

 

Im Gegenteil. In der Wetterumschwangsphase merke ich eigentlich immer dass ich stehenbleiben muss um zu schiffen. Wenn ich nicht gerade zuviel anhabe schwitze ich nicht sehr viel und ausserdem entsteht beim Glykogenverbrauch ja auch reichlich Wasser. Also eigentlich habe ich im Winter nur für den Notfall Wasser mit.

 

Edit: Bin gespannt ob im parallel laufenden Vergleichsthread beim tour-magazin forum sich deutlich andere Antworten einstellen. Wegen der kulturellen und geographischen Unterschiede.

 

http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?360113-Was-trinken-wenn-es-kalt-wird

 

Erwischt . . .

 

Aber interessant wie groß dann doch die Unterschiede sind, der eine braucht gar nichts und der andere soviel wie im Sommer.

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  • 1 Monat später...
Camelbak-Blase im Evoc-Rucksack angefüllt mit heißem Wasser aus der Leitung bleibt bei mir lange warm, auch nach drei Stunden ist die Flüssigkeit noch nicht kalt. Nur das kleine bißchen im Schlauch wird natürlich sofort kalt. Tu die Flüssigkeit wie im Sommer mit Powerbar-Pulver anreichern, im Winter reicht aber ein dreiviertel Liter für zwei Stunden.
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Ich trink im Winter zwar vor und nach der Ausfahrt, aber nur, weil´s mir nicht taugt, wenn´s mir ob der kalten Flüssigkeit die Zähne einhaut.

Wenn´s kälter wird fahr ich 1,5-2h und da reicht mir Wasser, weil ich auch nicht intensiv fahre.

 

Die Aussage, dass bis 2h Flüssigkeitsverlust kein Leistungsabfall auftritt ist jedenfalls bullshit!!! ... So eine Pauschalaussage für alle zu machen und dann irgendwelche Studien anzuführen, um es wissenschaftlich wirken zu lassen, ist sehr eng gedacht. - Immerhin sieht ja wohl jeder, dass in 3 Seiten Forumsdiskussion so viele unterschiedliche Zugänge zum Thema aufgetaucht sind, dass es kein DAS RICHTIGE gibt.

Bearbeitet von 123mike123
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Hallo,

bin (auch) auf der Suche nach einer flaschenhalterkompaiblen Trinkflasche für den Winter.

 

Danke an eure Beiträge ich fasse zusammen:

Gipfelstürmer / Elite Iceberg (hatte ich am Radar) und Zefal Thermo nichts taugen bzw die Verallgemeinerung Enzi / für 'alle Thermoflaschen' (wohl nur die aus Kunsstoff(en)).

kel / begeistert von Thermoflasche aus Edelstahl von DORA's.

Hiesi1 / begeisteert von Zefal Artica Isotherm (ist eine doppelwandige Kunsstofflasche).

einradman / bikerjenny empfehlen Elite Deboyo (Edelstahlflasche).

 

Werde mir vorerst eine Deboyo kaufen, hat auch einen zweiten (dichten?) Schraubverschluss/Deckel für Rucksack dabei. In Edelstahl kann man getrost sehr heisse Flüssigkeit einfüllen (Kontakt beim Deckel zu einem Kunsstoff bleibt aber), bei den Plastikflaschen ist mir das nicht geheuer, (auch die 65°C im Geschirrspüler befreien zwar von altem Gammel), befördern aber höchstwahrscheinlich bedenkliche Substanzen an die Oberfläche. Super finde ich dass Zefal angibt dass deren Flaschen frei von Phtalaten und Bisphenol A sind.

Das Trinken stell ich mir kompliziert vor, weil ich genieße es bei ordinären Plastikflaschen schon da nicht rumzutzeln zu müssen sondern mir dasa Zeug 'reinzudrücken'. Bei kleinen Schlucken im WInter hoffentlich nicht so ärgerlich dass mans lieber bleiben lässt.

 

Im Sommer fahr ich meist mit 2x0,75l aber mal schauen ob kühlbleibende 0,5l glücklicher machen als sonnengereifte 0,75l.

 

Ein Nachteil von Edelstahlflaschen betrifft das Fahren in der Gruppe wenn einem so ein Ding runterpurzelt und ein Hintermann/-frau drüberfährt weil sich die Flaschen kaum verformen - also besonders aufpassen.

 

 

Was man im Winter trinkt finde ich sekundär. Heute habe ich für lange Ausfahrt recht viel Sirup reingetan und etwas Salz um Einfrieren zu verhindern, vom Salz merkte ich gar nix, auch kleine Schlucke lassen die Zähne 'gefühlt' erfrieren, also muß ich mich schon immer wieder überwinden. Mit Thermoflasche ist Trinken hoffentlich belebender. :)

 

Pimär: Trinken ist für mich ein Muß, denn ich fahre zu einem Gutteil um meine Gesundheit zu verbessern/erhalten --> wäre für mich unsinnig diesbezüglich Kompromisse einzugehen (empfehle ich auch niemand der Radsport ambitioniert betreibt).

 

lg

»Horst

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

da die Deboya z.Zt. nicht lieferbar ist (so wie's auschaut erst nach Lakemania/Burgenland extrem) hab ich mir anlässlich Festive500 eine Zefal Arctic Pro gekauft. Ist schon deutlich besser als eine normale Trinkflasche aber zögert das Auskühlen auf Umgebungstemperatur vielleicht um 1...2h raus.

Der Verschluss ist umständlicher zu bedienen weil man nicht wie üblich einfach mit den Zähnen/Lippen den Stopfen rausziehen kann, aber doch praktikabel: Noch im Flaschenhalter steckend den Deckel gegen Uhrzeigersinn drehen, wenn die Ausrichtung einigermaßen passt dann sieht man einen kl grünen Indikatorstreifen, bzw nach öfterem Verwenden spürt man den Anschlag. Zu kräftig drehen sollte man nicht, sonst geht der Deckel ganz auf. :o Nach dem Trinken (bissl Quetschen geht --> muß nicht den ganzen Unterdruck selber aufbringen) wieder in Flaschenhalter stecken und im Uhrzeigersinn Deckel zudrehen.

Großer Nachteil dass der letzte große Schluck (fast 1/32 Liter gemessen) nicht durch den Zutz gehen, sondern in der Flasche verbleiben. Beim Biken verschmerzbar weil stehenbleiben und Rumschrauben leichter möglich, am Straßenrad verdurstet man quasi mit dem letzten Schluck, denn wer will schon runterbremsen und überhaupt stehenbleiben und da rumnesteln...

 

lg

»Horst

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Großer Nachteil dass der letzte große Schluck (fast 1/32 Liter gemessen) nicht durch den Zutz gehen, sondern in der Flasche verbleiben. Beim Biken verschmerzbar weil stehenbleiben und Rumschrauben leichter möglich, am Straßenrad verdurstet man quasi mit dem letzten Schluck, denn wer will schon runterbremsen und überhaupt stehenbleiben und da rumnesteln...

 

lg

»Horst

 

32 ml werden wohl nicht über Sieg oder Niederlage entscheiden... :D

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Mich hat's genervt als ich schon seeeehr geschlaucht 1/2 h vorm Heimkommen nicht mehr trinken konnte obwohl noch was drin war. Seit ich weiß warum verzweifel ich auch nicht mehr dran.

Gestern hat's nur einfach gestört dass ich früher stehenbleiben musste, ganz nach Hause hätte ich es wahrscheinlich mit dem fehlenden 32stel l auch nicht geschafft.

lg

»Horst

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Habe für mich eine andere Lösung gefunden bei den aktuell kalten Temperaturen (getestet bis -5):

unter der Winterjacke ziehe ich ein Trikot mit entsprechenden Taschen an und gebe die Flasche dort hinein und dann die Winterjacke drüber.

Getränk bleibt angenehm und funktioniert am Rennrad und MTB.

Weiterer Vorteil ist, dass nicht das Salz- oder Gatscgemisch zur Flasche kommt.

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