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Welche Bücher lest ihr?


Lena
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Empfohlene Beiträge

  • 5 Monate später...

Habe letztens ein paar Buecher von Khaled Hosseini gelesen

 

The Kite Runner

A Thousand Splendid Suns

und And the Mountains Echoed

 

haben mir alle gut gefallen, die Transformation Afghanistans im Laufe der zeit an Hand persoenlicher Geschichten erzaehlt, koennte gar nicht sagen welches ich empfehlen wuerde vermutlich the kite runner und and the mountains echoed

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  • 3 Monate später...
  • 5 Wochen später...
  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...

Saadat Hassan Manto (1912-1955)

Schwarze Notizen - Geschichten der Teilung

 

Sehr gute und schöne Übersetzungen von Kurzgeschichten von einem der bekanntesten indisch-pakistanischen Autoren.

Die Erzählungen spielen zur Zeit der Teilung Indiens, die während des zweiten Weltkriegs stattfand und einen jahrelangen Horror mit unendlichen Opfern verursacht hat. Manto schreibt meist über Einzelschicksale, die er selbst erlebt oder von denen er gehört hat. Das Handeln der Hindus, Sikhs und Muslime in der aufgepeitschten Zeit der Teilung und die Situationen, in sie sich und andere damit gebracht haben, grenzen z.T. ans Absurde. Entsprechend pointiert sind manche der Erzählungen. Nicht zu glauben, wozu der Mensch fähig ist.

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  • 1 Monat später...

Bernhard Heinzlmaier

Anpassen, Mitmachen, Abkassieren

Wie dekadente Eliten unsere Gesellschaft ruinieren

(klick)

 

Leseprobe

 

Heute Vormittag gab's eine sehr amüsante Radiosendung mit Oliver Baier und dem Autor

(noch sieben Tage online - klick)

 

Das Büchlein mit einem guten Dutzend Essays kann man an einem Tag lesen und gut so. Länger möchte ich mich damit nicht beschäftigen.

Heinzlmaier gefällt sich besonders im Formulieren (er erinnert dabei manchmal an unseren 6.8) und wird damit aber stellenweise redundant (weil er etwas mehr Zeilen füllen muss als simplon in seinen Posts). Zu oft verallgemeinert er zu sehr, wenn er seine persönlichen Ansichten präsentiert, von denen man nicht allen zustimmen wird.

Wer viel über die "dekadenten Eliten" erfahren möchte wird übrigens enttäuscht. Mehr als triviales und allgemeines schreibt der Autor nicht. Er schreibt aber einiges, wenn auch nicht tiefgehender, über die Normalbürger der Mittelschicht, -- die kann der Verlag aber natürlich nicht im Buchtitel erwähnen, die soll das (u.a. konsumkritische) Buch ja kaufen.

Vor allem aber sieht er die Gesellschaft und die allermeisten Menschen darin zu negativ, zu pessimistisch, der einzige mit Vernunft und Urteilskraft scheint er selbst zu sein. Konstruktive Vorschläge gegen die politischen, sozialen und individuellen Idiotien bringt er allerdings keine.

Vielleicht auf seinem eigentlichen Gebiet, der Jugendforschung, aber nicht in dem Buch.

 

Statt der persönlichen und launischen Ergüsse Heinzelmaiers würd ich eher Wem gehört die Welt? von Hans Jürgen Jacobs lesen. Das scheint informativer und gut recherchiert zu sein. Aber ich steck jetzt mein Kopferl wieder in den Sand und lass es für's erste bleiben.

Bearbeitet von feristelli
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