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Tour de Suisse in Sölden

Mit der Königsetappe am 17.6. auf den Rettenbachgletscher kommt die Schweiz-Rundfahrt erstmals ins Ötztal - auch für Jedermänner!
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Foto: Ötztal Tourismus
Mit der Königsetappe am 17.6. auf den Rettenbachgletscher kommt die Schweiz-Rundfahrt erstmals ins Ötztal - auch für Jedermänner!

Die Tour de Suisse will 2015 hoch hinaus - und zwar auf den Rettenbachgletscher im Ötztal, der höchsten Panoramastraße der Ostalpen. Am Walensee in Unterterzen fällt am 17. Juni der Startschuss zur diesjährigen Königsetappe der einwöchigen Radrundfahrt. Mit 237,3 km ist sie die längste Etappe seit 20 Jahren. Nach einem flachen ersten Abschnitt durch das Rheintal rollen die Fahrer durch Schaan im Fürstentum Liechtenstein und passieren in Feldkirch die Grenze nach Österreich. Über die Silvretta Hochalpenstrasse gelangen sie nach Ischgl, später Landeck und weiter ins Ötztal.
Ein Feuerwerk versprechen die letzten 51 Kilometer ab Oetz, von wo die Fahrer 1.743 Höhenmeter am Stück absolvieren. Insgesamt müssen die Profis an diesem Tag über 4000 Höhenmeter hinter sich bringen. Im 13 Kilometer langen Schlussstück von Sölden hoch zum Fuß des Rettenbachgletschers müssen die Radprofis eine durchgehende Steigung von 10 Prozent überwinden, Flache Stücke gibt es dort keine mehr. Die besten Fahrer werden für diesen Aufstieg rund 45 Minuten brauchen.

Zuschauerfreundlich
Unter der neuen organisatorischen Leitung von InfrontRingier Sports & Entertainment Switzerland wird bei der heurigen Tour de Suisse auf einen Mix aus sportlichen Leckerbissen von Weltklasse, attraktivem Entertainment und einmaligen Erlebnissen für Fans, Familien und Hobbyfahrer gesetzt. Dazu gehört vor allem ein neues Konzept für die jeweiligen Zielgelände, in dem für Zuschauer und Fans bereits Stunden vor der Ankunft jede Menge Show geboten wird.
Entlang der Strecke und vor allem im Ziel bekommen die Zuschauer also nicht nur tollen Radsport geboten, sondern sollen sich hautnah am Geschehen fühlen. Übrigens hat die Tour de Suisse im Durchschnitt über eine Million Zuschauer live bei den Etappen. Es ist also zu erwarten, dass hinauf zum Rettenbachgletscher viele Radsportfans die Entscheidung dieser Rundfahrt hautnah miterleben wollen.

Jedermann-Challenge
Apropos hautnah miterleben: Als besonderes Zuckerl gibt es für Radsportfreunde am 17. Juni auch eine Jedermann-Challenge auf den Rettenbachgletscher, die gleich organisiert ist wie das offizielle Rennen. Massenstart für die Hobbyfahrer ist um 10.30 Uhr bei der Area 47 am Eingang des Ötztals. Auch für die Jedermänner und -frauen ist die komplette Strecke bis zum Rettenbachgletscher gesperrt. Man hat also die einmalige Gelegenheit, ohne Verkehr durch das gesamte Ötztal zu radeln. Besenwagen, Begleitfahrzeuge und eine professionelle Zeitnehmung mit Transponder sorgen für echte Rennatmosphäre. 
Im Ziel am Rettenbachgletscher ist nicht nur das gesamte Tourvillage bereits aufgebaut. Die besten Jedermänner und -frauen dürfen sich auf eine Preisverleihung auf dem offiziellen Siegespodest der Tour de Suisse freuen. Zum Teilnehmer-Paket gehört ein Bekleidungstransport vom Start ins Ziel, Duschmöglichkeiten am Rettenbachgletscher, Verpflegung und ein eigenes Finishertrikot. Zurück kommt man entweder selbst mit dem Rad, oder man nutzt die Shuttlebusse, die einen zurück zur Area 47 bringen. Und natürlich ist man selbst mit dem Rad im Ziel, wenn die besten Rennradfahrer der Welt eine der schwersten Alpenstraßen der Welt bezwingen ...

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