Allzu genau sollte man bei den Schweißnähten aber nicht hinschauen, das kann z.B. Commencal weit schöner...![]()
Wäre das Canyon Spectral ein Hardtail, es würde um die Ecke kommen wie das neue Stoic. Denn mit robustem Alu-Rahmen und moderner Geometrie wildert Canyons erstes echtes Trail-Hardtail völlig ungeniert im Revier des beliebten Trail-Fullys - bloß zum deutlich günstigeren Einstiegspreis.
Einsteiger und Nachwuchshoffnungen mit schmalem Budget, Liebhaber der „dark side of mountainbiking“, erfahrene Piloten auf der Suche nach einem Spaßwerkzeug für besondere Tage und Trails ... Trail-Hardtails sind unkompliziert, robust und in den richtigen Händen äußerst vielseitig.
Stark von der kompromisslosen UK-Szene geprägt, erfreuen sich Hardtails mit langenhubigen Federgabeln immer größerer Beliebtheit. Mehr und mehr große Hersteller springen auf den Zug auf - so auch Canyon mit seinem neuen Stoic.
Der Erstling des Koblenzer Direktversenders kommt mit robustem 6061er Alu-Rahmen, der wie die Canyon Enduro-Bikes in Kategorie 4 eingestuft und somit auch für den Bikepark freigegeben ist. Größenseitig deckt das Rad dabei ein enormes Spektrum ab. Die Rahmenhöhen 2XS bis S rollen auf 27.5“ Laufrädern und mit 150 mm Gabeln bestückt aus dem Karton. Die größeren Rahmenhöhen M bis XL sind um 29“ Laufräder und 140 mm Gabeln herum entwickelt.
Damit versucht Canyon jedem Fahrer das ideale Trailbike mit auf den Weg zu geben. Die kleineren Laufräder spielen der Wendigkeit in die Karten und erlauben im steilen Gelände hinter dem Sattel mehr Spielraum fürs Gesäß - der Grund, weshalb Piloten unter 180 cm auch im DH-Weltcup oft zu Mullet-Setups greifen.
Größere Fahrer mit höherem Körperschwerpunkt profitieren vom Überrollverhalten der großen Laufräder. Ein Mullet-Setup würde laut Canyon am ungefederten Hardtail-Hinterbau keinen Sinn machen. Hier sind Traktion und Dämpfung der großen Laufräder im Vorteil.
Das Stoic-Lineup umfasst drei Modelle, die Spaß garantieren, ohne den Piloten gleich in den finanziellen Ruin zu treiben. Den Einstieg bietet das Stoic 2 mit Shimano Deore-Antrieb und SR Suntour XCR 34 Air Luftfedergabel zum Preis von mehr als attraktiven 799 Euro. Darüber angesiedelt wartet das Stoic 3 für 1.199 Euro mit Iridium Dropper-Post, Sram SX Eagle Antrieb und RockShox Recon RL Gabel. „Speerspitze“ ist das 1.699 Euro kostende Stoic 4 mit RockShox Pike, Canyon G5 Cockpit und Sram NX Antrieb.
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Allzu genau sollte man bei den Schweißnähten aber nicht hinschauen, das kann z.B. Commencal weit schöner...![]()
Der Übergang Ober/Sitzrohr ist echt keine Schönheit.. na serwas
Find das Steuerrohr recht kurz.
Da brauchst dann wieder einen Spacerturm, damit du die Front hoch bekommst.
Der Stack mit 634mm in Größe L zeigt das auch.
Mein Banshee Paradox hat hier 660mm.
Bei einem 130er Steuerrohr.
Recht ist beim Banshee nur 6mm kürzer.