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Hrinkow City-Kriterium 2013

Hrinkow City-Kriterium 2013

27.05.13 11:24 5.697Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: martinbihounek.com
Langstrecken-Spezialist Wolfgang Krenn bewies im Monaco des Radsports Sprinterqualitäten. Olympiasieger gewann Promi-Rennen.27.05.13 11:24 5.719

Hrinkow City-Kriterium 2013

27.05.13 11:24 5.7191 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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martinbihounek.com
Langstrecken-Spezialist Wolfgang Krenn bewies im Monaco des Radsports Sprinterqualitäten. Olympiasieger gewann Promi-Rennen.27.05.13 11:24 5.719

Hatten sich im Vorjahr noch an die 4.000 Zuseher dicht an dicht gedrängt, um die spektakuläre Hatz durch die Steyrer Altstadt erste Reihe fußfrei oder von einem der gemütlichen Schanigärten aus zu erleben, trotzen heuer lediglich rund 1.000 hartgesottene Radsportfans den Elementen. Denn mit Temperaturen um zehn Grad und schneidigem Wind waren die Bedingungen alles andere als frühsommerlich.

Den Teilnehmern der 16. Auflage des ASVÖ Hrinkow City Kriteriums wurde hingegen auf dem mit Pflastersteinen, Stiegen und engen Kurven gespickten Kurs rasch warm genug. Speziell Wolfgang Krenn, Dominik Hrinkow und Roman Rametseiner, die von Beginn an das Elite-Rennen dominierten.
Während der Hausherr als Straßenprofi seine technische Unterlegenheit durch hohes Tempo zu kompensieren versuchte, gelang es dem Steirer Langstreckenprofi, einen kleinen Fehler des Team Vorarlberg-Piloten sofort für sich zu nützen: Als Hrinkow in der vorletzten Runde nach einer Laufpassage nicht sofort wieder ins Pedal fand, zwängte sich der 26-Jährige auf der Schulstiege an dem Steyrer vorbei und siegte letztlich nach 15,6 beinharten Kilometern in 33:34,14 Minuten. Dem "ewigen Zweiten" Roman Rametsteiner blieb bei seinem Abschiedsrennen nur Rang drei.

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Extrem stark auch die Vorstellung des noch nicht einmal 17-jährigen Niederneukirchners Moritz Zoister, der die Juniorenwertung gewann und in 34:21 Minuten im Elitefeld auf Rang fünf gefahren wäre.
Im äußerst stark besetzten Promi-Rennen gab einmal mehr Vorjahrssieger Christian Hoffmann den Ton an. Der Langlauf-Olympiasieger siegte vier Sekunden vor dem ehemalige Weltklasse-Abfahrer Andreas Buder, der sich aktuell auf die Straßen-TransAlp vorbereitet.

Zufrieden bilanzierte Organisator Alexander Hrinkow: „Es war ein tolles Rennen, vom Tempo und der Spannung her sogar eines der allerbesten der vergangenen Jahre. Schade nur, dass dieses kalte Wetter viele Zuschauer vom Kommen abgehalten hat. Sie haben großartigen Sport verpasst.“

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