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Kufsteinerland Radmarathon 2017

Kufsteinerland Radmarathon 2017

01.06.17 08:24 2.833Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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/PM
Fotos: Alex Gretter; Dominik Kiss; Sportalpen
Mit leicht geänderter Streckenführung und neuen Highlights geht der Kufsteinerland Radmarathon Anfang September in die zweite Runde.01.06.17 08:24 2.843

Kufsteinerland Radmarathon 2017

01.06.17 08:24 2.8431 Kommentare Luke Biketalker
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Alex Gretter; Dominik Kiss; Sportalpen
Mit leicht geänderter Streckenführung und neuen Highlights geht der Kufsteinerland Radmarathon Anfang September in die zweite Runde.01.06.17 08:24 2.843

Auch wenn sich die Streckenführung gegenüber der Premiere im Vorjahr (vgl. BB-Bericht) leicht verändert haben mag: Anspruchsvoll und atemberaubend bleibt der Kufsteinerland Radmarathon allemal. Am Wochenende vom 9. auf 10. September warten ebendort auch zusätzliche Bewerbe und neue Sideevents, die sich über die gesamten zwei Eventtage ziehen. So locken neben dem Hauptbewerb am Sonntag, heuer auf zwei Strecken ausgetragen, auch eine samstäglicher Sprintbewerb, ein Kinderparcours, eine Bike Expo sowie Fachvorträge zu den Themen Ernährung und Training.

Los geht’s am 9. September um 16:00 Uhr mit dem Festungsstadtsprint. Kurz und knackig führt die Strecke über 1,3 km unten vom grünen Inn quer durch das Zentrum von Kufstein hinauf zum Oberen Stadtplatz und von dort leicht abwärts hinüber zur Festung. Der City-Sprint versteht sich als „Gaudi für Jedermann“ – materialtechnisch erlaubt ist, was gefällt und der eigene Keller hergibt: E-Bike, Rennrad oder Oldtimer, alleine oder in der Gruppenwertung. Das älteste Nostalgie-Rad wird dabei extra prämiert.

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Am Sonntag, den 10. September, steht schließlich nebst den eingangs erwähnten Sideevents das Highlight des Wochenendes an: 120 km und 1.800 Hm gilt es auf der langen Strecke des Kufsteinerland Radmarathon zu bewältigen - vorbei an traumhaften Ausblicken, über sanfte Hügel und den Leidensberg. Dass dessen Name nicht von ungefähr kommt, zeigt auch die prägnante Charakterisierung von Rennradprofi Maximilian Küen – „ eine richtig eklige Rampe“.
Gestartet wird am Oberen Stadtplatz der Festungsstadt Kufstein. Von dort aus geht es ins Thierseetal und weiter direkt hinein in die eben erwähnte, zwei Kilometer lange Steigung. Traumhafte Ausblicke in die umliegende Bergwelt und der grün schimmernde Thiersee entschädigen aber für sämtliche Strapazen. Via Niederbreitenbach und Mariastein führt die Route weiter bis zum Reintalsee, und von dort hoch nach Brandberg. Nun warten rasante Zwischenabfahrten und entspannte, hügelige Streckenabschnitte. Das Kaisergebirge bleibt dabei stets präsent.
Am Rückweg nach Kufstein, etwa in der Mitte der Strecke, gilt es noch einige der schwierigeren Passagen zu absolvieren – sich seine Kräfte gut einzuteilen, dürfte generell Trumpf sein.
Der Bewerb zählt übrigens gemeinsam mit dem Imster Radmarathon und dem Dreiländergiro Nauders zum Tiroler Rennradcup, dessen Siegerehrung ebenso im Rahmen des Kusteinerland Radmarathons über die Bühne gehen wird.

Darf es etwas gemütlicher sein, steht am Sonntag auch eine Variante mit 50 km und 450 Hm zur Wahl. Ebenfalls ausgehend von Kufstein, wird ein Großteil der insgesamt acht Dörfer der Region Kufsteinerland besucht.
Vom Oberen Stadtplatz führt die Panoramarunde nach Unterlangkampfen, weiter nach Niederbreitenbach, Mariastein und Breitenbach am Inn. Aufwärts geht es in Kleinsöll, von wo aus die Strecke über Angerberg, Angath, Oberlangkampfen, Kirchbichl, den Gesundheitsort Bad Häring und Schwoich langsam aber sicher zurück nach Kufstein führt. Zahmer und Wilder Kaiser bleiben dabei stets im Blickfeld.

Nähere Informationen zu den einzelnen Rennen und Sideevents des zweiten Kufsteinerland Radmarathons unter www.kufsteinerland-radmarathon.at

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