Erstmals mischten sich unter das in insgesamt 14 Alters- und Wertungsklassen angetretene Starterfeld auch E-Biker: Bei der E-Bike-Challenge am letzten Tag ging es für die motorisierten Athleten auf der selben Strecke wie für die Trophy-Teilnehmer vom Planet Planai hinauf auf die Schafalm. Der Zweikampf zwischen E-Power und Muskelkraft ging dabei - knapp, aber doch - an Erstere: Nur Thomas Kerschbaumer aus Graz war schneller als Etappensieger Hermann Pernsteiner. Er nahm dem jungen Niederösterreicher exakt 24 Sekunden ab.
Alle anderen E-Biker blieben hinter der Marke des Bergspezialisten von 51:53 Minuten, hatten an ihrer Version des Bergzeitfahrens aber sichtlich großen Spaß. "Ich bin total überrascht, dass ich diesen Anstieg heute geschafft habe", erzählte etwa Juliane Wisata, die gemeinsam mit ihrem Mann Martin am Start war. "Sogar die steilsten Rampen und härtesten Wurzelpassagen waren leicht zu bewältigen. Eine Herausforderung war es dennoch, man muss schon kräftig in die Pedale treten. Aber wenn man will, kann man sich von seinem E-Bike unterstützen lassen, das hilft auch mental."