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Sram vergibt X-Sync Lizenzen

Der Komponentenhersteller hat jene Technologie, die die Kette auch ohne Kettenführung am Einfachblatt hält, an zwei Industriepartner vergeben.
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Der Komponentenhersteller hat jene Technologie, die die Kette auch ohne Kettenführung am Einfachblatt hält, an zwei Industriepartner vergeben. Künftig dürfen die kanadische Firma Chromag und die Accell-Gruppe ihre eigene Version eines X-Sync-Kettenblattes produzieren und vertreiben.

Bereits Mitte des Vorjahres hatte Sram angekündigt, das Patent für die CNC-gefrästen Einfach-Kettenblätter mit abwechselnd breitem und engem Zahnabstand via Lizenzen freigeben zu wollen, um Kunden eine größere Produktvielfalt zu beiten und sich selbst wohl zusätzliche Einnahmen zu eröffnen.
Nun haben ein Bike- und Komponenten-Hersteller in Whistler und das in Holland stationierte Dach von Marken wie Ghost, Haibike, Lapierre oder Raleigh den Zuschlag erhalten.

Die beiden Lizenznehmer können somit eigene Versionen der X-Sync-Kettenblätter herstellen und über ihre Netzwerke unters bikende Volk bringen. Zusätzlich werden beide Hersteller auch weiterhin alle Sram 1X-Antriebsteile verwenden und unterstützen.

In einer Pressemitteilung wies Sram darauf hin, dass ohne Lizenz gefertigte, also ihrem patentierten dick-thin-Design nur nachempfundene, Kettenblätter einen höheren Verschleiß und schlechteren Halt speziell bei matschigen Bedingungen bedingen würden.
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