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St. Pöltner Radmarathon 2014

St. Pöltner Radmarathon 2014

19.06.14 22:41 6.850Text: STPFotos: SportografImpressionen und Ergebnisse der 7. Ausgabe vom "Härtesten im Osten". Italienischer Doppelsieg auf der Strecke Extrem und Hattrick für Helmut Pitzl auf der Strecke Classic.19.06.14 22:41 6.859

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19.06.14 22:41 6.8591 Kommentare STP SportografImpressionen und Ergebnisse der 7. Ausgabe vom "Härtesten im Osten". Italienischer Doppelsieg auf der Strecke Extrem und Hattrick für Helmut Pitzl auf der Strecke Classic.19.06.14 22:41 6.859

Am 15.06.2014 erlebte der St. Pöltner Radmarathon seine mittlerweile siebte Auflage. Auch heuer ging der Bewerb wieder als UCI World Cycling Tour Austria über die Bühne. St. Pölten bietet als einzige Radmarathon-Veranstaltung in Österreich die Möglichkeit für die Qualifikation zu den Amateur-Radsport-Weltmeisterschaften. Weltweit bieten derzeit 14 Veranstaltungen diese Qualifikation an. Als besonderer Anreiz galt natürlich die Tatsache, dass die Weltmeisterschaften heuer in Ljubljana in Slowenien quasi vor unserer Haustüre stattfinden. Dies ist sicherlich einer der Gründe für den regen Zulauf. Immerhin fanden sich Teilnehmer aus 26 Nationen in St. Pölten ein, denn es ging um rund 200 der begehrten Qualifikationsplätze.

Angeboten wurden wieder die traditionellen Strecken Classic und Extrem, die bereits legendär durch das wunderschöne Sportland Niederösterreich rund um die Landeshauptstadt St. Pölten führten.

Beeindruckend für alle Teilnehmer immer wieder das einmalige Ambiente im Start Zielbereich. Die moderne Architektur rund um den Klangturm bietet eine beindruckende Kulisse bei der Startaufstellung und einen gebührenden Empfang beim Zieleinlauf der rund 1000 Radsportler.

EXTREM

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Bei perfekten Radsportbedingungen gingen die Teilnehmer der Strecke Extrem („Der Härteste im Osten“) pünktlich um 08:00 Uhr ins Rennen. Neutralisiert ging es durch St. Pölten ins Pielachtal. Über Wetterlucke und Luft fuhren die Teilnehmer bis nach Schwarzenbach an der Pielach, dann weiter nach Türnitz. Über den Annaberg und Wastl am Wald führte die Strecke nach St. Pölten zurück. Insgesamt waren 158 Kilometer und 2728 Höhenmeter zu absolvieren.

Der Italiener Alessandro Bertuola benötigte für die 158 km 4:18:16 und gewann knapp vor seinem Landsmann Enrico Zen. Dritter wurde der Vorarlberger Christian Schmitt vor dem Neuseeländer David Rowlands. Bei den Damen siegte die Tirolerin Simone Käferböck vor Caroline Kopietz und Linda Franz.

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CLASSIC

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Die Teilnehmer der Strecke Classic gingen um 09:00 Uhr an den Start. Rund 500 Sportler nahmen diesen Bewerb in Angriff. Hier standen 80 Kilometer und 1110 Höhenmeter am Programm. Es waren immerhin die Klassiker Wetterlucke, Luft und Plambacheck zu absolvieren.

Beeinduckend Helmut Pitzl aus der Steiermark. Er holte sich heuer den dritten Sieg in Folge. Mit der Zeit von 02:03:07 konnte er seine Siegerzeit aus dem Vorjahr um rund 3 Minuten unterbieten. Zweiter wurde der Oberösterreicher Patrick Hauser vor dem Slowenen Primoz Nemec. Bei den Damen siegte Karin Pekovits aus Graz vor der Deutschen Linda Eiler und der Französin Claudia Carceroni de Carvalho.

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Der Veranstalterverein RC sunpor St. Pölten rund um Organisator Karlheinz Zofall freut sich über ein gelungenes Rennen. Besonders erfreut die Tatsache, dass viele Teilnehmer seit Jahren der Veranstaltung die Treue halten. „Die Veranstaltung wächst kontinuierlich und wir werden für nächstes Jahr sicherlich wieder voller Elan für unsere Teilnehmer ans Werk gehen.“, so der Organisator.

Bikeboard.at, mittendrin statt vorn dabei

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Die 158 Kilometer mit 2.728 Höhenmetern klangen für sich schon verlockend. Als der örtliche Wetterdienst noch Regen und Gewitter für höhere Lagen prognostizierte, gab es für mich kein Halten mehr und ich nannte nach: Massenstart, regennasse Straßen, Windkanten, etliche kalte Stunden im Sattel, mit steifen Gliedmaßen und tauben Fingern auf rutschigen Abfahrten - die richtigen Bedingungen für einen spannenden Vormittag.

Leider kam alles anders. Das Wetter war hielt nahezu den ganzen Tag durch, das Teilnehmerfeld fuhr gesittet, es gab keine Drängeleien und sogar der belgische Kreisel wurde vorbildlich absolviert. Schon vor dem Start vermisste ich den gewohnten, Adrenalin-fördernden Stress: En masse Parkplätze in der Tiefgarage unter dem Startkorridor (wo gibts denn so was?), unzählige WCs mit ausreichend Klopapier und nicht vorhandenen Warteschlangen, reibungsloser Startnummern-Ausfolgung und Aufzügen mit denen man vom Auto direttissima in seinen Startsektor fahren konnte. Sogar die Stürze beim Start, auf der Strecke und beim Zielsprint blieben aus. Auch Ergebnisdienst, Pastaparty und die Siegerehrungen verliefen koordiniert - zum Ärgern war eigentlich nur die eigene Leistung - wie langweilig. NoPain, #65

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