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Unterschied RR - Triathlonbike


deathhero
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Genaue technische Auskunft kann ich dir auch net geben, ich weiß nur, das die Winkel der Radgeometrie beim Tria-Rad ein wenig anders sind... du sitzt insgesamt weiter vorne, was sich schonender (da man ja auch noch Laufen muss) auf die Muskulatur auswirkt...

 

Tja, das is leider alles...

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Mit dem Rennrad kann man Triathlon fahren, machen einige Top Pros. Gibt 2 Möglichkeiten:

 

1. Rennsitzposition mit 72 Grad Sitzwinkel und KURZEM Aufleger

2. "Umbau" auf Triarad mit gedrehter Sattelstütze und mittellangem Aufleger - dabei fahren die meisten ca 75-76 Grad, man kriegts aber auch auf die american position (78-79 Grad), dabei leidet aber die Steuerbarkeit

 

Variante 1 wird im Besondern für Rennen mit Windschattenerlaubnis verwendet, dort sind echte Triaräder praktisch nicht erlaubt, Variante 2 ist die bevorzugte von Hobbyfahreren, die sich noch kein eigenes Triarad geleistet haben.

 

Ich kann mit 2. Sattelstütze und Aufleger mein Rad in wenigen Minuten zwischen Strasse und Triathlon umbauen.

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Ah ja, ein weiterer Unterschied: Tria Räder sind (inkl. Ausstattung) auf Aerodynamik optimiert, Rennräder auf Gewicht. Triaräder haben meist irgendwelche (Pseudo)Aerorohre, die haben oft nur optischen Effekt, schauen aber schnell aus. (zB Aero Oberrohr oder Aero Sattelstütze).

 

Den offensichtlichsten Unterschied hat auch noch keiner erklärt, Renner haben Rennlenker, Triathlonräder (echte) "Bullhorns", die Gemischten (so wie ich eins fahr) Rennlenker und Aufleger.

 

Das Problem ist, dass mittellange Aufleger und Rennlenker so weit entfern sind, dass nur eine Position optimal fahrbar ist.

 

Die Details: http://www.slowtwitch.com, Experte ist Cobb, der hat auch die Einstellung von Lance Armstrong gemacht.

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Original geschrieben von adal

Heist das, Du wirst in Zukunft Triathlons fahren? Wär ja cool! Oder baust Du die Räder aus Spass, oder verkaufst Dus?

 

Triathlon, ich??

 

Mit Sicherheit nicht. Mit einem gerissenen Kreuzband gibts schönere Sportarten, als das Laufen..... :confused:

 

Nyx, die Zeitfahrmaschine, aus Restln zusammenbaut, alter Strada-Rahmen, Höhe 54, Aerolaufradln: Sechzehnspeicher mit versenkten Nippeln, zweiter Laufradsatz alte Campa-Naben (mit Aerofelgen, natürlich Radialspeichung), alte STI-Hebeln, 39/53 Ultegrakurbeln, usw.....

 

Schön gemütlich zum Fahren, besonders gegen den Wind. Die Maschine dürfen sich meine Söhne ausleihen, wenn sie wieder bei Zeitfahren mitmachen. ;)

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Ich bin ganz stark am Überlegen was ich mir als nächstes kauf. Entweder ein Fully (obwohl ich eigentlich wenig MB fahr) oder ein echtes tria-Radl (das man nur im Wettkampf verwenden kann) oder ein kona unit (mit dem man einfach stilvoll in die Arbeit kommt).

 

Oder ich hör auf meine Frau :(

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  • 1 Monat später...

Was ich so beim IM-Klagenfurt heuer sah, fahren auch viele Pros normale RR, einfach gänzlich adaptiert zum Tria-Bike. Einzig und allein die Sitzposition ist entscheidend, ob du die 180km aushälst oder nicht (Kondition brauchst natürlich auch)

Aber ich habe sofort den Fehler, den sehr viele (z.T. auch Top-Athleten) machen, erkannt. Sie haben eine viel zu lange Position am Rad, was die Wirbelsäule nicht verkraftet und dann beginnen sie rechts/links von Sattel zu rutschen bzw. es zieht ihnen den Hintern nach vorne, die Hände schlafen ein, die Zehen werden taub, sie bekommen muskuläre Probleme - und dann steigens ab, weil's nimma geht. (ich meine jetzt nicht konditionell)

Das einzige, was ich daran nicht verstehe: Probleme haben's hint und vorne, aber helfen lassen sie sich nicht. Da ich selbst mit einem Profi auf diesem Gebiet, der wohl der einzige in AUT ist, 2 Jahre zusammengearbeitet habe, bis ich beschwerdefrei am Rad gesessen bin, kann ich (ohne Überhelblichkeit) sagen, dass ich doch ein wenig Ahnung von der Materie habe. Und das gilt jetzt nicht nur für Tria-Bikes, sondern allgemein für alle Räder, MTB, RR, Tria-Bike, ATB....

ABER: ich dränge mich niemandem auf, kommen tuns fast alle einmal (die Erfahrung habe ich schon gemacht und mache ständig ), meist allerdings wenns schon an allen Ecken und Enden weh tut und man einfach nimma mehr fahren kann. Haben tu ich eh nix davon (meist nicht einmal ein Dankeschön, und wenn sich einer (bleibende) Schäden bzw. permanente Schmerzen davontragen möchte, ist sein gutes Recht :D

Da bestätigt sich ein altes Sprichwort: "Wer nicht hören will, muß fühlen"!

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