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die Hayes is a schaß....


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ich hab jetzt schon 3x die bremsen von meinem big hit gewechselt...

hayes runter - gustav m rauf, gustl runter - hayes rauf, etc.

i wollts net glauben, weil mir des handling von die hayes an und für sich taugt, aber die bremsen san a schaß! du stellst sie schleiffrei ein und nach dem ersten mal heftig bremsen schleifens wieder....

i weiß net ob des an der serienstreuung liegt und i a montagsmodell erwischt hab, oder ob alle so san...

jedenfalls fahr i jetzt mit der gustl und bin zufrieden! (is zwar a bissl fitzelig zum einstellen und lüften, aber wenns sitzt, dann sitzts!)

ps: wü wer die hayes ham? :D

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Original geschrieben von Mr.Radical

Du hast scho recht die Hayes schleift manchmal, aber des is halt typisch fuer Hayes! ;)

 

des schreibns von der gustav m auch, aber i habs schleiffrei hinkriegt und die verstellt sich nimmer beim fahren...

 

ich meine das kanns ja irgendwie nicht sein, daß du nach einem gröberen downhill jedesmal den bremssattel bei der hayes neu justieren mußt, oder?

 

tolle justierbarkeit gut und schön, aber es nervt trotzdem!

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Das stimmt schon, dass sich durch die selbstnachstellenden Beläge ein Schleifen ergibt... geht bei mir immer nach wenigen Kilometer wieder weg...!

 

Hayes is normal eh net so schlecht! Hope is besser!

 

 

Ein mit hinten einer 205er Hayes und vorn einer 205er Hope fahrender

Joga

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Die Sache mit den Scheibenbremsen, sie ist eine leidige.

 

Ich darf dazu auch mein Schärflein beitragen, als einer, der leidgeplagt mit einer Louise (Modell

 

a) einen 1000 hm Downhill vom Tiroler Lamsenjoch vermiesen lassen mußte (weil die Louise sich am Berg oben mit lautem Quietschen und Null Funktion verabschiedet hatte)

 

und

 

b) die 220-km-Strecke am Samstag versaut hat, weil selbige Louise das Montieren des Zeitnehmungschips (= Schnellspanner aufdrehen, Chip einhängen, Schnellspanner zudrehen) nicht derpackt hat und hernach nicht mehr zu gebrauchen war... (nervtötendes Quietschen/Schleifen, lecke Bremsleitung, also Totalausfall, nach 42 km) :(

 

Für die Louise neueren Datums (> Sept. 2001) soll es sich ausgequietscht/geschliffen haben.

 

Für die alte Louise hat zwar der Fachmann vom Magura-Stand in Goisern alle Register gezogen, um sie wieder in Schuß zu bekommen (neuer Bremssattel, neue Bremsleitung, Neubefüllung, neue Beläge), aber schon nach ein paar Kilometer ist's wieder losgegangen mit dem Schleifen etc. Nur die Bremsleistung hat Gott sei Dank gehalten.

 

Aber schon Tags darauf war's wieder aus mit dem Herrlichkeit: Das Quietschen war wieder unerträglich, die Scheibe schleift am Sattel etc. pp.

 

Ich hab' mir die Louise jetzt also selber amal in einer ruhigen Reg-Stunde beäugt (nach soviel

Lehrgeld war's mir Wurscht, ob's nun durch meine zwei linken Händ' oder durchs Fahren den

Geist aufgibt).

 

Und siehe da: Nun (oder noch? *G*) funktioniert's einwandfrei: Kein

Schleifen, kein Quietschen, optimaler Druckpunkt (vgl. im Kontrast

dazu die kurze Szene über die Zeitnehmungsmatte im Video von Tag

221...)

 

Was hab' ich gmacht?

 

  • Belagenachstellschrauben ganz zurückdrehen
  • Bremssattel abschrauben
  • Laufrad einspannen (als ob man in der nächsten Sekunde damit wegfahren wollte; also ordentlich zuklemmen)
  • Bremsattel aufsetzen
  • zwei Beilag/Unterlagscheiben einsetzen, um das Spiel auf der linken Seite auszugleichen (dort, wo der Kolben reinfährt); vom Magura-Fachmann waren auf jede Schraube zwei Beilagscheiben aufgesetzt worden. Eine reicht offenbar - zumindest bis jetzt oder jetzt oder wie auch immer (nicht nachvollziehbare Bedingungen bzgl. Schnellspannerkräfte auf die Holme)
  • Einstellen der Belagdistanzen (Inbusschrauben nachstellen), und zwar die innere so, daß die Scheibe gerade nicht schleift und die äußere je nach Bedarf bzgl. Druckpunkt.

 

Wie gsagt, das hab' ich alles bei fest montiertem Laufrad durchgeführt - und derweil paßt's mal; sechs lockere Kilometer hat's bisher übertaucht, ohne daß sich was geändert hätt' im Bremsverhalten. (Man muß ja schon über jeden Meter froh sein. ;) )

 

Ich werd' diese Woche eine Testausfahrt im Wienerwald machen - und dann schauma amal, ob das Ding net endlich das tut, wofür es gschaffen wurde, nämlich zwecks Bereitstellung brauchbarer Verzögerungswerte auch nach heftigerem Gebrauch.

 

Das alles hat jetzt zwar nix direkt mit einer Hayes zu tun - die Botschaft sollte nur sein: Scheibenbremsen sind offenbar so anfällig, daß man sich durch Eigen"reparatur" net mehr verhauen kann, als es offenbar der Fachmann schon tut. ;)

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Original geschrieben von der andi

mal eine andere frage:

 

kann ich z.b. vorn eine gustav montieren und hinten eine louise ??

nur mal als beispiel

 

oder verträgt sich das nicht, nachteile ? weil eigentlich ist m hinterrad z.b eine gustav ja unnötiger luxus....

 

Natürlich funktioniert das! Die Gustav M schleift aber konstruktionsbedingt immer ein bisschen und bei der Lousie kann man das nie genau sagen.:D

 

Nachteile?: Wenn die beiden Scheiben nicht ordentlich(wirklich ordentlich) montiert werden, hast du immer wieder kleine Problemchen damit.(Schleifen usw..)

 

@ Jousch: Du kannst eine Gustav M, eine Hope, eine ShimanoXT oder eine Hayes an ein Fr-Radl montieren. Mit der hayes und großen Scheiben bzw mit der ShimanoXt und ebenfalls großen Scheiben kannst schon ordentlich verzögern.

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