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Fully für schweren Fahrer oder doch Hardtail?


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Hallo Gemeinde,

 

bräuchte bitte euren Rat.....

 

ein Freund sucht ein Fully in XL oder 22" um ca 1800 Euronen, das ihn mit 105kg auch aushält und von den Komponenten her tendenziell in die hochwertige Richtung geht.

Verwendungszweck querbeet, aber nicht extrem, ein paar Berge, ein paar Touren.

 

 

Ausgangspunkt der Diskussion wäre ein Cube AMS Pro K18 2009

 

Ist der Rahmen, speziell Hinterbau steiff genug?

Ist Gabel, Dämpfer für so ein Gewicht geeignet und einstellbar?

Reicht die 180er Scheibe?

 

Kennt ihr Alternativen?

 

 

Oder ist es überhaupt ratsam, in dem Fall Hardtail mit fetten Schlappen und ev. gefederter Stütze.

 

 

Thanks a lot!

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Mal eine ganz blöde Frage - warum Fully?

 

Ich bin da echt altmodisch, aber außer für die reine Gravitationsgeschichte seh ich für die Dinger eigentlich keine Existenzberechtigung.

 

Soll sich lieber ein echt nettes HT kaufen und für das gesparte Geld für die hintere Federung ein paar nettere Teile draufschrauben lassen.

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ich würd eine kurze mail an cube schicken mit genau der frage.

ich persönlich denke nicht das es ein problem darstellt, auch wenn ich mit meinen 55kg da schwer mitreden kann.

 

weiters denk ich das der hinterbau vom ams bzgl. steifigkeit weit vorne liegt.. aber wie gesagt, frag einfach bei cube nach.

 

Mal eine ganz blöde Frage - warum Fully?

 

warum kein fully? mehr spass downhill, bequemer, das bissl mehrgewicht ist verschmerzbar grad bei den anforderungen.

 

auf heftigeren uphills bin ich btw auch sehr froh darüber ein fully zu haben.

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warum kein fully? mehr spass downhill, bequemer, das bissl mehrgewicht ist verschmerzbar grad bei den anforderungen.

 

auf heftigeren uphills bin ich btw auch sehr froh darüber ein fully zu haben.

 

seh ich ganz genauso, ein Fully bietet definitiv mehr Möglichkeiten, Komfort und verzeiht auch mehr Fehler als ein Hardtail. Also wenn es nicht am Geld scheitert und das Plus an Gewicht nicht ausschalggebend ist, weil man sowieso keine Rennen fährt würde ich auch zu einem Fully raten.

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sehe bei diesem einsatzzweck und 105 kg kein problem, sofern dein freund nicht im totalen leichtbausegment zugreift. das cube sollte den anforderungen sicher genügen.

210er scheibe würd ich mir vorne überlegen, aber nur wenn der händler ein günstiges aufpreis-angebot macht. ansonsten später nachrüsten, falls die 180er nicht ausreicht. ist doch immer auch eine sache der bremstechnik und des bevorzugten geländes.

 

p.s. falle in die gleiche kategorie biker (23zoll bike und 95 kg). hatte noch nie probleme mit komponenten und rahmen zwecks gewicht. 105 kg sollten durchaus im rahmen liegen, für den die hersteller produzieren (ansonsten geben sie gewichtsbeschränkungen an).

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Ausgangspunkt der Diskussion wäre ein Cube AMS Pro K18 2009

 

Ist der Rahmen, speziell Hinterbau steiff genug?

Ist Gabel, Dämpfer für so ein Gewicht geeignet und einstellbar?

Reicht die 180er Scheibe?

 

hatte das bike auch, damals aber nur 85 kg. habs dann meinem bruder verkauft, der fährt es jetzt 2 oder 3 jahre und hat 110-115kg (je nach saison). er ist voll zufrieden.

das bike hat jetzt 4 jahre in summe auf dem buckel. bis jetzt hat er einmal die lager am hinterbau getauscht (korrodiert), die felgen (dt 4.1) hat er im herbst 08 getauscht (zu wilde trails mit seinem gewicht) und jetzt im frühjahr hat er die ursprüngliche 160er (!) xt disc mit vorne 200er und hinten 180er scheiben aufgerüstet, nicht wegen defekt, sondern wegen standfestigkeit. er is aber auch mit 160er disc zb das travenanzestal, rientztal usw ohne probleme hinunter!

 

ich glaube es passt (auch für deinen "freund" :D).

 

einzig bei seinem bike ist noch eine manitu black (ich glaube so heißt sie) spv und ein swinger 3 way spv drauf. damit is er nicht so zufrieden. die erfahrung muß ich teilen, speziell das spv-system war sch....! würd bei deinem bekannten eine steife gabel (fox, reba is glaub ich auch steif) nehmen.

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Mal eine ganz blöde Frage - warum Fully?

 

 


     
  • leiwander berg ab is
  • die fullys schon sehr gut funktionieren.
  • auch auf geraden zB wiese netter ist als ein HT
  • rauf auch spaß macht!
  • fürs kreuzs is besser
  • kompfortabler ist
  • und das wichtigste ein fully macht schnell :D :D

 

 

eigentlich stellt sich eher die frage warum ein HT! :p

 

 

und eigentlich sollte dies hier glaub ich keine diskusion werden ob HT oder fully!

 

 

 

 

@Cube denke schon das es dies aushalten wird! kommt dann natürlich auch drauf an was er damit anstellt... für normale touren sollte es aber reichen...

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so jetzt mal eine Antwort aus eigener Erfahrung

 

bei 195 cm Körpergrösse

und einem stolzen (ex)Gewicht von 110 kg

 

mußte ich den Dämpfer jeweils auf 16 - 22 bar aufpumpen

damit die Kiste nicht komplett wegsackt .....

 

die Lebensdauer des Dämpfers wurde da jedes Mal auf die härteste Probe gestellt

 

nicht funktioniert hat

 

Kuta KUP Fully

 

nicht überlebt haben es:

Amp B3

AMP B4

Trek Fuel 90 -1

Trek Fuel 90 - 2

 

mit einem (Alu)Hardtail hat ich bisher noch nie Probleme

 

und ich faahre jetzt einen Heli Superlight Alu Hardtailrahmen

 

ohne Probleme .....

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Hi all,

 

danke mal für die comments.

 

In erster Linie gehts um ein Fully, weil er derzeit mit dem alten seines Bruders durch die Gegend hobelt, das aber viel zu klein ist.

 

In zweiter Linie erst, aus welchen Gründen auch immer, geht's um die Frage Fully vs. Hardtail.

Erst wenn fest steht, dass Rahmen zu weich, etc. geht's an die Überlegung, ob ein HT besser wäre.

 

Just to clarify.....

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Hi all,

 

danke mal für die comments.

 

In erster Linie gehts um ein Fully, weil er derzeit mit dem alten seines Bruders durch die Gegend hobelt, das aber viel zu klein ist.

 

Just to clarify.....

 

sorry - vielleicht habe ich unklar formuliert:

 

ich finde der (Luft)Dämpfer ist die Schwachstelle

mit 100 kg kämpft er schon heftig

 

wenn du ihn weglassen willst

Hardtail

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Ich habe mehrfach die stabile Ausführung der AMS-Rahmen in Tests der Zeitschriften bemerkt, da hätte ich keine Bedenken, und in dem Fall passt das Übersetzungsverhältnis des Dämpfer anscheinend auch, bei meinem Ghost AMR z.B. auch, beim AMR Plus wäre es ein Problem, der fährt mit sehr hohem Druck und würde somit bei dem Gewicht deines Freundes überbeansprucht. Das sollte man beachten, nur wie gesagt: Beim AMS seh ich da keine Probleme.

 

Bei einem Hardtail kann man Geld sparen, Gewicht, aber natürlich etwas Komfort. Ist meiner Meinung nach trotz meiner Fully-Leidenschaft für normales Fahren sehr wurscht, grade bergauf hat mal in unebenem Gelände den Vorteil, daß man am Fully eher sitzen bleiben kann.

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ja ich habe heuer meine 30. Saison

 

und kaum hat KTM die AMPs importiert hatte ich schon eines

 

aja und da waren 50 % Garantiebikes dabei - eh klar .....

 

:eek: ...

gute info!

 

gewicht sollte bei heutigem stand der dämpfertechnik

nicht mehr so eine rolle spielen - es gibt auch stahlfederdämpfer!

 

! kommt immer drauf was man wirklich fahren will !

HARDTAIL für die meisten einsätze ok

FULLY macht hald mehr spass und bei den heutigen gutarbeitenden hinterbauten (kinderkrankheiten hat jede marke) is bergauf genauso anstrengend wie mit einem hardtail (klar, mehrgewicht außer acht gelassn)

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Gute Luftdämpfer halten heutzutage problemlos.

Ich bin mit 90-95kg Abtropfgewicht, dazu ca. 16kg Bike und ca. 8kg Ausrüstung mit meinem Enduro unterwegs.

Dämpfer ist ein DT-Swiss SSD190L, und wenn mal wo ein (Flat-)Drop mit 1m ist, nehm ich den auch.

Bei einem Tourenfully sollte also ein Luftdämpfer in dieser Gewichtsklasse problemlos funktionieren (notfalls gibt´s immer noch Luftdämpfer vom Schlage eines Marzocchi Roco oder Fox DHX Air...).

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Dämpfer ist ein DT-Swiss SSD190L, und wenn mal wo ein (Flat-)Drop mit 1m ist, nehm ich den auch.

 

Den Dt Swiss SSD 190L Dämpfer verwende ich selbst auch.

Man muss aber auch dazu sagen, dass dies ein sehr hochwertiger sowie guter Dämpfer ist und dementsprechend seinen Preis hat(te). Luftdämpfer ist nicht gleich Luftdämpfer. Es gibt genügend Modelle denen ich härtere Gangart bei einem Körpergewicht von 100+ nicht unbedingt zumuten würde. In dieser Hinsicht wäre ein Stahlfederdämpfer in Betracht zu ziehen und vermutlich sogar die bessere Lösung.

 

Ich selbst bin auch nicht unbedingt ein Leichtgewicht mit meinen 85 kg, hatte aber bisher auch ncoh keine Probleme mit dem SSD 190L.

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Also generalisiert zu sagen, dass ein Luftfahrwerk für einen schweren Fahrer nicht geeignet ist, halte ich für verwegen.

 

Bei Gabeln mag das ja vielleicht bis zu einem gewissen Grad seine Richtigkeit haben, weshalb man da schon mit einer Stahfledergabel àla Rockshox Recon oder Fox Vanilla überlegen könnte.

 

Bei Dämpfern gibts aber mehr zu beachten:

 

1) Hersteller (Fox, DT-Swiss, Rockshox sind schon sehr resistent)

2) Einbaulänge und Hub des Dämpfers

= im unmittelbaren Zusammenhang mit

3) Übersetzungsverhältnis des Rahmens

 

Wenn du einen Rahmen mit 120mm Federweg nimmst, und ein Dämpfer mit 165mm Einbaulänge (38mm Hub) verbaut ist, dann hast du ein ÜBersetzungsverhältnis von 1:3,2.

Beim selben Federweg und einem Dämpfer mit 190mm EL (=50mm Hub) hast du nur 1:2,4.

 

Je größer das Übersetzungsverhältnis, desto mehr wird der Dämpfer mechanisch beansprucht; und wenn der Dämpfer jetzt auch noch aufgrund des höheren Gewichts mehr unter Beanspruchung steht, dann ist das einfach eine giftige Paarung, die sich mitunter schlecht verträgt.

 

Ich hab z.B. mit 100 Kilo Systemgewicht (Fahrfertig) ein Santacruz Blur LT mit Talas (denk i ma garnix, bis 120 Kilo freigegeben) und einem Fox RP23 mit 222mm EL (63,5mm Hub). Ergibt ein Übersetzungsverhältnis von nur 1:2,2, was wirklich recht wenig ist.

 

Deshalb lässt sich der Dämpfer mit relativ wenig Druck fahren, das Übersetzungsverhältnis ist niedrig, und auch bei schwereren Buben gibts da keine Probleme.

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