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Schaltzüge wechseln, gibts da irgendwelche Tricks ?


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Bin gerade davor wieder mal die Schaltzüge an meinem Crosser zu wechseln und wollte mal wissen ob es da irgendwelche Tricks gibt.

 

Im Moment ist eigentlich alles perfekt eingestellt, es geht also darum nur die alten Züge und Bowden rauszuschneiden und die neuen rein.

Ich habe es zwar im Endeffekt immer wieder hinbekommen aber mich lange damit herumgeschlagen, sämtliche Einstellschrauben wieder neu zu justieren.

Es müßte doch irgend eine Stellung von Schaltwerk bzw. Umwerfer geben bei der man den neuen Zug einfach klemmt und es ist alles wieder wie vorher.

 

...oder muss man tatsächlich immer alles wieder neu einstellen, das kann doch auch nicht sein ???? Oder ändert sich alles schon dann, wenn man einen neuen Bowdenzug mal um einige mm länger oder kürzer als den alten macht ?

 

Die Endanschläge müßten doch zumindest weiterhin passen oder ???

 

Wie macht ihr das eigentlich am schnellsten ?

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Ich hab letztens einen Bowdenzug bei mir gewechselt und danach alles wieder so hinbekommen wie es vorher war. Ohne irgendetwas nachzustellen. Musst nur das Seil genauso wie vorher spannen. Ob es Messinstrumente für diesen speziellen Fall gibt, weiß ich nicht. Aber da ich keine zwei linken Hände habe, hat's bei mir auch mit einer Einstellung nach Gefühl funktioniert.
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Die Endanschläge müßten doch zumindest weiterhin passen oder ???

 

Wie macht ihr das eigentlich am schnellsten ?

 

Klar bleibens gleich. Die Endanschläge haben ja nichts mit dem Schaltzug zu tun.

Vorspannschrauben reindrehen, Schaltzug schön einspannen und Vorspannung schrittweise erhöhen bis alles sauber läuft. Fertig.

Ein Schaltwerk ist keine Hexerei wenn man sich darüber im klaren ist welche Schraube was bewirkt und nicht planlos herumdreht.

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Klar bleibens gleich. Die Endanschläge haben ja nichts mit dem Schaltzug zu tun.

Vorspannschrauben reindrehen, Schaltzug schön einspannen und Vorspannung schrittweise erhöhen bis alles sauber läuft. Fertig.

Ein Schaltwerk ist keine Hexerei wenn man sich darüber im klaren ist welche Schraube was bewirkt und nicht planlos herumdreht.

RICHTIG! :klatsch:

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Hinbekommen habe ich es auch immer wieder, aber ich dachte, dass es da sicher irgendeinen Trick gibt, wo man nicht viel einstellen muss.

Also nur einen best. Gang einlegen und den Zug normal straff spannen, also nicht locker aber auch nicht fest anziehen und dann festschrauben und fertig, ohne recht viel rumzuschrauben.

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Also ich machs immer so:

 

1.) Per Schalthebel hinten auf's kleinste Ritzel. Dann ist der Schaltzug schonmal entspannt.

2.) Klemmung lösen

3.) Schaltzüge wechseln

4.) Seil straff ziehen

5.) Klemmung festziehen

6.) Probieren

7.) Bei Bedarf am Schalthebel Korrekturen vornehmen

 

Ich hoffe, ich habe nichts wichtiges vergessen. Schreibt sich schwieriger, als es ist. ;)

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  • 2 Monate später...

Habe folgendes Problem:

Das Schaltseil bei der Klemmung am Umwerfer ist nun schon wieder nach einem Jahr oberhalb der Schraube kurz vorm Durchreissen (d.h. die Litzen sind teilw. schon ab und das Seil beginnt sich aufzudrehen). Mittlerweile zum 2. mal.

Beim ersten mal habe ich das Schaltseil in einer Werkstatt austauschen lassen und jetzt möchte ich es selbst machen.

1. billiger

2. keine große Hexerei (nachdem ich es mir angeschaut habe und im Internet gestöbert habe)

3. kann es wieder kommen und ich möchte nicht dauernd in die Werkstatt. Haben auch scheinbar die Ursache nicht behoben.

Ursache:

- evt. ist eine scharfe Stelle an dem Klemmplättchen? -> habe ich nun einmal abgefeilt.

- das Seil am Umwerfer (top swing - dual pull - LX) macht zwischen gr. und kl. Kettenblatt schon eine recht große Knickbewegung mit. D.h., ist es möglich dass durch diese Hin- u. Herbewegung das Stahlseil mit der Zeit "bricht" wenn die Klemmung keine scharfe Stelle hat??

Danke

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