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Einsteigerbike (Entscheidungshilfe)


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Ersteinmal ein herzliches Hallo an alle :wink:

 

Da ich auf der Suche nach einem Einsteigerbike in der Preisklasse von 600-800 Euro für mich bin und einen Ansprechpartner vor Ort bevorzuge, habe ich letzte Woche eine kleine Infotour bei den Händlern in der Gegend gemacht.

 

Derzeit stehe ich vor der Wahl zwischen folgenden 2 Bikes

Trek 6300 Disc (800€)

Gary Fisher Marlin (600€)

 

Jetzt meine Fragen an die erfahrenen User hier.

- Sind die Bikes ihr Geld wert, oder wäre eines ein kompletter Fehlgriff?

- Lohnt sich der Aufpreis von 200€ vom Marlin auf das Trek, oder eventuell auf ein Gary Fisher Piranha?

- Vielleicht hat jemand auch eine Alternative? (KTM, Scott)

 

Das ich bei Versenderbikes (Radon, Canyon) etwas mehr für mein Geld bekommen würde ist mir klar, allerdings bevorzuge ich einfach einen Händler vor Ort da ich nicht wirklich ein Profi in dem Bereich bin.

 

Danke im Voraus.

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Hi, du kjannst dir hier für deine Fragestellung viele Anregungen über die Suchfunktion holen, aber mal vorab: Versuch statt der Dart-Federgabel zumindest eine Tora oder gar Recon zu bekommen. Manitou Black oder Marzocchi gehen auch ganz ok in der Preisklasse, bei Suntour muß nachlesen, da kenne ich die einzelnen Modelle nicht, es soll aber da auch eine brauchbare Gabel geben.

 

Wegen der Ausstattung: Nicht Superlative, aber schon passabel. Schau, daß die Gabel passt, die Laufräder sind auch wichtig, können aber einfach nachgerüstet werden. So sind das zumindest mal Markenbikes, was aber halt das Ausstattungsniveau - wie du eh schon weißt - etwas senkt.

 

Optisch ist das Trek ein Hungucker, finde ich. Das Fisher Piranha wäre aber besser...

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Ersteinmal Danke für die ausführliche Antwort :toll:

 

Ja dadurch, dass ich bei einem Händler vor Ort kaufen will, bin ich eben in der Auswahl der Bikehersteller etwas eingeschränkt, aber das ist mir bewusst.

 

Das mit der Gabel hab ich notiert und werde nachher anfragen ob das möglich ist, denke aber schon.

 

Lohnt sich deiner Meinung nach der Aufpreis zwischen Marlin und dem Trek oder das Geld besser das ein oder andere Upgrade investieren?

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Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass man in der Preisklasse von unter 1000 Euro die "großen" Hersteller wie Trek, Specialized, Gary Fisher, Cannondale,...

 

eher nicht ins Kalkül ziehen sollte. Zum Einen sind die Rahmen meist nicht die Hochwertigen, die bei teureren Bikes verbaut werden, zum Anderen fällt die Ausstattung hinter "Diskont-Marken" wie z.B. Bulls, Nakita (die sind heuer nicht schlecht!), Cube & Co. zurück.

 

Und da es zwischen "Top"-Marke und Diskonter rahmenmäßig wurscht ist, gehts einfach darum, für sein Geld die bestmögliche Ausstattung zu bekommen.

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Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass man in der Preisklasse von unter 1000 Euro die "großen" Hersteller wie Trek, Specialized, Gary Fisher, Cannondale,...

 

eher nicht ins Kalkül ziehen sollte. Zum Einen sind die Rahmen meist nicht die Hochwertigen, die bei teureren Bikes verbaut werden, zum Anderen fällt die Ausstattung hinter "Diskont-Marken" wie z.B. Bulls, Nakita (die sind heuer nicht schlecht!), Cube & Co. zurück.

Naja, so ganz sehe ich das nicht so - klar können bei den Einsteigerbikes keine Top-Rahmen verbaut werden, aber um mal das Trek herauszunehmen - der Rahmen ist 1A und man merkt schon am ersten Blick, dass es sich dabei nicht um einen 0815 Standardrahmen handelt, sondern um ein kleines Schmankerl (in Angesicht des Preises). Auch am zweiten Blick sieht man zB an Hand der Schweissnähte, dass da nicht am falschen Ende gespart wird!

 

Ansonsten stimmt natürlich alles - die Anbauteile braucht man idR nicht vergleichen, da schneiden die "Diskonter" natürlich deutlich besser ab. Trek verbaut zB die Eigenmarke Bontrager um Kosten zu sparen, wobei das aber keine schlechten Teile sind (meist etwas schwerer und natürlich ohne tolles Label/Logo).

 

Ich habe jetzt den Preisunterschied nicht im Kopf, aber bei einem Einsteigerbike würde ich lieber eine bessere Federgabel an Stelle von Discs nehmen (zB das 6500er statt dem 6300 Disc). Auch wenn natürlich Discs Stand der Technik sind (und geil aussehen), brauchen tut sie kein Einsteiger - es sei denn vielleicht, dass Schneefahrten im Winter geplant werden :)

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damit war für mich dann die hauptentscheidung bei der ramengeometrie, sprich wo ich mich bei einer probefahrt am wohlsten gefühlt hab.

Das ist dann sowieso der Tip #1, es hilft wenig das Bike mit dem besten P/L-Verhältnis zu haben, auf dem man sich dann aber nicht wohlfühlt... Das Bike sollte einem ja, gerade als Einsteiger, dazu animieren, bei jeder Gelegenheit eine Runde zu drehen. Das klappt aber nur dann, wenn es perfekt zum "Reiter" passt! :toll:

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Das ist dann sowieso der Tip #1, es hilft wenig das Bike mit dem besten P/L-Verhältnis zu haben, auf dem man sich dann aber nicht wohlfühlt... Das Bike sollte einem ja, gerade als Einsteiger, dazu animieren, bei jeder Gelegenheit eine Runde zu drehen. Das klappt aber nur dann, wenn es perfekt zum "Reiter" passt! :toll:

 

wie soll ein einsteiger ,der bekanntlich noch nicht mal weiss ob ihm das Rad passt auf dem er gerade sitzt, geschwige denn wies dann nach einer laengeren tour und am trail ist usw, entscheiden obs das richtige ist oder nicht!!??

 

Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass man in der Preisklasse von unter 1000 Euro die "großen" Hersteller wie Trek, Specialized, Gary Fisher, Cannondale,...

 

Ich bringe den Gegenbeweis und stelle ein neues Kona Dawg 2008 130mm Markenfully um 1199 EUR hier in den Raum, Groesse 19 zoll :D (Listenpreis 2000 EUR)

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Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass man in der Preisklasse von unter 1000 Euro die "großen" Hersteller wie Trek, Specialized, Gary Fisher, Cannondale,... eher nicht ins Kalkül ziehen sollte.

 

Ich bringe den Gegenbeweis und stelle ein neues Kona Dawg 2008 130mm Markenfully um 1199 EUR hier in den Raum, Groesse 19 zoll :D (Listenpreis 2000 EUR)

 

Man sollte die Beiträge schon genau lesen und nicht nur zitieren. :devil:

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wie soll ein einsteiger ,der bekanntlich noch nicht mal weiss ob ihm das Rad passt auf dem er gerade sitzt, geschwige denn wies dann nach einer laengeren tour und am trail ist usw, entscheiden obs das richtige ist oder nicht!!??

Na gut, Tip #1 kann man streichen, ich geb's zu. Also bitte das Bike ohne Probefahrt kaufen, am Besten an Hand der Farbe auswählen, einfach wie beim Auto :toll: Noch besser: ein Bike vom zet1 kaufen, dann sind darüberhinaus alle happy :qualm:

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wie soll ein einsteiger ,der bekanntlich noch nicht mal weiss ob ihm das Rad passt auf dem er gerade sitzt, geschwige denn wies dann nach einer laengeren tour und am trail ist usw, entscheiden obs das richtige ist oder nicht!!??

 

möchte nur klarstellen: als ahnungsloser hatte ich keine andere wahl als mich auf die expertenmeinung der verkäufer zu verlassen bzgl. rahmengröße (und geometrie&marke, wobei da natürlich jeder händler immer das "optimale" modell hat). es stimmt also dass man wenig entscheidungsgrundlage hat wegen dem fahrgefühl. aber wenn man mal die preisklasse und damit das mögliche gewicht und die ausstattung soweit eingegrenzt hat, dass es nur noch um 2-3 modelle geht, ist das subjektive probefahrgefühl imho ein gutes finales entscheidungskriterium.

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