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Stadtrad -> rostfreie Sorglos-Version


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Hi,

 

Ich bin nun den Winter mit meinen 2 Stadtradeln durchgefahren und leider rostet es nun an alles Ecken und Enden.

Das eine ist ein altes feines StahlMTB, das durch das Streugut reichlich Lackschäden > Roststellen eingefangen hat; das andere ist ein billiges Genesis mit AluRahmen, bei dem sogar der Lenker rostig geworden ist..

 

Salzwasser ist eben böse.

 

Ich hab jetzt hier mal die Suchfunktion bemüht, und da steht, dass ich die Radeln öfters mal reinigen sollte, usw usw..

 

Ehrlich gesagt, hab ich darauf keinen Bock :D - dazu ist mir meine Zeit zu schade.

 

Es muß doch eine andere Lösung geben, eine die weniger Aufwand macht.

Wie ist es zB wenn ich die Schrauben durch Edelstahlversionen ersetze - rosten die im Salzwasser auch?

Gibt es Möglichkeiten, Lager ordentlich abzudichten?

usw usw -

 

kurzum: was muß ich tun, um in Sachen Rost ein möglichst sorgloses Stadtradel zu haben?

 

lg, x-Link

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Es muß doch eine andere Lösung geben, eine die weniger Aufwand macht.

 

Carbon rostet nicht. :D

 

Nein, Spaß beiseite, auch dein Alurahmen sollte nicht rosten.

Wenn du einen Alulenker in einem Aluvorbau hast, dann sollten bestenfalls die Stahlschrauben rosten, sonst aber nix. Ich spreche aus Erfahrung weil ich verwende selber mein Uralt KTM im Winter.

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Ich fahr im Winter auch täglich - mit einem Stahlrahmen (der ist pulverbeschichtet). Ich hab eng anliegende und lange Kotflügel drauf. Die halten schon mal sehr viel Salzwasser ab. Zudem wird das Rad immer in der Wohnung im trockenen und warmen gelagert. Wenn ich nicht vergesse sprüh ich noch die neuralgischen Stellen mit Sprühwachs ein. Das Tretlager, Steuersatz, Sattelstütze mit ordentlich Fett eingebaut sind versteht sich von selbst. Auf diese Art und Weise hab ich dann Null Probleme mit Rost. Ich hab heuer nach dem Winterbetrieb nicht mal das Salz runtergewaschen.

 

Falls man einen Stahlrahmen im Winter permanent draußen lassen will, empfiehlt es sich vielleicht was in den Rohrsatz zu sprühen, damit der Rost keine Chance hat.

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Die Räder stehen das ganze jahr über draußen. Zwar unter Dach.. aber trotzdem.

 

Auf einen AluRahmen umzusteigen ist schon in Planung (sprich ein dementsprechendes altes Rad wird gesucht.. wohl ein MTB wegen der höheren Wintertauglichkeit.. Streusplit usw) aber ich wollte eben diesmal auch alles mit den Anbeuteilen richtig machen. Der Rost stört mich ja nicht optisch (ist ja ein Stadtrad - Rost ist eine prima Diebstahlversicherung) aber wenn ich in 2 Wintern nix mehr nachstellen kann, wird das Rad wertlos.

 

Gibt es zB eine sinnvolle Möglichkeit die ganzen kleinen Einstellschrauben zu versiegeln?

Die Sattelspannschaube uva kann ich ja gegen Edelstahl tauschen.. aber die ganzen kleinen.. das macht ja kein Sinn. Funktioniert da das erwähnte Sprühwachs? Bleibt das haften / beeinträchtigt das die Funktion von Schaltung etc wenn da was draufkommt?

 

Es rostet ja sogar die 6Kant Schraube an der Hinterseite der Bremsbacke..

 

cu, xLink

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wie wärs mit: ignorieren?

 

Entsprechende Optik hilft vielleicht bei der Nichtentwendung des Rades.

 

oder halt ein paar mal / Jahr mit Schlauch drübergehen und nachwischen,

Teile die nicht unbedingt berührt werden (= sichtbare Schrauben und so) mit öligem Lappen behandeln

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austausch auf edelstahl wird wahrscheinlich nix bringen, denn dann besteht die gefahr, dass der andere teil (gegenstück) rostet. aber alu rostet - im sinne von rotrost - nicht. die korrosionsprodukte von alu sind weiss, wenn du was rotbrauenes hast, ist es immer stahl. dagegenhilft wahrscheinlich nur ölen, wenn es teile sind, die bewegt (geöffnet) werden müssen. ansonsten hilft eigentlich nur ignorieren und wenn es zu schlim wird austauschen.

 

lg schirèl

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Opferanode montieren :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Opferanode

 

Schleifen halte ich bei Magnesium Tauchrohren wegen der hohen Kerbempfindlichkeit für bedenklich.

 

"Teile aus Magnesium (z.B. Gabeltauchrohre, Kurbeln) werden zumeist gegossen. Insgesamt ist die Verwendung von Magnesium wegen extrem leichter Entzündlichkeit sehr kritisch, desweiteren ist es sehr anfällig gegenüber Kontakt-, Korngrenzen- und Oxidationskorrosion."

 

see:

http://www.google.at/search?q=kerbempfindlichkeit+magnesium&hl=de&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:official&hs=HGY&start=0&sa=N

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  • 10 Monate später...

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