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Eine Woche Gardasee


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Hallo erstmal!

 

Ich bin ab 20. Juni eine Woche in Italien am Gardasee. Genauer gesagt in der Gegend um Peschiera.

Da ich das erste Mal dort bin, wollte ich fragen ob jemand von euch Erfahrungen hat, was die Verkehrssituation bzw. Radtouren, betrifft.

 

1. Welches Rad wäre besser? RR oder MTB?

 

2. Wenn RR, wie stark sind die Straßen dort befahren, und welchen Stellenwert hat der Radfahrer dort? :zwinker:

 

Danke schon mal im voraus.

Rak

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die Gegend da unten im Süden kenn ich nur von einer Seeumrundung und selbst die ist ein klein wenig her ...

 

Würde auf jeden Fall RR wählen (sind überhaupt Berge in der Nähe?)

 

Verkehr da unten war damals Stillstand, also einfach an der Kolonne vorbei, egal wie die Dich blockieren.

Tunnel (= GUTE Beleuchtung) fällt auch weg

 

bissl leidensfähig musst in I schon sein als Radler, besonders weil viele sehr gut ausgebaute Straßen gerne Radverbot bekommen. Wennst die "alten" Straßen findest, dann bist oft allen unterwegs - die Touris stauen sich auf den überregionalen.

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Hallo erstmal!

 

Ich bin ab 20. Juni eine Woche in Italien am Gardasee. Genauer gesagt in der Gegend um Peschiera.

Da ich das erste Mal dort bin, wollte ich fragen ob jemand von euch Erfahrungen hat, was die Verkehrssituation bzw. Radtouren, betrifft.

 

1. Welches Rad wäre besser? RR oder MTB?

 

2. Wenn RR, wie stark sind die Straßen dort befahren, und welchen Stellenwert hat der Radfahrer dort? :zwinker:

 

Danke schon mal im voraus.

Rak

 

Renner:

Die Straßen vor allem am Südufer sind nicht ganz ohne - besonders jetzt, wo überwiegend Touristen unterwegs sind. Während "der" Italiener durchaus sehr rücksichtsvoll gegenüber Radlern ist, darfst du bei meinen Volksgenossen, besonders denen, die am Gardasee Urlauben, durchaus allzeit hupbereite und grenzgenervte Familienväter, Frührentner etc. erwarten. Wenn Renner, dann schnelle weg von der um den See führenden Staatsstraße und ins Hinterland. Schön zu fahren ist eigentlich alles dort (außer einer Seeumrundung, die am oberen Westufer wegen einem Haufen unbeleuchteter Tunnel durch aus zu einer Horrorpartie werden kann, in dem Fall lieber das traghetto ab Riva...), sowohl das Hinterland von Peschiera Richtung Mantova oder von Desenzano Richtung Brescia wie auch in die Veroneser Richtung durchs Valpolicella oder das Etschtal hoch.

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@jimmy: warum schieben die leute die räder auf allen bildern?

..du ich weiss nicht :rofl:

ich bin fahrender weise nirgends oben,eh klar....

mich hat keiner fotomässig erwischt :devil:

 

ps:wartezeiten beim DH von einer halben std waren keine seltenheit,nur mal so angemerkt,aber jeder wie er will und kann,spass solls machen :D

 

für die biker,die halt ab und zu am mtb sitzen-nur so als richtwert,

wie ich das erste mal vor 14 jahren am lago war,hab ich runter auch länger gebraucht als rauf :o:D:wink:

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Ich würde in der Umgebung des Gardasees auf alle Fälle mit dem Rennrad fahren. Dort ist es relativ flach und die Straßen sind eigentlich recht gut. Außer du willst bewusst Berge fahren, dann ist natürliche ein Mountainbike keine schlechte Wahl. Würd mich auch sehr über einen Bericht deiner Tour freuen.
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  • 2 Wochen später...

Hi, leider ein bisserl zu spät für deine Frage. War gerade letzte Woche dort. Bin eigentlich nur auf der Ostseite unterwegs gewesen.

 

Meiner Meinung nach ist in Peschiera das RR besser geeignet, du musst halt ca. 15 km den See entlangt fahren bis Bardolino oder Garda. Von dort gibt es genügend Alternativen mit wenig Verkehr.

 

 

Ein paar Vorschläge:

Tour1

Garda - Bardolino - Cavaion - Costermano - Caprino - Lumini (ca. 7 km Anstieg) - San Zeno - Torri del Benaco - Garda

-> ca. 60 km, 900 Höhenmeter

 

Tour2

Garda - Costermano - Caprino - Ferrara di Monte Baldo - Bocca di Navenne - Rif. Graziani - San Valentino - Avio - Etschtal -> Rivoli - Costermano - Garda

-> 95 km, 2200 Höhenmeter

-> aber Costermano ca. 30 km fast durchgängiger Anstieg, Passagen mit 17 %

-> ab dem Rifugio Graziani (ca. 1650 Hm) gehts dann 25 km bergab bis Avio

 

Tour3

Riva - Loppio - Mori - Bretonico - San Giacomo - San Valentino - Rif. Graziani - Bocca di Navenne - Avio - Etschtal -> Mori - Riva

-> 90 km, 2000 Höhenmeter

-> zum Aufwärmen gleich mal 150 Hm nach Loppio, ab Mori ca. 25 km durchgängiger Anstieg, nach Bretonico ist mal ein wenig heftiges Stück drinnen > 15 %

-> ab dem Rifugio Graziani (ca. 1650 Hm) gehts dann 25 km bergab bis Avio

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