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Was tun nach der Matura? Studieren/Arbeiten/...???


Nox
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Haloooo.

 

Also jetzt hab ich echt mal ne Frage, die mich dauernd beschäftigt.

 

Da ich im Herbst in die 5. komme und somit in ca. einem Jahr (ich weiß, eh noch Zeit) die Matura hab, frag ich mich schon was ich danach machen soll. Soll ich arbeiten und Geld verdienen, oder doch studieren oder ne Akademie oder sowas???

 

Ich möcht daneben einfach noch genug Zeit zum Trainieren haben, aber ich brauch doch auch mal Geld, sonst kann ich mir nie was leisten.

Ich stells mir beim Studium einfach so vor, dass ich da wieder ein paar Jahre irgendwie so 'dahidua' und nix verdien, und ja, ich weiß auch nicht.

 

Es wär super, wenn ihr mal erzählen könntet, wie das bei euch ist, speziell bei denen, die grad studieren. Bin einfach irgendwie ratlos, also *help* :(

 

lg,

 

 

 

Nox ;)

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aus "5. klasse" schließ i, dassd irgend a bhs besuchst. damit kannst beruflich sicher scho viel mehr anfangen als mit ana ahs-matura.

 

wesentlich is, wasd beruflich erreichn willst. nur dein lebensunterhalt mit net allzuviel aufwand bestreitn können oda a karriere machn... an märchenprinzen finden + dann nur mehr hausfrau + mama sein...

 

guate chancen bietet imho a kombinierte ausbildung, zb technisch + kaufmännisch (htl + hak-kolleg/wu oda hak + fhs/tu)

wenn studiern, dann was, das di a halbwegs interessiert (sonst bringst nur schwer was weiter) + a berufliche perspektive bietet

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Ich glaube, in dem Alter sollte man sich wirklich klar werden was man will. Wenn mans alleine nicht schafft, entweder mit Vertrauenspersonen, die aber ausreichend Distanz haben müssen (also nicht Eltern, Freund ...) oder mit einem professionellen Coach besprechen. Die Entscheidungen die man da trifft, beeinflussen das weitere Leben ganz extrem, hier Tips übers Internet reinzuholen kommt mir sehr gefährlich vor.

 

Ich würde mir (und habe das selbst gemacht) auch schriftlich Ziele, Vorstellungen etc. zusammenschreiben, daraus kann man weitere Entscheidungsprozesse optimieren.

 

Ein Studium jemandem vorzuschlagen ist schwierig, man kann das brotloseste Studium nehmen, wenn das Herz wirklich dabei ist kann man auch als Politikwissenschaftler zufrieden sein, man muss die beruflichen Ziele halt anpassen.

 

Bzgl. Training/Radfahren, ist das auch eine berufliche Option, oder ein Hobby? Wieviel Zeit brauchst du fürs Hobby? (Daher welche Ziele willst Du dort realisieren, berufliche Entscheidungen sehen ganz anders aus wenn zB das Hobby 10/20/30 Stunden in Anspruch nimmt).

 

Welchen Einfluss hat Familie ... Sollte man alles mitüberlegen.

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Da bist nicht die einzige, das Problem haben sehr viele, sich orientieren nach der Schule.

 

Kenne Deinen Schultyp nicht (BHS, aber welche), da sollte eigentlich klar sein, wo die Leute hinkommen.

 

Sich ein Studium für nachher zu überlegen ist sicher nicht schlecht. Auf einer Uni ist es auf jeden Fall länger als auf einer Fachhochschule, ich kenne keine FHs aber der Abschluß dürfte dort sehr absehbar sein. Studentendasein ist zwar u.U. mit mehr Zeit, aber auf jeden Fall mit finanz. Einschränkungen verbunden, lukrative Jobs daneben sind möglich, viele rutschen dann aber zu sehr ins Arbeitsleben....

 

Arbeiten heiß halt mehr oder weniger voll dranhängen, oft Überstunden etc., d.h. Zeit zum Trainieren kann sein oder auch nicht, hängt davon ab. Hängt von der Art der Arbeit ab.

 

Gibt es keinen Bildungsberater in Eurer Schule, sollte es eigentlich geben (einer der Lehrer dort). Wenn nicht, gibt es Beratungsstellen auch beim AMS, soweit ich mich entsinne, die schicken fallweise auch Referenten an die Schulen zu solchen Anlässen. Weiß um die Kompetenz derer nicht (der den ich vor 100 + 1 Jahren gesehen habe war leider zum Vergessen, dafür hatten wir eine sehr engagierte Bildungsberaterin). Im letzten Jahr vor der Matura werden/wurden solche Beratungen angeboten.

 

In Wien gab/gibt es auch eine Bildungsmesse (März oder so), viellcicht auch in Linz? Eine Reise dorthin zahlt sich auch aus.

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Diese "Bildungsberater" würde ich meiden. Für ein systematisches Coaching gibt es eine sehr aufwendige (finanziell und zeitlich) Ausbildung, Jobberatung ohne Lebensberatung ist unmöglich, dafür benötigt es aber entweder persönliche Vertrauenspersonen (Mentoren, sollten allerdings die nötige Distanz aufweisen) oder eben professionelle Coaches.

 

Die "Berufsberater" vom AMS pushen einfache die Sachen die DERZEIT am Arbeitsmarkt gefragt sind (vor 5 Jahren halt EDVler, heute Pharma), gehen aber zu wenig auf die individuelle Lebensplanung ein.

 

Ich würde mich dringend nach einem geeigneten Mentor oder Coach umschauen.

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Was hast Du gemacht?

Höhere Lehranstalt für Tourismus, oder?!?

 

Prinzipiell stellt sich mal die Frage, ob Du überhaupt schon arbeiten willst. Und wenn ja, ob Du im Tourismus bleiben willst.

 

Wennst zwar arbeiten willst, aber nicht im Tourismus, dann mußt Dir gut überlegen was Du machen willst, und ob Du dabei Deine Ausbildung weiterhin brauchen kannst.

Weil sonst hättest ja die letzten 5 jahre völlig verschissen.

 

Wennst im Tourismus bleibst, dann hast halt mit den üblichen Problemen zu kämpfen. Da brauch ich aber nicht näher drauf eingehen, die kennst ja von der Schule und vom Pflichtpraktikum.

 

Ich persönlich würde Dir zu einem Studium raten, aber ich kenn Dich nicht. Vielleicht ist ein Studium für DICH auch nicht das Richtige.

Und dann mußt Dir überlegen ob Uni oder FH. Wennst FH machst, dann schaut's mit Freizeit und Geld eher schlecht aus (dichtgedrängter Stundenplan, schlechtbezahlte Pflichtpraktika in den Ferien). Dafür bist in 4 Jahren fertig.

 

Wennst Uni machst, dann ist die Angelegenheit immer ein Kampf gegen den inneren Schweinehund.

Weil Dich niemand zwingt, zu den Vorlesungen hinzugehen und die Prüfungen zu machen. Da ist die Verlockung groß, in der Zeit lieber Biken zu gehen oder Geld zu verdienen.

 

Wie man's dreht und wendet, es hat jede Entscheidung ihre Vor- und Nachteile.

Und niemand kann Dir diese Entscheidung abnehmen, die kannst nur Du alleine treffen.

 

Und die unter uns die Dich nicht persönlich und gut kennen (und da gehöre ich dazu) können Dir nichteinmal wirklich gute Tips geben. :p

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Original geschrieben von Christoph

Und die unter uns die Dich nicht persönlich und gut kennen (und da gehöre ich dazu) können Dir nichteinmal wirklich gute Tips geben. :p

´... und ich gebe Dir den unbrauchbaren rat, auf Dich zu selbst zu hoeren ...

@ aflicht: auf den professionellen rat zu scheissen, taet ich auch beherzigen, da kann ich nur zustimmen ... :D

 

lg

birki

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Studieren ist heutzutage kein Honiglecken mehr. 60-80% Durchfallsraten bei den Prüfungen sind keine Seltenheit mehr, die Anforderungen steigen ständig. Also gut überlegen, ob'st wirklich studieren gehen willst.

Einziger Vorteil: du kannst fast uneingeschränkt trainieren, soviel du willst. :D

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Einen Tip abzugeben, für Leute die ich nicht kenne, ist mir unmöglich. Ich kann nur für mich sprechen, und 17 Jahre nach der Matura kann ich nur sagen, daß es für mich der richtige Entschluß war, nicht zu studieren, sondern direkt ins Arbeitsleben einzusteigen.

 

Leute, die von Ihren Eltern oder sonstigen Sponsoren bis zum Alter von 30 oder mehr finanziell unterstützt werden, haben sicher weniger finanzielle Probleme, ein Studium abzuschließen, aber "ewige" Studenten werden dann mit 32 Jahren auch ein Problem haben, überhaupt einen Job zu finden.

 

Somit kann ich nur einen Tip geben, nämlich den, auf sich selbst zu hören und rationell zu handeln, und trotzdem sich auf sein Gefühl zu verlassen - alles Gute !!

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Original geschrieben von adal

Diese "Bildungsberater" würde ich meiden. Für ein systematisches Coaching gibt es eine sehr aufwendige (finanziell und zeitlich) Ausbildung, Jobberatung ohne Lebensberatung ist unmöglich, dafür benötigt es aber entweder persönliche Vertrauenspersonen (Mentoren, sollten allerdings die nötige Distanz aufweisen) oder eben professionelle Coaches.

 

Die "Berufsberater" vom AMS pushen einfache die Sachen die DERZEIT am Arbeitsmarkt gefragt sind (vor 5 Jahren halt EDVler, heute Pharma), gehen aber zu wenig auf die individuelle Lebensplanung ein.

 

Ich würde mich dringend nach einem geeigneten Mentor oder Coach umschauen.

 

Net bös sein, aber:

 

In welcher Zeit leben wir denn?

 

Brauchen wir heutezutage für alle Dinge des Lebens schon Coaches, Consulter, Personal Trainer?

 

Eigeninitiative ist gefragt.

 

Vor diesem Problem sind wir alle einmal gestanden. In meinem Bekannten/Verwandtenkreis hat niemand "professionelle Hilfe" gebraucht.

 

Meiner Meinung nach heißt das Eigenverantwortung an fremde, bezahlte Personen abschieben. Das kann es doch nicht sein? :confused:

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Hmmm, eure Antworten find ich schon interessant. Mein Problem ist irgendwie, niemanden wirklich zu kennen, der mir da die Vor- und Nachteile aufzählen könnte. Deshalb hab ich ja gefragt, überhaupt weil ihr alle daneben biken tut, und nicht nix macht.

 

Ich geh in eine HBLA, also fast das gleiche wie Tourismusschule. Ich will aber auf keinen Fall im Tourismus bleiben. Seit meinem Praktikum ist mir das vergangen.

 

Prinzipiell würde mich ein Studium schon reizen, zB Sportwissenschaften - was macht man da nachher damit. War heuer auf der Studienmesse in Wien, ich wollt mich drüber informieren, niemand hat sich ausgekannt!

Beim Studium hab ich halt einfach Bedenken, ob ich mir dann wirklich auch endlich selbst mein Hobby, also das Biken finanzieren kann, und die 10 Stunden aufwärts Zeit zum Trainieren habe.

 

Dass Eigeninitiative gefragt ist, ist mir völlig klar, ich möcht einfach nur mal Meinungen einholen.

Thx, lg,

 

 

 

Nox

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Original geschrieben von Nox ... ein Studium schon reizen, zB Sportwissenschaften - was macht man da nachher damit. ...
im bereich fitness/sport/gesundheit/wellness is da sicha einiges machbar... oba ob sich de mehrzahl der jobs in dem segment qualitativ wesentlich von denen im tourismus unterscheidet... :confused:
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Original geschrieben von Nox

Prinzipiell würde mich ein Studium schon reizen, zB Sportwissenschaften - was macht man da nachher damit. War heuer auf der Studienmesse in Wien, ich wollt mich drüber informieren, niemand hat sich ausgekannt!

Die wenigsten Studenten die Sport studieren machen das Studium weil sie konkrete Berufsziele haben. Sondern eher weil sie viel Zeit für ihre sportlichen Tätigkeiten brauchen und nicht wirklich darauf angewiesen sind in absehbarer Zeit ihr Studium zu beenden. Entsprechend hoch ist auch der Anteil an "ewigen Studenten" (die dann teilweise natürlich nebenbei schon als Trainer oder so arbeiten).

 

Du solltest lieber den umgekehrten Weg gehen.

Also nicht "ich will Sportwissenschaften studieren, was kann ich nachher damit anfangen", sondern besser "ich will später einmal als xyz arbeiten, was für eine Ausbildung brauche ich dafür?"!!!

 

Nur so kannst Du Dir überhaupt darüber klar werden was Du die nächsten Jahre machen willst/mußt.

 

 

Wenn Du was mit Sport machen willst, mußt Du aber auch nicht unbedingt Sportwissenschaften studieren.

Für viele Berufsbilder für die man man früher ein klassisches Sportstudium gebraucht hat, gibt's heute schon gute Alternativausbildungen.

Im organisatorischen und technischen Bereich gibt's FHs. Wennst eher an den gesundheitlichen Aspekten interessiert bist ist auch eine Ausbildung zur Physiotherapeutin nicht uninteressant (oder Gesundheitsmanagement).

Außerdem gibt's zumindest auf der Schmelz die Studienrichtung "Sportmanagement". Ein Freund hat in Frankreich sowas ähnliches studiert und danach schnell einen guten Job bei Salomon/Adidas gefunden (dort ist er für den Bereich Sponsoring zuständig).

Für ein reines Sportstudium sehe ich persönlich mittlerweile eher weniger Sinn. Die Absolventen braucht man grad noch als Turnlehrer und Trainer. Obwohl da meiner Meinung nach in vielen Fällen Leute die aus der Sportart kommen und sich zusätzlich fortgebildet haben wesentlich besser qualifiziert sind als "Allround-Genies" von der Uni (wennst im Spitzensport schaust, so ist da der Anteil an echten Sportwissenschaftlern in der Betreuung eher gering). Natürlich bietet auch die Uni durchaus die Möglichkeit zu einer guten Ausbildung, allerdings erfordert das dann ein gewisses Maß an Eigeninitiative, und natürlich hast Du desto weniger Freizeit je mehr "sinnvolle" Vorlesungen (mit entsprechend anspruchsvollen Prüfungen) Du besuchst.

 

Das ist überhaupt ein wichtiger Aspekt: selbst aus dem "unnötigsten" Studium kann man für sich selbst und seine Zukunft wichtige Dinge rausholen. Vorausgesetzt man weiß was man will/braucht und ergreift auch mal die Initiative.

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ohne einen tipp geben zu wollen, einfach meine geschichte:

 

irgendwann in frühen jahren begann ich mit dem mountainbiken...nebenbei "besuchte" ich die HAK, aber eigentlich kam nach dem biken verschiedene nebenjobs (modeagentur / lagerarbeit / subway / gerichtssachverständiger (büro und prüfungen outdoor) / radlgschäft, etc. etc.

 

von jeher bekam ich von meiner mutter eines mit: die schule ist nicht besonders wichtig, ziel ist einfach nur den "fetzen" am ende zu bekommen...somit verbrachte ich das absolte minimum an zeit in der hak, dafür viel zeit am bike und bei verschiedenen jobs (bis zu 115 stunden / monat)...

 

somit konnte ich mich voll auf meine karriere als radfahrer konzentrieren...dabei muss ich aber sagen, dass meine sportlichen ziele absolut lebensziele waren - nichts war in diesen jahren wichtiger, also einfach nur meinen weg zu gehen und die ziele zu erreichen...

 

viel geld war natürlich nie da, aber gedanken über geld bringen meinen inneren frieden nicht durcheinander...

 

nach der hak (4, 4, 4, 4 schriftlich, 2, 2, 1 mündlich / schriftlich genau nichts gelernt - dafür am sonntag vor mature noch brav rennen gefahren ;) begann ich zu studieren und, FÜR MICH war es verlorene zeit - ich habe wirtschaft studiert, was in meinem fall natürlich purer schwachsinn war...

 

nach geraumer zeit studieren und viel rennen fahren, hatte ich alle sportlichen ziele erreicht, mit der konsquenz der karrierebeendigung, flucht für ein jahr nach teneriffa - viel arbeit (bike-, wander-, rennradführer, massage) viel erfahrungen (es ist anders, wenn man sich nicht einmal mehr gasflaschen fürs warmwasser leisten kann :D )

 

...diese jahre des scheinbaren lotterlebens brachten mir eine erkenntnis: ich sollte das machen, was mir besonders am herzen liegt; mit ehrgeiz, konzentration und disziplin...egal was andere sagen!

 

nach einem äußerst schweren autounfall, den ich durch jah rastafaris hilfe unbeschadet überlebt habe, kam eine weitere erkenntnis dazu: die grösste illusion ist der glaube an ein morgen...sodale, diese beiden erkenntnis bringen aber nicht unbedingt die materielle grundlage (geld) mit sich...

 

zurück in wien lebte ich weiter in den tag, habe mich aber zum beobachten angefangen und bin draufgekommen, dass die lösung für die zukunft ganz einfach ist: lebensziel als vision im kopf leben, konsequent dies in der realität leben, dann ergibt sich alles, der bauch spricht die wahrheit...

 

heute bin ich mit qi-arbeit, personal coaching, ausbildner, modeagentur selbständig...meine kurse habe ich nicht bei den grossen instituten (wifi, bfi, etc.) gemacht, sondern bei lehrern, die mir empfohlen wurden und die das wesen der massage, shiatsu, etc. vermitteln...zwar würde mich niemals ein institut anstellen, aber wozu auch: wer von sich überzeugt ist, der kann gleich selbständig arbeit (ist wie mit finanzberatern: wenn die alle so gut wären, dann würden sie nur mehr ihre kohle verwalten und fertig)...

 

auf alle fälle: ich würde mich nicht unter druck setzen lassen. gib deinem geist eine chance dir deine berufung, also deine stärke mitzuteilen: dafür musst du aber ein entsprechendes leben führen - DU entscheidest WAS passiert, nicht andere...dass du unbedingt schnellst möglich ein fertiges studium brauchst, sündteure ausbildungen halte ich dann für verfehlt, wenn du deine stärke / berufung gefunden hast: denn wenn du das, was du lernst in jeder minute deines lebens auch tatsächlich lebst, wirst du deine sache gut machen (beispiel massage: natürlich kann man den heilmasseur machen und programme auswendig lernen und nach der prüfung kann man dann SAGEN: ich heile???; die andere seite ist, ausbildungen bei begnadeten und erfahrenen meistern zu machen und jeden tag die massage gedanklich und aktiv zu leben, nachlesen und ausprobieren, selber massiert werden - dazu braucht es viel viel viel zeit...der lernstoff sollte dosiert kommen und sofort angewandt werden - nicht alles auf einmal - einen therapeuten, der die welt des ganzheitlichen in sich trägt, erkennst du aus 1 million masseuren heraus - egal wie minimal die ausbildung war - die selbsterfahrung und zumindest EIN guter meister ist entscheidend)...

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...meine erfahrung hat mir auch noch folgendes gebracht:

 

- ich halte mich an menschen, zu denen ich in gewisser weise aufschaue betreffend wissen und vor allem lebensweise...man erkennt das ganz leicht: die, die zum strahlen anfangen, wenn sie über ihren beruf, lebensweg und lebensweise erzählen, die betreffend mimik zum kind werden, feuer in den augen...die gesund sind und über viele jahre die gratwanderung von arbeit zu freizeit erfolgreich gegangen sind...an die würde ich mich heften, zu schauen, lernen und selber probieren...

 

die andere seite sind für mich fachexperten, die sich spezifisch (z.b. kohle machen) unglaublich gut auskennen, aber oftmals das natürlich gefühl für geist und körper verloren haben...den meisten sieht man sämtliche probleme schon an (augenzwinkern, muskelzucken, hochgezogene schulter, panzer um die brust, übergewicht, untergewicht, herzkreislaufprobleme, organprobleme, etc...

 

aber da das ganzheitliche die basis meiner berufung ist, ist es logisch, dass ich das bevorzuge...ich glaube aber nicht daran, dass mein weg besser ist, als der eines börsenmaklers der mit 50 jahren und 3 millionen euro stirbt...anders, aber nicht besser oder schlechter, sicher ungesünder...

 

jugendliche werden immer mehr ins system der erwachsenen hineingepresst, was aus energetischer sicht nicht optimal ist...als junger spriesst die energie nach oben und in alle richtungen...das leben in vollen zügen leben und erfahrungen fürs leben machen...im laufe des lebens ändert sich die energierichtung und man wird ruhiger, konzentrierter, etc...wer seine hochphase nur mit arbeit (die er im schlimmsten fall gar nicht machen will) und studium (was ihr im schlimmsten fall nicht zu 1000 % passt) verbringt, wird irgendwann einmal das versäumte nachleben wollen - party, saufen, ausschweifendes leben...da aber der energiefluss in eine andere richtung geht, ist es für den körper besonders schwer zu verdauen (früher durchgsoffn, aber heute um 1 uhr früh und einem bier hin)...der bauer säht auch nicht im tiefsten winter...alles hat seine zeit, verpassen sollten wir sie nicht...

 

wahrscheinlich werde ich nie sehr viel geld haben, aber dafür bekomme ich regelmässig ein ehrliches danke und lachen meiner leute und das bringt den inneren frieden...das wissen, dass richtige zu tun, das ganze leben lang...

 

rasta ites

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Original geschrieben von irieman420

aber da das ganzheitliche die basis meiner berufung ist, ist es logisch, dass ich das bevorzuge...ich glaube aber nicht daran, dass mein weg besser ist, als der eines börsenmaklers der mit 50 jahren und 3 millionen euro stirbt...anders, aber nicht besser oder schlechter, sicher ungesünder...

Die Ansicht ist ganz wichtig.

 

Aber zum Glück gibt's ja auch noch einen Mittelweg!

 

Mein Vater ist CEO eines großen US-Unternehmens. Arbeitet nicht unter 12 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche, und steht permanent unter Streß.

 

Und trotz der arbeitsmäßigen Belastung gehört er zu den glücklichsten und zufriedensten Menschen die ich kenne.

 

Weil seine Freizeit hat eine extrem hohe Qualität.

 

Er ist mindestens 6 Wochen im Jahr auf Urlaub. Und da ist er dann wirklich fernab jeglicher Zivilisation (wie wir sie kennen), ohne Handy, ohne Computer, back to the Roots.

Und auch dazwischen findet sich immer wieder die Möglichkeit mal eben für 2 oder 3 Tage in die Berge zu verschwinden.

 

Schlimmer finde ich eigentlich die Leute die zwar nur einen 8-16 Uhr Job haben, aber in ihrer Freizeit nicht abschalten können, und die Arbeit mit nach Hause nehmen.

Die machen sich wirklich krank dabei.

Und das sind auch die, die mit 50 in Frühpension gehen.

Nicht weil sie ach so viel Streß und Verantwortung haben (ganz im Gegenteil), sondern weil sie in ihrem Job eigentlich nicht erfüllt sind.

 

Außerdem macht Streß im Arbeitsleben überhaupt nichts aus, solange man weiß wie man damit fertig wird, und sich vor allem immer darüber klar ist, dass es auch noch was anderes gibt (Hobbies, Familie, Freunde,...).

 

Deswegen habe ich auch überhaupt kein Problem damit, mich in das heute herrschende Gesellschaftsschema einzuordnen.

Ich habe für mich Wege gefunden, einerseits volle Leistung zu bringen, andererseits aber nicht daran zu zerbrechen (wenn ich da an Studienkollegen denke, die ohne psychologischer Betreuung ihr Studium nie fertiggebracht hätten :eek: ).

 

Dazu gehört zB das ich in meiner Freizeit keine angfristigen Planungen mache.

Weil da brauch ich einfach den Freiraum, das machen zu können wonach im jeweiligen Moment gerade ist.

Leider bedeutet das aber auch, dass ich's beim Mountainbiken nie zu was bringen werde, weil ich mich ganz einfach nicht zum Training aufs Rad setze wenn's mich nicht 100% freut. Aber wenigstens hab' ich mich dabei auch nie "verheizt".

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...das finde ich genial...ein total anderes leben, viel viel arbeit und trotzdem den ausgleich finden - aber da ist der ausgleich da und wird auch genützt...

 

...ein grosses problem zu beginn bei mir war, dass man sich permanent selber beschäftigen muss (wobei ich froh bin in díeser situation zu stecken)...nur leicht ist das auch nicht immer und die gefahr zum absandln besteht immer...nur solange man seinen lebenstraum vor augen hat, gehts voran...

 

rasta ites

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@Nox

 

I bin in etwa der gleichen lage wie du! :D

 

Jedenfalls mach i nächstes Jahr a die Matura!

 

Ich will danach studieren und arbeiten (wenn möglich)

 

 

Voraussichtlich werde ich IWW und Pädagokik studieren, IWW (InternationaleWirtschaftsWissenschaften) weil es zu meinem Zweig passt (Wirtschaftsingenieurwesen)und weil es micht interessiert und weil i da ein Jahr ins Ausland kann!

 

Pädagogik aus dem Grund, sollte ich einmal keinen passenden Job finden kann ich mich immer noch als Lehrer versuchen, denn z.B. an unserer Schule mangeld es an Lehrern für Wirtschaftsfächer.

 

 

Sollte ich dieses Schuljahr wieder Lust aufs Programmieren kommen (des hoff i mal), könnte es auch gut sein dass ich in die EDV Branche gehe! u. evtl Informatik studiere!

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Original geschrieben von Nox

 

Aber ist einfach nicht grad leicht, mit 18 zu wissen, was man mal machen möchte, aber wird scho werdn. ;)

 

Leicht machen soll man es sich keineswegs; aber nur Du kannst schlußendlich die Fragen beantworten, die Deine eigene Zukunft betreffen. Immerhin ist es nicht einfach, immer wieder auf halbem Weg umzudrehen. Sammle Informationen, wo immer Du sie auch bekommst (nebenbei, ich finde die Idee zu diesem Thread recht klass), vielleicht profiliert sich ja eine Richtung, in die Du gehen willst, deutlich heraus.

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Eigentlich gibt es DIE FRAGE ob man studieren sollte:

"Hab ich genug (theoretisches Wissen) gesammelt um damit zufrieden sein?"

 

Damit hat schon Faust (Goethe) sein Studium und seinen Teufelspakt gerechtfertigt :devil:

"Zwar weiss ich viel, doch will ich alles wissen" :D

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Hallo, ich studiere seit 2 Jahren auf ner technischen FH in Kärnten und kann dir sagen wenn du dich nicht sehr dahinterklemmst ist eine technische FH nicht anzuraten...

Es sind ziemlich alle technischen Studiengänge extrem mathematisch und das liegt dir oder eben nicht ;)

Außerdem hast du wenig Freizeit und im Sommer enden die Klausuren im August und beginnen im September.

Positiv ist anzumerken dass du eigentlich sehr gute Jobaussichten und natürlich auch ein sehr gutes Fachwissen hast.

 

Ich hoffe es ist dir eine kleine Hilfe...

 

mfg markus

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Original geschrieben von holunder

Positiv ist anzumerken dass du eigentlich sehr gute Jobaussichten und natürlich auch ein sehr gutes Fachwissen hast.

 

Das war leider einmal... Ich kenne einen ganzen Haufen arbeitsloser FH-Absolventen im technischen Bereich... Alles keine Deppen...

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