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Werkstatt gesucht


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hi leute.

 

also ich hab auf einen anderen rahmen gewechselt (hitec fully) und alle parts "übersiedelt", bei ein paar kleinigkeiten haperts jedoch. ob ich zu dämlich bin? oder einige teile passen einfach nicht..

 

ich tät mir das gern von einem profi checken lassen und such einen shop mit fähiger werkstatt nähe/in wien. ich hab bei 2 geschäften angefragt, die aber eher nur am verkauf von bikes interessiert sind denn am geldverdienen durch serviceleistungen :f:

 

wer kann mir einen gute adresse empfehlen??

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Ich verstehe das auch nicht ganz. Man hört immer wieder von Shops, wo man nur Service bekommt wenn man die Teile dort kauft. Komisch find ich das, ich zahle immerhin dafür (und lasse jedes weitere Service dort machen) und wenn alles passt hat der Shop einen Stammkunden mehr.

 

Warum sträuben sich viele Shops so dagegen? :confused:

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Oft passen so "Kleinigkeiten" wie Umwerfer, Sattelstütze, eventuell Schaftrohrlänge der Gabel nicht. Schalt- und Bremsseile sollte man ohnehin samt Aussenhüllen neu verlegen. Mitunter ist auch ein neues Tretlager fällig.

 

Mit der Arbeitszeit und diesen Teilen kommt ein hübsches Sümmchen raus.

 

Irgendwie könnte ich den Händler verstehen, ein neues Radl verkauft er mit wesentlich weniger Zeitaufwand.

 

Nur Eigenbau wird halbwegs kostengünstig sein.

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Original geschrieben von Potschnflicker

...Irgendwie könnte ich den Händler verstehen, ein neues Radl verkauft er mit wesentlich weniger Zeitaufwand.

 

Zeitaufwand = Bruttoertrag im Service, was ist das Problem?

Hätten die Radhändler etwas in Wirtschafts know-how investiert (Wifi?), müssten nicht so viele zusperren.

 

Nur als Ideensammlung:

 

1. Warum spezialisiert sich keiner auf Versandbikes und Teile? Bei den zT irren Preisen diverser Internetversender wäre es eine Kleinigkeit, diese mit ihren Werbeangeboten auszuarbitrieren. Die künstliche Abhängigkeit zum Hauptlieferanten schadet mehr als sie nützt.

 

2. Warum ist noch keiner auf die Idee gekommen ein Wettkampfrad mit Betreuungsvertrag anzubieten - quasi ich zahle 10.000 ATS / Jahr über 5 Jahre und bekomme dafür 5 Jahre lang ein ordentlich serviciertes 2500 EUR Radl.

 

3. Warum bietet keiner Versandbikes inkl. Betreuung an? Ich würd mir gerne ein Canyon Speedmax kaufen, das Radl ist deutlich unterm Wert gehandelt, ein Händler, der die Betreuung eines solchen Radles übernimmt - zB für 5 Jahre - könnte mE mehr verdienen als über die 20% die ihm irgendeine zu teure " Marke" (die gleichen Röhrlen im gleichen Werk zusammengeschustert) üblicherweise überlässt.

 

De facto zwingt die Haltung vieler Radhändler (nicht Aller !) jemanden wie mich, zum Pfuscher zu werden, auch wenn ich prinzipiell gewillt war für Service zu zahlen. An meinem Auto und der Elektrik zu Hause schuster ich unbedarft auch nicht herum, beim Radl werde ich dazu gezwungen - egal, soll sein, ich habs als Teil meines neuen Hobbys akzeptiert und werd mir zunehmend alles selber machen, hoffe nur ich mach nix kaputt :)

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Original geschrieben von adal

Hätten die Radhändler etwas in Wirtschafts know-how investiert (Wifi?), müssten nicht so viele zusperren.

 

Nur als Ideensammlung:

[cut]

Also ich hab mein Wirtschaftswissen nicht am Wifi sondern in etwas qualifizierteren Einrichtungen erworben.

Und ehrlich gesagt verstehe ich nicht wie Deine Ideen das Überleben eines Händlers sichern sollten :confused:

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Das klassische Konzept, Hausmarke als Exklusivlieferant, dort selber zu teuer einkaufen, beim Service angfressen dreinschauen wenn wer mit fremden Teilen kommt, Schlamperei beim Service ... führt die Kunden doch erst zu eybl & co.

 

Wer geht doch überhaupt noch zu den kleinen Radgeschäften? Nur noch solche, die entweder über pers. Beziehung dort andere Preise kriegen, oder wegen der technischen Expertise.

 

Warum wird diese Expertise nicht mehr zur Ware gemacht? Friseure haben vor 30 Jahren auch mehr über den Verkauf gelebt als heute, wo jeder sein Shampoo über Billa & Co bezieht.

Trotzdem gehts den Friseuren heute finanziell besser, Dienstleistung boomt und ist der Zukunftsmarkt.

 

Kistenschieberei kann der eybel oder http://www.bike-discount.de einfach besser. Ein Radshop müsste gar nicht viel ändern, nur Einstellung und Kommunikation zum Kunden. Wir bauen Ihr Canyon auf und machen Erstservice und Einstellung nach 2000km, kann man ruhig 200-300 EUR verlangen und ist nicht sehr aufwändig.

 

Von den Autowerkstätten kann man die Theorie lernen: Verkauf und Werkstatt sind 2 getrennte Kostenstellen und werden nicht mehr quersubventioniert. Plötzlich freut sich die Fordwerkstätte über Kunden, auch wenn diese Ihr Auto übertragen (und damit indirekt von einem anderen Händler) gekauft habe.

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Original geschrieben von Christoph

Also ich hab mein Wirtschaftswissen nicht am Wifi sondern in etwas qualifizierteren Einrichtungen erworben.

:confused:

 

Wüsste nicht, was am Wifi schlecht sein soll, ist halt für jeden leicht zugänglich ... Und ein WU Abschluss für ein Radlgeschäft muss mE wirklich nicht sein.

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danke mal für die vielen, wenn auch wenig aufbauenden beiträge.

wie bereits vermutet, hapert es erstmal bei den seilzügen, dann muss der vordere umwerfer erstezt werden (seilzug von unten statt von oben), die psylo wirkt etwas wackelig, neue kette, ....

 

also keine sache von 10 min. und wenn shops was reparieren, halten sie fest die hand auf, machen also gutes geld damit. die arbeiten werden von einem jungen angestellten erledigt, der vielleicht 20% vom verlangten stundensatz bezahlt bekommt. naja..

 

man merkt sichs halt, wenn ein neues bike angeschafft werden soll. :s:

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Original geschrieben von catfish

danke mal für die vielen, wenn auch wenig aufbauenden beiträge.

wie bereits vermutet, hapert es erstmal bei den seilzügen, dann muss der vordere umwerfer erstezt werden (seilzug von unten statt von oben), die psylo wirkt etwas wackelig, neue kette, ....

 

also keine sache von 10 min. und wenn shops was reparieren, halten sie fest die hand auf, machen also gutes geld damit. die arbeiten werden von einem jungen angestellten erledigt, der vielleicht 20% vom verlangten stundensatz bezahlt bekommt. naja..

 

man merkt sichs halt, wenn ein neues bike angeschafft werden soll. :s:

 

Das ist genau die Einstellung die mE den Markt kaputt macht. Ein bikekauf ist kein Akt der Dankbarkeit fürs Service, die 2 Sachen sollten unabhängig laufen. Bikes wo immer wer das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet und die Werkstatt darf sich auch rentieren. Und die 20% sind absolut ok, sind ja andere Kosten damit abzudecken (Dienstgeberzuschlag, Miete, ...)

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Ja, die Bikeshops sollten Kundenfreundlicher sein...

Ich darf da nur das Beispiel Kottnig erwähnen ;)

auch der Zweirad Pech war nicht gerade freundlich zu mir.

Auch beim Bicycle(KaiserFranzJosefsKai) hab ich mit einem Verkäufer etwas troubles gehabt, versteh mich mit ihnen mitlerweile aber wieder gut.

Nur vom Janger kann ich eigentlich nur gutes berichten, ausser das er wenn er ein Teil nicht lagernd hat probiert dir alle möglichen anderen Dinge anzudrehen die man eigentlich nicht haben will... :D

 

Fivel

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@ catfish

 

Irgendwie verstehe ich die Händler schon, gerade durchs Herumgemurkse einiger selbsternannter Meisterschrauber sollen dann die Händler/Werkstätten alles wieder geradebiegen, was jemand verpfuscht hat - da kann dir sicher der Hut hochgehen. Nicht falsch verstehen, aber dzt. ist auch Hochsaison bei Reparaturen, im November werden die Leute wieder zugänglicher ;) - auch wenn dir das jetzt nicht hilft.

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wo du hinschauen könntest ist der Hitec im 13. ich hab mir mein rad auch nicht dort gekauft und es dort generalüberholen lassen und einige verpfuschte sachen ausbessern lassen. die machen das - nur kosten tuts halt aucha bissal was

aber dafür arbeiten sie wirklich genau und sorgfältig - kann die werkstatt nur empfehlen

 

ahab

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Original geschrieben von ahab

wo du hinschauen könntest ist der Hitec im 13. ...

kann ich vorbehaltlos bestätigen... - mechaniker sind über jeden

zweifel erhaben... - und die stundensätze sind auf dem niveau

aller anderen...

 

ich habe dort auch schon meine - nicht dort gekauften - bikes

warten lassen... - niemand rümpft die nase deswegen (man

muss sich nur ab und zu kleine seitenhiebe gefallen lassen, wie

z.b. sein heiß geliebtes fully als "hutschpferd" tituliert zu sehen... ;))

 

was er auch macht ist der zusammenbau fremdgekaufter räder.

nur zahlst du dann sicher auch jeden cent an erbrachter arbeitszeit.

je nach aufwand kommen dann durchaus € 300.- zusammen.

kauft man ein neues rad (auch total custom-made, also lauter

einzelteile) schenkt dir der händler im regelfall die arbeitszeit...

 

allgemein finde ich es auch schade - und extrem kurzsichtig, dass

viele händler anscheinend noch immer nicht verstanden haben, dass

man nur durch gute (und vorurteilsfreie) service-leistungen einen

kunden dauerhaft binden kann. das ist in meiner branche genau so.

bis vor 6 jahren waren wir fast reine kistenschieber... - wenn wir es

nicht geschafft hätten, ein dienstleistungs-unternehmen zu werden,

das auch hardware verkauft, würde es uns inzwischen nicht mehr

geben...

 

CU,

HAL9000

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Original geschrieben von adal

Zeitaufwand = Bruttoertrag im Service, was ist das Problem?

Hätten die Radhändler etwas in Wirtschafts know-how investiert (Wifi?), müssten nicht so viele zusperren.

 

 

Das ist Deine Theorie. Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden.

 

Die Praxis schaut so aus (ich kenn doch einige Händler recht gut bis sehr gut):

 

Kunden mit aufwändigen Sonderwünschen (ein Neuaufbau ist sicher ein Sonderwunsch) verlangen, sehr zu recht, eine Art Kostenvoranschlag.

 

Das ist aber recht schwierig, wenn es um so umfangreiche Umbauten geht. Meist geht mehr Arbeitszeit drauf, als veranschlagt. Der Hund liegt meist in den Kleinigkeiten begraben, überhaupt, wenn Gebrauchtteile umgerüstet werden.

 

Rechnet die Werkstatt hier den tatsächlichen Zeitaufwand, kommt das fertige Produkt in weitaus höhere Preissphären als veranschlagt. Was macht ein Händler, der kundenfreundlich sein will?

 

Er rechnet nicht die volle Arbeitszeit. Das ist natürlich nicht sehr lukrativ.

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Es geht auch anders, ich habe es diese Woche wieder erlebt. Mein Fully war beim S...b... bei der Reichsbrücke in Behandlung, da die Steuerung absolut nicht mehr einzustellen war.

 

Also erster Punkt neuer Steuersatz hinein, dann wars noch schlimmer, somit wieder heraus damit, dann komplett nachgefräst, alten Steuersatz hinein und jetzt scheint es wirklich wieder komplett ok. zu sein. Den kurzfristig eingebauten Steuersatz nimmt der Händler zurück und für die Arbeitszeit (sicher mehr als 1 Stunde) inkl. 3 Power-Gels wurden 30 Euronen verrechnet. Diesen Preis finde ich mehr als entgegenkommend, abgesehen davon, daß ich schon dort meinen Renner gekauft habe und mehrfach Ersatzteile ;)

 

Einziger Punkt war der, daß es länger gedauert hat (ich habe aber auch gesagt, daß es egal ist, wenn es 1 Woche länger dauert) - da ich in der Zwischenzeit mit dem Hardtail unterwegs war, hats mich überhaupt nicht gestört

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Original geschrieben von Potschnflicker ... Der Hund liegt meist in den Kleinigkeiten begraben, überhaupt, wenn Gebrauchtteile umgerüstet werden.

 

Rechnet die Werkstatt hier den tatsächlichen Zeitaufwand, kommt das fertige Produkt in weitaus höhere Preissphären als veranschlagt.

wennst den zeitaufwand vorher konservativ (= ziemlich hoch) ansetzt + an entsprechend hohen kostenvoranschlag (den seriös zu erstelln scho a haufn arbeit is, de dir kaum wer zahln wird) machst, fragns di glei, ob du wahnsinnig wordn bist...

 

wennst an umbau "auf de schnelle" machst, wirds a murks und du hast nur an unzfriedenen kundn...

 

a zusätzlichs problem is, dass arbeitszeit mit sehr hohen nebenkosten + abgaben belastet is. repariern + instandsetzn is daher oft vergleichsweise viel teurer, ois neu kaufn

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Lernt´s zangeln , haut´s die Wohnzimmergarnitur auße und richt´s euch a Werkstatt ein .

Wenn nur die Folgekosten ( Scheidung , Alimente ) nicht so hoch wären .

 

mfg Christian cw0110

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Original geschrieben von NoWin

Es geht auch anders, ich habe es diese Woche wieder erlebt. Mein Fully war beim S...b... bei der Reichsbrücke in Behandlung, da die Steuerung absolut nicht mehr einzustellen war.

 

SB kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen, ich sehe es immer wieder bei meinem Bruder der dort Kunde ist

...........

 

Einziger Punkt war der, daß es länger gedauert hat ..........

eh klar um die Jahreszeit

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