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Bericht des ARD-Magazins "Monitor"


kolopost.cz
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Bericht des ARD-Magazins "Monitor"

Beim Dopingmittel "Geref" versagen die Kontrollen

 

http://www.tagesschau.de/sport/geref100.html

 

Dieses gibts es schon seit 1990 , wieviele Rennen wurden damit schon gewonnen?? Das ist so, als wuerde man mit einem VW-Kaefer gegen einen 911er Porsche antreten.Da nutzt ein RennRad mit 7kg=>E.5000.00 auch nichts.

Eine Zeitmessung eruebrigt sich damit, man kann nur gleiches mit gleichem vergleichen!

 

damit ist wohl alles gesagt, der kampf ist schon laengst verloren.

 

Schlimm ist besonders, dass dieses zeug moeglicherweise auch im Hobby und Amateurbreich verbreitet ist.

 

Es kommt einem schon seltsam vor, dass Leute mit 60Jahren 42km/h Schnitt bei Strecken von 90Km und mehr fahren!!!:du:

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Ich denke es gibt mehr Substanzen von denen wir nichts wissen. Noch nicht zugelassenen Medikamente z.B. die noch nicht auf dem Markt sind und für die es daher auch kein Nachweisverfahren gibt.

 

Was mich nervt ist die Tatsache, dass so getan wird, als gäbe es Doping nur im Radsport. Wird Zeit, dass auch andere Sportarten (z.B. Fussball) unter die Lupe genommen werden.

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Ich denke es gibt mehr Substanzen von denen wir nichts wissen. Noch nicht zugelassenen Medikamente z.B. die noch nicht auf dem Markt sind und für die es daher auch kein Nachweisverfahren gibt.

 

Was mich nervt ist die Tatsache, dass so getan wird, als gäbe es Doping nur im Radsport. Wird Zeit, dass auch andere Sportarten (z.B. Fussball) unter die Lupe genommen werden.

 

ganz genau.:klatsch:

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habens halt "einfach" einen populären sport gefunden bei dem das thema doping in den medien einfach zusätzliche "werbefläche" bringt.

 

Viel schlimmer ist eben, dass gerade hobbetten und amateure auch so zeug nehmen. jetzt fairness hin oder her, aber ich kann kaum glauben dass die ganzen hobbysportler so durchtrainiert sind, dass der mehr-effekt durch doping tatsächlich so gravierend ist.

 

Wie hieß es bei EPO/CERA-zeigsi (kann sein, dass die prozentangabe net ganz stimmt) beim spitzensportler in der maximalbelastung bis zu 5% mehrleistung. Das is bei mir ungefähr so also würde ich vor dem radlfahren net am topf gehen. dann fehlen mir auch die 5% leistung! abgesehen davon, dass mir so oder so massiv mehr leistung fehlt! das ganze ist sowas von zum :k: ... mal ehrlich? jeder schmeißt sich irgendwo irgendwelche powergels und iso-zeugs rein, damit die leistung zumindest net abfällt, aba die paar prozentpunkte die mir des doping-zeigs bringt fallen ja in ka relation? ob i jetzt von 500 startern 387er oder 397er bin is ja wohl wirklich mehr als nur wurscht oder?

 

bitte verzeit meine teils dummen fragen / zeilen, aba des geht ma afoch net ei!

 

in diesem sinne, nur das beste zu wünschen und nach möglichkeit ohne zusatzstoffe de ma eh net nemma derf!!!

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Der Radsport ist an seiner Lage selber schuld!

Scheinheilige Tests von scheinheiligen Instituionen, die jahrelang von, in und mit diesem System gelebt haben und dies immer noch tun.

Andere Sportarten sind schlauer und schauen, dass nix an die Öffentlichkeit gelangt und regeln alles intern. Ich würde dem Radsport empfehlen es wieder genau so zu machen. Ungläubiger kann er sowieso nicht mehr werden und Doping kann man anscheinend nicht in den Griff bekommen.

Für die Sportler, die sauber sind ist es natürlich ein echtes Problem, aber die Anzahl derer wird wohl sehr überschaubar sein.

 

Nur um Missverständnisse zu vermeiden, ich spreche hier über PROFI-Radsport und generell über Profisport, nicht über Hobbetten.

Hobbetten die sich Sachen rein pfeifen, die sogar in der Veterinärmedizin verboten sind, denen kann man sowieso nicht mehr helfen!

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Wie hieß es bei EPO/CERA-zeigsi (kann sein, dass die prozentangabe net ganz stimmt) beim spitzensportler in der maximalbelastung bis zu 5% mehrleistung. Das is bei mir ungefähr so also würde ich vor dem radlfahren net am topf gehen. dann fehlen mir auch die 5% leistung!

 

Wenn i 5% stärker bin wie du und mir das Rennen richtig einteil, bin i im entscheidenden Moment immer vor dir. So gesehen sind 5% a Welt. Das Ganze is zum:k:

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Sorry, aber nachdenken darfst ned drüber.

 

Der Contador ist am Anstieg nach Verbier 1900 hm/h gefahren.

Probier einmal wieviel du schaffst.

Ich brings vielleicht auf 1000 hm/h, wenns gut geht.

 

Und dann gibt ned an einzigen Dopingfall bei der Tour??? :mad:

 

Sei mir nicht bös, aber die Tatsache wie viel hm/h Du oder sonst wer fahren kann is unmittelbar kein Indiz dafür, dass der Contador unsauber unterwegs is...oder gibt´s neuerdings eine allgemein anerkannte Grenze für sauber erbrachte Leistungen?

 

edith: nicht dass ich damit sagen will, dass ich glaub der Contador wär ein Saubermann, mir taugt nur der Ansatz nicht so besonders...

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Es gibt sehr wohl Hinweise. Denn Contadors Leistung und seine Sauerstoffaufnahme ist laut Mediziner nicht möglich. Da war am Ende der Tour noch ein Bericht im deutschen Fernsehen. Ich weeiß leider nimmer, wie dieser Wert heißt, muß aber zeimlich unrealistisch sein. :bump:

 

Ich schick jetzt nochmal voraus, dass ich hier keine Lanze für´n Contador brechen möchte...

 

Wenn er aber auffällige (im Sinne von offenbar manipulierten) Blutwerte gehabt hätte, dann hättens ihn ja erwischt.

Dass seine Leistung und seine Sauerstoffaufnahme möglich sind haben wir ja live im Fernsehen gesehen und das mit Blutwerten die zumindest im definierten Rahmen liegen (die Zeiten von 56-58 Hämatokrit sind dann doch vorbei :-)...

 

Ich sehe nicht wie jemand anhand einer erbrachten Leistung feststellen will ob jemand gedopt ist. Keiner von uns und auch kein Mediziner kann wissen bzw. festlegen wo die Grenze für eine sauber erbrachte Leistung liegt, weil die ja einmal individuell sehr unterschiedlich ist. So wie´s in allen physiologischen Parametern ziemlich krasse Ausnahmen gibt (man sehe sich nur die Protagonisten einschlägiger Filmchen an ;-) so wird´s auch für´n Ausdauersport Berufene geben die jeder Norm trotzen (was ein Contador sicher sowieso tut, unabhängig von eventueller Substitution).

 

Zu sagen "das ist zu schnell, der is eingspritzt" is also imho nicht in Ordnung.

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Es gibt sehr wohl Hinweise. Denn Contadors Leistung und seine Sauerstoffaufnahme ist laut Mediziner nicht möglich. Da war am Ende der Tour noch ein Bericht im deutschen Fernsehen. Ich weeiß leider nimmer, wie dieser Wert heißt, muß aber zeimlich unrealistisch sein. :bump:

 

Ich schick jetzt nochmal voraus, dass ich hier keine Lanze für´n Contador brechen möchte...

 

Wenn er aber auffällige (im Sinne von offenbar manipulierten) Blutwerte gehabt hätte, dann hättens ihn ja erwischt.

Dass seine Leistung und seine Sauerstoffaufnahme möglich sind haben wir ja live im Fernsehen gesehen und das mit Blutwerten die zumindest im definierten Rahmen liegen (die Zeiten von 56-58 Hämatokrit sind dann doch vorbei :-)...

 

Ich sehe nicht wie jemand anhand einer erbrachten Leistung feststellen will ob jemand gedopt ist. Keiner von uns und auch kein Mediziner kann wissen bzw. festlegen wo die Grenze für eine sauber erbrachte Leistung liegt, weil die ja einmal individuell sehr unterschiedlich ist. So wie´s in allen physiologischen Parametern ziemlich krasse Ausnahmen gibt (man sehe sich nur die Protagonisten einschlägiger Filmchen an ;-) so wird´s auch für´n Ausdauersport Berufene geben die jeder Norm trotzen (was ein Contador sicher sowieso tut, unabhängig von eventueller Substitution).

 

Zu sagen "das ist zu schnell, der is eingspritzt" is also imho nicht in Ordnung.

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Wenn er aber auffällige (im Sinne von offenbar manipulierten) Blutwerte gehabt hätte, dann hättens ihn ja erwischt.

 

 

 

 

Dem ist leider nicht so, sonst müßte es ja viel öfter wen erwischen. Das paradoxe ist, wenn die Blutwerte auf Zeit kontrolliert werden, darf einer der was nimmt gar ned aufhören, weil sonst ist er ja auffällig, wenn sich seine Blutwerte normalisieren.

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Wenn er aber auffällige (im Sinne von offenbar manipulierten) Blutwerte gehabt hätte, dann hättens ihn ja erwischt.

 

 

 

 

Dem ist leider nicht so, sonst müßte es ja viel öfter wen erwischen. Das paradoxe ist, wenn die Blutwerte auf Zeit kontrolliert werden, darf einer der was nimmt gar ned aufhören, weil sonst ist er ja auffällig, wenn sich seine Blutwerte normalisieren.

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Ich glaube nicht, dass eine (präzise) Errechnung der Sauerstoffaufnahmefähigkeit anhand einer erbrachten Bergleistung (selbst wenn man diese exakt errechnen könnte, was ja aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen, wie Wind oder Tempoarbeit im unteren Abschnitt von anderen Fahrern, auch nicht möglich ist) möglich ist.

 

Es gibt genügend legale und illegale Möglichkeiten, seine Bergleistung zu verbessern, ohne die Sauerstoffaufnahme zu steigern, bei einer Errechnung der VO2max kann man also nur bestimmte Faktoren einsetzen.

 

Wahrscheinlich wurden bei dieser Berechnung auch Grenzwerte angenommen. Nur diese Grenzwerte können eben individuell durchaus gesprengt werden, weil niemand weiß, welche Muskelarbeitseffizienz jemand hat. Und möglicherweise hat Contador in dieser Hinsicht die bisher besten Werte.

 

Wenn beispielsweise Haile Gebrselassie nach Verbier hochfährt, wird niemand auf seine hohe Sauerstoffaufnahme schließen können, weil seine Muskulatur für diese Art der Belastung nicht trainiert ist und alles andere als effizient arbeitet.

 

Nimmt man die Berechnung der ProCycling (Geschwindigkeitsgewinn durch verbessertes Material in den letzten Jahren) als Grundlage, machen sich mit ihrer Bergleistung auch alle Fahrer vor 1990 verdächtig.

 

Unabhängig davon sind fast 1900 Höhenmeter in der Stunde am Rad natürlich enorm und für einen ambitionierten Hobbyradsportler, der sich mit der Materie befasst, nicht leicht nachvollziehbar. Denn eines muss klar, eine solche Leistung bedeutet eine Auffahrtszeit am Glockner von Ferleiten (Steigungsvorteil und Längennachteil am Glockner miteinberechnet) von etwa 42 Minuten.

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Ich glaube nicht, dass eine (präzise) Errechnung der Sauerstoffaufnahmefähigkeit anhand einer erbrachten Bergleistung (selbst wenn man diese exakt errechnen könnte, was ja aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen, wie Wind oder Tempoarbeit im unteren Abschnitt von anderen Fahrern, auch nicht möglich ist) möglich ist.

 

Es gibt genügend legale und illegale Möglichkeiten, seine Bergleistung zu verbessern, ohne die Sauerstoffaufnahme zu steigern, bei einer Errechnung der VO2max kann man also nur bestimmte Faktoren einsetzen.

 

Wahrscheinlich wurden bei dieser Berechnung auch Grenzwerte angenommen. Nur diese Grenzwerte können eben individuell durchaus gesprengt werden, weil niemand weiß, welche Muskelarbeitseffizienz jemand hat. Und möglicherweise hat Contador in dieser Hinsicht die bisher besten Werte.

 

Wenn beispielsweise Haile Gebrselassie nach Verbier hochfährt, wird niemand auf seine hohe Sauerstoffaufnahme schließen können, weil seine Muskulatur für diese Art der Belastung nicht trainiert ist und alles andere als effizient arbeitet.

 

Nimmt man die Berechnung der ProCycling (Geschwindigkeitsgewinn durch verbessertes Material in den letzten Jahren) als Grundlage, machen sich mit ihrer Bergleistung auch alle Fahrer vor 1990 verdächtig.

 

Unabhängig davon sind fast 1900 Höhenmeter in der Stunde am Rad natürlich enorm und für einen ambitionierten Hobbyradsportler, der sich mit der Materie befasst, nicht leicht nachvollziehbar. Denn eines muss klar, eine solche Leistung bedeutet eine Auffahrtszeit am Glockner von Ferleiten (Steigungsvorteil und Längennachteil am Glockner miteinberechnet) von etwa 42 Minuten.

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Unabhängig davon sind fast 1900 Höhenmeter in der Stunde am Rad natürlich enorm und für einen ambitionierten Hobbyradsportler, der sich mit der Materie befasst, nicht leicht nachvollziehbar. Denn eines muss klar, eine solche Leistung bedeutet eine Auffahrtszeit am Glockner von Ferleiten (Steigungsvorteil und Längennachteil am Glockner miteinberechnet) von etwa 42 Minuten.

 

 

Liegt der Glocknerrekord nicht bei 49 min, oder irre ich mich da ?

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Unabhängig davon sind fast 1900 Höhenmeter in der Stunde am Rad natürlich enorm und für einen ambitionierten Hobbyradsportler, der sich mit der Materie befasst, nicht leicht nachvollziehbar. Denn eines muss klar, eine solche Leistung bedeutet eine Auffahrtszeit am Glockner von Ferleiten (Steigungsvorteil und Längennachteil am Glockner miteinberechnet) von etwa 42 Minuten.

 

 

Liegt der Glocknerrekord nicht bei 49 min, oder irre ich mich da ?

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Liegt der Glocknerrekord nicht bei 49 min, oder irre ich mich da ?

der liegt bei 47

 

wenn man Rohregger im Vorjahr (2. hinter Glomser mit einer Tempoverschärfung erst im oberen Teil mit ebenfalls einer Zeit um 47) gesehen hat, darf man aber annehmen, dass auch für ihn eine deutlich schnellere Zeit möglich wäre (bei einer Bergankunft beispielsweise) und insofern wird auch Contadors errechnete Glocknerzeit plausibel (im Verhältnis zu bekannten Leistungen)

 

Rohregger hat 2007 im Übrigen aufs Kitzbüheler Horn errechnete 1827 Höhenmeter pro Stunde geleistet (umso steiler, desto leichter fallen allerdings die Höhenmeter)

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der liegt bei 47

 

wenn man Rohregger im Vorjahr (2. hinter Glomser mit einer Tempoverschärfung erst im oberen Teil mit ebenfalls einer Zeit um 47) gesehen hat, darf man aber annehmen, dass auch für ihn eine deutlich schnellere Zeit möglich wäre (bei einer Bergankunft beispielsweise) und insofern wird auch Contadors errechnete Glocknerzeit plausibel (im Verhältnis zu bekannten Leistungen)

 

Rohregger hat 2007 im Übrigen aufs Kitzbüheler Horn errechnete 1827 Höhenmeter pro Stunde geleistet (umso steiler, desto leichter fallen allerdings die Höhenmeter)

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Es gibt genügend legale und illegale Möglichkeiten, seine Bergleistung zu verbessern, ohne die Sauerstoffaufnahme zu steigern, bei einer Errechnung der VO2max kann man also nur bestimmte Faktoren einsetzen.

 

:toll:

abgesehen davon ist vo2max kein wirklich determinierender faktor für ausdauerleistungen (obwohl das die traininslehre seit einigen jahrzehnten dauernd behauptet). es gibt untersuchungen, die das klar widerlegen, weil spitzenleistungen in allen ausdauerdisziplinen mit äußerst unterschiedlicher individueller vo2max zustandekommen - die liegt zwar bei allen spitzenathleten hoch, aber sehr unterschiedlich.

nur zwei werte ausm laufen: dave bedford (10k wr in 1973): 85.0, derek clayton (marathon-wr in 1969 in 2:08): 70. dh. ein unterschied in der vo2max von 15 bringt in diesen fällen keinen relevanten leistungsunterschied. ähnliches gilt beim radfahren, wo andere faktoren (muskuläre, aber auch sachen wie gutes pacing etc) eine noch stärkere rolle spielen.

 

ganz allgemein muss auch nochmal deutlich davor gewarnt werden, jede leistung, die man sich nicht vorstellen kann, automatisch mit doping in verbindung zu bringen. :wink:

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:toll:

abgesehen davon ist vo2max kein wirklich determinierender faktor für ausdauerleistungen (obwohl das die traininslehre seit einigen jahrzehnten dauernd behauptet). es gibt untersuchungen, die das klar widerlegen, weil spitzenleistungen in allen ausdauerdisziplinen mit äußerst unterschiedlicher individueller vo2max zustandekommen - die liegt zwar bei allen spitzenathleten hoch, aber sehr unterschiedlich.

nur zwei werte ausm laufen: dave bedford (10k wr in 1973): 85.0, derek clayton (marathon-wr in 1969 in 2:08): 70. dh. ein unterschied in der vo2max von 15 bringt in diesen fällen keinen relevanten leistungsunterschied. ähnliches gilt beim radfahren, wo andere faktoren (muskuläre, aber auch sachen wie gutes pacing etc) eine noch stärkere rolle spielen.

 

ganz allgemein muss auch nochmal deutlich davor gewarnt werden, jede leistung, die man sich nicht vorstellen kann, automatisch mit doping in verbindung zu bringen. :wink:

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