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Traumjob Sozialhilfe Empfänger


dkl
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Empfohlene Beiträge

Normalerweise mache ich keine sinnlosen Disskusionsthreads auf, aber bei dem Thema Mindestsicherung geht mir so dermaßen das "gimpfte" auf das ich mit meinen Prinzipen breche.

 

Also ich arbeite in einem Fliesenlegerbetrieb deshalb nehme ich Hilfsarbeiter und Facharbeiter im Baunebengewerbe als Beispiel:

 

Ein Hilsarbeiter verdient laut Kollektivvertrag weniger als 1100€ netto und Arbeitet 39h pro Woche.

Für dieses kleine Geld macht er sich die Gesundheit kaputt, weil er spätestens mit 30 den ersten Bandscheibenvorfall hat und ist jeden Tag nach der Arbeit so erledigt das er mit seiner Freizeit nichts mehr Anfangen kann.

Was sollte so einen Menschen überhaupt noch dazu motivieren in die Arbeit zu gehen wenn er 733€ vom Staat fürs nichts tun bekommt und sich mit ein bißchen Schwarzarbeit (vermutlich maximal 4 Tage im Monat) die Differenz locker dazuverdienen kann?

 

Beim Facharbeiter detto.

Der verdient zwar ca. 1400€ netto aber wenn er sich nur einen "Pfusch aufreißt" hat er mit der Mindestsicherung genausoviel oder mehr.

 

Weiters sind die Arbeiter am Bau meist relativ einfach gestrickt und ich kann mir nicht vorstellen das sie groß über Gesundheits- od. Pensionsvorsorge Nachdenken.

 

In meinen Augen besteht für diese Leute dann nur noch die "Ehrenhaftigkeit" als Motivationsgrund. Nur dieser wird auch bald verschwinden wenn der Freund aus dem Nachbarbau ohne schwer zu arbeiten das gleiche oder mehr verdient und das ganze auch noch von ihm als Steuerzahler finanziert wird.

 

In meinen Augen ist die Mindestsicherung eine reine Provokation für jeden schwer und ehrlich arbeitenden Menschen und wird dafür sorgen das noch viel weniger Menschen arbeiten gehen.

=>viel weniger Leute müssen dann viel mehr Leute als jetzt erhalten.

 

(Arbeitslosengeld und eine geringe Sozialhilfe halte ich natürlich für richtig und wichtig.)

 

So jetzt hab ich mir das von der Seele geredet.

 

mfg dkl

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Normalerweise mache ich keine sinnlosen Disskusionsthreads auf, aber bei dem Thema Mindestsicherung geht mir so dermaßen das "gimpfte" auf das ich mit meinen Prinzipen breche.

 

Also ich arbeite in einem Fliesenlegerbetrieb deshalb nehme ich Hilfsarbeiter und Facharbeiter im Baunebengewerbe als Beispiel:

 

Ein Hilsarbeiter verdient laut Kollektivvertrag weniger als 1100€ netto und Arbeitet 39h pro Woche.

Für dieses kleine Geld macht er sich die Gesundheit kaputt, weil er spätestens mit 30 den ersten Bandscheibenvorfall hat und ist jeden Tag nach der Arbeit so erledigt das er mit seiner Freizeit nichts mehr Anfangen kann.

Was sollte so einen Menschen überhaupt noch dazu motivieren in die Arbeit zu gehen wenn er 733€ vom Staat fürs nichts tun bekommt und sich mit ein bißchen Schwarzarbeit (vermutlich maximal 4 Tage im Monat) die Differenz locker dazuverdienen kann?

 

Beim Facharbeiter detto.

Der verdient zwar ca. 1400€ netto aber wenn er sich nur einen "Pfusch aufreißt" hat er mit der Mindestsicherung genausoviel oder mehr.

 

Weiters sind die Arbeiter am Bau meist relativ einfach gestrickt und ich kann mir nicht vorstellen das sie groß über Gesundheits- od. Pensionsvorsorge Nachdenken.

 

In meinen Augen besteht für diese Leute dann nur noch die "Ehrenhaftigkeit" als Motivationsgrund. Nur dieser wird auch bald verschwinden wenn der Freund aus dem Nachbarbau ohne schwer zu arbeiten das gleiche oder mehr verdient und das ganze auch noch von ihm als Steuerzahler finanziert wird.

 

In meinen Augen ist die Mindestsicherung eine reine Provokation für jeden schwer und ehrlich arbeitenden Menschen und wird dafür sorgen das noch viel weniger Menschen arbeiten gehen.

=>viel weniger Leute müssen dann viel mehr Leute als jetzt erhalten.

 

(Arbeitslosengeld und eine geringe Sozialhilfe halte ich natürlich für richtig und wichtig.)

 

So jetzt hab ich mir das von der Seele geredet.

 

mfg dkl

:toll: Unterschreib ich!

 

 

Es kann jeden treffen, dass er den Job verliehrt, die Firma pleite geht oder sonst was. Ganz klar, dass man dann net von einem Tag auf den anderen nen Job findet. War selber arbeitslos, aber nie länger als 2 Monate.

Arbeitslosengeld is ja eh zeitlich begrenzt, was ich gut finde, nur wer sich in der Zeit net selber um nen Job kümmert, oder das nimmt was er bekommt, soll danach schauen wie er weiter kommt. Einmal abgesehen von Leuten die 50 Jahre in einer Firma gearbeitet haben und dann 3 Jahre vor der Pension entlassen werden müssen weils die Firma in Konkurs gegangen ist.

Sehe nicht ein, dass das Schmarotzertum so gefördert wird!

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In einem Sozialstaat werden eben auch die Maden im Speck mitgefüttert. Und besser sozial abgesichert als dahingrundeln lassen, denn diese Personen gibt es so und so, ob mit oder ohne Mindestsicherung. Finde es sogar beruhigender, wenn es sich manche dadurch verbessern können. Jaja ich weiß eh, andere die das System ausnützen gibt es immer. etc.

 

Da es aber sicher einige gibt, die etwas aus ihrem Leben machen wollen und das im meisten Fall nur mit mehr als dieser Mindestsicherung möglich ist (denn reich kannst damit sowieso nicht werden), ist die Sorge unbegründet, dass Alles den Bach hinuntergeht sobald jede/r Anspruch aufs Minimum hat.

 

Der Vorteil ist, dass die Armut sinkt, sich Alle das Minimum leisten können und somit auch kaufkräftiger sind (also "wertvolle" Mitglieder dieser ökonomischen Gesellschaft werden), nicht zu vergessen steigt dadurch auch Gesundheit&Bildung (hoffentlich, falls die Rechnung aufgehen sollte). ....

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@Blomma

 

Also ersteinmal fette probs:toll: für deine optimistische Einschätzung der Leute.

 

Vermutlich würde ich genauso denken wenn ich in einer anderen Branche wäre.

 

Aber Fakt ist das die meisten Arbeiter am Bau nicht viele Möglichkeiten haben um mehr aus ihren Leben zu machen und einen wirklich undankbaren Job haben. (Und das sind sehr, sehr viele Leute)

 

Und ob sie sich ihre 40m² Gemeindewohnung durch harte Arbeit mit allen Nachteilen und gesundheitlichen Folgen verdienen oder quasi "geschenkt" bekommen ist für diese Bevölkerungsschicht sehr wohl ein Unterschied.

 

Ich habe auch schon mit einigen Leuten in unseren Betrieb geredet und ich glaube meine Einschätzung der Lage trifft hier ganz gut zu.

 

Wir hatten sogar schon öfter Leute beschäftigt die nach einer Gewissen Zeit alles daran gesetzt haben um gekündigt zu werden um wieder Arbeitslosen Geld beziehen zu können.

 

 

(Ps: Nicht das es so klingt als ob ich die Leute zum letzten Dreck degradieren möchte aber fakt ist wir haben leider eine Mehrklassengesellschaft in der es manche Leute verdammt schwer haben und für die es fast keinen unterschied zu Einkommen bedeuten würde)

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In meinen Augen ist die Mindestsicherung eine reine Provokation für jeden schwer und ehrlich arbeitenden Menschen und wird dafür sorgen das noch viel weniger Menschen arbeiten gehen.

=>viel weniger Leute müssen dann viel mehr Leute als jetzt erhalten.

 

(Arbeitslosengeld und eine geringe Sozialhilfe halte ich natürlich für richtig und wichtig.)

 

So jetzt hab ich mir das von der Seele geredet.

 

mfg dkl

Hm, so hab' ich auch mal gedacht, aber nur so lange, wie ich selbst mal erlebt habe, dass ich als neuer Selbständiger plötzlich ohne Aufträge dastehe, kein Arbeitlosengeld bekomme und mich plötzlich als Sozialhilfeempfänger (von irgendwas muss ja die Miete etc. bezahl werden) dastehe. War keine schöne Zeit.

 

Und soweit ich dies sehe, ist das Grundeinkommen ohnehin an Auflagen geknüpft. Also wozu die Aufregung? Schwarzarbeit wird's ohnehin weiter geben.

 

Viel sinnvoller wäre es, die Lohnnebenkosten mal zu senken und positive Anreize zu schaffen, die Kosten für das Gesundheitssystem zu reduzieren.

 

Arbeitslosengeld is ja eh zeitlich begrenzt, was ich gut finde, nur wer sich in der Zeit net selber um nen Job kümmert, oder das nimmt was er bekommt, soll danach schauen wie er weiter kommt.

Und wie? Betteln? Schattenwirtschaft? Kriminalität? Da ist das Grundeinkommen 100 mal besser, zudem das Geld ohnehin gleich wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückfließt und nicht in irgendwelchen "steuerschonenden" Stiftungen geparkt wird.

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Ein Hilsarbeiter verdient laut Kollektivvertrag weniger als 1100€ netto und Arbeitet 39h pro Woche.

Für dieses kleine Geld macht er sich die Gesundheit kaputt, weil er spätestens mit 30 den ersten Bandscheibenvorfall hat und ist jeden Tag nach der Arbeit so erledigt das er mit seiner Freizeit nichts mehr Anfangen kann.

 

Irgendwie hast du das Problem recht gut erkannt und trotzdem wetterst du gegen die Mindestsicherung. Vielleicht sollte man mal eher die Tatsache überdenken, dass solche Jobs so schlecht bezahlt sind.

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Irgendwie hast du das Problem recht gut erkannt und trotzdem wetterst du gegen die Mindestsicherung. Vielleicht sollte man mal eher die Tatsache überdenken, dass solche Jobs so schlecht bezahlt sind.

 

Und wer soll das zahlen?

Firmen die Angst ums überleben haben drücken die Preise auf ein Niveau bei dem sogar Löhne in dieser höhe schon fast unmöglich zu zahlen sind.

 

@Kugelblitz

war garantiert keine schöne Zeit und es kann wirklich jeden treffen aber die Sozialhilfe zu erhöhen ist MMN der falsch Weg da es sehr stark zu Missbrauch verleitet.

Lohnnebenkosten reduzieren wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung und mit dem Geld welches in die Mindestsicherung gebuttert wird sicher möglich.

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Und wer soll das zahlen?

Firmen die Angst ums überleben haben drücken die Preise auf ein Niveau bei dem sogar Löhne in dieser höhe schon fast unmöglich zu zahlen sind.

 

Tja das ist natürlich dann eine Frage für die man etwas weiter ausholen müsste als bis zur Mindestsicherung.

 

Eine ganz einfache Idee (kurz angeschnitten) wäre es natürlich die Steuern auf Arbeit zu senken und für Vermögen zu erhöhen. Genau das Gegenteil ist mit der Abschaffung der Erbschaftssteuer passiert und auch sonst ist das Thema Besteuerung von Vermögen natürlich ein Reizthema das sofort mit den armen Mittelstandshäuslbauern abgedreht wird. Leistung soll sich ja auszahlen sagt man nur dass die Leistung im Endeffekt aus Arbeit gewonnen wird will man halt nicht zu laut sagen. Aber wie schon gesagt die Thematik führt dann wohl etwas zu weit.

 

Du stellst fest, dass die Arbeiter ihre Haut unter schlechten Bedingungen zu Markte tragen und hast Angst, dass die 733€ dazu führen könnten dass die Ausbeutungsverhältnisse so nicht mehr aufrecht zu erhalten sind. Das ist für mich ethisch ziemlich fragwürdig.

 

Zum Thema

http://derstandard.at/1246543168721/Armseliger-Umgang-mit-den-Aermsten

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Du stellst fest, dass die Arbeiter ihre Haut unter schlechten Bedingungen zu Markte tragen und hast Angst, dass die 733€ dazu führen könnten dass die Ausbeutungsverhältnisse so nicht mehr aufrecht zu erhalten sind. Das ist für mich ethisch ziemlich fragwürdig.

 

Ethisch Fragwürdig aber leider Tatsache und Notwendig.

(sonst kostet dein bike bald 50.000€)

 

Ps: und mit Faschismus hat das natürlich noch lange nichts zu tun.

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also, ich könnt mir schon vorstellen, dass viele so denken.

und mit 733€ (klarerweise mit indexsteigerung) lässt sich sag ich mal bestimmt nicht schlecht leben....... klar, über den lebensstandard den ma in unserer gesellschaft aufweisen muss lässt sich wiederum diskutieren , aber des is dann wieder a ander tread:p

 

und dass des system eigentlich irre is muss ma auch mal verstehen, dass ich für a dienstleistung welche für den kunden € 1 000,- kostet, im schnitt ca. € 550,- an soz.vers. und finanz gehn. ok passt vieleicht auch nit ganz zum thema, aber soviel zum system........

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Auch wenn ich da jetzt gegen Windmühlen argumentieren werde:

 

Ich halte ein bedingungsloses Grundeinkommen für 1000 mal unproblematischer als einen abgeblähten Apparat an pragmatisierten und unkündbaren Beamten, wo die kleinste Veränderung als Revolution gedeutet wird.

Oder als neun kleine Bundesländer mit ihren eigenen Parlamenten und Strukturen, wo Gesetzesanpassungen an den Bund Jahre dauern.

Oder als Einkünfte aus einem Kapitalvermögen, das friedlich irgendwo im Ausland vor sich hin schlummert und für das nie gearbeitet wurde.

 

Nur, wer wirklich arm oder arbeitsunfähig ist, kann sich keine Gewerkschaft oder Investmentbank leisten.

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Ethisch Fragwürdig aber leider Tatsache und Notwendig.

 

Tatsache ja, notwendig nur wenn es das Ziel sein soll den Status Quo zu halten bzw. die soziale Ungleichheit zu verstärken.

Es wäre durchaus möglich an diesen Verhältnissen etwas zu ändern und damit meine ich jetzt nicht irgendwelche sozialistischen/kommunistischen Utopien.

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Wo ist das Problem?

 

Es gibt eh zu wenig Arbeit. Das Geld fließt mit Sicherheit wieder in den monetären Kreislauf. Es gab einmal (habs leider noch nicht ergoogelt) ich glaub in Holland das Expereiment des arbeitslosen Grundeinkommens. Die Ausgaben der betreffenden Kommune (Landkreis oä) sanken, weil es praktisch kein Geld kostet, dieses Einkommen zu verwalten. Was man nur tun muss, ist Schwarzarbeit rigoros überwachen, aber das wäre ohnedies notwendig.

 

Wer mit dem bissl Geld auskommt, solls tun. Es wäre interessant, welche Inputs von Menschen kommen, die nicht zum Arbeiten gezwungen werden.

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Hm, so hab' ich auch mal gedacht, aber nur so lange, wie ich selbst mal erlebt habe, dass ich als neuer Selbständiger plötzlich ohne Aufträge dastehe, kein Arbeitlosengeld bekomme und mich plötzlich als Sozialhilfeempfänger (von irgendwas muss ja die Miete etc. bezahl werden) dastehe. War keine schöne Zeit.

 

Und soweit ich dies sehe, ist das Grundeinkommen ohnehin an Auflagen geknüpft. Also wozu die Aufregung? Schwarzarbeit wird's ohnehin weiter geben.

 

Viel sinnvoller wäre es, die Lohnnebenkosten mal zu senken und positive Anreize zu schaffen, die Kosten für das Gesundheitssystem zu reduzieren.

 

 

Und wie? Betteln? Schattenwirtschaft? Kriminalität? Da ist das Grundeinkommen 100 mal besser, zudem das Geld ohnehin gleich wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückfließt und nicht in irgendwelchen "steuerschonenden" Stiftungen geparkt wird.

 

Es ist immer a Sch..., wennst plötzlich nix hast, aber da heissts einfach weiterkämpfen.

Den Sinn einer Stiftung hast wohl noch nicht so ganz durchschaut, oder? Das Geld wird dort nicht "geparkt", sowas steht nur in der Krone, zudem, wer hat diese Gesellschaftsform auch in Ö eingeführt? Wenn sie richtig verwendet wird - nicht so wie von einer Partei in der Steiermark - wirst Du eingestehen müssen, dass das meiste Stiftungsvermögen aus Firmenbeteiligungen besteht und damit wieder Arbeitsplätze geschaffen werden, einzig mit dem Vorteil, etwas weniger Steuern abliefern zu müssen.

 

:U:

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imho sollte jeder der eine gewisse anzahl von arbeitsjahren hat und arbeitslos ist, mind. 1k im monat erhalten. sollte er eine arbeit verweigern, wo er weniger als 1k im monat verdient, ist es sein gutes recht weiter arbeitslos zu sein und stattdessen auf eine anständige arbeit zu warten. wird ihm ein job angeboten wo er für 40h die 1000 euro erhält, so muss er den job annehmen oder er erhält keine sozialhilfe mehr.

 

meiner meinung nach sollte es höchstgrenzen an pensionszahlungen und einkünften (lohn/arbeit) geben. dadurch stellt man sicher, dass alle arbeitsfähigen menschen im lande, damit meine ich vorallem junge menschen, geld fürs tägliche leben. ein manager darf max. xxx % anteilsmässig von arbeitsplätzen im unternehmen / aber max. 10x soviel wie der wenigste im unternehmen, verdienen.

 

aber keine regierung oder keine politische partei, wird dies jemals schaffen, schließlich läuft die altersspirale darauf hinaus, dass es immer mehr ältere gibt und... wer wählt dann noch jemanden der da gegen penionisten herzieht?

 

ich finds ja mitunter lächerlich das man pragmatisierte beamte, zb. bei der post und bei der aua, nach ausgliederung aus dem staatseigentum, den vertrag beibehält!! kann ich zb. einer baufirma klagen welche im konkurs ist? klar klagen, aber mit der aussicht nichts zu erhalten. da schaust genauso durch die finger und beim job als beamter? da müssen wir diese ganzen arschlöcher durchfuttern, weil sie ja einen gültigen vertrag haben, bullshit. zettel zerreißen und auslachen.

 

ich find unser system ist sowas von scheisse. so drecksscheisse das ich die ganze zeit in diese welt reinkotzen könnte. weil es keine härte gibt. alle tun nur reden und nix passiert.

 

imho sollte es eine mindestpension von 700 euro geben und keiner erhält mehr als 1200 euro im monat.

 

der soviel geld erarbeitet hat, braucht doch nicht zusätzlich soviel kohle in der pension. verfügt über vermögen etc. gleiches für politiker. das drecksargument, er hat ja früher soviel weggezahlt für sozialversicherung, interessiert mir nicht.

 

politiker schaffen nichts und schauen nur das sie auf der sicheren seite sind. vergleichen sich mit spitzenmanagern... nach ihrem ableben aus der politik werden sie in noch höhere posten gehievt, lobbying und so ne?! :mad:

 

schön langsam sollte es mal an der zeit sein, vermögen härter zu besteuern und einkommenshöchstgrenzen vorzuschreiben. wenn jemand über 5k im monat verdient werden ihn 70 % abgenommen, die an den staat abgedrückt werden. damit sollte man die mindestsicherung von 1k locker zahlen.

 

in paar tagen werde ich wieder mal mit der marie rausfahren und den paar pensionisten die pension, die sich die pension auszahlen lassen, auszahlen.

 

was ich mir dabei denke, wenn man einer alten frau, welche im bett herumliegt und zwischen leben und tod herumvegetiert (klingt hart ist aber so) und wo die ausländerpflegerinnen, welche kein wort deutsch versteht, gleich mal 2k euro in die eigene tasche verschwinden lässt und ab damit nach ungarn, für sich einsteckt, wo die alte frau gar net mal weis, dass das euro sind und vermutlich glaubt die nimmt ihr blos 2k schilling weg... :f: sry, aber ich hör auf zu schreiben, dass wird mir zu viel. es passt sovieles nicht in dieser welt.

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Eine ganz einfache Idee (kurz angeschnitten) wäre es natürlich die Steuern auf Arbeit zu senken und für Vermögen zu erhöhen. Genau das Gegenteil ist mit der Abschaffung der Erbschaftssteuer passiert und auch sonst ist das Thema Besteuerung von Vermögen natürlich ein Reizthema das sofort mit den armen Mittelstandshäuslbauern abgedreht wird. Leistung soll sich ja auszahlen sagt man nur dass die Leistung im Endeffekt aus Arbeit gewonnen wird will man halt nicht zu laut sagen. Aber wie schon gesagt die Thematik führt dann wohl etwas zu weit.

 

Zum Thema

http://derstandard.at/1246543168721/Armseliger-Umgang-mit-den-Aermsten

 

LNK senken ja! --> ist sicherlich eine der wichtigsten Maßnahmen die im österreichischen Steuerrecht angegangen werden müssen!

 

Vermögensbesteuerung, respektive Erbschaftssteuer --> eindeutig nein, in meinen Augen gibt es absolut kein Argument, außer Geldbeschaffung für den Staat, dafür. Es handelt sich (im Idealfall) schon um besteuertes Vermögen --> mit welchem Argument soll dieses noch mal besteuert werden?

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imho sollte jeder der eine gewisse anzahl von arbeitsjahren hat und arbeitslos ist, mind. 1k im monat erhalten. sollte er eine arbeit verweigern, wo er weniger als 1k im monat verdient, ist es sein gutes recht weiter arbeitslos zu sein und stattdessen auf eine anständige arbeit zu warten. wird ihm ein job angeboten wo er für 40h die 1000 euro erhält, so muss er den job annehmen oder er erhält keine sozialhilfe mehr.

 

meiner meinung nach sollte es höchstgrenzen an pensionszahlungen und einkünften (lohn/arbeit) geben. dadurch stellt man sicher, dass alle arbeitsfähigen menschen im lande, damit meine ich vorallem junge menschen, geld fürs tägliche leben. ein manager darf max. xxx % anteilsmässig von arbeitsplätzen im unternehmen / aber max. 10x soviel wie der wenigste im unternehmen, verdienen.

 

aber keine regierung oder keine politische partei, wird dies jemals schaffen, schließlich läuft die altersspirale darauf hinaus, dass es immer mehr ältere gibt und... wer wählt dann noch jemanden der da gegen penionisten herzieht?

 

ich finds ja mitunter lächerlich das man pragmatisierte beamte, zb. bei der post und bei der aua, nach ausgliederung aus dem staatseigentum, den vertrag beibehält!! kann ich zb. einer baufirma klagen welche im konkurs ist? klar klagen, aber mit der aussicht nichts zu erhalten. da schaust genauso durch die finger und beim job als beamter? da müssen wir diese ganzen arschlöcher durchfuttern, weil sie ja einen gültigen vertrag haben, bullshit. zettel zerreißen und auslachen.

 

ich find unser system ist sowas von scheisse. so drecksscheisse das ich die ganze zeit in diese welt reinkotzen könnte. weil es keine härte gibt. alle tun nur reden und nix passiert.

 

imho sollte es eine mindestpension von 700 euro geben und keiner erhält mehr als 1200 euro im monat.

 

der soviel geld erarbeitet hat, braucht doch nicht zusätzlich soviel kohle in der pension. verfügt über vermögen etc. gleiches für politiker. das drecksargument, er hat ja früher soviel weggezahlt für sozialversicherung, interessiert mir nicht.

 

politiker schaffen nichts und schauen nur das sie auf der sicheren seite sind. vergleichen sich mit spitzenmanagern... nach ihrem ableben aus der politik werden sie in noch höhere posten gehievt, lobbying und so ne?! :mad:

 

schön langsam sollte es mal an der zeit sein, vermögen härter zu besteuern und einkommenshöchstgrenzen vorzuschreiben. wenn jemand über 5k im monat verdient werden ihn 70 % abgenommen, die an den staat abgedrückt werden. damit sollte man die mindestsicherung von 1k locker zahlen.

 

in paar tagen werde ich wieder mal mit der marie rausfahren und den paar pensionisten die pension, die sich die pension auszahlen lassen, auszahlen.

 

was ich mir dabei denke, wenn man einer alten frau, welche im bett herumliegt und zwischen leben und tod herumvegetiert (klingt hart ist aber so) und wo die ausländerpflegerinnen, welche kein wort deutsch versteht, gleich mal 2k euro in die eigene tasche verschwinden lässt und ab damit nach ungarn, für sich einsteckt, wo die alte frau gar net mal weis, dass das euro sind und vermutlich glaubt die nimmt ihr blos 2k schilling weg... :f: sry, aber ich hör auf zu schreiben, dass wird mir zu viel. es passt sovieles nicht in dieser welt.

 

in Grundzügen rein kommunistisches Gedankengut, wo aber die Geschichte schon mehrfach bewiesen hat, dass dieses System in Wahrheit nicht überlebensfähig ist...

 

abgesehen davon, dass es super wäre, wenn es allen Menschen gut gehen würde, darum geht es nicht.

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mit welchem Argument soll dieses noch mal besteuert werden?

 

Ich würde mal sagen, weil damit eine Beitrag zur sozialen Mobilität und Umverteilung geleistet werden kann. Dabei gibt es ja einen riesigen Spielraum es ist ja nicht gesagt, dass damit jegliche Möglichkeit genommen werden soll ein gewisses Vermögen aufzubauen. Das stört mich auch an der politischen Debatte die es eine Zeit lang darüber gab. Sofort kam der Reflex, dass dadurch die Häuslbauer bestraft werden. Die Tatsache, dass es ja durchaus möglich und wünschenswert ist gewisse Freibeträge/Sachwerte steuerfrei zu halten wurde dabei nicht ein ein einziges Mal erwähnt.

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Ich würde mal sagen, weil damit eine Beitrag zur sozialen Mobilität und Umverteilung geleistet werden kann. Dabei gibt es ja einen riesigen Spielraum es ist ja nicht gesagt, dass damit jegliche Möglichkeit genommen werden soll ein gewisses Vermögen aufzubauen. Das stört mich auch an der politischen Debatte die es eine Zeit lang darüber gab. Sofort kam der Reflex, dass dadurch die Häuslbauer bestraft werden. Die Tatsache, dass es ja durchaus möglich und wünschenswert ist gewisse Freibeträge/Sachwerte steuerfrei zu halten wurde dabei nicht ein ein einziges Mal erwähnt.

 

ehrlich gesagt ist umverteilung so eine sache... wenn du derjenige bist auf dessen rücken die politisch wirksame umverteilung ausgetragen wird, dann wird es dich in dem moment reichlich wenig interessieren...

 

viel mehr muss dafür etwas getan werden, dass die menschen die möglichkeit haben, sich selber vermögen/vermögenswerte zu schaffen

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ehrlich gesagt ist umverteilung so eine sache... wenn du derjenige bist auf dessen rücken die politisch wirksame umverteilung ausgetragen wird, dann wird es dich in dem moment reichlich wenig interessieren...

 

Darum sollte man solche Instrumente auch mit Bedacht einsetzen. Niemand lässt sich gerne etwas wegnehmen aber irgendwo muss es Grenzen geben in letzter Konsequenz steht ja der soziale Friede auf dem Spiel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für wohlhabende Menschen übermäßig angenehm ist in irgendwelche Gated Communities zu leben während draußen die Mülltonnen brennen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass da der eine oder andere durchaus bereit wäre auf sein Viertauto zu verzichten um nicht in einer solchen Gesellschaft zu leben. (um das jetzt mal etwas plakativ zu formulieren)

 

viel mehr muss dafür etwas getan werden, dass die menschen die möglichkeit haben, sich selber vermögen/vermögenswerte zu schaffen

 

Da ist natürlich was wahres dran, das sollte Priorität haben. Wenn man sich allerdings ansieht wie die Vermögensverhältnisse aussehen ist es meiner Ansicht nach unumgänglich für eine gewisse maßvolle Umverteilung zu sorgen. Ist sicher eine heikle Sache, sollte aber auf jeden Fall diskutiert werden. Genau wie andere Dinge, wo mir jetzt besonders die Off Shore Vermögen auf der Zunge liegen aber da ist ja die Diskussion soweit ich das mitbekommen habe auch schon eingeschlafen.

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Gerade im Radio gehört das die Mindestsicherung auf 2010 verschoben ist . Auch wird sie von 10000€ im Jahr auf 8000€ im Jahr gekürzt !

 

Wenn man noch rechnet das Sozial-oder Mindestsicherungsempfänger meist auch Mietzinsbeihilfe bekommen ist das kein schlechtes Einkommen für´s Nixtun !!

 

Jetzt weis ich auch warum meine Abzüge pro Monat so hoch sind :k:

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