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Gabel baut zu hoch - Vorbau umdrehen


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Folgende Frage stellt sich mir:

 

Meine Gabel baut um ca 33mm zu hoch. Mir ist schon klar, dass sich durch das Umdrehen des Vorbaus dies nicht beheben lässt. Habe mir aber ausgerechnet (trotz "judex non caculat" ;) ), dass ich die Front durch das Umdrehen um ca 22mm absenken kann.

 

Bringt mir das nun in Punkto "VOrderrad und Bodenhaftung bei Steigungen" etwas durch den vorne tiefergelegten Schwerpunkt oder ist das ganze nur für Rückenschmerzen gut?

 

Danke für Infos

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Original geschrieben von MAG B

... Bringt mir das nun in Punkto "VOrderrad und Bodenhaftung bei Steigungen" etwas durch den vorne tiefergelegten Schwerpunkt oder ist das ganze nur für Rückenschmerzen gut?

meiner bescheidenen meinung nach eher fuer zweiteres. das wird aber individuell sehr verschieden sein.

ueber das syntace vro system solltest du eventuell einmal nachdenken, geniale sache und auch als guenstigere eco variante erhaeltlich.

picture759.jpg

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Original geschrieben von MAG B

Folgende Frage stellt sich mir:

 

Meine Gabel baut um ca 33mm zu hoch. Mir ist schon klar, dass sich durch das Umdrehen des Vorbaus dies nicht beheben lässt. Habe mir aber ausgerechnet (trotz "judex non caculat" ;) ), dass ich die Front durch das Umdrehen um ca 22mm absenken kann.

 

Bringt mir das nun in Punkto "VOrderrad und Bodenhaftung bei Steigungen" etwas durch den vorne tiefergelegten Schwerpunkt oder ist das ganze nur für Rückenschmerzen gut?

 

Danke für Infos

 

ich denke das sich das schon was bringt. denn als ich den niedrigeren VB montiert hatte, is leichter zum auffibiken gong(

 

Wenn man anfällig ist auf Rückenschmerzen, wirkt sich das logischerweise auch aufs Kreuz aus. :(

 

 

mfg

josef

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Original geschrieben von MAG B

... Meine Gabel baut um ca 33mm zu hoch...

wie meinst du das... - baut sie höher als die vorherige gabel,

oder höher als vom rahmenhersteller empfohlen...

 

inwiefern sich der flachere lenkwinkel auswirkt, hängt dann auch

vom rahmen ab. da bin ich aber nicht so ein experte.

 

wenn du vorher eine niedriger bauende gabel gehabt hast, gleichst

du mit dem umdrehen des vorbaus ja nur die differenz wieder aus.

 

oder willst du eine bestimmte überhöhung erreichen...

 

CU,

HAL9000

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Hallo,

 

ich habe bei meinen Bikes immer den Vorbau umgedreht.

Damit sie besser "Klettern" können! :D

Meiner Erfahrung nach wirst du die Umstellung, noch bevor du's im Rücken merkst, an den Handgelenken spüren.

Im Notfall also Muskulatur auftrainieren.

Insgesamt rentiert sich's aber nur, wenn du ein passionierter Uphiller bist.

 

vG

Franz

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Vorerst einmal danke für die Infos!

 

Es ist so, dass der Rahmenhersteller einen Bauhöhe von 445mm empfiehlt, die, die reinkommt, baut aber mit 478 mm.

 

Habe also gleich weitergerechnet. Ausgehend von der EInbauhöhe 445 sollte der lenkwinkel 71° sein, bei 478 wäre ich dann auf 72,3 mm, also Jopper :rolleyes:

 

Überhöhung will ich prinzipiell keine erreichen, sondern nur verhindern, dass mir das Vorderrad allzu früh steigt, dahingehend meine Frage, ob dagegen das Umdrehen des Vorbaues etwas bringt oder ob das Steigen ausschließlich von den Winkeln abhängt? :confused: :confused:

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@MAG B

 

Da hat sich ein leichter Denkfehler eingeschlichen: Der Winkel wird mit der längeren Gabel flacher, nicht steiler: Das Ergebnis wird bei 69 Grad liegen.

 

Mit dem umgedrehten Vorbau bringst Du das Gewicht Deines Oberkörpers mehr nach vorne: Das Vorderrad wird mehr Bodenhaftung haben, natürlich auch bei Anstiegen.

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also stimmt die Weisheit doch, sollte das Rechnen wohl anderen überlassen :D ;)

 

Und wenn ich den Vorbau dann umdrehe, sollte die Sattelüberhöhung ca. die gleiche sein wie mit einer "richtigen" Gabel, oder (der Lenker wäre in der Kombi große Gabel/umgedrehter Vorbau ca 1 cm niedriger)?

 

Naja, wenn es mehr Grip bringt, ist es einen Versuch wert!

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Das Problem neben dem Chopper feeling liegt meiner Ansicht nach darin , daß Du das ganze Bike um den Mittelpunkt d. i. die Hinterachse drehst .

Es vergrößert sich somit der Abstand Tretlager - Boden , d. h. der Schwerpunkt wandert in die Höhe und nach hinten , da sich der Sattelrohrwinkel ebenfalls ändert .

Was ich Dir empfehlen würde ist eine Marzocchi mit ETA ( Extension Travel Adjust ) wo Du den Federweg bis auf 30 mm einkürzen kannst , ohne daß die Gabel total verhärtet .

Bergab kannst Du dann voll ausfahren oder Du erhöhst einfach den Negativfederweg .

 

mfg Christian cw0110

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kann mich der meinung von cw nur anschliessen. eta ist durchaus eine ueberlegung wert. 30mm sind bergauf mehr als genug restfederweg. die differenz um die abgesenkt wird, spuert man sehr deutlich. ich finde das eta system sehr praktisch und gelungen (abgesehen von dem plastikheberl).
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Da habt ihr schon Recht, deswegen habe ich in meinem ersten Beitrag ja auch geschrieben, dass es mir klar ist, dass man durch Vorbau umdrehen das ganze nicht wieder gut machen kann, Frage war ja nur, ob es überhaupt etwas bringt. ;)

 

Problem ist nur, um an Eta ranzukommen, müsste ich mir wieder eine neue Gabel kaufen, und da kaufe ich mir gleich lieber die Skareb oder die Marathon in 80 bzw. 85 mm, die passt dann zur Geometrie.

 

Naja, werde es einmal mit meiner probieren und den Vorbau umdrehen. Solange ich dann nicht dauernd am hinterrad durch die Gegend fahre, geht es eh.

 

Danke aber noch einmal für die Infos :D ;)

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