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Der rote Bulle


Empfohlene Beiträge

Aus aktuellem Anlaß:

 

Es gibt einen prominenten BBordler, der in Vergangenheit immer viel davon gschluckt hat. Sogar während des Rennens.

 

Aber: ich weiß, dass Koffein sogar von der Dopingliste gestrichen ist. Gilt also nicht als Doping.

 

Trotzdem puscht die Überdosis Koffein in den Trankl ordentlich und dehydriert dazu...

 

Was brauch ich jetzt von Euch:

 

Argumente warum man das WIRKLICH nicht machen soll....

 

(angeblich kann es sogar Knie-e schädigen.... hihi)

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langfristig kommt es zu massiven schädigungen, wenn man sehr regelmässig dieses zeug drinkt und sich die allgemeinen trinkgewohnheiten auch richtung zucker bewegen...

 

...ich lese noch nach und schreibs dann genau...

 

allerdings: rennen fahren ist so und so nicht gesund, wenns nur beim renne is, mein gott, nur im alltag, da wirds kritisch (erklärung folgt)...

 

rasta ites

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what google found

 

http://www.hermez.de/training/trainingeinfuehrung.htm

 

"Vielleicht ist es ihnen aber auch so wie einigen Ausdauersportlern in Skandinavien gegangen, die nach dem Zieleinlauf Red Bull getrunken haben und dann tot umgefallen sind. Diese Vorfälle werden gerade untersucht. Man vermutet, daß der extrem hohe Coffeingehalt eine Rolle spielt, der weit über den normalerweise zulässigen Werten liegt."

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Also sachte:

 

1. Der Koffeingehalt ist gar nicht so hoch

2. Koffein ist auf der Liste, allerdings erst in sehr hohen Konzentrationen

 

Meine Hauptargument wäre:

 

1. Das Zeug richt wie eine Mischung aus Kondom mit geschmolzenen Gummibären

2. Das Zeug schmeckt wie die Cocktails mit denen man früher als 15 Jähriger versucht hat 14 Jährige Mädels einzutrankeln

3. S' zischt nicht

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ob du das doping reinschüttest oder durch überbelastung im hirn selbst herstellst. für mich scheint das doch nur die ersatzfrage für die generelle gretchenfrage zu sein.

leistungssport - gesundheit.

ich denke wie weit sich beides miteinander verträgt , muß jeder für sich selbst ehrlich beantworten.

ich hab hier im bikeboard ne menge erfahren können das der sport nicht zum schaden der gesundheit gerät. - aber letzlich wirds beim leistungstreben (höher weiter schneller) immer den punkt geben, wo man sich selbst zu gunsten der gesundheit entscheiden muß.

es wird immer grenzüberschneidungen geben wo jemand die gesundheit außer acht läßt , nur um siegen zu können. - da nützt auch keine dopingliste., weil man das auch jenseits einer solchen liste kann

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...da schliesse ich mich dem wernerruediger voll und ganz an...richtiger gesundheitssport hat wenig mit leistungssport zu tun...wer wirklich siegen will, muss auch viel trainieren, auf alle fälle soviel, dass langfristig kein nutzen für die gesundheit gewonnen wird...

 

allerdings ist der körper ein wunderwerk und so kann man den schaden nach beendigung des leistungsdenkens zumindest stoppen und bis zu einem gewissen grad wieder zu verbessern...(ob ich nun mit 102 oder 106 jahren das zeitliche segne, ist nicht so tragisch :D )

 

keep on ridin...

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Sie hätte fünf Gallonen Kaffee trinken müssen"

Erfolgreichste Leichtathletin Surinams des Koffein-Dopings überführt

 

Laetitia Vriesde (re) gewann bei der WM 2001 Bronze hinter Maria Mutola und Stephanie Graf

Santo Domingo/Dominikanische Republik - Die Panamerikanischen Spiele in Santo Domingo werden von einem Dopingfall überschattet. 800-m-Siegerin Letitia Vriesde aus Surinam ist des Koffein-Dopings überführt worden. Der 38-Jährigen wurde die am Dienstag vergangener Woche gewonnene Goldmedaille aberkannt. Sie muss mit einer Sperre bis zu zwei Jahren rechnen.

"Sie hätte fünf Gallonen Kaffee trinken müssen, um den Koffein-Level zu erreichen, der bei ihr festgestellt worden ist", sagte Mario Vasquez Rana, der Präsident der panamerikanischen Sport-Organisation. Nach Angaben des Mexikaners hat die Athletin den Koffein-Missbrauch gestanden. Letitia Vriesde, die in den Niederlanden lebt, ist die erfolgreichste Leichtathletin Surinams. Sie gewann bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften über 800 Meter Silber im Jahr 1995 in Göteborg und 2001 in Edmonton Bronze hinter Maria Mutola und Stephanie Graf. Vor vier Jahren holte sie in Winnipeg die erste Goldmedaille ihres Landes überhaupt bei Panamerikanischen Spielen.

Befürchtungen

Vasquez Rana unterstrich, dass dies der bisher einzige Dopingfall bei den Panamerikanischen Spielen sei, bei denen in der ersten Woche 300 Kontrollen durchgeführt worden seien. Zugleich äußerte er die Befürchtung, dass ein weiterer Fall kommen könnte. "Normalerweise liegen Testergebnisse innerhalb von 24 Stunden vor", sagte der Mexikaner am Sonntag, "gestern kamen keine zurück. Das ist meist ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt." (APA/dpa/Reuters/AFP)

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i weiß sowiso net wie ma des grausige zeug trinken kann - das hat bei mir den gleichen stellenwert wie a tschick - pfuigaga...

Kaffee ist grausig ? Red Bull ist grausig ?

Ersteres erweckt bei mir Unverständnis , zweiteres tiefstes Einverständnis .

 

mfg Christian cw0110

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Moin,

 

wenn wir schon beim Thema Koffein sind warum gibt es eigentlich Powerbar Gel Green apple mit Koffein. Der Verkäufer (an der Powerbar Stand beim IM Frankfurt dieses Jahr) konnte mir nicht erklären warum man das braucht.

In America soll es der Renner schlechthin sein und er meinte, daß sich viele Leute das Zeugs aus der USA per internet bestellt hatten.

Fragt sich nur warum. :confused:

 

Carby

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Original geschrieben von Carby

Moin,

 

wenn wir schon beim Thema Koffein sind warum gibt es eigentlich Powerbar Gel Green apple mit Koffein. Der Verkäufer (an der Powerbar Stand beim IM Frankfurt dieses Jahr) konnte mir nicht erklären warum man das braucht.

In America soll es der Renner schlechthin sein und er meinte, daß sich viele Leute das Zeugs aus der USA per internet bestellt hatten.

Fragt sich nur warum. :confused:

 

Carby

 

ich verstehs auch net :)

wär nett wenn das wer aufklärt

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eiso i sag es is sicha gut auf den letzten 5-8km weils da an raschen energieschub gibt. großer nachteil is dasd leicht durstig von den getränk wirst und abhängig, ned in de schlimmen sinn aba dasd ned wasser nach den trinkst sondern unbedingt wieder es gleiche trinken willst! nach an rennen is a sicher gut, aba bevor i mir des am wettkampftag reinhau würd ichs noch a paar trainingseinheiten testen wie das verhalten von körper ist, gesundheitlich sowie leistungstechnisch!

lg ktmaniac

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Moin,

 

kann es sein daß uns da versucht wird das Geld wiedermal aus der Tasche zu ziehen? Ausdauersportler nehmen das Zeugs sowieso nicht, die nehmen noch nicht mal ein Gelpack mit auf ein Marathon (42 km Laufen).

Aussage von ein befreundeter extrem Läufer, wenn ein Wettkampf mal über 4 Stunden dauert, dann nehmt er auch mal ein Gel mit, aber sonst nicht.

Bevor jetzt wieder die Diskussion los geht über die Qualitäten des Läufers, er läuft ein Marathon in unter 3 Stunden und startet in der AK50.

Carby

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@ Carby

 

Selbstverständlich brauchen "Ausdauersportler" nie solche künstlichen Zusatzstoffe: Während den Wettkämpfen ist natürlich nur reines Wasser in der Flasche und gegessen werden auch ausschließlich Bananen! Alle Produkte wie PowerGel, Isotonische Getränke, Cola usw. sind doch nur Werbegags, die in Wirklichkeit kein echter Ausdauersportler braucht oder?

 

Einige Beispiele:

TONY ROMINGER (für mich ein Ausdauersportler):

 

Tony Rominger, Renndirektor und ehemaliger Professional, kennt die Faustregel. «Pro halbe Stunde einen Bidon», sagt er; das heisst während eines vierstündigen Rennens rund vier Liter. Man dürfe nicht erst mit dem Trinken beginnen, wenn sich das erste Durstgefühl einstelle, sagt der Giro-Sieger von 1995, dann sei es zu spät. Er selber habe ein schwaches Sirupgemisch getrunken, viele Fahrer, vor allem die italienischen, bevorzugen aber Wasser. Auch Tee und Cola wird auf dem Weg ins Ziel literweise konsumiert. (Quelle)

 

 

JAN ULLRICH (würd ich auch als Ausdauersportler bezeichnen):

 

Vier Stücke Früchtekuchen, zwei vitaminreiche Powerriegel, Powergel und ein Kohlehydrat-Getränk bekommen die Fahrer vor dem Start gereicht. An der ersten Verpflegungsstelle gibt es noch einmal Kuchen und Powergel, an der zweiten wird für die entscheidenden Kilometer nur noch das Gel gereicht, das die dringend benötigte Energie unmittelbar dem Körper zur Verfügung stellt. (Quelle)

 

 

Nein, das gibts doch nicht! Nehmen die das wirklich? :confused:

 

Vielleicht sind doch nicht alle "Ausdauersportler" die Marathon laufen so gscheit (pardon klug) wie sie sich einbilden! :mad: :mad:

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...wenn sich hobbysportler mit hochleistungssportler messen und deren gewohnheiten annehmen, heisst das noch lange nicht, dass dies einen vorteil bringt...

 

ich glaube schon, dass diese gels etc. einiges bringen...ich verwendete das squeezy eigentlich regelmäßig für die letzten 20 minuten und auch als hobbyläufer in finnland (von russischer zur schwedischen grenze) waren mit powerriegel und gels gute helfer...

 

allerdings habe ich mich nicht sonderlich gewundert, dass zeitversetzt leichte probleme mit magen und verdauung (durchfall), trägeres verdauungsverhalten, etc. aufkamen...

 

natürlich wäre es besser, es mit bananen und natürlichen produkten zu schaffen...nur, wer sich ein wenig auskennt, kann kleine "fehler" gut ausgleichen...

 

profis müssen sich da weniger gedanken darüber machen, haben unzählige betreuer um sich, werden tagtäglich getestet und da kann schnell gegengesteuert werden...bis der durchschnittliche hobbyfahrer probleme im körper mitbekommt ist normalerweise schon viel zeit verstrichen und es dauert einfach viel länger um gegenzusteuern (wenn überhaupt)...

 

jedem das seine...

 

rasta ites

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Ich habe hier nur aus der Sichtweise des Läufers gesprochen. Ich habe dabei noch nie top marathonläufer (Kenianer) zu sowas greifen sehen. Bei den von dir angesprochene Personen sind ausschließlich Radfahrer die erheblich höhere Belastungen ausgesetzt sind. Ich benutze ja auch Gels und Riegel sowohl im Wettkampf als im Training. Es ist also nicht so daß ich persönlich dies Zeugs schlecht finde im Gegenteil sogar

Ich hatte es bezogen auf die Variante Powergel Green Apple mit Koffein welche seit kurzem angeboten wird.

Die Frage steht immer noch im Raum: wozu bräuchte man jetzt Gel mit Koffein??

 

Carby

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Also erstmal zum Red Bull..soooviel Koffein is da gar nicht drinnen!

Und außerdem ist im Red Bull ja nicht nur Koffein drinnen, sondern auch andere Inhaltsstoffe wie Inosit, Glucuronolacton,Taurin usw.

 

Koffein wirkt auf das Zentralnervensystem, es steigert die Reaktionsfähigkeit und macht einen "einfach munter".

Ich denke bei Sport ist aber Glucuronolacton und Inosit viel wichtiger.

Das Erste dient zum schnelleren Abbau der Schadstoffe die bei erhöter Leistung entstehen, das Letztere dient zur schnelleren Verarbeitung von Zucker.

 

Ich denk ein Red Bull kann bei erhöter Anstrenung ( grad im Rennen) nicht schaden, genauso wie Cola (siehe TdF). Wenn man aber täglich 2-3 Red Bull reinzieht kommts zu einem Gewöhnungseffekt bzw Dauerwachheitszustand durchs Koffein.

 

:edit: weil jemand was über Verdauungsprobleme geschrieben hat: Koffein wirkt auf den Magen-Darm Trakt, also wennst dir 2-3 wirklich starke Espresso reinzahst hast a ordentlich Sche*sserei

 

Aber bevor man über die schlechte Wirkung bei RedBull unter erhöter Anstrengung diskutiert sollte man lieber darüber diskutieren wie RedBull mit Alk wirkt ( Flügerl)

 

btw, bitte nicht kritisieren, hab in Chemie über die Inhaltsstoffe von Energydrinks maturiert, also alle Angaben sollten stimmen!

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  • 3 Wochen später...
Original geschrieben von 328

also wennst bei einem CrossCountry in da letzten runde a Red Bull oder Cola runterschlukst is das zeimlich positiv, bekommst einen kurzen Schub der bis ins Ziel reichen sollte !!

Das ist aber der Zucker, nicht das Koffein das so einkickt - das kann man mit Dextro-Energen (oder anderem Traubenzucker) auch erreichen ohne dass man seine Nieren schädigt und den Körper dehydriert - genau das gleiche machen die Fussballpros ab der 75ten bis 80ten Minute - Zuckerwasser trinken (jaja ich weiss nicht nur Zucker sondern auch oft genug "chemische Helferleins" - die werden ja nicht so oft kontrolliert) ....

 

cheers

ein Koffeinverweigerer

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