Alternative mit Snowboard

Hallo,

meine Freundin fährt Snowboard und bin dabei sie zu bearbeiten endlich mal mit zu gehen auf a skitour. Ich hab selbst scho erfahrung mit den Schneeschuhen und bin gar ned davon begeistert, ned zum vergleichen mit tourenski. Jetzt hab ich eine Idee und will eure Meinung bzw. Ratschläge.

Ich nehme alte Ski (80er Jahre) werds etwas kürzen und dann eine Snowboardbindung montieren. Das Problem was ich noch habe und mich noch erkundigen müsste ist wie mach ich das damit die bindung klappbar ist zum gehen und wie montiere ich die Steighilfe hinten dran . Mhh eventuell von meinem alten Snowboard die bindung dann mit Türscharnieren ??

PS: Sie besitzt Softboots

alte Bindung hätte ich dafür

Ein Kumpel begleitet uns bei Schitouren seit längerer Zeit mit Schneeschuhen und Board am Rucksack.

Da wir keine Rennläufer sind und es uns eigendlich nur um den Spaß geht ist er auch nicht wirklich langsamer, bei engen Kehren sogar wendiger und braucht am Gipfel auch nicht länger als wir.

Und bergab tut es sich im tiefen Schnee sogar leichter (wenn man nicht Tiefschnee fahren kann so wie ich ).

Ob deine Idee mit den alten Schi, Türschanier und Softboootbindung was taugt wage ich zu bezweifeln.

Ein Splitboard wäre keine Alternative?

http://www.splitboard.com/site/Splitboard_Home/Splitboard_Home.html

Sowas gibt's sogar schon fertig zu kaufen, also könnte sich ein Bastelversuch auch auszahlen.

http://www.climb.co.at/

Würd dir gern an Rat geben, hab aber die perfekte Aufstiegshilfe auch noch nicht gefunden...

Also ob sie mit gekürzten Skiern am Rücken komfortabel den Berg runterkommt wage ich zu bezweifeln. Macht beim Snowboarden keinen Spaß weil extrem sperrig, abgsehen davon das ich persönlich angst hätt mir die Dinger in die Wadeln oder den Hinterkopf zu rammen wenns mich legt...

Mit Climbs bin ich schon einige Touren gegangen.

Aufstieg geht super, man muss halt die Harscheisen mitnehmen sonst kriegt man beim Hang queren auf hartem Schnee Probleme weil die Teile (zumindest letztes Jahr) keine Kanten haben.

Bei der Abfahrt kannst sie zerlegen und in/an den Rucksack packen - Problem das ich dann bei deiner Freundin sehn würd ist das die climbs net grad leicht sind! Hat mich persönlich schon sehr gestört/eingeschränkt und die Mädels die wir mit hatten haben gejammert (und das sind "gstandene" Weibsbilder!). Also wenn man vom Fahrstil her zum "über jedes Hügerl hupfen" neigt, sind die Climbs nicht das richtige!

Splitboard hatte ich bis jetzt nur das Atomic (Burton u. noch eine Marke gibts da noch...) bei einer Tour dabei - ist perfekt zum Tourengehen, aber halt bei der Abfahrt nicht mit einem gscheiten Freeride Brettl zu vergleichen! Hält zwar alles aus (Cliffdrops usw.) aber ich hab mein Freeridebrett damals schon sehr vermißt!

Net so einfach die Tourengeherei mit dem Brettel...

hubschrauber?

Also ich habe ja auch lange überlegt wegen Snowboard/Ski. Ich hab komplett auf schi umgestellt.

Habe aber Versuche mit kurzen Ski und die 3 Schnallenbindung von Burton (wenns die noch gibt) gemacht, alles Käse und sperrig und Probleme bei Spur, Schrägungen usw.

Ich hab mich mit allen Aufstiegshilfsmittel nicht anfreunden können daher nur mehr schi.

das hilft dir vermutlich nicht weiter. Freunde von mir mit Schneeschuhen unterwegs ist vermutlich

Ein Splitboard das nicht rumwackelt, mit einer guten verstellbaren Bindung wär ideal.

Da warad dann nur noch das Geldproblem...

Hab das Duotone-Split (jetzt Burton). Wackeln tuts nicht und runter fahren is auch ned amal so schlecht, ABER: Man kann die bereits vorhandenen Spuren der Schigeher, wenn die noch schmal sind, nicht verwenden und damit wird die Steigleistung doch regelmäßig eingschränkt..:bump:

Das Türschanieraufstiegsschi-Projekt kannst mM vergessen, damit der Schi tragt, muss er so lang sein, dassD damit im Rucksackl ned runter fahren kannst.

Irgendwer hat Hubschruaber gsagt...

...Ich hab selbst scho erfahrung mit den Schneeschuhen und bin gar ned davon begeistert, ned zum vergleichen mit tourenski....

Das kann ich nach vielen Jahren mit Schneeschuhen nicht bestätigen - evt. liegt es daran, dass du nicht die "richtigen" Schneeschuhe probiert hast? Und es gibt tatsächlich völlig (für Snowboardtouren) ungeeignete Modelle!

Sehr empfehlen kann ich diese:

http://images.google.at/imgres?imgurl=http://www.facewest.co.uk/pp/msr/msr%2520images/snowshoes/MSR%2520Denali%2520Ascent%2520large.jpg&imgrefurl=http://www.facewest.co.uk/MSR-Denali-Snow-Shoes.html&usg=__QDAkJCDz5TWzzWT3P_fpz8ZFz9c=&h=297&w=300&sz=18&hl=de&start=2&um=1&tbnid=_7inAPLQGbGy2M:&tbnh=115&tbnw=116&prev=/images%3Fq%3Dmsr%2Bdenali%2Bascent%26hl%3Dde%26sa%3DN%26um%3D1

Gerade für deine Freundin sehen ich Vorteile:

- Steighilfen für steiles Gelände

- Harscheisen für sicheren Tritt

- bequemes Einsteigen + Festzurren - auch bei sehr kalten Bedingungen

- kaum ein Gewicht (Vorteil bergauf + bergab)

- passt in (oder auf) jeden Rucksach

- kurze Bauart --> sie kann in der Schispur gehen (einen Fuß vor den anderen)

--> und da geht es dahin - je steiler desto besser

hoffe, geholfen zu haben

Also diese Climbs für 350 euro sind schon zu teuer. Aber die MSR Ascent schauen echt gut aus. Es stimmt schon ich hatte so billige Schneeschuhe mit so einem pseude Lederteil und des ding war instabil und hatte keine steighilfe also wenns steil wurde brauchte man dicke Wadln.

Merci für eure Ratschläge,

dann werd ich mal meine handwerklichen Fähigkeiten stecken lassen

Nachdem ich ein ähnliches Problem habe* würde ich gerne mal so ein splitboard ausprobieren.

Weiß vielleicht jemand von euch wo man in wien umgebung sowas halbwegs günstig ausborgen kann?

(Hab nur softboots...)

*) Nach 13 Jahren ski abstinenz hab ich letztes Jahr eine Tour versucht und war hinauf auch sehr sehr begeistert aber hinunter war es eher mühsam. Nachdem ich aber als wiener nicht so oft dazu kommen werde, ist mir besser skifahren lernen ein bisserl zu mühsam.

(Außerdem gibts ja einen grund warum ich 13 jahre nicht gefahren bin: Snowboarding macht mir einfach mehr Spaß!)

Das kann ich nach vielen Jahren mit Schneeschuhen nicht bestätigen - evt. liegt es daran, dass du nicht die "richtigen" Schneeschuhe probiert hast? Und es gibt tatsächlich völlig (für Snowboardtouren) ungeeignete Modelle!

 

Sehr empfehlen kann ich diese:

http://images.google.at/imgres?imgurl=http://www.facewest.co.uk/pp/msr/msr%2520images/snowshoes/MSR%2520Denali%2520Ascent%2520large.jpg&imgrefurl=http://www.facewest.co.uk/MSR-Denali-Snow-Shoes.html&usg=__QDAkJCDz5TWzzWT3P_fpz8ZFz9c=&h=297&w=300&sz=18&hl=de&start=2&um=1&tbnid=_7inAPLQGbGy2M:&tbnh=115&tbnw=116&prev=/images%3Fq%3Dmsr%2Bdenali%2Bascent%26hl%3Dde%26sa%3DN%26um%3D1

 

Gerade für deine Freundin sehen ich Vorteile:

- Steighilfen für steiles Gelände

- Harscheisen für sicheren Tritt

- bequemes Einsteigen + Festzurren - auch bei sehr kalten Bedingungen

- kaum ein Gewicht (Vorteil bergauf + bergab)

- passt in (oder auf) jeden Rucksach

- kurze Bauart --> sie kann in der Schispur gehen (einen Fuß vor den anderen)

--> und da geht es dahin - je steiler desto besser

Worauf ist denn prinzipiell zu achten, wenn ich Schneeschuhe für Snowboardtouren suche?

Worauf ist denn prinzipiell zu achten, wenn ich Schneeschuhe für Snowboardtouren suche?

Für mich war wichtig...

...leicht (das Board am Rücken ist eh schwer genug)

...stabil (für Querpassagen, damit ich nicht neben den Schuhen stehe)

...kurz (weil ich mit den Schitourengehern unterwegs war und somit in ihrer Spur gehen wollte - nicht neben der Spur oder sonstwo)

--> ich setzt einen Schuh vor den anderen

...Steighilfe (wenn ich alleine gehe --> gerade den Berg hoch und nicht die Serpentinen)

so nebenbei sind die MSR verlängerbar (nach hinten), falls ich mal eine Schneeschuhtour gehe - habe aber noch nicht oft benutzt (hat damals ca. ATS600 gekostet)

Alle anderen Anbieter waren damals (vor glaube ich fast 8 Jahren) für diese Verwendung nicht geeignet, da sie viel zu lange und auch zu breit waren --> eben eher auf den Einsatz im Tiefschnee (und nicht in der Aufstiegsspur) abgestimmt.

Gruß aus der grünen:confused:Obersteiermark

Worauf ist denn prinzipiell zu achten, wenn ich Schneeschuhe für Snowboardtouren suche?

Das Wichtigste wurde eh schon gesagt.

Was mir noch aufgefallen ist, dass man bei vielen Schneeschuhen mit festem Schuhwerk (also ein gscheiter Bergschuh zB) nicht in die Bindung passt.

Da ein Softboot a auch nicht gerade schmal ist würd ich beim Kauf unbedingt die Schuhe mitnehmen mit denen ich die Schneeschuhe nutzen will.

ok.,

wie finden das eigentlich die Tourengeher, wenn du ihnen die Spur zertrampelst? Ich war zwar erst einmal mit Schneeschuhen unterwegs und hab' da einige militante Spurbeschützer erlebt.

Am Berg ist's schon sehr verpönt mit den Schneeschuhen in der Spur zu gehen, wird nicht gern gesehn von den Skitourern, so schmal kann ein Schneeschuh garnet sein das man damit net die Spur ruiniert. Normal stapfst nebenher durch den Tiefschnee, geht halt sehr ins Gebein - aber mei das ghört ja dazu

Ewig schad das die die Climbs nicht endlich leichter machen können - mit denen gehts nämlich wirklich fein.

Ich hab bis jetzt kein Schneeschuh Modell gsehen in das man mit einem Softboot nicht reingepasst hätt.

lg

also, mit den schneeschuhen in der skispur aufzusteigen und sie dadurch zu zerstören ist echt das letzte:k:

ich bin selbst begeisterter tourensnowboarder und wäre im leben nie auf die idee gekommen, mit den schneschuhen die aufstiegsspur der skifahrer zu nützen/zerstören

wennst net den morch hast selbst zu spuren, bleib besser im tal oder wechsel zu gscheiten alternativen (climb/splitboard)

wie kommen die skifahrer dazu, dass du die mühsam geloipte spur zerstörst

sorry, dass ich des so hart schreib, aber mit solchen aktionen zerstörst du das klima am berg

ich bin/war selbst ausbildner bei der SB-Lehrerausbildung und genau so leute wie du machen das leben für einen tourensnowboarder unter den skiläufern echt schwer

@aufstiegsspur mit splitboard: man muss einfach viel früher die harscheisen draufgeben als mit skiern, dann geht es eigentlich fast immer - nur wenn die spur sehr vereist und tief ist gehe ich meistens daneben in einer eigenen spur

also, mit den schneeschuhen in der skispur aufzusteigen und sie dadurch zu zerstören ist echt das letzte:k:

 

ich bin selbst begeisterter tourensnowboarder und wäre im leben nie auf die idee gekommen, mit den schneschuhen die aufstiegsspur der skifahrer zu nützen/zerstören

 

wennst net den morch hast selbst zu spuren, bleib besser im tal oder wechsel zu gscheiten alternativen (climb/splitboard)

wie kommen die skifahrer dazu, dass du die mühsam geloipte spur zerstörst

 

sorry, dass ich des so hart schreib, aber mit solchen aktionen zerstörst du das klima am berg

 

ich bin/war selbst ausbildner bei der SB-Lehrerausbildung und genau so leute wie du machen das leben für einen tourensnowboarder unter den skiläufern echt schwer...

Und geändert wurde diese Beitrag auch noch nachträglich - etwa anfänglich noch "härtere Worte" gefunden???

Nach mehrmaligem Durchlesen deines Ergusses frag ich mich, welcher Teufel dich reitet, mir vorschreiben zu wollen, dass ich "besser im Tal bleiben" solle.

...noch bevor die Tourensaison richtig begonnen hat.

Am Berg ist's schon sehr verpönt mit den Schneeschuhen in der Spur zu gehen, wird nicht gern gesehn von den Skitourern, so schmal kann ein Schneeschuh garnet sein das man damit net die Spur ruiniert....

Es ist überhaupt kein Problem, in der Art und Weise, wie ich es beschrieben habe, die Schispur zu benutzen:

- die Spur ist nach mir nicht zerstört

- unmittelbar nach mir sieht man nur etwas an Schnee in der Spur (da ich kleine Mengen durch das seitliche Vorbeiziehen in die Spur mitnehme)

- selbst wenn ich der vorletzte der Gruppe (ich bin meistens mit anderen Schitourern unterwegs) bin, sieht man nach dem letzten Schitourer nichts mehr

- ich habe keine Feinde unter den Schitourern (ausgenommen evt. einen sich in der Wortwahl vergreifenden aus Brunn am Gebirge, der mit mir noch nie gemeinsam eine Tour unternommen hat)

- je nachdem, mit wem ich unterwegs bin, lege ich die Spur im tiefen Schnee an (meine Freundin hinter mir) und die anderen Schitourer freuen sich sogar über den Schneeschuhgeher:toll:

FAZIT: Querulanten gibt es überall - wenn diese im Winter auch auf Berge gehen, dann...naja, evt. bleib ich dann wirklich mal zu Hause - oder ich nehm die Tourenschi zur Hand (so etwas habe ich nämlich auch)

...noch bevor die Tourensaison richtig begonnen hat.

 

ich bin sicher kein querulant, und ich hab mich sicher nicht in der wortwahl vergriffen - weil das, was ich dir geschrieben hab, ist noch harmlos gegen das, was ich als tourensnowboarder von tourenskiläufern in den letzten jahren gehört habe

aber ich bin seit mehr als 20 jahren begeisterter snowboarder

und mag mir von leuten wie dir nicht das klima am berg zerstören lassen

vielleicht akzeptieren deine freunde,dass du in der skiaufstiegspur raufmarschierst und du hast zum glück für dich offensichtlich jemanden, der deine krater glättet.

oder du spurst selber - das hab ich ja geschrieben, dass sich das einfach gehört

aber sowohl in der oststeiermark als auch in der ramsau und co als auch in den anderen bundesländern - vor allem in tirol hörst halt immer wieder von den depaten schneeschuhgehern und snowboardern, die die skiaufstiegsspuren zerstören.

das is einfach ethik am berg, dass man die skispuren nicht verändert, ob es uns snowboardern passt oder nicht

und das edit war eine ergänzung zum aufstieg mit splitboard

also komm wieder runter und sieh das anstrengendere spuren mit den schneeschuhen als willkommenes training für die nächste bikesaison

wir kennen und net, das is richtig - aber wie gesagt, es gibt ungeschriebene gesetzte am berg und eines davon ist, dass die fremde aufstiegsspur heilig ist

Wennst mit diesen MSR-Teilen einen Fuß vor den anderen setzt - und anders kann man in einer Skispur eh net gscheit gehen - kann ich mir schon vorstellen, dass das der Spur nix tut.

:toll:So ist es, ich gehe in der Spur und eben nicht neben oder so halb innen/aussen!

:toll:Das tut der Spur (in der Regel) tatsächlich gar nix.

Ich schreib ja nur meine positiven Erfahrungen mit dieser Kombination - ich will ja eh nix verkaufen!

Und es wäre eben eine durchaus überlegenswerte Variante für Stratoflo+seine Freundin!

@ jour-li: bitte sei mir nicht böse, aber ich kommentiere das nicht mehr!:f:

ich nutze diesen beitrag für meine frage...

wie sind eure erfahrungen mit splitboards+softbindungen?

im speziellen mit dem VOILÉ SPLITBOARD

wie ist die qualität von diesen boards?

hat man mit softboots beim aufstieg genügend halt, z.b. wenn man einen hang quert?

ein freund von mir ist ziemlich begeistert und ich bin auch schwer am überlegen mir das teil zu kaufen....

Ein Freund von mir hat sich heuer ein Mojo gekauft. Ich bin zwar selber noch nicht damit gegangen oder gefahren, hab's mir aber bei einer Tour ein bissl genauer angeschaut.

Aufstieg:

- da tut er sich leichter als ich, weil die Felle passgenau sind. (bei meinem alten sind's das leider net, was traversieren schwierig macht)

- Voile-Platten im Aufstieg schön seitensteif.

Zusammenbau geht flott u. gut.

Zum Abfahren soll's seiner Aussage nach gut sein - auch auf festen Pisten - kann ich aber nat. nicht beurteilen.

danke, das deckt sich mit den erfahrungen von dem freund.

werde es wohl in den USA bestellen. oder gibts günstige bezugsquellen in der EU?

gefunden hätte ich nichts....

Er hat's auch in USA bestellt, genauen Preis weiß ich aber nicht.

Bluetomato u. Biwakscharte haben's auch, meines Wissens.