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Bauverhandlung für Dachbodenausbau


pirate man
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hallo

 

wir wollen jetzt endlich die 2. hälfte des dachbodens ausbauen (1. hälfte wurde vor zig jahren schon gemacht)

hab daher bei der gemeinde angerufen und mich erkundigt was wir dafür brauchen -> baumeister der einen bauplan erstellt, dann bauverhandlung

 

hab jetzt mal etliche baumeister angerufen um einen ungefähren preis zu erfahren

wirklich schlauer als vorher bin ich jetzt auch nicht

die meisten sagen sie müssen sichs anschauen (was ja auch logisch klingt), ein anderer sagt sie verrechnen ca. 45€ pro stunde, der nächste meint gleich +-800€, noch einer 1400-1700€ exkl. mwst (inkl. bauverhandlung)

 

was habts ihr da für erfahrungen? vorallem der letzte preis kommt mir sehr viel vor

 

was kostet die bauverhandlung normalerweise in etwa?

 

schon mal thx 4 infos

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Was eine Bauverhandlung kostet, ist eigentlich auf der Gemeinde zu erfragen. Das, was dir die Baumeister gesagt haben, ist, was die Erstellung des Einreichplanes kostet, den du für das Bauverfahren bzw. die weiteren Planungen f. Installateur, Elektriker usw... brauchst.

 

Da bist du so im Bereich von > 500 Euro, je nach dem, ob der Baumeister einen "Planer" hat oder es von einem Architekten (quasi auch ein Planer aber nur teurer) machen lässt.

 

Hab für meine Innenraumplanung vom "Normalo-Planer" 580 Euro für 3 Pläne gezahlt, von Freunden, die´s über einen Architekten gemacht haben, weiß ich von ca. 1700 Euro.

 

...kommt also drauf an, WER den Plan macht.

 

Andere Frage:

 

Du veränderst weder an der Gebäudehülle noch an der Gebäudehöhe oder den Baugrenzen (Bauwich, Baufluchtlinie) etwas? Wäre nämlich der einzige Grund für eine Bauverhandlung.

 

Alles andere müsste, meinem nichtssagenden Verständnis nach, mit einer Bauanzeige zu erledigen sein.

 

...es sei denn, du beanspruchst irgendwelche Förderungen?

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habs auf der gemeinde auch so gesagt und sie haben gemeint eine bauverhandlung is notwendig

 

Wenn du

 

-) keine Förderungen beantragen willst

-) das bestehende Geschoß schon an die Kanalisation angebunden ist (oder es überhaupt nicht wird)

-) Keine Veränderungen an der Gebäudehülle vorgenommen werden

 

seh ich keine Notwendigkeit, ein Bauverfahren ab zu führen.

 

Wenn sich an der Fläche, die über die Kanalisation (Schmutz- bzw. Regenwasser) was ändert, sprich, ein Bad, WC oder sowas dazu kommt (was noch nicht Bestand ist), dann musst du das dem Wasserentsorger (meist die Gemeinde) melden, weil du da nach m² zahlst. (und sogar das geht mit einer Bauanzeige)

 

Wenn nicht, dann geht das die Gemeinde genau garnix an und es genügt eine Bauanzeige (bzw. hab ich der Gemeinde garnix gesagt, dass gebaut wird -> warum auch?).

 

Red mal mit dem Leiter vom zuständigen Bauamt; tät mich wundern, wenn da das volle Brimborium abgehalten werden muss, wegen ein paar Rigibswandl´n.

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jop, wird einfach ein ganz normaler dachboden ausbode, das einzige was äußerlich anders is sind die dachschrägenfenster

 

habs auf der gemeinde auch so gesagt und sie haben gemeint eine bauverhandlung is notwendig

mag sein, dass es für dich nur ein kleiner umbau ist, aber wenn eine bauanzeige nicht ausreicht, dann brauchst du normalerweise:

einreichplan

baubeschreibung

energieausweis

statischen nachweis der tragfähigkeit

 

vielleicht erlässt dir der bausachverständige deiner gemeinde irgendetwas, aber ein bisserl arbeit steckt da schon dahinter. die kosten für die bauverhandlung sind da eher zu vernachlässigen. gibts bei euch ein feuerwehrfest, oder einen sportlerball? ;)

 

1700 sind definitiv nicht zuviel, das deckt sich auch ungefähr mit den 45 pro stunde.

 

@siegfried: der architekt ist für gewöhnlich nicht teurer, nur der baumeister kann sich die zeichenkosten wo anders wieder reinholen ;)

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1. Wo liegt die Bude?

2. Is es in Wien, dann ists meisten komplizierter

3. Wie groß ist die Bude,

Wenn Widmungsänderung, wird normalerweise eine Einreichnung verlangt, sonst halt Bauanzeige.

... Aufschliessungskosten ... Kanalgebühr,

4. Lass den Plan im Pfusch zeichnen (+Energieausweis und Vorstatik) und geh zum Baumeister (oder Architektenfreunderl) und lass die Unterlagen abstempeln.

 

In Wien brauchst auch n MA 19-Bescheid zur 37er, ausser der Referent (Baupolizist) verlangt keinen. "Bekanntgabe der Bebauungsbestimmungen" wirst net brauchen, wennst im Umriss bleibst. Grundbauchsauszug vom Vermessungsamt zur Einreichnung holen.

Fürn Lageplan wäre ein Kataster(Anrainer-)auszug net schlecht, wegen der Anrainer,EZ,..

http://dontknow.me/?http://www.jusline-pro.at/grundbuch.html

(oder Notar oder Rechtsanwalt macht dir das vielleicht gratis)

 

... i zeichne (plane) nimmer mehr im Pfusch, ... hab die Nase voll vorm Planen!;)

Lg

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[quote=;2048100]no hawidere!!

 

baumeister = architekt nur billiger? :D *rofl*

lass einfach im pfusch zeichnen?! :D *rofl*

.....

 

ja ja, mitn altn puchradl kommst auch den berg rauf! :cool:

 

Also so drastisch tät ich das nicht sehen, aber Faktum ist, dass du schon allein beim Planerstellen brennen kannst, wie ein Luster.

 

Wenns darum geht, die Baustelle auszumessen und dann einen Raumverteilungsplan zu machen, den ma für den Bau und die anderen Professionisten braucht, dann tuts üblicherweise ein 08/15-Plan vom Baumeister, der a paar 100er kostet und gut is.

 

Wenn nat. irgendwelche Besonderheiten und Wünsche ans "Raumklima" bestehen, dann brauchst an Architekten (oder noch was Schlimmeres) damit du kriegst, was du willst.

 

Und 1700 Euro für so a Kasblatt´l ist (mir) echt zu viel.

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Und 1700 Euro für so a Kasblatt´l ist (mir) echt zu viel.

 

um die marie ist ja schon fast der dachboden ausgebaut. zumindest rigips u. isolierung gehen sich aus :rofl:

 

persönlich hätt ich wohl auch den weg - nicht fragen einfach machen u. dumm stellen wenn einer draufkommt - gewählt.

 

hier liegt wohl das hauptproblem am neuen fenster im dach. das fällt ja dann wohl doch auf

 

(also im zweifel immer zur gartenseite das dach aufschneiden :rofl: )

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um die marie ist ja schon fast der dachboden ausgebaut. zumindest rigips u. isolierung gehen sich aus :rofl:

 

Wenn i an meine Kostenvoranschläge denk, hast cirka recht, ja ;)

 

@SirDodger

 

Ich hab für den ursprünglichen Bau mal einen 08/15-Plan vorgelegt, damit die Gemeinde was zum Bewilligen hatte (war a Aufstock-Aktion); aber wie ich dann innen werk, geht die genau NIX an.

 

Dachflächen- und Abwässer wurden damals schon mitgerechnet und werden mit der Fertigstellungsmeldung "scharf" geschaltet und dann brenn i eh wie a Christbaum :D

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Erst mal eine Bauanzeige mit (falls man bissl begabt ist) selbst erstelltem Plan.

Die Gemeinde wird sich rühren, wenn's ihr nicht reicht.

 

Ist's ein größeres Vorhaben, gibt's nur eines: Architekt, Architekt, Architekt. Und zwar den für dich besten den du finden kannst.

Das Geld das du dem zahlst kommt beim Bauen schon wieder bei dir bei der Tür rein.

Bin eigentlich ein Kontrollfreak, aber auch ich lernte unserem Architekten auch die Ausschreibungen und Bauaufsicht zu übertragen.

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Also so drastisch tät ich das nicht sehen, aber Faktum ist, dass du schon allein beim Planerstellen brennen kannst, wie ein Luster.

 

Wenns darum geht, die Baustelle auszumessen und dann einen Raumverteilungsplan zu machen, den ma für den Bau und die anderen Professionisten braucht, dann tuts üblicherweise ein 08/15-Plan vom Baumeister, der a paar 100er kostet und gut is.

 

Wenn nat. irgendwelche Besonderheiten und Wünsche ans "Raumklima" bestehen, dann brauchst an Architekten (oder noch was Schlimmeres) damit du kriegst, was du willst.

 

Und 1700 Euro für so a Kasblatt´l ist (mir) echt zu viel.

 

 

Es ist lustig zu beobachten, wie sich fast jeder von uns um auch nur die kleinste schraube am bike kümmert/auslotet/abwäget/recherchiert..... bei einem Sportgerät, welches man im durchschnitt ein paar jahre (wenn überhaupt) nutzt. Darüberhinaus wird oft auch noch viel Geld dafür bezahlt - für diese eine kleine Schraube! Vorab wird aber noch darüber diskutiert und optimiert.

 

Hier geht´s um einen Dachbodenausbau - in welchem man einen großen Teil des Tages und die Mehrheit der Nacht verbringt - und höchstwahrscheinlich über Jahre hinweg. Es macht den unverrückbaren Eindruck, dass es vielen hier komplett egal ist WIE sie wohnen - Hauptsache der Plan kostet nix! ;) - ohne jetzt das Thema Baumeister vs Architekt anzuschneiden -

 

Es wird wohl daran liegen, dass sich manche nicht vorstellen können, was mit guter Planung alles machbar ist. Es gibt sowas wie Wohnqualität -> sowohl schlechte als auch gute! Die unmittelbare Auswirkung auf jeden einzelnen, der darin wohnt oder wohnen muss ausübt. Darüberhinaus kann gute Planung/Ausschreibung/Verhandlung in weiterer Folge noch viel Geld sparen helfen.

 

Überleg Dir gut, ob´s nicht doch schlau wäre, sich einerseits doch mal umzusehen und zu recherchieren, wie man wohnen kann - um dann ein paar Architekten abzuklappern für ein Vorgespräch! ;)

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blöderweise gibt es eine bauordnung, das ist ein GESETZ. geht sie also doch was an ;)

 

Herrschaftszeiten, immer diese wörtlichen Auslegungen.

 

I hab ja ned gemeint, dass was gemacht wird, was lebensgefährlich ist, sondern, dass mir das wurscht ist, ob im Plan jetzt statt 2 Zimmern 3 gemacht werden, oder ob das Bad an Winkel mehr hat als gezeichnet.

 

...dass halbwegs dem Stand der Technik und Sicherheit nach gebaut wird, hätt ich eigentlich vorausgesetzt.

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Herrschaftszeiten, immer diese wörtlichen Auslegungen.

.

 

 

komisch dass es diese wörtlichen auslegungen immer nur gibt wenns das eigene berufsspektrum tangiert :D

 

 

 

damit eins klar ist: in österreich wird nicht gepfuscht. von keinem!

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I hab ja ned gemeint, dass was gemacht wird, was lebensgefährlich ist, sondern, dass mir das wurscht ist, ob im Plan jetzt statt 2 Zimmern 3 gemacht werden, oder ob das Bad an Winkel mehr hat als gezeichnet.

das ist der behörde auch egal und in diesem fall wäre vom pirate auch keine einreichung verlangt worden, sondern eine bauanzeige oder eine spende fürn sportlerball ;)

 

@paul: lustig ist es eigentlich nicht, aber darüber ärgern oder mich wundern tu ich auch nimma. brauchst nur in die blaue lagune gehn: ein haus zu kaufen geht bei einigen schneller als ein autokauf :rofl:

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[quote=;2048161]Es ist lustig zu beobachten, wie sich fast jeder von uns um auch nur die kleinste schraube am bike kümmert/auslotet/abwäget/recherchiert..... bei einem Sportgerät, welches man im durchschnitt ein paar jahre (wenn überhaupt) nutzt. Darüberhin....

blablabla...

 

full agree :toll:

 

merk´s bei mir in der firma. machen komplette wohnraumkonzepte vom plan bis zur fertigen wohnung. dies beinhaltet auch die komplette koordination mit baumeister usw.

manchmal sind die kunden über die planerstellungs kosten (die gleichzeitig natürlich raum- und wohnkonzepte beinhalten) etwas schockiert.

nach beendigung des projektes sind aber alle glücklich, dass sie diesbezüglich investiert haben alle aus einer hand kam.

so haben sie für alles einen ansprechpartner und ich muss mich mit den einzelnen proffesionisten rumärgern ;)

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[quote=;2048161]Es ist lustig zu beobachten, wie sich fast jeder von uns um auch nur die kleinste schraube am bike kümmert/auslotet/abwäget/recherchiert..... bei einem Sportgerät, welches man im durchschnitt ein paar jahre (wenn überhaupt) nutzt. Darüberhinaus wird oft auch noch viel Geld dafür bezahlt - für diese eine kleine Schraube! Vorab wird aber noch darüber diskutiert und optimiert.

 

Hier geht´s um einen Dachbodenausbau - in welchem man einen großen Teil des Tages und die Mehrheit der Nacht verbringt - und höchstwahrscheinlich über Jahre hinweg. Es macht den unverrückbaren Eindruck, dass es vielen hier komplett egal ist WIE sie wohnen - Hauptsache der Plan kostet nix! ;) - ohne jetzt das Thema Baumeister vs Architekt anzuschneiden -

 

Es wird wohl daran liegen, dass sich manche nicht vorstellen können, was mit guter Planung alles machbar ist. Es gibt sowas wie Wohnqualität -> sowohl schlechte als auch gute! Die unmittelbare Auswirkung auf jeden einzelnen, der darin wohnt oder wohnen muss ausübt. Darüberhinaus kann gute Planung/Ausschreibung/Verhandlung in weiterer Folge noch viel Geld sparen helfen.

 

Überleg Dir gut, ob´s nicht doch schlau wäre, sich einerseits doch mal umzusehen und zu recherchieren, wie man wohnen kann - um dann ein paar Architekten abzuklappern für ein Vorgespräch! ;)

 

genau, sag ich ja. Scheiß auf den Plan.

:D

 

 

 

 

Und wenn zeichnet den Plan mein 4 jähriger Neffe, ist ja nix dabei.

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Vom Biken verstehe ich wenig. Aber ich wenigstens ein begeisterter Biker ...;-)

 

Bauen ist mein Job.

 

Dachbodenausbau:

Ist vermutlich die komplexeste Materie in Wien. Hier sind die Problemfelder und Bereiche für Fehleinschätzungen äußerst vielfältig, auch für Profis.

 

Wenn Ihr nicht einen Architekten oder Baumeister Eures Vertrauen habt UND dieser Vertrauensfachman zusätzlich einige Erfahrungen mit Wiener Dachböden hat, dann ist das der denkbar schlechteste Start in so ein Abenteuer.

 

Wieviel Dachboden braucht eine Bau-Hobette?

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Im Pfusch zeichnet meistens eh einer der bei einem Architekten arbeitet oder bei einer Baufirma, die ein bisserl was von der Materie verstehen und zu tun haben. ...

also nicht den Branchenbereich runtermachen, .... wir san kane Trottln!:rolleyes::D

 

 

Wobei es gibt überall Gute und Schlechte, kommt halt darauf an was er/sie schon vorher geplant, gebaut, durchgerechnet und usw. hat.

... wieviel Wochenenden, Nächte durch, Feiertage samt Fenstertagen er/sie schon gezeichnet/geplant hat:D

 

Kein Meister fällt vom Himmel.

 

Übrigens und auch ein im "Pfusch gezeichneter Plan" hat eine Firma dahinter die das "abstempelt" und a "Haxn" darunter haut!;) .... muß ja keiner wissen, wer das gezeichnet hat

also trotzdem amtlich.

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