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Fertighaus - Erfahrungen


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Hallo!

 

Da wir zur Zeit leichte Tendenzen in Richtung Eigenheim verspüren und unsere Ersparnisse noch sinnvoll umsetzen wollen bevor sie nichts mehr wert sind, haben wir ua überlegt uns ein Häuschen anzuschaffen.

 

Nun bin ich aber nicht zum Häuslbauer geboren. Aus diesem Grund würde ich eher mit einem Fertighaus liebäugeln...

 

Deshalb meine Frage an die Community: Hat der eine oder andere Erfahrungen mit Fertighäusern. Gibt es vielleicht sogar Langzeiterfahrungen?

 

Bin über jede Antwort dankbar!

 

:wink:

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Wir wollen doch mit einer kleinen Begriffsdefinition anfangen:

 

- FertigTEILhäusern: ein aus Fertigteilen gefertigtes Haus aus dem Katalog.

 

- Fertighaus: mit variablen Bestandteilen gefertigtes Individual-haus, beispielsweise mit Planblock.

 

 

Stimmt SO auch wieder nicht. Wir haben ein FertigTEILhaus, das eben nicht aus dem Katalog stammt, sondern das wir selbst geplant haben. Du kannst also fast alles, was Dir beliebt, mit Fertigteilen herstellen (macht auch keinen echten Unterschied, da das "Kataloghaus" ja auch erst auf Deine "Bestellung" in der Halle gefertigt wird).

 

Der Vorteil bei großen Firmen liegt eben in der Routine mit allen Aspekten bis hin zum schlüsselfertigen Haus (Stichwort "bin kein Häuselbauer"), das Du von vornherein gut kalkulieren kannst (wenns auch in der Regel teurer ist).

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Stimmt SO auch wieder nicht. Wir haben ein FertigTEILhaus, das eben nicht aus dem Katalog stammt, sondern das wir selbst geplant haben. Du kannst also fast alles, was Dir beliebt, mit Fertigteilen herstellen (macht auch keinen echten Unterschied, da das "Kataloghaus" ja auch erst auf Deine "Bestellung" in der Halle gefertigt wird).

 

Der Vorteil bei großen Firmen liegt eben in der Routine mit allen Aspekten bis hin zum schlüsselfertigen Haus (Stichwort "bin kein Häuselbauer"), das Du von vornherein gut kalkulieren kannst (wenns auch in der Regel teurer ist).

 

Und zufrieden? Für welche Firma habt ihr euch entschieden?

 

Danke :wink:

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Mein Onkel wohnt seit ca. 15 Jahren in einem Wolf-Fertighaus (individuell geplant) und ist nach wie vor sehr zufrieden.

Auch ein Anbau (zweigeschossiger Wintergarten) wurde vor ca. 4 Jahren von Wolf durchgeführt und war problemlos.

Habe selbst vor Jahren als Ferialarbeiter gearbeitet und finde die Qualität durchaus ordentlich.

Der Keller kam übrigens auch von Wolf.

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Ich hatte vor 2 Jahren schon einen super Überblick über gängige Firmen, da wir Angebote von fast 10 Anbietern eingeholt haben. In einigen Fällen hängt halt der Eindruck über eine Firma stark vom Verkäufer ab (sind so ne Art "Vertreter", die in den Musterhäusern sitzen, und bis Vertragsabschluss eigtl. alles mit dem Kunden bearbeiten). Hier ein Auszug aus unseren Erfahrungen:

 

- Wolf - war für uns perfekt, sowohl fachlich, als auch Termine/Zeitrahmen, als auch Qualität, Größe/Erfahrung der Firma und der echt perfekte "Vertreter"

 

- Elk - größter Anbieter in A, Qualität etwas unter anderen Firmen (zB Wandaufbau), dafür super Preis, schnellste Abwicklung (Angebot etc.)

 

- Wigo - war auch super, Qualität, Planung etc. perfekt

 

- Hartl - der Verkäufer war eine Null, aus meiner Sicht bauen die nur Österreichische Almhütten (zumidest waren die in der Planung unserer Wünsche so flexibel wie Stahlbeton)

 

- Genböck - Angebot dauerte so lange, dass wir schon gebaut hatten, als das Abgebot kam (und dieses wollten sie uns dann auch noch verrechnen!!)

 

- Schwedenhaus (weiss nicht mehr, wie die Fa. hiess): super, wenn man eben ein Schwedenhaus will, eher nichts für flexible Planung, Preis eher hoch

 

- Griffner - ist wohl die Top Firma in A - was Qualität, Planung, aber eben auch Preis angeht ....

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Ich hatte vor 2 Jahren schon einen super Überblick über gängige Firmen, da wir Angebote von fast 10 Anbietern eingeholt haben. In einigen Fällen hängt halt der Eindruck über eine Firma stark vom Verkäufer ab (sind so ne Art "Vertreter", die in den Musterhäusern sitzen, und bis Vertragsabschluss eigtl. alles mit dem Kunden bearbeiten). Hier ein Auszug aus unseren Erfahrungen:

 

- Wolf - war für uns perfekt, sowohl fachlich, als auch Termine/Zeitrahmen, als auch Qualität, Größe/Erfahrung der Firma und der echt perfekte "Vertreter"

 

- Elk - größter Anbieter in A, Qualität etwas unter anderen Firmen (zB Wandaufbau), dafür super Preis, schnellste Abwicklung (Angebot etc.)

 

- Wigo - war auch super, Qualität, Planung etc. perfekt

 

- Hartl - der Verkäufer war eine Null, aus meiner Sicht bauen die nur Österreichische Almhütten (zumidest waren die in der Planung unserer Wünsche so flexibel wie Stahlbeton)

 

- Genböck - Angebot dauerte so lange, dass wir schon gebaut hatten, als das Abgebot kam (und dieses wollten sie uns dann auch noch verrechnen!!)

 

- Schwedenhaus (weiss nicht mehr, wie die Fa. hiess): super, wenn man eben ein Schwedenhaus will, eher nichts für flexible Planung, Preis eher hoch

 

- Griffner - ist wohl die Top Firma in A - was Qualität, Planung, aber eben auch Preis angeht ....

 

 

Merci Vielmals! :wink:

 

Da werden wir auch mal im Musterhauspark gustieren...

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http://www.planhaus.at

 

Wenn es nicht ganz so fad werden sollte.

Wir wollen ja nicht zur optischen Umweltverschmutzung mit typisch österreichischen Traumhäusern beitragen.

Und wenn du schon unbedingt bauen willst dann würde ich wenigstens technisch up to date bauen. Soll heissen energieeffizient.

Und zum Thema massiv usw. Zu glauben, dass du dein Haus jemals zu einem vernünftigen Preis verkaufen kannst ist reine Illusion. Niemand steht auf Träume anderer Leute. Sollte deine Lebenszeit überstehen und dann möglichst schnell und rückstandsfrei zu entfernen sein.

Bevor du das wirklich durchziehst solltest du vielleicht einmal durch ein paar 70er, 80er und 90er Siedlungen flanieren. Es gibt sie doch die Steigerungsform zu tot.

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Und zum Thema massiv usw. Zu glauben, dass du dein Haus jemals zu einem vernünftigen Preis verkaufen kannst ist reine Illusion. Niemand steht auf Träume anderer Leute. Sollte deine Lebenszeit überstehen und dann möglichst schnell und rückstandsfrei zu entfernen sein.

Bevor du das wirklich durchziehst solltest du vielleicht einmal durch ein paar 70er, 80er und 90er Siedlungen flanieren. Es gibt sie doch die Steigerungsform zu tot.

Ah geh. Wenn ein Haus ordentlich gebaut ist, ist ein Umbau immer noch billiger als ein Neubau. Das gilt auch für optische Sünden aus den 60ern und 70ern. Mit ein bisschen Phantasie und einem guten Architekten lassen sich da wirklich tolle Ergebnisse erzielen.

Insofern sind die Kinder oder Enkel vielleicht recht dankbar, wenn die Bausubstanz ordentlich ist. ;)

Ausserdem gibt es auch ein ein im positiven Sinne zeitloses Design. Dann gewinnt die Hütte zwar im Jahr 2010 keinen Architekturpreis, dafür sieht sie 2050 mit einem neuen Anstrich immer noch einladend aus.

 

Wenn alle so denken wie Du, schaut's bei uns bald aus wie in den USA oder in Australien - Häuser aus Pressspannplatten, die nach 30 Jahren entweder abgerissen werden müssen, oder gerade noch als Behausung für soziale Unterschichen taugen. :f:

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Wenn alle so denken wie Du, schaut's bei uns bald aus wie in den USA oder in Australien - Häuser aus Pressspannplatten, die nach 30 Jahren entweder abgerissen werden müssen, oder gerade noch als Behausung für soziale Unterschichen taugen. :f:

 

Wenns überhaupt so lange halten. Denk da nur an Stürme, Waldbrände und Hochwasser. :f:

 

Ein Bekannter meiner Eltern verdient sich in Australien eine goldene Nase mit Massivhäusern. Dort sinds auch draufkommen, dass so ein Haus feuerfester is als ein Haus aus Holz.

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Na hier wird ja immer noch geglaubt, dass man selber alles anders und besser macht.

Ich seh den Unterschied zu den USA nicht richtig deutlich.

 

Zur Aufklärung: Ein Holzhaus kann man auch gscheit bauen.

 

Die Dinge die man in 50 Jahren immer noch sehen will, haben immer was mit Architektur zu tun.

Klein Schönbrunn ist halt eher zeitlos schiarch.

Jeder kann ja (leider) machen wie er will, deswegen sieht ja das österreichische Dorf so aus wie es das tut. Wenn es sein muss mit Säulen...

Tja wenn man den Bürgermeistern und Landeshäuptlingen den Saft abdrehen könnte und Raumplanung diesen Namen verdienen würde, dann müsste man nicht hier im Forum hauptsächlich über Autokauf diskutieren.

So führt eines zum anderen und ich bleib grantig

:wink:

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Hallo!

 

Da wir zur Zeit leichte Tendenzen in Richtung Eigenheim verspüren und unsere Ersparnisse noch sinnvoll umsetzen wollen bevor sie nichts mehr wert sind, haben wir ua überlegt uns ein Häuschen anzuschaffen.

 

Nun bin ich aber nicht zum Häuslbauer geboren. Aus diesem Grund würde ich eher mit einem Fertighaus liebäugeln...

 

Deshalb meine Frage an die Community: Hat der eine oder andere Erfahrungen mit Fertighäusern. Gibt es vielleicht sogar Langzeiterfahrungen?

 

Bin über jede Antwort dankbar!

 

:wink:

 

" Hinterholzacht" Roland Düringer Film beinhaltet auch gute tips:devil:

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Tja, über dieses Thema kann man sicher unendlich diskutieren und man wird nie auf ein Ergebnis, dass eine Bauweise "besser" ist kommen.

 

Ich denke beide Bauweisen haben, wenn in ordentlicher Qualität, ihre Daseinsberechtigung. Schau nach Skandinavien, dort gibts fast nur Holzhäuser, schau bei uns ins Gebirge, dort wirst auch überwiegend Holzhäuser finden. Dann schau ins Mühlviertel, Häuser und Höfe aus Stein, schau in den Mittelmeerraum, nur Häuser aus Stein.

 

Man darf auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein ordentliches Ziegelhaus aus unserer Gegend kannst nicht mit einer Steinhütte auf irgendeiner kroatischen Insel vergleichen. Genauso wenig wie ein hochwertiges österreichisches Fertighaus nicht mit einem amerikanischen "Wohncontainer" zu vergleichen ist.

 

Wir haben vor 2 Jahren lange überlegt und uns schlussendlich für in individuell geplantes Wolfhaus entschieden. Ich und viele viele Freunde waren beim Bau von Anfang an dabei (bei Wolf heißt das Bauherrenmithilfe) und haben auch beim Innenausbau sehr viel selber gemacht. Bauzeit 5 Monate. Nach eineinhalb Jahren im Haus bin ich, gegenüber diverser Vorurteile, sehr von der Schalldämmung begeistert. Sehr angenehm empfinden wir auch die Temperatur im Sommer (selten zu heiß) und einfach unglaublich sind die Heizkosten. Mit unserer Ochsner-Wärmepumpe haben wir im ersten Jahr 140 m² immer auf 22-24 Grad geheizt und haben dafür EUR 340 für den Strom inkl. Warmwasserbereitung bezahlt (und nein, wir haben nicht mit einem Schwedenofen dazu geheizt, der kam erst nach der Abrechnung!). Die einzige Sache, die mich richtig stört im Haus sind die vielen Risse in den Ecken, dafür geb ich aber unseren Spachtlern die Schuld. Aber auch dieser Schönheitsfehler wird mit relativ geringem Aufwand nächstes Jahr behoben.

 

Preislich glaub ich dass sich beide Bauweisen bei guter Qualität nicht viel nehmen werden. Vielleicht wird das "Fertighaus" um ein paar Tausender weniger kosten. Aber was sind ein paar Tausender beim Häuslbauen :f:

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Wenns überhaupt so lange halten. Denk da nur an Stürme, Waldbrände und Hochwasser. :f:

 

Ein Bekannter meiner Eltern verdient sich in Australien eine goldene Nase mit Massivhäusern. Dort sinds auch draufkommen, dass so ein Haus feuerfester is als ein Haus aus Holz.

 

 

Vielleicht sollt ich auswandern und in hurrican-gefährdeten Gebieten Hittn bauen?:p

Wobei keine Bindung, keine Kinder?:confused::)

Aber leider gehen mir die Amerikaner mit ihrer Art an Lifestyle so derart am Arsch.(2 Wochen in Amerika (+ direktem Kontakt mit amerkanischer Familie) haben mir schon genug Eindruck über die Oberflächlichkeit jenes Volkes gegeben).

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Ich habe auch noch einen Tipp für einen Häuslebauer:

 

Heinz von Heiden -> http://www.heinzvonheiden.at

 

Jedes Jahr über 1.300 und insgesamt über 35.000 zufriedene Bauherren!

 

Heinz von Heiden baut schlüsselfertige Massivhäuser zu wirklich sehr guten Preisen und zu aller bester Qualität!

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Ich habe auch noch einen Tipp für einen Häuslebauer:

 

Heinz von Heiden -> http://www.heinzvonheiden.at

 

Jedes Jahr über 1.300 und insgesamt über 35.000 zufriedene Bauherren!

 

Heinz von Heiden baut schlüsselfertige Massivhäuser zu wirklich sehr guten Preisen und zu aller bester Qualität!

 

 

Interessant. Noch nie davon gehört. DANKE

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