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Wie heißt die beste gefederte Sattelstütze?


Gast saltarello
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Gast saltarello

Hallo!

Ich habe eine rock shox unter dem Hintern und fahre ein hard tail (Stevens x8).

 

Mein Händler wollte mir eigentlich eine gefederte Cannondale einbauen. Die gibts aber leider nicht mehr.

 

Ich mag gerne auf einer Wolke fahren. Erwarte ich zuviel?

 

Ist die nadelgefederte (oder so ähnlich) von c wirklich die beste? Wo gibts die vielleicht noch?

 

Danke.

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Die Steinbach kostet 199,-- , was meines Wissens praktisch der gleiche Preis wie bei der Cane Creek ist.

 

Nebenbei bemerkt fahre ich seit kurzem eine Rock Shox. Sie ist leichter, kostet nur ca. die Hälfte und bringt bei harten Alu-rahmen auch schon einen enormen Komfort-Gewinn. Wenn sie relativ hart vorgespannt ist, spürt man im ersten Moment keine Federung, aber sie nimmt kurzen Schlägen zuverlässig die Härte; man muß seltener entlasten, was auf längeren Strecken Kräfte und Wirbelsäule schont.

Für schwere und/oder ältere FahrerInnen ist eine gute gefederte Sattelstütze auf einem steifen Hardtail unbedingt empfehlenswert.

 

Ciao

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das "problem" bei den "normalen" gefederten-sattelstützenist, das die einfederrichtung nich mit der des schlages übereinstimmt! der großteil wird einfach an die wirbelsäule weitergeleitet und durch die vorhandene falsche federung wir einemnoch vorgegaukelt das ja eh alles geschluckt wird!-> noch mieser fürs kreuz als eine ungefederte sattelstütze weilbei den schlägen wäre man ja aufgestanden!

 

den wirklichen unterscheid zw. thudbuster und steinbach kann ich dir nicht sagen, ich finde aber das die cane creek besser aussieht (mMn)

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Das widerspricht völlig meinen praktischen Erfahrungen. Bei wirklichen Schlägen steht man nach wie vor auf, denn es ist ja noch immer ein Hardtail und kein Fully. Und es soll bitte niemand auf die Idee kommen, dass eine gefederte Sattelstütze - und sei es die beste - das Fahrgefühl eines Hardtails in Richtung Fully verschiebt. Weit gefehlt! Aber sie ist in der Lage, mit relativ geringen Nachteilen an Gewicht und Kosten unter Umständen sehr viel an Fahrkomfort zu bringen.

Wenn man wie ich viel im städtischen Bereich auf Asphalt unterwegs ist (um die Hügel um Graz herum zu erreichen; und das mit relativ viel Druck in den Reifen), wird bei einem steifen Alu-Rahmen sehr schnell schlagend feststellen, wie uneben es da zugeht (was z.B. bei meinem Tourenrad mit Stahlrahmen so gut wie kein Problem darstellt). Da bringt eine gefederte Sattelstütze wirklich viel. Im (weicheren) Gelände ist der positive Effekt wesentlich geringer.

 

Das Problem mit der richtigen oder falschen Eintauchrichtung ist mehr ein technisches. Eine Parallelogramm-Stütze ist wartungsarm und braucht lediglich alle paar Jahre neue Elastomere. Die klassische Federstütze leidet unter ihrer einseitigen Belastung der Lagerung und wird auch bei regelmäßiger Pflege kurzlebiger sein (deshalb auch Hände weg von Billigprodukten, die sehr schnell hakelig werden!).

Auf der anderen Seite schiebt sich bei der RS der Sattel beim vollen Einfedern 2-3mm nach vorne, das können die Bandscheiben sicher locker ausgleichen. Bei einer voll eingefederten Cane Creek geht der Sattel gut und gerne 20-25mm nach hinten. Ist das ein Vorteil?

 

Ciao

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jup ist ein vorteil, weil der stoß wirklich weggearbeitet wird! probiers mal und leg dir auf einem flachen untergrund ein hindernis(stock, ast) hin und lass den hinterbau drüberrollen! der sattel wandert noch oben vorne! genau das gleicht eine parallelogramm-stütze aus weil sie nach unten hinten federt!

 

im gelände bringt eine gefederte sattelstütze vorallem bei weisen-stücken und kurzen,schnellen schlägen etwas! bei großen bringen sie nyx da man, wie du schon gescheiben hast, soweiso aufsteht und der federweg zu klein ist!

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Habt erst mal vielen Dank für eure Mühe!

Ich weiß jetzt, dass ich mir eher eine "Cane creek thudbuster" zulegen soll.

Aber keiner hat was zu der Cannondale gesagt, die "nadelgefedert" sein soll. Naja, scheint vielleicht doch ein Exot zu sein, oder?

Danke nochmal.

Saltarello

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das nadelgefedert bezeiht sich nur auf die lagerart! es gibt kugellager, tonnenlager und eben auch nadellager!(sind zylinder mit sehr kleinem radius die um ihre längsachse rotieren!)

 

soll heißen das es nur eine "normale" gefederte sattelsütze ist, die eben mit einemnadellager versehen ist(soll besseres ansprechverhalten geben)

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Original geschrieben von mx-orange

 

und dass der sattel nach hinten wegfedert

ist eigentlich kein nachteil - stört mich weniger, als der federweg auf RS + Co.

 

Ist sogar ein Vorteil, da der Abstand Sattel-Tretlager nahezu konstant bleibt: Daher gibts keine Kniebeschwerden.

 

Bei Stützen mit Teleskopfederung ändert sich beim komprimieren (ich wehre mich gegen den Ausdruck "Einfedern") der Abstand Sattel-Tretlager nicht unerheblich.

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