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Zuastzreparaturen ohne Auftrag


Gast gerpu
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Hallo NG's

 

Meiner Freundin ist folgendes passiert:

Bei ihrem MTB hat sich am Hinterrad ein mittelschwerer Achter eingeschlichen.

Sie brachte das MTB zum Mountain****** mit dem klaren Auftrag, das Hinterrad neu zu zentrieren.

 

Herausgekommen ist folgendes:

-zentriertes Hinterrad

-ausgetauschter Freilauf + Achse

-gekürzte Kette

und das alles "ohne Auftrag", aber natürlich voll verrechnet.

 

Nachdem ihr das nun schon zum 3. Mal passiert ist, dass Änderungen am MTB über den Auftrag durchgeführt worden sind, stellt sich die Frage, ob dies absichtlich passiert, da man(n) Frauen kein technisches Gespür zutraut und ihr alles "verkaufen" kann (von anderen Frauen haben wir ähnliches gehört) :confused:

 

Conlusio für uns ist, dass der Mountain***** uns zum letzen Mal gesehen hat.

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Naja, es ist für den Händler immer schwer abzuschätzen in wieweit er bei einer Reparatur auch über den eigentlichen Auftrag hinausgehende Arbeiten durchführen kann, ohne dies zuvor mit dem Auftraggeber abzusprechen.

Klar, der Auftrag war: "Laufrad zentrieren".

Aber wenn Achse und Freilauf getauscht werden, so klingt das, als ob da schon Spiel drin war. Das Laufrad hat also auch wegen diesen Defekten geeiert.

Insofern war eine vollständige Wiederherstellung des Hinterrads nur durch zusätzliche Tausch dieser Teile möglich.

 

Wie gesagt, das ist für den Händler immer eine Gratwanderung. Schließlich gibt es viele Kunden die sich verarscht vorkämen, wenn der Händler anruft und nachfragt ob er die Kette auch noch kürzen darf (was übrigens nicht wirklich teuer gewesen sein dürfte :p ).

 

In dem Fall wäre es vermutlich gscheiter gewesen, die weiteren Arbeiten mit Dir abzusprechen.

Andererseits: was hättest Du gesagt? "Nein, meine Freundin soll mit ruhig einem kaputten Hinterrad weiterfahren!" ???

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@ christoph

 

prinzipiell hast schon recht, nur wenn der auftrag "zentrieren" lautet und der händler sachen macht, die übermäßig mehr kosten komm ich mir auch verarscht vor.

und prinzipiell hat hier der kunde das recht auf wiederherstellung, weil es normalerweise heißt: keine tätigkeit ohne auftrag.

 

oder wie fändest es du, wenn du dein auto zur werkstatt stellst und du willst die batterie tauschen lassen und den starter wechseln's dir dann auch einfach so.

 

das ist einfach kein geschäftsgebaren, das akzeptabel ist.

 

 

grüße

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wenn mir ein händler eine nabe austauscht, ohne mich zu fragen,

tät ich ihm auch ordentlich eine übers happel hau'n.

woher will er denn wissen welche ich haben will?` :confused:

nimmt er wieder die, die ich grad geschrottet hab'? :(

welche speichen?

 

ein kurzer rückruf hätte hier sicher gut getan.

 

 

aber wer sich dem M . . . . . . ausliefert,hat's eigentlich nicht besser verdient! :s:

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Wenn der Mechaniker anruft und mitteilt, daß dieses oder jenes defekt ist, und man es tauschen sollte, wärs ok. aber einfach so tauschen und dann verrechnen finde ich nicht richtig.

 

Ich nehme auch an, daß der defekte Freilauf und die Achse schon entsorgt sind, und nicht dem Kunden mitgegeben wurden :s:

 

Für das Kettenkürzen soll sich aber niemand was verlangen trauen, mehr als das Stifterl kostets ja nicht ;)

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wenn ich in irgendeinen radlshop geh und dort sage: "tuts mir bitte den achter rauszenrieren" und der hapschi hinter der buddl sagt: "ja, gerne", dann ist soeben ein rechtswirksamer, mündlicher vertrag abgeschlossen worden.

alle leistungen die über den vertragsinhalt hinausgehen und ohne vorheriger zustimmung des auftraggebers durchgeführt wurden sind daher als freiwillige zusatzleistung des auftragnehmers zu betrachten.

 

was anderes ist es, wenn du so beiläufig dazugesagt hast, dass "wenn dann noch was is, machts es halt aa glei mit..."

das darfst du schon aus sicherheitsgründen nirgends sagen, weil dann stellst der werkstatt einen freibrief zum generalaustausch von jeder menge an teilen aus!

 

und wenn auf der rechnung hundert mal "die ware bleibt bis zur vollständigen bezahlung eigentum der xxx gmbh", kann er sich weghauen. zu bezahlen ist lediglich der gegenstand des auftrages.

 

alles was er machen kann ist dich auf die restliche summe klagen, dann steht aussage gegen aussage usw. usf. und das ganze wegen 50,-€ !

 

wenn es sich um ein ordentliches geschäft mit ordentlichen mitarbeitern handeln würde, dann hätte man dich angerufen und dich darüber informiert, dass weitere teile aus techn. gründen - die man dir ebenfalls vorerst erklärt - sinnvollerweise ebenfalls gleich mitrepariert bzw. getauscht werden sollten und ob es dir so recht ist und was es, zumindest ungefähr mehr kosten wird aber man wird dir dafür preislich etwas entgegenkommen weils ja aus heiteren himmel kommt usw.

 

fazit: jetzt hast lehrgeld gezahlt und weisst hoffentlich wo du in zukunft hingehst!

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...eigentlich ist es der Brauch dass bei Feststellung weiterer Mängel

Rücksprache mit dem Kunden gehalten wird. Technisch gesehen ist

ein Laufrad mit schadhaften Lagern oder verbogener Achse nicht

zentrierbar. Bevor ich ein Laufrad zentriere überprüfe ich die Lager,

gehört einfach dazu...

...und die getauschten Teile sind dem Auftraggeber auszuhändigen,

auch wenn sie schadhaft sind, sind sie sein Eigentum...

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Original geschrieben von soulman

... wenn es sich um ein ordentliches geschäft mit ordentlichen mitarbeitern handeln würde, dann hätte man dich angerufen ...

genau... - darum sollte schon bei der aufnahme eine telefonnummer

angegeben werden... - war bei mir bis jetzt immer so, bei allen shops,

in denen ich was machen habe lassen...

 

CU,

HAL9000

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ich hatte am anfang mal mein mtb zum mountainbiker nach mödling gebracht (kettenblatt zerstört).

 

der mechaniker hat mich dann am nächsten tag angerufen, um mich zu fragen, ob er die anderen verschlissenen teile auch gleich tauschen soll.

 

noch was: sei froh, dass was gemacht wurde. meine eltern haben ihre räder mal zum eybl gebracht, und nach mehr als 1er woche (!) waren sie "repariert" (es wurde nichts daran gemacht, zahlen mussten sie jedoch; erst nach einer beschwerde beim geschäftsführer haben sie das geld zurückbekommen),

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Original geschrieben von Bike_R

meine eltern haben ihre räder mal zum eybl gebracht, und nach mehr als 1er woche (!) waren sie "repariert" (es wurde nichts daran gemacht, zahlen mussten sie jedoch; erst nach einer beschwerde beim geschäftsführer haben sie das geld zurückbekommen),

 

schau mal ins profil vom ktmaniac, wo der "arbeitet"! :D :D :D

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Original geschrieben von soulman

schau mal ins profil vom ktmaniac, wo der "arbeitet"! :D :D :D

arbeiten tuns dortn auch??? :eek: :eek:

die machen das aber ganz im geheimen, weil wenn ma mal wen findet, dann tuns so als obs garnicht hinghören würden! :mad: gott sei dank hat ihnen da chef so a halsband umghängt dass mas glei erkennt :D :D :s:

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