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Cervelo P3 - Argon 18 E 114 - Simplon Mr.T - Stevens Volt


barolo
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Hi

 

Nach dem abklappern diverser Fachgeschäfte stellt sich nun die Frage:confused::confused::confused:

 

Cervelo P3 - haben wahrscheinlich die meisten

Argon 18 E114 - gefällt mir optisch sehr gut

Simplon Mr.T - ist noch irgendwie patriotisch gesehen

Stevens Volt - ganz neu und optisch auch schön

 

Alles mit Ultegra und diversen Carbon Laufrädern so zwischen 4.400 und 4.800€

 

Welches nehme ich nun, wenn man mal die Optik nicht so in den Vordergrund stellt - Qualität/Haltbarkeit/Lieferzeit von Ersatzteilen/Verstellbarkeit/Steifigkeit - oder entscheidet einfach die Sympathie des Verkäufers und die eigene Einschätzung über dessen Fähigkeit Dir das Ding richtig zu konfigurieren, und man kann da zwischen den 4 eh nix falsch machen

Ich bin da jetzt kein Naben/Speichen/Gruppen/Kurbel - Tüftler - ich möchte einfach eine Kombination die problemlos läuft. Vielleicht noch ein kleiner Rat zu den Laufrädern wäre nett :-)

 

Also liebe Tria - Gemeinde, vielleicht habt Ihr ja Lust, mir Eure Erfahrungen mit oben angeführten Teilen zu übermitteln. Nach einigen Halbdistanzen soll heuer erstmals die lange in Angriff genommen werden, sofern sich der Schnee bald schleicht.

 

lg

barolo:du:

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Ich stand gerade eben vor einer ähnlichen Entscheidung im selben Preissegment. Bis auf das Stevens waren bei mir auch alle in der Auswahl, allerdings zusätzlich noch das Felt B2 Pro.

 

Das Cervelo flog als erstes raus, da das einfach zu viele Leute schon haben. Danach habe ich das Mr. T geschmissen. Optik und Ausstattung gefallen mir einfach nicht. Zuletzt habe ich lange zwischen Argon und Felt gegrübelt. Die Entscheidung fiel dann zugunsten des Felt, da ich bereits 2 Felt DA hatte und mir dieses Rad einfach super passt (selbe Geometrie wie das B2 Pro). Das Argon wäre diesbezüglich ein Risiko gewesen. Zudem ist es schwerer als das Felt und hat eine sehr spezielle Lenker-Konstruktion (Lenker kann nicht getauscht werden).

 

Von Deinen 4 gefällt mir das Argon klar am besten :klatsch:

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Hi Squarry

 

Vielen Dank mal für Deine Antwort - auch wenn Du es mir damit nicht leichter machst :-) jetzt noch eine weitere schöne Option, und ich bin eh so schwer von Entschluß :D

Ich glaube ich muß mir das Argon noch mal anschauen gehen, und mir die Geschichte mit den Lenker noch mal checken. Eventuell könnte man ja das E-112 nehmen. Da ist der Lenker glaube ich frei wählbar.

Ist halt generell das Problem das sie kaum Modelle in allen Größen stehen haben und probefahren ist im Moment auch schlecht. Also aufgrund einer noch so genauen Vermessung ein Rad zu bestellen und dann erst draufsitzen zu können finde ich auch noch heikel.

Aber das Argon hat es mir wirklich angetan. Denke das schaut auch mit normalen Laufrädern noch besser aus, als z.B. das Cervelo.

 

Muss wohl doch noch mehr Zeit damit verbringen.

 

lg

barolo:du:

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Das Cervelò P3 ist auch mit gutem Grund eines der meistgefahrensten Bikes. Das kannst du subjektiv oder objektiv betrachten, es ist das "beste" Bike. Technik und Qualität sind über jeden Zweifel erhaben.

Etwas Gutes nicht zu kaufen, nur weil es viele Leute fahren, finde ich nicht besonders klug ...

 

Das Aussehen ist beim Triathlon natürlich im Vordergrund ;), deshalb kann ich es verstehen, dass du das P3 nicht kaufst weil es imho häßlich ist.

Das Argon schaut echt nicht schlecht aus, das MR. T schaut Oberhammer aus, und das Stevens kenne ich nicht.

 

Eventuell könntest du dir auch Quintana Roo (den Vorreiter in Sachen Tribikes) anschauen. Das Merida Warp 9 wär' vielleicht noch was für dich oder eventuell das Cannondale Slice oder KTM ? etc. etc....

Eigentlich hat jeder größere Radanbieter TT-Bikes im Angebot.

 

Grundsätzlich gilt -> Umso besser dir das Bike gefällt, desto mehr Freude hast du daran und umso bessere Fortschritte wirst du machen.

 

Eine weitere Empfehlung von mir. Bau' dir das Bike selbst auf. Macht Riesenspaß und du hast dann ein Mörderbike. 4800€ ist heftig, ich glaube wenn man nicht unbedingt will, muß man nicht so viel ausgeben :toll:.

 

@Laufräder

Kommt ganz drauf an was du bevorzugst. Schlauchreifen? Drahtreifen? Alubremsflanke? Carbonflanke? Gewichtspräferenzen? Maximalpreis? etc. etc.

 

Lg

 

edit:

Gewicht ist "eigentlich" für ein Zeitfahrrad eher nebensächlich. Überschlagsmäßig gerechnet ergeben sich in der Ebene ca. 1-2 Watt Unterschied pro Kilo (auch Körperkilo ;)). Schon wichtiger ist dabei die Aerohaltung, wobei das Verhältnis von Fahrer und Bike ca. 75% bzw. 25% entspricht.

Wenn jetzt zb. ein Cervelò einen 4% besseren cw-Wert hätte (Annahme!!!) hättest du somit einen Vorteilseffekt von 4% von 25%, was 1,0% Verbesserung entsprechen WÜRDE.

Umgerechnet könntest du dann bei gleicher Wattleistung bei 40 kmh 0,4kmh schneller fahren. Wennst nicht grad ein Top-Of-The-Line-Fahrer bist eigentlich komplett Tüttn ...

 

edit2:

wenn man den grafiken glauben schenken darf, ist zb. das p3 im fahrbetrieb dem p2 um 2,5% überlegen. 2,5% würden bei 40 kmh ca. 0,25 kmh entsprechen. Ob einem das den horrenden Aufpreis wert ist, muss man selbst entscheiden ;)

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ich stand voriges jahr vor der entscheidung p3-e112-issac joule aerotic. hatte mich zunächst für das isaac entschieden, dass es dann nicht mehr gab.

 

ich wählte das e-112 (wegen der lenker option) und habe es nie bereut. lr hatte ich schon einen xentissatz vom rr

 

kaufst du lr würde ich eine mischbestückung wählen. hinten xentis tt und vorne xentis squad 4,2

 

viel spass bei der qual der wahl :)

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Hi

 

Vielen Dank für Eure Antworten. Will jetzt wirklich nicht oberflächlich wirken :D aber wie schaut das E112/E114 mit normalen Laufrädern aus.

 

Bei Internetrecherchen bin ich in einem Forum auf ein gebrochenes Ausfallende beim E114 beim Laufradwechsel gestossen. Da kam diese Verstellmöglichkeit mit der das Laufrad optimal eingepaßt werden kann, nicht so gut weg.

 

Also irgendwie bin ich trotzdem noch immer eher beim Argon, ausser es kommt endlich einer der mir sagt das des Radl a sch... ist. Sonst werde ich wohl eher den Mainstream folgen :), obwohl mir das nicht so liegt

 

lg

barolo:du:

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Argon 18 E114 - gefällt mir optisch sehr gut

 

Also liebe Tria - Gemeinde, vielleicht habt Ihr ja Lust, mir Eure Erfahrungen mit oben angeführten Teilen zu übermitteln. Nach einigen Halbdistanzen soll heuer erstmals die lange in Angriff genommen werden, sofern sich der Schnee bald schleicht.

Also, wenn du vorhast öfters so lange Distanzen zu fahren, würde ich auf jeden Fall auf die entsprechende Sitzposition achten!

Die Geometrie sollte also stimmen - und die kannst du am besten in einem Fachgeschäft testen. Klar kann man mit Sattelstütze bzw. Vorbauten noch etwas ändern (z.B. Variovorbauten).

 

Airsteeem wäre eine Möglichkeit beim Bikepalast zu testen

 

Quintanaroo beim RLS im 14 Bezirk.

 

Argon gibts bei Sport Nora.

Ich hab die Argons beim Bikefestival gesehen :love: und muss sagen, hätte ich nicht mein Karbona, wäre Argon die erste Wahl.

 

Grundsätzlich gilt -> Umso besser dir das Bike gefällt, desto mehr Freude hast du daran und umso bessere Fortschritte wirst du machen.

Sehe ich genau so.

 

Eine weitere Empfehlung von mir. Bau' dir das Bike selbst auf. Macht Riesenspaß und du hast dann ein Mörderbike.

Das wiederum kann ich nicht bestätigen.

Ich bin zwar nicht ungeschickt, habe aber die Arbeiten an meinem Rad meinem Mechaniker überlassen (komplett Zusammenbau).

Da hat der Steuersatz nicht gepasst, dann wieder die Schalthebeln, dann musst noch Bescheid wissen über die länge der Bowden bzw. der Hüllen, ob die Tretlager(-breite) passt, wie hoch sind die Anzugs(dreh-)momente usw.

 

edit:

Gewicht ist "eigentlich" für ein Zeitfahrrad eher nebensächlich. Überschlagsmäßig gerechnet ergeben sich in der Ebene ca. 1-2 Watt Unterschied pro Kilo (auch Körperkilo ;)). Schon wichtiger ist dabei die Aerohaltung, wobei das Verhältnis von Fahrer und Bike ca. 75% bzw. 25% entspricht.

Wenn jetzt zb. ein Cervelò einen 4% besseren cw-Wert hätte (Annahme!!!) hättest du somit einen Vorteilseffekt von 4% von 25%, was 1,0% Verbesserung entsprechen WÜRDE.

Umgerechnet könntest du dann bei gleicher Wattleistung bei 40 kmh 0,4kmh schneller fahren.

Und somit genau um den einen Platz vor demjenigen der den Vorteil (des Rades, der Teile) nicht hatte :D.

 

Somit würde ich das Rad nach der richtigen Geometrie und dann nach den aerodynamischen Werten aussuchen :).

 

Oder aber, du sparst ein wenig beim Rad (welches ja nicht so viel ausmacht wie die richtige Aeroposition) und investierst das gesparte Geld in eine Sitzpositionsanalyse.

 

Siehe auch Bikeboard Hauptthema.

 

hth mfg wo-ufp1

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