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Regelmäßige Blutuntersuchungen? Ja/Nein???


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Irgendwie les ich hier im Forum ständig was von Mangelerscheinungen, Eisen, Eiweiß, was weiß ich alles.

 

Nur frag ich mich, lasst ihr euch eigentlich regelmäßig Blut abzapfen, weil sonst könnts ja das gar nicht alles wissen, oder wie is das?

 

Ich lass mein Blut eigentlich fast nie anschaun, also wenns gut geht, durch Zufall 1x im Jahr oder so.

Sollt man das öfters machen, oder eh nicht?

 

lg,

 

 

 

Nox

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...na da werden wieder welten aufeinander treffen :D ...

 

grundsätzlich wäre es wahrscheinlich zu empfehlen, sich regelmässig untersuchen zu lassen...ich habe das glück, ständig unter augenkontrolle vom meister zu stehen und erspare mir das blutabzapfen (bis da was zu sehen ist, hats der meister auch gesehen )... :D

 

ich glaube folgendes: wer genug wissen hat die zeichen des körpers zu deuten und diese auch deutet, also nicht ignoriert, der wird sich die blutuntersuchungen sparen können...hintergedanke ist der, dass wenn du dich beobachtest (ehrlich) und in dich hineinfühlst, weisst du ganz genau, ob alles ok oder nicht (z.b. blähungen, etc. sind nicht ok)...kommen kleinigkeiten und du bemerkst sie (gesichtsfarbe ändert sich, ringe unter den augen, lippen trocken, etc.) kann man sofort gegensteuern...

 

wem das aber zu mühsam ist, der sollte sicherlich sich regelmässig kontrollieren lassen, denn zu beginn sind die allermeisten krankheiten schnell zu beheben ;)

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Original geschrieben von irieman420

... grundsätzlich wäre es wahrscheinlich zu empfehlen, sich regelmässig untersuchen zu lassen...

da mir keiner regelmäßig tief in die augen blickt, habe ich vor kurzem

wieder einmal eine vorsorgeuntersuchung gemacht. ich bin ja schon in

einem alter, in dem man das machen sollte... :p

 

bei mir ist glücklicherweise alles perfekt in ordnung... - so soll's sein... :)

(@ irieman auch harnwerte: d.h. niere dürfte in ordnung sein)

 

ein pumperlgesunder

HAL9000

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Original geschrieben von irieman420

...des körpers zu deuten und diese auch deutet, also nicht ignoriert ...

 

ist absolut auch meine Meinung - man spürts eh wenn was nicht passt ...

 

Ich würde dann allerdings noch differenziern zwischen einem Hobbyradler (wo es sicher keinen Sinn macht jedes letzte Detail über das Blut zu kennen) und Profi der di eletzte Hundertstel sucht

 

cheers

Markus

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Original geschrieben von irieman420

...na da werden wieder welten aufeinander treffen :D ...

ich glaube folgendes: wer genug wissen hat die zeichen des körpers zu deuten und diese auch deutet, also nicht ignoriert, der wird sich die blutuntersuchungen sparen können...hintergedanke ist der, dass wenn du dich beobachtest (ehrlich) und in dich hineinfühlst, weisst du ganz genau, ob alles ok oder nicht (z.b. blähungen, etc. sind nicht ok)...kommen kleinigkeiten und du bemerkst sie (gesichtsfarbe ändert sich, ringe unter den augen, lippen trocken, etc.) kann man sofort gegensteuern...

 

wem das aber zu mühsam ist, der sollte sicherlich sich regelmässig kontrollieren lassen, denn zu beginn sind die allermeisten krankheiten schnell zu beheben ;)

 

Dem kann ich teilweise zustimmen. Genug Wissen über die Semiotik (Zeichenlehre; hier des Körpers) haben heute vielleicht 1 Promille der Bevölkerung, wenn überhaupt. Also diesen Aspekt kann man außer Acht lassen. Sicherlich, wenn es gröbere Veränderungen gibt, merkt man das schon, aber das ist meist zu spät oder 5 vor 12.

Und im Blut merkst derartige Dinge auch viel zu spät, da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen. Denn das Blut, als einen der wichtigsten (ich nenne es jetzt bewußt) Organe des Körpers, wird als letztes schlecht gemacht. Beispielsweise ist es wenig zielführend, Mineralien oder Spurenelemente im Blut auf ihre Normwerte zu untersuchen, da diese im Blut als letztes, wenn schon die Speicher und andere Depots im Körper leer sind, absacken. Eine Ausnahme ist nur das Eisen, dass vom Körper bewußt gesenkt wird, wenn z.B. Entzündungen im Körper herrschen, meist im Magen-Darm-Trakt, aufgrund von Fehlernährung. Dann kannst soviele Eisen-Tabletten schlucken, wie du willst, das Eisen geht möglicherweise kurzfristig hinauf, aber nach dem Absetzen der Mittel sackt es sofort wieder ab!Auch die schulmedizinische Begründung, Frauen leider immer an einer (latenten) Anämie, ist ein Schwachsinn. Untersuchungen bestätigen das auch, dass Frauen zu den stärksten (Kuh-)Milchprodukten Konsumenten gehören, statistisch gibt es da auch eine direkt Korrelation zwischen Anämie und Milchprodukte-Konsum. Aber ich möchte jetzt nicht die Milch-Industrie verärgern, die jährlich Millarden EUR in die Milch-Kalzium-Osteoporose Lüge investiert, damit auch die Ärzte und Pharmafirmen ihr Fett abgekommen.

Mein Blutbild war immer 1a, so der O-Ton des Internisten (keines Praktikers), trotzdem hatte ich z.B. weiße Flecken an den Nägeln, oder Ringe an den Augen, wie Irieman schreibt.

 

Fazit: Das Blutbild soll man nicht als bare Münze sehen, vor allem nicht dann wenn "medizinisch" alles ok ist, aber es einem trotzdem nicht gut geht!

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...die problematik ist auch, dass krankheit und mensch getrennt werden...kontrolliert wird der befund xy vom patienten abc, doch könnte der befund auch vom patienten ijk stammen...ich glaube aber daran, dass krankheit und mensch nicht voneinander zu trennen sind und fast nie, weil 99 % der menschen zu lange warten, isoliert auftreten...

 

ich muss hier aber noch etwas schreiben: es gibt krankheiten, die präsentieren sich nicht an der oberfläche, d.h. "innerer und äußerer" krankheitszustand sind nicht ident...und da wird es gefährlich...wobei mit grosser wahrscheinlichkeit das empfinden schlechter wird...

 

traurig traurig, dass sich sowenig menschen selber beobachten...aber es läuft auch alles dagegen: lippenstift gegen volle leuchtend schöne feuchte lippen (milz), puder gegen rote wangen (feuer im körper), 1000 haarsprays, shampoos, pflegemittel für die haare und die haut...künstliche schönheit, verpflichtend inzwischen gepaart mit clownhaften kostümen und verkehrt hängenden stricken um die hälse...der mensch als maschine ;)

 

das beim bluttest wenig rauskommt hab ich auch schon gehört...aber was solls - es gibt so und so eine einfacherer variante: richtig dosierten stress, ernährung nach den 5 elementen, gesundheitssport, entspannung, geistige herausforderungen, atemübungen und qiqong (oder artverwandtes)...auch wenn zb. ein hohes krebspotential im körper herrscht, kann man diesen mit viel glück aufgrund der lebensweise ruhig halten...

 

irie ites

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Original geschrieben von irieman420

...die problematik ist auch, dass krankheit und mensch getrennt werden...kontrolliert wird der befund xy vom patienten abc, doch könnte der befund auch vom patienten ijk stammen...ich glaube aber daran, dass krankheit und mensch nicht voneinander zu trennen sind und fast nie, weil 99 % der menschen zu lange warten, isoliert auftreten...

 

Ich glaube, du meinst eher Körper und Geist werden getrennt! Denn wenn der Körper krankt ist, ist zugleich die Birne krank und vice versa.

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Original geschrieben von irieman420

und verkehrt hängenden stricken um die hälse...

Sag da nix gegen Krawatten! Da gibt's wirklich sehr stylishe Exemplare. Und Anzug und Krawatte müssen nicht unbedingt einengend sein!

Ich denke inzwischen sind wir über die Stufe "alles was ein Mann schöner ist als ein Aff' ist Luxus" hinaus. ;)

 

Ich find's genau genommen sogar wesentlich bedenklicher, wenn Leute überhaupt keinen Wert auf ihr Äusseres legen. Das deutet nämlich sehr oft auf psychische Probleme hin!

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Original geschrieben von Christoph

Ich find's genau genommen sogar wesentlich bedenklicher, wenn Leute überhaupt keinen Wert auf ihr Äusseres legen. Das deutet nämlich sehr oft auf psychische Probleme hin!

 

Was meinst du damit überhaupt? Und wie willst du definieren, ob einer Wert auf sein Äußeres legt?

Leider ist meist das Gegenteil der Fall! Je "aufgeputzter" außen, desto "dreckiger" drinnen. Was glaubst denn, warum die Kosmetikindustrie stets steigende Umsatzzahlen hat - weil die Leute innen (im Körper - physisch gesehen) immer schlechter beinander sind. Beispiele gefällig: übel riechender Schweiß, Akne, Mundgeruch, runzelige Haut u.v.m

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So ist das also.

Hab mir schon gedacht, ich bin die einzige hier, die nicht regelmässig zum Doc rennt oder so :rolleyes:

 

Aber dennoch bin ich mir sicher, dass ich nicht alles deuten kann, was in meinem Körper so vorgeht. Ich fühl mich zwar eh ganz gesund, aber ich weiß auch nicht...

Ich hör immer wieder von Leuten, die die einfach in die Augen sehn, und dir sagen was dir fehlt bzw. nicht fehlt. Wär wahrscheinlich mal ganz interessant.

 

lg,

 

 

 

Nox

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Original geschrieben von Nox

Ich hör immer wieder von Leuten, die die einfach in die Augen sehn, und dir sagen was dir fehlt bzw. nicht fehlt. Wär wahrscheinlich mal ganz interessant.

 

Genau das habe ich in einem Thread weiter oben erwähnt - Semiotik nennt sich das! Und beherrschten bis Anfang des 20. Jh. rund 85% der Ärzte - im Vgl. dazu heute: 1 Prozent (wenn überhaupt)

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Original geschrieben von judma

Genau das habe ich in einem Thread weiter oben erwähnt - Semiotik nennt sich das! Und beherrschten bis Anfang des 20. Jh. rund 85% der Ärzte - im Vgl. dazu heute: 1 Prozent (wenn überhaupt)

Die haben damals auch mit einem Blick in die Augen festgestellt ob man vom Teufel besessen ist, fremdgegangen ist, was gestohlen hat, oder gar seine Seele verkauft hat.

Was dann meistens am Scheiterhaufen kuriert wurde. :s:

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@nox

 

...in der heutigen zeit klingt das wirklich gewaltig...ein blick und schon weiss dein gegenüber viel über dich...aber in wirklichkeit ist das nur ein zusammenrechnen der augenscheinlichen auffälligkeiten und da das gesicht alle organe widerspiegelt, bzw. haltung, emotionen, stimme, bewegungen, farbe des gewandes, etc. ist es einzig eine übungssache...

 

allerdings sollte unbedingt eine pulsdiagnose bzw. druckbefund beigezogen werden, weil krankheiten auf verschiedenen ebenen auftreten...schlimm ist es, wenn sie von innen kommen, da dann die abwehr übergangen wurde und sich die krankheit mehr oder weniger ungehindert ausbreiten kann...ausserdem gibt es krankheitsbilder, die man kaum erkennen kann, also körperbild und krankheit sind nicht gleich auf...patient wirkt eigentlich gesund, bis auf unwohlsein diverser arten / müdigkeit - krankheit kann aber weit fortgeschritten sein...deshalb sollte man sich nicht heroischer weise auf eine befundung verlassen!...

 

irie ites

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Also bei den Top Sportlern funktioniert eine Trainingssteuerung aufgrund

von Blut und Harn Parametern wunderbar.

Denn die entscheidenden Werte sind absolut schnell zu erkennen.

 

Aber wie gesagt, gehts da hauptsächlich um Leistungs und Regenerations Parameter.

Wenn der Sportler nun aber krank wird, ist das schnell an einem signifikanten Leistungsabfall erkennbar und dann werden sowieso alle

Mittel der differentiellen Diagnostik ausgeschöpft ...

 

 

Ein Hochleistungstraining ohne Labordiagnostik ( Blut, Harn ) ist heute

nicht durchführbar.

 

Offensichtlich gibt es doch zu wenig Leute die eine sichere Blick oder

Antlitz-Diagnostik beherrschen. Deshalb find ich's ganz ok, wenn man sich auch als Hobbysportler einmal im Jahr eine ordentliche Blutanalyse

( od. Gesundenuntersuchung ) gönnt.

 

L.G.

Snowy

( Dem sein Cholesterinwert fürchterlich angestiegen ist ... )

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Original geschrieben von snowy

Also bei den Top Sportlern funktioniert eine Trainingssteuerung aufgrund

von Blut und Harn Parametern wunderbar.

Denn die entscheidenden Werte sind absolut schnell zu erkennen.

 

Das müssen aber schon quasi Olypioniken sein. Denn hierzulande in AT machen viele nationale Sportgrößen bzw. Leute, die in den Ergebnislisten stets weit vorne zu finden sind, nicht einmal 1x jährlich eine Blutuntersuchung. Ich hoffe, du verwechselst nicht Blutuntersuchung mit Laktatkontrolle, was ich hier bewußt trenne.

Ich kenne persönlich einige Topsportler (nicht nur Radfahrer), die relativ schlechte Blutbilder haben. Der Arzt verschreibt ihnen dann irgendwelche Präparate, in der Hoffnung, dass es besser wird. Besser wird es manchmal schon, aber höchstens so lange, bis die Präparate wieder abgesetzt werden. Dann gehts ihnen oft noch schlechter als zu Beginn. Ist aber eh klar, wenn die Ursache nicht gefunden wird, wird sich die Auswirkung nicht bessern.

Und die Ursache zu finden, ist oft vergleichbar mit einer Suche einer Nadel im Heuhaufen, denn da im Menschen die Zusammenhänge derart komplex-zusammenhängend sind, sollte/müsste der Ansatz ein ganzheitlicher sein. Aber gerade (die meisten) Sportler sind auf dieser Ebene gänzlich taub. Und dann kommen halt Mittel ins Spiel, die leider oftmals unter die Kategorie Dop*** fallen. Und der hohe Trainingsaufwand kann dafür nicht verantwortlich gemacht werden, denn Untersuchungen zeigen, dass Leute, die körperliche Schwerarbeit leisten (rund 8.000 Kalorien täglich verbrennen, was mit einem Top-Athleten durchaus vergleichbar ist) beste Blutwerte in jeglicher Belange haben. Die Gründe sind halt überall zu suchen: Ernährung, Lebensweise, mentale Befindlichkeit u.v.m.

Aber auch das leidige Eisen-Thema gehört dazu: Sportler klagen ja meist über einen schlechten Eisenwert. Da beim Sport eigentlich kein Blut verloren geht, sollte/müsste auch der Eisenwert konstant bleiben. Tut er aber nicht. Der Grund: durch den erhöhten Stoffwechsel beim Sport (oder allgemein bei jeder Belastung) benötigen die Zellen mehr Nährstoffe (u.a. auch Sauerstoff). Damit aber ein rotes Blutkörperchen (transportiert den Sauerstoff) in die Zelle gelangen kann, wo es eigentlich benötigt wird, muß es durch Kapillaren durch. Dabei wird das Blutkörperchen in seiner Form stark deformiert. Damit es aber deformiert werden kann, spielt die Elastizität eine entscheidende Rolle, die wiederum vom Omega-3-Fettsäuren-Spiegel im Körper abhängig ist. Und an Omega-3-Fettsäuren mangelt es sehr, sehr vielen Leuten heutzutage gewaltig - man kann es fast nicht glauben, angesichts der Fettmenge, die in der Durchschnittskost von Herr & Frau Österreicher enthalten ist(~40-50%) und täglich konsumiert wird. Wenngleich Sportler zwar versuchen auf die Ernährung zu achten, wissen leider nur sehr wenige Personen, wo man gute Omega-3-Fettsäuren Quellen findet. Fisch schießt wohl jedem ein, was aber die Werbung/öffentliche Meinung vertuscht - Omega-3-Fettsäuren sind hoch-oxidativ und vor allem sehr temperatur anfällig. Brät man z.B. einen Lachs, der rund 10% der gesamt Rohgewichts Fett (Omega 3 Fett; Lachs ist einer der wenigen Fische, die als Omega 3 Quellen angesehen werden können) enthält, zerstört man diese fast gänzlich. Und man tut sich dabei gar noch schlechtes: Omega 3 & Omega 6 Fettsäuren werden durch die Hitze chemisch in sog. Transfettsäuren (siehe Margarine als Beispiel - die Margarinelobby hat ja Millarden investiert um z.B. der Butter den Rang abzulaufen) umgewandelt, die wiederum ordentlich krebsfördernd :( und herzinfarktfördernd sind (ich möchte hier nicht näher auf die Tranfettsäuren eingehen, denn dann wird das ein Never-Ending-Beitrag).

Um nun auf die Elastizität der Blutkörperchen zurückzukommen: die Omega 3-Fettsäuen spielen einerseits eine entscheidene Rolle an der Elastizität der Blutkörperchen und andererseits an der Viskosität des Blutes - das Blut verklumpt ansonsten regelrecht, weil sich die Blutkörperchen verpicken; auch da haben die Omega-3-Fettsäuren gehörig mitzureden und vom Sauerstofftransport gar zu schweigen. Die einzigen, die sich freuen sind a) der Arzt, (der was verdient) b) die Pharmafirma, weil ein Medikament gekauft wird, c) die Apotheke (der Umsatz muß ja stimmen) und zu guter Letzt d) der Finanzminister (20% Steuer auf Medikamente werfen von Jahr zu Jahr mehr ab :D )

Außerdem besitzt Eisen im Körper zahlreiche Antagonisten und so das Gleichgewicht zusätzlich zu einem Eiertanz machen können.

Fazit: das Blut ist schlecht - und fast immer ist es das Eisen oder das Ferritin (Eisenspeicher) oder die Erythozyten; oder eben alles zusammen. Da kann man nur sagen: bla, bla, bla

 

Und noch eine kurze Anmerkung zur Harndiagnostik:

Oftmals wird der Kreatin-Kinase-Werte als Maßstab der "Müdigkeit" herangezogen. So ist dieser z.B. nach einem Wettkampf sehr schlecht. Nimmst jetzt beispielsweise 1-2 Teelöffel Creatinmonohydrat ist der Wert in Ordnung; du bist aber keinesfalls "erholt" deshalb.

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Original geschrieben von snowy

Offensichtlich gibt es doch zu wenig Leute die eine sichere Blick oder

Antlitz-Diagnostik beherrschen. Deshalb find ich's ganz ok, wenn man sich auch als Hobbysportler einmal im Jahr eine ordentliche Blutanalyse

( od. Gesundenuntersuchung ) gönnt.

 

Zu wenig Leute ist gut - eigentlich gar keine. Höchstens Ärzte/Therapeuten die im "Alternativbereich" tätig sind, beherrschen diese Praktiken. Aber 1. muß man sich in diesen Bereich selbst einarbeiten (ist auf sich alleine gestellt) und 2. kosten Kurs oder ähnliches auch eine ganze Stange Geld. 3. werden die Sachen von der Krankenkasse nicht bezahlt, was jeden Arzt/Therapeuten zu denken gibt, bezüglich seines Klientels.

 

Und noch eine Anmerkung zur Gesundenuntersuchung:

Das ist eigentlich eine "Augenauswischerei" :f: seitens der Krankenkasse. Der Zweck soll sein, zu überprüfen, ob man gesund ist. Eigentlich wird aber genau gegenteiliges gemacht - man sucht nach einer Krankheit/einem Mißstand.

Und über die Sinnhaftigkeit derartiger G'schichtln, die unüberlegt aufgrund des politischen Druck ruck zuck eingeführt wurden, habe ich schon derart lustiges gehört, dass man meinen könnte, es sei Villacher Fasching :D :D

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Original geschrieben von judma

Brät man z.B. einen Lachs, der rund 10% der gesamt Rohgewichts Fett (Omega 3 Fett; Lachs ist einer der wenigen Fische, die als Omega 3 Quellen angesehen werden können) enthält, zerstört man diese fast gänzlich.

Lachs gehört ja auch pochiert ;)

Braten - tststs... Untergang der Esskultur.

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Auch Nachtkerzenöl enthält viel Omega 3 und 6 ...

und schmeckt auch gar nicht mal so gut :D

 

Es ist alles sehr kompliziert, hat der alte Sinowatz schon gesagt ...

aber den kennts ihr ja nicht mehr ... weil's halt noch so jung seid's

:D :D :D

 

Aber im Prinzip kann man die komplexe Ernährungsthematik auf einige

wenige grundsätzliche Dinge reduzieren und schon ist der Hobbysportler

absolut gut bedient.

 

Und schmecken darf's auch ein bisserl...

Viel trinken

Rohkostanteil

Großer Obstanteil

Kaum Zucker

Wenig ( aber doch ) Fleisch

Hoher Fischanteil --> oder Nahrungsergänzung mir mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

 

Wenig tierische Fette ( außer Fisch natürlich )

Vollwertige Kohlehydrate Reis vor Nudeln

 

Und immer schön abwechseln, kennt eh ein jeder.

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...das alternative therapeuten geld kosten und einheiten nicht von der krankenkasse bezahlt werden, ist allen bekannt...nur da ich selber in dem bereich tätig bin (im kleinen und am anfang stehend, also meistens im hintergrund :D ) möchte ich zum thema geld was schreiben:

 

ja, therapien (von massage bis akupunktur) kosten 35 bis 100,- pro einheit...da scheint viel zu sein, in anbetracht dessen, dass eine seriöse therapie zwar zeitlich begrenzt, aber teils häufig, immer jedoch regelmässig (also zwischen 1 und 1 x pro woche) ist...

 

nur wenn ich mir anschaue für was alles geld ausgegeben wird - gewand, schuhe, präparate und zusatzmittel, kosmetika, unnötiges essengehen, partys, auto, etc. etc. etc. - greife ich mir an den kopf...es ist eine frage der wertigkeit...gesundheit ist unbezahlbar und ab einen gewissen punkt nicht wiederzuerlangen...dafür sind diese therapien nicht teuer...(natürlich gibt es leider immer wieder familien und menschen, die es sich eisern absparen müssen und gar nicht leisten können - ganz klar!)...

 

i-rey ites

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Original geschrieben von irieman420

...das alternative therapeuten geld kosten und einheiten nicht von der krankenkasse bezahlt werden, ist allen bekannt...nur da ich selber in dem bereich tätig bin (im kleinen und am anfang stehend, also meistens im hintergrund :D ) möchte ich zum thema geld was schreiben:

 

ja, therapien (von massage bis akupunktur) kosten 35 bis 100,- pro einheit...da scheint viel zu sein, in anbetracht dessen, dass eine seriöse therapie zwar zeitlich begrenzt, aber teils häufig, immer jedoch regelmässig (also zwischen 1 und 1 x pro woche) ist...

 

nur wenn ich mir anschaue für was alles geld ausgegeben wird - gewand, schuhe, präparate und zusatzmittel, kosmetika, unnötiges essengehen, partys, auto, etc. etc. etc. - greife ich mir an den kopf...es ist eine frage der wertigkeit...gesundheit ist unbezahlbar und ab einen gewissen punkt nicht wiederzuerlangen...dafür sind diese therapien nicht teuer...(natürlich gibt es leider immer wieder familien und menschen, die es sich eisern absparen müssen und gar nicht leisten können - ganz klar!)...

 

i-rey ites

 

Da kann ich nur beipflichten - den Menschen ist die Gesundheit insofern nix wert, als das sie als selbstverständlich angesehen wird. Geld wir für Gott und die Welt rausgeschmissen.

Das weiß ich aus eigener Erfahrung; wenn dann der Schuh drückt, heißt es, mach schnell', ich muß das und das noch machen.

 

Und normale Untersuchen/Therapien, die die Kasse bezahlt, kosten manchmal gar noch mehr. Nur, dass halt der Patient dann den Krankenschein hergibt und basta. Woher die restliche Marie kommt, interessiert keinen. Manche sind ja gar der Auffassung, für die eigene Gesundheit sei die Krankenkasse zuständig.

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