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suche Downhill Unfallversicherung


wuze
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Hallo Leute,

 

ich bin auf der Suche nach einer günstigen Unfallversicherung in welcher auch MTB-Downhill mitversichert ist. Bei meiner jetzigen Unfallversicherung (Merkur) sind Downhill fahrten leider nicht mitversichert:(.

 

Danke für die Hilfe

wuze

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Versichern kann man sich grundsätzlich gegen alles; auch gegen eigene Blödheit.

 

Allerdings wirst du bei Versicherungen, die Risikoverletzungen - und das ist DH- und DH-Renn-Sport ja definitiv - ausschließen oder Risikoversicherungen mit entsprechend (viel) höheren Prämien anbieten.

 

Und selbst in diesen Fällen sind häufig nur Dinge wie Bergung, medizinische Erstversorgung usw... versichert. Die Wiederherstellung, Implantologie,... kannst dann nochmals mit einer Extra-Versicherung dazu abschließen.

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@all, danke für die vielen Antworten, habe mir heute einen Termin bei der Uniqa ausgemacht, bin gespannt welches Angebot die mir stellen können. Für dass ich nur 4 – 5-mal im Jahr fahren kann, will ich auch nicht allzu viel bezahlen.

 

@Joga, mein Makler mein das dieser Sport ein unversicherbares Risiko sei und seiner Meinung nach gibt es nur Möglichkeit über einen Verein bzw. über Dachverbände (z.B.: Sportunion) dieses Risiko zu versichern. Dachverbände haben nämlich Rahmenverträge die sämtliche Sportaktivitäten abdecken. Nur einen Verein beitreten wegen der Versicherung ist auch so eine Sache.

 

Lg

wuze

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Wechsel den Makler, wenn er dir so kommt!

Der müsste sich alle 10 Finger ablecken, wenn er so was versichern darf.

 

Kann dir gern meine Polizze faxen.

 

Hab MTB Rennen national drinnen.

Bergung, Wiederherstullung (plastische Chirurgie), Knochenbruch, Krankenhausaufenthalt ab 5 Tage...

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Hab mich vor kurzem auch mit dem Thema auseinandergesetzt - Meniskus & Kreuzbandriß beim skifahren.

 

Jetzt hätts mich interessiert was ihr da so für Versicherungssummen drinn stehn habts. Bei meiner sinds z.B. nur 5000€ für Unfallkosten bei monatlichem Beitrag von ~30€.

Das ist wie ich erfahren musste nicht gerade viel...

 

lG

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Hab mich vor kurzem auch mit dem Thema auseinandergesetzt - Meniskus & Kreuzbandriß beim skifahren.

 

Jetzt hätts mich interessiert was ihr da so für Versicherungssummen drinn stehn habts. Bei meiner sinds z.B. nur 5000€ für Unfallkosten bei monatlichem Beitrag von ~30€.

Das ist wie ich erfahren musste nicht gerade viel...

 

lG

5000€ is ja nix, das ist eine Frechheit! :mad:

 

Man glaubt ja nicht wie schnell da wie viel zusammenkommt. KfZ-Versicherungen sind daher zB glaub ich auf min. 10.000.000€!

 

Threads bei den Kollegen:

http://www.downhill-board.com/showthread.php?t=4953

 

http://www.downhill-board.com/showthread.php?t=5437

 

eigentlich wärs fein, wenn sich mal wer die Hackn antut und mit ganz konkreten Szenarien (Unfall beim Training im Bikepark inkl. Hubschrauber-Bergung im In/Ausland, Verletzung bei Renneinsatz im Ausland, etc.) an ÖAMTC, ÖAV, Uniqua, Mastercard, etc. schickt und schaut, inwieweit das mit welcher Versicherung abgedeckt ist.

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wie gesagt, hab mich damit auseinandergesetzt:

 

Die ÖAV-Versicherung gilt für alle Mitglieder (das sind jene die gezahlt!!! haben, bzw. Kinder ohne Einkommen bis 27 Jahre).

 

Sie deckt 3 Versicherungsfälle:

1. Bergungskosten

2. Rückhol-, Verlegungs- und med. Heilbehandlungskosten

3. Haftpflichtversicherung Rechtsschutzversicherung

mit verschiedenen Summenbegrenzungen!

 

ACHTUNG!!!

aus Kap.2:

- Für medizinisch notwendige Heilbehandlungen [...]

im Ausland bis zu E 7.500,–

 

aus 2.2:

Die im Ausland (nicht im Land des ständigen Wohnsitzes) erwachsenden Kosten[...]

 

weiter unten:

Der in den Versicherungsbedingungen angeführte Begriff

„Ausland“ bezieht sich in diesem Fall auf den jeweiligen

ständigen Wohnsitz.

 

conclusio diese Versicherung ersetzt KEINE Unfallversicherung für Freizeitunfälle im Inland (Bergung etc. ist wieder was anderes)

 

siehe dazu auch:

http://www.alpenverein.at/portal/Home/Downloads/Versicherung/OEAV_Versich2010_D_e_book.pdf

 

mfG

Helmuth

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Mit der MasterCard kannst im Fall der Fälle tlw. leer ausgehen:

 

 

1) Kein Versicherungsschutz besteht unter anderem für Ereignisse, die infolge Ausübung einer Extremsportart auftreten oder in Zusammenhang mit einer besonders gefährlichen Tätigkeit stehen, wenn diese mit einer Gefahr verbunden ist, die das normale, mit einer Reise üblicherweise verbundene Risiko bei weitem übersteigt.

 

 

UND:

 

 

2) Versichert ist man nur im Ausland oder ab Verlassen des Wohnortes, Zweitwohnortes oder Ortes der Arbeitsstätte bis zur Rückkehr dorthin, wenn das Ziel außerhalb eines Bereiches von 20 km ab Ortsgrenze dieser Orte liegt. Reisen innerhalb eines Bereiches von 20 km ab Ortsgrenze sowie zwischen den vorgenannten Orten sind nicht versichert.

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wie gesagt, hab mich damit auseinandergesetzt:

 

Die ÖAV-Versicherung gilt für alle Mitglieder (das sind jene die gezahlt!!! haben, bzw. Kinder ohne Einkommen bis 27 Jahre).

 

Sie deckt 3 Versicherungsfälle:

1. Bergungskosten

2. Rückhol-, Verlegungs- und med. Heilbehandlungskosten

3. Haftpflichtversicherung Rechtsschutzversicherung

mit verschiedenen Summenbegrenzungen!

 

ACHTUNG!!!

aus Kap.2:

- Für medizinisch notwendige Heilbehandlungen [...]

im Ausland bis zu E 7.500,–

 

aus 2.2:

Die im Ausland (nicht im Land des ständigen Wohnsitzes) erwachsenden Kosten[...]

 

weiter unten:

Der in den Versicherungsbedingungen angeführte Begriff

„Ausland“ bezieht sich in diesem Fall auf den jeweiligen

ständigen Wohnsitz.

 

conclusio diese Versicherung ersetzt KEINE Unfallversicherung für Freizeitunfälle im Inland (Bergung etc. ist wieder was anderes)

 

siehe dazu auch:

http://www.alpenverein.at/portal/Home/Downloads/Versicherung/OEAV_Versich2010_D_e_book.pdf

 

mfG

Helmuth

ich hab eh noch eine zweite unfallversicherung für inland, aber leider im moment nicht bei der hand, wie da die versicherungsbedingungen sind.

bergung gilt aber beim öav auch im inland.

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wie gesagt, hab mich damit auseinandergesetzt:

 

Die ÖAV-Versicherung gilt für alle Mitglieder (das sind jene die gezahlt!!! haben, bzw. Kinder ohne Einkommen bis 27 Jahre).

 

Sie deckt 3 Versicherungsfälle:

1. Bergungskosten

2. Rückhol-, Verlegungs- und med. Heilbehandlungskosten

3. Haftpflichtversicherung Rechtsschutzversicherung

mit verschiedenen Summenbegrenzungen!

 

ACHTUNG!!!

aus Kap.2:

- Für medizinisch notwendige Heilbehandlungen [...]

im Ausland bis zu E 7.500,–

 

aus 2.2:

Die im Ausland (nicht im Land des ständigen Wohnsitzes) erwachsenden Kosten[...]

 

weiter unten:

Der in den Versicherungsbedingungen angeführte Begriff

„Ausland“ bezieht sich in diesem Fall auf den jeweiligen

ständigen Wohnsitz.

 

conclusio diese Versicherung ersetzt KEINE Unfallversicherung für Freizeitunfälle im Inland (Bergung etc. ist wieder was anderes)

 

siehe dazu auch:

http://www.alpenverein.at/portal/Home/Downloads/Versicherung/OEAV_Versich2010_D_e_book.pdf

 

mfG

Helmuth

 

Also gilts doch im Inland, wenn ich in Wien wohne, ist das Inland Gesamt-Österreich, somit gelten doch die Bergungskosten und als Heilbehandlung im Ausland gehts um die Kosten, wenn ich in Deutschland an Unfall habe ... ??

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Ja, Bergungskosten gelten weltweit.

und

Ja, die Heilbehandlungskosten bedeuten dass wenn du an Unfall in DE hast...

 

aber wenn du in Wien deinen ständigen Wohnsitz hast, dann hast du in damit auch in Österreich (i was das da jetzt a paar ganz laut naja rufen werden) und damit is alles andere das Ausland, und damit gelten jene Punkte der Versicherungsklausel wo "im Ausland" dabei steht nicht für Österreich.

 

lG

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notwendige heilbehandlungskosten im innlad übernimmt aber eh die Krankenversicherung nach ASVG/BSVG/B-UKVG/FSVG/GSVG oder?

warum sollte ich mich also da nochmal versichern lassen?

bergungskosten ist natürlich was anderes....

der gesetzlichen krankenversicherung, ist aufgrund ihrer finalen auslegung, nämlich normalerweise wurscht woher die schädigung kommt, solange sie nicht durch vorsatz hervorgerufen wurde

Bergungs und Überstellungskosten ist da natürlch ein anderes Thema, genauso wie die behandlung im Ausland.

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notwendige heilbehandlungskosten im innlad übernimmt aber eh die Krankenversicherung nach ASVG/BSVG/B-UKVG/FSVG/GSVG oder?

warum sollte ich mich also da nochmal versichern lassen?

 

Das interessiert mich auch!

 

 

Noch was wichtiges zum Alpenverein!

 

Ich habe dort angefragt, wie das mit dem Versicherungsschutz bzgl Radfahren auf Wanderwegen ist - da in 2 von 3 Mitgliedszeitungen Artikel drin sind, die genau dieses verteufeln. Die Antwort war folgende: "Es hat bisher noch nie ein Problem gegeben". Ich hake nach: "Sie können es mir also nicht garantieren, dass dies abgedeckt ist?" "Nein, ich kann nur sagen, dass dies bisher nie ein Problem gewesen ist".

Damit war für mich der Alpenverein erledigt und ich bin zur Bergrettung (deutlich billiger obendrein) gegangen. Deren Antwort "Ja, jegliche Bergung, wo ein Rettungsauto nicht hinkommt, ist inkludiert".

 

Grüße, Thomas

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Gesetzl. KV zahlen ja eh "alles". ABER wenn eine Operation notwendig ist, dann kann man sich halt den Chirurgen nicht aussuchen, die Reha wird nur im LKH oder bei der "Kasse" gezahlt (und dort ist das Niveau und die Betreuung meist unterste Schublade... bei privaten viel besser, weil individueller, immer der gleiche Therapeut, zielgerichteter etc.).

 

Zusammenflicken tut einen die gesetzl. KV auch, ABER wers gern von Spezialisten behandelt haben möchte, der braucht eine Zusatzversicherung (gibt aber auch Privatärzte die in öffentlichen Krankenhäusern operieren, da kann man sich dann meistens schon aussuchen, dass man von diesem einen Arzt operiert wird und das auf gesetzl. KV-Rechnung, aber ist nicht so häufig.)

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Ach, um eine "Sonderklasse"Versicherung gehts...

Also i hab 1.5 Jahre als Pfleger auf einer Unfallstation gearbeitet - und niemals würd ich Sonderklasse gehn.

Physio zahlt die Kasse 80% vom Richtwert. Da kann ich ein paarmal zur Physio gehn, bis sich meine Versicherungsbeiträge ausgezahlt haben. Ich war in einem Krankenhaus Physio (ganz gratis übrigens), hatte immer den gleichen Therapeuten und war sehr "zielgerichtet".

Arztwahl schön und gut, unsre Chirurgen waren alle gleich - am wenigsten operieren lassen würd ich mich vom Primar. Die Auswahl hast du nur dann, wenn du nichts Akutes hast. Und wenn du die Auswahl hast, nimmst halt den, von dem ein Bekannter was Gutes gehört hat.

Ich hab auch in einer Privatklinik 2 Monate Praktikum gehabt - nie und nimmer würd ich mich dort vom "Spezialisten" operieren lassen. Die sind von den Standards im Vergleich 15 Jahre hinten, was da für Patienten teilweise überstellt werden, weil sie glauben, dass sie den eh noch irgendwie wieder hinbringen, teilweise katastrophal.

Das war vor 2,5 Jahren und damals war das Rea-Team nur von 8-16 Uhr besetzt!!! Wenn der Anästhesist frei hatte, war keiner da. Zur Not hätte man da die Rettung rufen müssen. Nachdem die Stationsärztin angefangen hat, war am Wochenende ein Notfall. Man hat geschlagene 45 Minuten gebraucht, bis man den Notfallkoffer organisiert hat - und dort war die Hälfte gar nicht drin.

Also das Fazit von dem Praktikum war, dass i dort nie im Leben behandelt werden werde. Niemals.

 

Grüße

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