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Salzburg: Überparteiliche Initiative „Erholungsraum Gaisberg“


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Bürgerinitiative der Stadt Salzburg gegen Freileitung über Gaisberg

Stadt Salzburg sammelt Unterschriften für Parteistellung im UVP Verfahren

 

Mo, 8. März 2010

 

Auf Initiative von Bürgermeister Heinz Schaden wurde am Montag im Stadtsenat von allen dort vertretenen Fraktionen die überparteiliche Bürgerinitiative „Erholungsraum Gaisberg“ ins Leben gerufen. Ziel: durch Parteistellung der Stadt im UVP Verfahren den geplanten Bau der 380kV-Leitung des Verbundes über Nockstein und Gaisberg zu verhindern.

 

„Diese Leitung durchschneidet eines der stärkst frequentierten und damit wohl auch beliebtesten Ausflugsziele des Bundeslandes Salzburg, das in jahrhunderte alter Tradition jährlich von zehntausenden Einheimischen und Gästen besucht wird“, erklärte Winfried Herbst, der Gaisberg Beauftragte der Stadt. „Die Linienführung der Leitung über Heuberg, Nockstein und Gaisberg mit exponierten Maststandorten wird weithin sichtbar sein und die landschaftliche Geschlossenheit massiv beeinträchtigen“.

 

Die Stadt will mindestens 200 Stimmen in der Stadt wahlberechtigter Personen sammeln, damit ihre Bürgerinitiative bei der Umweltverträglichkeitsprüfung berücksichtigt werden muss. Die Unterschriftenliste liegt ab morgen Dienstag im Bürgerservice auf. Außerdem besteht für SalzburgerInnen, die in der Stadt wahlberechtigt sind, die Möglichkeit, bei einem Stand auf der donnerstäglichen Schranne gegen die 380kV-Freileiting zu unterschreiben.

 

Bekanntlich hat der Stadtsenat bereits in seiner Sitzung am 1. Februar geschlossen an die Verbund-APG appelliert, den Trassenentwurf zurückzuziehen und „pfleglicher mit der Natur und Landschaft am Rand der Stadt Salzburg umzugehen“.

 

 

Quelle: http://www.stadt-salzburg.at/internet/extras/presse/aussendungen/2010/p2_307948.htm

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Genau: Weil er sehr gerne auf den Gaisberg mit dem Rad fährt (Gerüchte zufolge fast täglich).

 

kennst du den schaden und den gaisberg?

weil irgendwie passen die beiden nicht ganz zusammen - also konditionsmässig ;)

 

der fährt maximal in der stadt mit dem rad herum und da auch meist aus popularitätsgründen, wenn er wiedermal "grün" sein möchte .....

 

weil die asphalt-straße auf den gaisberg verändert sich durch die trasse eh nicht und ansonsten ist der berg doch ohnehin für mountainbiker so gut wie gesperrt - zumindest darf man auf den wanderwegen offiziell nicht fahren :(

(oder ist das inzwischen anders?

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