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Gegen die horrenden Getränkepreise in Lokalen


datoni
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Sind die derzeitigen Getränkepreise angemessen?  

72 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Sind die derzeitigen Getränkepreise angemessen?

    • ja
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Empfohlene Beiträge

Ausschlaggebend war der letzte Besuch eines nach einem Vogel benannten Lokals, wo meine Freundin für ein Pago mit Soda auf 0,5 aufgespritzt über 4€ zu zahlen hatte, und das Pago mit Leitungswasser gespritzt ebenfalls mit mehr als 3€ zu buche schlug, wohlgemerkt 0,40€ waren für das Leitungswasser zu zahlen.

 

Auch für ein großes Bier sind Preise weit über 3€ durchaus üblich und die 4€ Grenze wird teilweise auch schon ungeniert überschritten.

 

Wo soll das noch hinführen??

 

Ich habe mir jetzt vorgenommen, so weit es mir möglich ist, nicht zu trinken zu bestellen, und falls der Durst doch zu groß wird nach etwas mit halbwegs vernünftigen Preis/Leistungsverhältnis zu greifen.

 

Wenn alle mitmachen, können wir ein deutliches Zeichen setzen und damit was erreichen!

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Leider steigen halt die Preise generell..

 

Und meine Erfahrung ist die, dass die Gasthäuser eher über die Getränke als über die Speisen ihr Geschäft machen.

 

Denn zwei Bier sind ja in etwa gleich teuer wie ein Schnitzel...

 

Aber ich habe in letzter Zeit auch die "Strategie" entwickelt, in Lokalen eher weniger zu trinken. Macht sich bezahlt. Oder man lädt seine Freunde gleich zum Essen nach Hause ein. Das ist dann noch billiger...

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Für mich immer wieder erschreckend ist, dass Antialkoholische Getränke in manchen Gasthäusern gleich teuer, wenn nicht so gar teurer sind als Alkoholische. So gesehn ist es ja kein Wunder dass heutzutage schon Kinder mit dem Konsum von Alkohol anfangen, wenn ein Bier billiger ist als ein gespritztes Pago...

 

mfG Chricke

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Für mich immer wieder erschreckend ist, dass Antialkoholische Getränke in manchen Gasthäusern gleich teuer, wenn nicht so gar teurer sind als Alkoholische. So gesehn ist es ja kein Wunder dass heutzutage schon Kinder mit dem Konsum von Alkohol anfangen, wenn ein Bier billiger ist als ein gespritztes Pago...

 

mfG Chricke

 

Und vor allem viieel "cooler". :rolleyes:

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prinzipiell hab ich auch kein problem wenn der rahmen passt zb für einen guten cocktail mal etwas mehr zu bezahlen, aber in einem lokal mit unterem wirtshausniveau die angesprochen 4€+ für ein pago gespritzt oder 3,40€ für ein großes soda zitron zu bezahlen missfällt mir.:U::s:
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Mich ziehst da auch immer zusammen wenn ich in größern Ortschaften oder Städten die Getränkekarten sehe :(

 

Da wird dann wenn überhaupt nur ein kleines Glas Mineral, CappyWasser getrunken.

 

Bei uns im Ort geht's in den meisten Lokalen noch:

Pago mit Wasser auf 0,5: 2,20€

Mixgetränke wie BacardiCola, WodkaOrange: 2,50€

Bier/Radler 0,5: 2,70€

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Für mich immer wieder erschreckend ist, dass Antialkoholische Getränke in manchen Gasthäusern gleich teuer, wenn nicht so gar teurer sind als Alkoholische. So gesehn ist es ja kein Wunder dass heutzutage schon Kinder mit dem Konsum von Alkohol anfangen, wenn ein Bier billiger ist als ein gespritztes Pago...

 

mfG Chricke

 

das sehe ich genau so......:s:

 

bin grad in innsbruck.......da isses fortgrhn a net grad billig:f:

die ham ja preise wie in italien.

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Auch für ein großes Bier sind Preise weit über 3€ durchaus üblich und die 4€ Grenze wird teilweise auch schon ungeniert überschritten.

Wo soll das noch hinführen??

 

Zum Beispiel, dass wir nicht mehr fortgehen!

 

Preise wia in da guatn oaltn Zeit: Preise wie vor 50 Jahren - allerdings in Euro statt Schilling... 1956 kostete ein Bier rund 3 Schilling - jetzt 3 Euro und mehr :mad:

 

Nicht nur die Getränkepreise auch die Essenspreise sind aus meiner Sicht weit überzogen. Seit der Euroeinführung ging es rasch bergauf und mittlerweile werden häufig Preise verrechnet die sich weder durch die Inflation noch durch die Wirtschaftslage erklären lassen.

 

Zugegeben, manche Wirte steuern schon wieder gegen, aber schauts einmal das nächste mal genauer hin und rechnets um, ob Ihr das auch in Schilling bezahlt hättet?

 

In der Umgebung von München und in Italien haben viele Wirte bereist auf die empfindlichen Umsatzeinbrüche reagiert und ihre Preise wieder an die Einkommensverhältnisse angepasst - ich bin gespannt wann das auch bei uns durchschlägt.

 

Wir gehen jedenfalls kaum mehr fort und wenn dann nur dorthin wo der Preis stimmt, weil für 4 Personen leg ich net gern an die 70€ ab und mehr - das ist fast ein Tausender im alten Geld das noch etwas wert war...

 

 

 

Was würde eine Rückkehr des Schillings bewirken?

Hier der Link zu einem interessanten Gedankenspiel:

http://www.conserio.at/die-rueckkehr-des-schillings-gedanken-zu-einem-aussergewoehnlichen-szenario/

 

Unter der Annahme, dass eine Währungsreform stattfindet und Österreich wieder zum Schilling zurückkehrt, würde dies zahlreiche Konsumenten, angesichts der in den letzten Jahren stattgefundenen Teuerung verschrecken, denn im Gegensatz zu den Preisen stagnierten Löhne und Gehälter.

 

Die Folge wäre eine Art Konsumentenstreik, denn plötzlich ist man mit wesentlich höheren Zahlen in der Preisfestsetzung konfrontiert. 1 Euro sind nämlich 13,7603 Schilling.

Die zahlenpsychologische Voraussetzung, die in den vergangenen Jahren die Teuerung erst ermöglichte verkehrt sich ins Gegenteil. Erschien in Europreisen plötzlich alles so trügerisch günstig und verleitete zum Geldausgeben, so würde eine Rückkehr zum Schilling die gegenwärtigen deflationären Kontraktionstendenzen noch zusätzlich beschleunigen.

 

Beispiel: 8,50 Euro für eine Pizza entsprechen 117 Schilling und 2,20 Euro für ein Glas Orangensaft sind immerhin 30,30 Schilling. Diese Schilling-Preise sind nur Wenige bereit zu zahlen. Die Gastronomiebranche wäre deshalb mit starken Einbussen konfrontiert...

 

Doch auch die Supermärkte stünden vor großen Herausforderungen, denn die zahlreichen Preisaufrundungen verteuerten die Preise für Obst, Gemüse, Fleisch, Brot und Teigwaren. Die Folge wäre ein stärkerer Preisvergleich der Konsumenten. Sonderangebote bei den Gütern des täglichen Bedarfs wären sofort vergriffen und Schluss- und Räumungsverkäufe im Textil- und Möbelhandel würden regelrecht gestürmt.

 

Gleichzeitig würden die Lohn- und Gehaltsforderungen der Gewerkschaften aggressiver. Eine bundesweite Streikwelle quer durch unterschiedliche Branchen wäre denkbar. Unternehmen würden in eine Preis-Kosten-Schere geraten und somit Rationalisierungsmaßnahmen oder die Auslagerung von Teilbereichen in Billiglohnländer forcieren. Eine zusätzliche Belastung wären dann noch die Umtauschgebühren. Die Europäische Kommission errechnete nämlich, dass allein durch die Beseitigung von Umtauschgebühren die Euro-Länder 0,4 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts einsparen.

 

http://www.feierabend.de/images/channel/web/6/9/g.248989.jpg

 

http://www.feierabend.de/images/channel/web/6/0/g.248990.jpg

 

Diese Preise sind aus 2006, wenn man sich heute umsieht, ziehts einem die Schuhe aus...

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Zum Beispiel, dass wir nicht mehr fortgehen!

 

Preise wia in da guatn oaltn Zeit: Preise wie vor 50 Jahren - allerdings in Euro statt Schilling... 1956 kostete ein Bier rund 3 Schilling - jetzt 3 Euro und mehr :mad:

 

Nicht nur die Getränkepreise auch die Essenspreise sind aus meiner Sicht weit überzogen. Seit der Euroeinführung ging es rasch bergauf und mittlerweile werden häufig Preise verrechnet die sich weder durch die Inflation noch durch die Wirtschaftslage erklären lassen.

 

Zugegeben, manche Wirte steuern schon wieder gegen, aber schauts einmal das nächste mal genauer hin und rechnets um, ob Ihr das auch in Schilling bezahlt hättet?

 

In der Umgebung von München und in Italien haben viele Wirte bereist auf die empfindlichen Umsatzeinbrüche reagiert und ihre Preise wieder an die Einkommensverhältnisse angepasst - ich bin gespannt wann das auch bei uns durchschlägt.

 

Wir gehen jedenfalls kaum mehr fort und wenn dann nur dorthin wo der Preis stimmt, weil für 4 Personen leg ich net gern an die 70€ ab und mehr - das ist fast ein Tausender im alten Geld das noch etwas wert war...

 

Jaja, die Inflation..

 

Dafür musst aber sagen, dassd jetzt mehr verdienst als früher.

 

Aber ich sehne mir auch wieder die guten alten Zeiten her, wo man anno 97 sage und schreibe 7 Schilling für einen Liter Diesel bezahlt hat..

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Jaja, die Inflation..

 

Dafür musst aber sagen, dassd jetzt mehr verdienst als früher.

Aber ich sehne mir auch wieder die guten alten Zeiten her, wo man anno 97 sage und schreibe 7 Schilling für einen Liter Diesel bezahlt hat..

 

Die Rechnung geh ich als Betriebsrat im Babnkenumfeld gerne mit Dir durch - nur leider hat man weder mein Gehalt 10 zu 1 noch "meinen" Gas, Benzin oder Brotpreis (der Kilo be 4 € !!!) entsprechend angepasst.

 

Ich leb in derselben Wohnung, heize, hab ein Auto und geh viel weniger fort als früher. DVDs und CDs kauf ich keine mehr :zwinker:.

Und trotzdem hatte ich frühe Geld zum sparen über und heute am Ende vom Geld noch viel Monat über.

 

http://www.nachdenkseiten.de/upload/bilder/20080410_01.gif

Wenn man aus den Löhnen die Inflation herausrechnet - also was Du Dir um das "Euro"Spielgeld kaufen kannst - dann schaut es bitter aus...

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Die Rechnung geh ich als Betriebsrat im Babnkenumfeld gerne mit Dir durch - nur leider hat man weder mein Gehalt 10 zu 1 noch "meinen" Gas, Benzin oder Brotpreis (der Kilo be 4 € !!!) entsprechend angepasst.

 

Ich leb in derselben Wohnung, heize, hab ein Auto und geh viel weniger fort als früher. DVDs und CDs kauf ich keine mehr :zwinker:.

Und trotzdem hatte ich frühe Geld zum sparen über und heute am Ende vom Geld noch viel Monat über.

 

http://www.nachdenkseiten.de/upload/bilder/20080410_01.gif

Wenn man aus den Löhnen die Inflation herausrechnet - also was Du Dir um das "Euro"Spielgeld kaufen kannst - dann schaut es bitter aus...

 

Da geb ich Dir recht... wobei halt andere Artikel - vgl. Elektronik - vom Preis-Leistungsverhältnis her wesentlich billiger geworden sind.

 

Abgesehen davon tut die Wirtschaftskrise ihr Übriges - sie ist immer wieder ein GRund, die Preise hochzukurbeln. Zumindest kommt mir das so vor!

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Wenn alle mitmachen, können wir ein deutliches Zeichen setzen und damit was erreichen!

Natürlich. Ihr könnt damit für noch mehr Konkurse und noch mehr Arbeitslose sorgen. oder wenigstens für noch schlechtere Arbeitsbedingungen und noch mehr Schattenwirtschaft. Das wäre endlich einmal ein Zeichen.

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Zum Beispiel, dass wir nicht mehr fortgehen!

 

Preise wia in da guatn oaltn Zeit: Preise wie vor 50 Jahren - allerdings in Euro statt Schilling... 1956 kostete ein Bier rund 3 Schilling - jetzt 3 Euro und mehr :mad:

 

Nicht nur die Getränkepreise auch die Essenspreise sind aus meiner Sicht weit überzogen. Seit der Euroeinführung ging es rasch bergauf und mittlerweile werden häufig Preise verrechnet die sich weder durch die Inflation noch durch die Wirtschaftslage erklären lassen.

 

Tatsache ist, dass gerade die Speisenpreise unterm hund sind und nur deshalb so lange so niedrig zu halten war, weil die Wirten das immer mit noch und noch mehr Schwarzverkauf ausgeglichen haben. Durch die aktuellen (von mir sehr begrüßten) schärferen Kontrollen wird es noch zu weiteren Preissteigerungen und weiteren Schließungen kommen. Aber dafür wird's dort, wo eben faire Preise kassiert werden, auch vernünftige Löhne geben und die Leute werden auch zu normalen Gehältern angemeldet und haben auch eine Chance zu überleben, wenn sie einmal krank sind oder in Pension gehen.

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Nach dem Motto: Wer nyx wird, wird Wirt

 

Drum fahrens alle die dicksten Autos, ruinieren unsere Gesundheit weils den Alkohol so billig rüber reichen und jeden überall rauchen lassen.

 

;)

 

Stimmt... Die ghörn alle eingesperrt.

 

Nur blöd, dass ich dann net weiss, wo ich mein Mittagsmenü herbekomme:D:D

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Tatsache ist, dass gerade die Speisenpreise unterm hund sind und nur deshalb so lange so niedrig zu halten war, weil die Wirten das immer mit noch und noch mehr Schwarzverkauf ausgeglichen haben. Durch die aktuellen (von mir sehr begrüßten) schärferen Kontrollen wird es noch zu weiteren Preissteigerungen und weiteren Schließungen kommen. Aber dafür wird's dort, wo eben faire Preise kassiert werden, auch vernünftige Löhne geben und die Leute werden auch zu normalen Gehältern angemeldet und haben auch eine Chance zu überleben, wenn sie einmal krank sind oder in Pension gehen.

 

Vor allem ist das Leben als Wirt kein Honiglecken... das sehe ich immer wieder in meinem Bezirk (Favoriten), wo ein Gasthaus sich maximal zwei AJhre über Wasser hält und dann dicht geht...

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Die Wirtschaftskrise wird keinen Grund liefern das alles zu verteueren... im Moment sieht es in der Wirtschaft so aus, dass wir in eine Deflation laufen: Alles wird billiger und trotzdem gehen die Umsätze zurück: Ich hab nix davon wenn der H&M Kleider und Jeansjacken um 9,90 verkauft (nach dem Motto "Von Kindern - für Kinder")

 

Ökonomen mögen ihre Statistiken und Warenkörbe manipulieren wie sie wollen: Weder kauf ich mir laufend einen Riesenfernseher noch einen MP3 Player. Aber schau einmal was (umgerechnet!!) eine deppate Waschmaschien oder ein Kühlschrank kosten... Da hätten wir früher einen Bosch oder eine Miele dafür kaufen können.

 

Wenn wir abseits vom allgemeinen Raunzen uns die Preise anschauen, dann wurde beinhart "falsch" aufgerundet: Nämlcih weil alles was früher 9,90 öS kostete, kurz später 99 "cent" kostet.

 

Daher:

  • Was zuvor 10 Schilling gekostet hat, kostet jetzt 1 Euro.
  • Die Euro-Preise machen einem vor, es sei eh alles so billig.
  • Wir geben ohne Zögern pro Kopf 10-15 Euro für ein Essen aus - wo wir früher nie 140 bis 170 öS für Pizza/Schnitzel/Fisch bezahlt hätten.
  • Hätten wir früher für für irgendein ein gefrohrenes Grünzeug öS 10,90 (79 Cent) ausgegeben?
  • Katzenfutter hat vor dem Euro öS 7,99 gekostet und nach der doppelten Preisauszeichnung ziemlich bald 0,89 (= 12,25 öS; das ist 53% teurer).
  • Welche Werkstätte hätte sich 89€ (1224,70 öS!!!) bzw 103,70€ (1427 öS !!!) als Stundensätze anschreiben getraut?

Dass auch mit dem Schilling die Gastronomiepreise innerhalb von wenigen Jahren um knapp 40 % angezogen hätten, entzieht sich meiner Vorstellungskraft... Mein Gehalt macht solche Steigerungen jedenfalls nicht mehr mit

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Weder kauf ich mir laufend einen Riesenfernseher noch einen MP3 Player. Aber schau einmal was (umgerechnet!!) eine deppate Waschmaschien oder ein Kühlschrank kosten... Da hätten wir früher einen Bosch oder eine Miele dafür kaufen können.

 

 

Das nicht weil anno 1960 hatte kaum jemand einen Fernseher geschweige denn ein eigenes Telefon... und zwei Autos pro Familie gabs a net. Da baute sich Österreich grad wieder auf, nachdem es zwei Weltkriege hinter sich gebracht hatte...

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  • Was zuvor 10 Schilling gekostet hat, kostet jetzt 1 Euro.

Für die Gastronomie kann ich dir sagen, dass da ein paar Geschichten besonders unglücklich zusammengetroffen sind. Eine davon war, dass nur 2 Monate vor Euroeinführung die gesetzliche Lage bezüglich der Entgeltfortzahlung zwar sehr super für die Industrie, aber sehr zu ungunsten kleiner Betriebe und vor allem der Gastronomie, wo es traditionell besonders viele Arbeitsunfälle gibt aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen, geändert hat. Alleine die daraus resultierenden zusatzkosten würden eine Preiserhöhung von mindestens 20% rechtfertigen.

 

Die Umstellung auf den Euro hat in vielen Betrieben kaum weinger Kosten verursacht als in Großbetrieben. neue kassen, neue Software, die Herrschaften steuerberater haben's ja auch nciht billiger gemacht mit den gleichen Argumenten. Viele haben immer schon mit psychologischen Schwellen gearbeitet und einmal tief durchgeatmet, dass € 5,90 nicht viel anders klingt als öS 59. Das Problem, bei korrekter Kalkulation, fairer, sprich offizieller Abrechnung aller Mitarbeiter und Bezahlung aller Steuern hast auch auch um € 5,90 noch ein sauberes Problem, ein gutes Essen mit Fleisch abzuliefern, und ohne Fleisch ist es ja in österreich ein essen für die Kühe.

 

ned bös sein, aber die Diskussion ist in wirklichkeit absolut unnötig. Geh einfach nirgends hin, wenn Du Dir's nicht leisten kannst oder willst. Wenn dann die Kontrollen noch passen, werden wir irgendwann wieder eine gute Gastronomie haben in Österreich.

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Natürlich. Ihr könnt damit für noch mehr Konkurse und noch mehr Arbeitslose sorgen. oder wenigstens für noch schlechtere Arbeitsbedingungen und noch mehr Schattenwirtschaft. Das wäre endlich einmal ein Zeichen.

 

Es geht mir hier sicherlich nicht darum Lokale in den Konkurs zu treiben, auch bin ich sicherlich niemanden seinen Gewinn neidig.:s:

 

Mir geht es hier rein gegen Abzocke und ungerechtfertigte Preise.

Um Konkurs brauchen sich erstaunlicherweise gerade die Lokale mit den ungerechtfertigtsten Preisen keine Sorgen machen, ohne Tischreservierung geht da gar nichts.

 

An hohe Getränkepreise hat man sich eh schon "gewöhnt" aber ich finde die in meinen Beispielen absolut ungerechtfertigt.

 

Abgesehen davon treiben sich so viele selbst in den Konkurs, denn mir und vielen Anderen ist es das Geld nicht mehr wert essen zu gehen...

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dass die Getränke allgemein teurer geworden sind find ich jetzt nicht so schlimm, verdienen auch mehr...

aber die Preisunterschiede in Lokalen in der Stadt und am Land sind gravierend..., ein Beispeil an alkoh. Getränken...

1 Cola Rum am Land 2,50€

1 Cola Rum in der Stadt 5,00€ und mehr, find i schlimm den Unterschied:sm:

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