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KTM Ultra Limit


Gast Master007
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Hallo,

habe mich hier angemeldet, weil ich mir demnächst ein Bike kaufen möchte, jedoch durch die Recherchen im Internet ziemlich verwirrt bin :D

 

Ich brauche das Bike vl 2-3mal die Woche für ein paar Fahrten auf Straße und Schotter und möchte im Sommer etwas Waldwege fahren. Meine anfängliche Preisvorstellung lag bei 500 Euro, nachdem ich mich im net erkundigt habe, wollte ich schon fast ein mtb für 1000euro kaufen, da iwie alles, was preislich darunter liegt, als Mist dargestellt wird.

 

Habe jetzt ein Prospekt von Sport Experts bekommen welche gerade das KTM Ultra Limit für 599 im Angebot haben.

Mit folgenden Komponenten:

 

Rahmen: Material: Aluminium 6061

Gabel: Suntour HCM HLO100

Schaltwerk: Shimano Deore XT s

Schalthebel: Shimano Deore, Schalthebel RapidFire

Umwerfer: Shimano Deore

Bremshebel: Shimano M485 Disc, Aluhebel

Bremsen: Shimano M485 Disc, Scheibenbremse vollhydraulisch

 

Ich bitte euch, mir ganz objektiv zu sagen, ob das bike in RELATION zu meinen Ansprüchen reicht. Ich weiß, ihr würdet es nicht kaufen, aber mir bringt als armer Student ein High-End Bike, das ich wsl niemals auch nur annähernd vollkommen ausnützen kann, nichts. Brauche es nur, um etwas fit zu bleiben, werde also nie im harten gelände fahren. Dennoch sollte es nicht gleich nach nem Jahr den Geist aufgeben.

 

Kann man evtl auch nach ner Zeit zB die Gabel auswechseln, oder wär das mit immensen Koste verbunden?

 

Und hättet ihr noch ein paar alternativen parat?

Danke im Voraus

Mfg Mario

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Ich bitte euch, mir ganz objektiv zu sagen, ob das bike in RELATION zu meinen Ansprüchen reicht.

 

Ich würde diese Frage ganz klar mit JA beantworten.

Habe mir gerade eben nochmal den Prospekt als PDF heruntergeladen und hier haben wir eine komplette Shimano Deore Ausstattung inklusive XT Shadow Blender Schaltwerk. Die Bremsen sind zwar etwas sub Deore Niveau, aber ich bin diese schon gefahren und auch für deine Zwecke sind diese vollkommen ausreichend. Gespart wurde ganz klar am Laufradsatz, aber in dieser Preisregion auch kein Wunder.

 

Brauche es nur, um etwas fit zu bleiben, werde also nie im harten gelände fahren. Dennoch sollte es nicht gleich nach nem Jahr den Geist aufgeben.

 

Über den Rahmen kann ich nicht viel sagen, aber die Komponenten sollten bei deinem Benutzungsprofil zuverlässig für einige Jahre halten auch bei wenig Pflege und etwas Wartungsscheu. Dem Laufradsatz hingegen würde ich kein unbedingt langes Leben pronostiziern.

 

Kann man evtl auch nach ner Zeit zB die Gabel auswechseln, oder wär das mit immensen Koste verbunden?

 

Wozu willst du die Gabel in absehbarer Zeit wechseln?

Das ergibt meiner Meinung nach nur wenig Sinn, denn eine vernünftige Gabel kostet im Austausch gleich mal locker bis zu 50% des Kaufpreises des gesamten Bikes. Also solltest du wirklich vorhaben zukünftig die Gabel wechseln zu wollen, dann empfiehlt es sich gleich ein Bike mit qualitativ hochwertiger Federgabel (RS Reba) zu kaufen. Dafür legst aber deutlich mehr als 600 Euro ab.

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Danke vielmals für deine Antwort!

 

Wegen der Gabel: auf anderen Seiten im net meinten viele, die Gabel sei unbrauchbar. Ich weiß nun natürlich nicht, ob sie generell unbrauchbar ist, oder ob sie nur im Bezug auf professionelleres biken unbrauchbar ist.

 

Ich muss ohnehin mal probefahren, dann kann ich mich auch einen besseren Eindruck machen.

 

Hab bei Hervis jetzt noch ein KTM um 599 gesehen, dass ne Shimano XT hat, ne Rock Shox Dart 3 und ansonsten gleich ist.

 

Beim intersport eybl gibts noch ein Scott Chenoa um 699 mit:

 

Rahmen: Alu 6061

Federgabel: Suntour XCR mit Lockout

Schaltung/ Schalthebel: Shimano SLX, 27-Gang/ Shimano Deore Rapidfire Plus

Bremsen: hydraulische Scheibenbremsen Tektro Auriga

Disc vorne/ hinten: 160/160 mm

Felgen/ Naben vorne/ hinten: Alex XC-44/ Scott Disc Team/ Shimano M475

 

Welches mtb von den 3 würdet ihr an meiner stelle nehmen?

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ich bin selber jahre lang mit einem ktm mit einer suntour xcr federgabel gefahren, habe mit dem bike alpencross bewältigt, paar rennen gefahren, sehr viele touren gemacht....die gabel hat nie probleme gemacht...sie funktioniert einfach und bedarf kaum wartung

 

natürlich reagiert sie nicht so schnell und lässt sich auch nicht so fein einstellen wie eine luftgefederte, und auf grund der stahlfeder ist sie auch schwerer, aber für ausflüge auf die gis oder pfenningberg reicht sie alle mal ;)

 

das einzige was mich bei der gabel generv hat ist dass sie bei scharfen anbremsen zum flattern angefangen hat...ich hatte damals noch felgenbremsen, bei scheibenbremsen dürfte - sofern sich bei der stabilität nichts geändert hat - das flattern und verziehen der gabel noch deutlich spürbarer sein

 

alles in allem, mit meinem bike (war auch in der 500-600 euro klasse) war ich mehr als zufrieden

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Hallo,

habe mich hier angemeldet, weil ich mir demnächst ein Bike kaufen möchte, jedoch durch die Recherchen im Internet ziemlich verwirrt bin :D

 

Ich brauche das Bike vl 2-3mal die Woche für ein paar Fahrten auf Straße und Schotter und möchte im Sommer etwas Waldwege fahren. ...

Und hättet ihr noch ein paar alternativen parat?

Danke im Voraus

Mfg Mario

 

Hallo Linzer!

 

Als allererstes: Ein Mountainbike ist ein Sportgerät, und damit ähnlich wie ein Laufschuh. Als Laie hilft da nur: probieren und (von einem fachkundigen [!] Verkäufer) beraten lassen. Das Problem: Die sind bei Hervis, Eybl & Co seltener als ein 10kg-Bike in der 600 Euro Klasse :rofl:

 

Es reicht allerdings, wenn du ein KTM aus der Ultra-Serie testen kannst - die Rahmengeometrie ist im Grunde dann bei allen Bikes der gleichen Rahmengröße ident.

 

WENN dir das KTM liegt, dann nimm das mit der Dart. Suntour hat zwar einige ganz gute Gabeln im Programm (Epicon, Axon, Raidon), aber auch viel ziemlichen Mist.

 

Die Dart ist sehr schwer (> 2,2 kg; zum Vergleich: sehr gute Gabeln kommen auf deutlich unter 1,5 kg, bei besserer Leistung!), aber immerhin ist sie gedämpft. dh sie hüpft im Gelände nicht wie eine alte Federkernmatratze, was selbst in leichtem Gelände schnell zu Panikattacken und gefährlichen Situationen führen kann.

 

Sie ist allerdings auch aus gutem Grund nur bis Scheibengröße 160 mm zugelassen (Stabilität!). Sportliche Mountainbikes werden von Haus aus mit größeren Scheiben für die Bremsen ausgeliefert (vorne zumindest 180er Scheiben).

 

Die Bremse kommt im Umfeld von Linz eher nicht an ihre Grenzen. Wenn du dich ins Salzkammergut oder in noch alpineres Gelände bewegst, kanns allerdings schon kritisch werden.

 

Solange du nicht besonders schwer bist (zB > 90 kg), nichts wilderes als die GIS und den Pfenningberg vorhast... Ist das ein wunderbares Bike mit dem du viel Spaß haben kannst und in den Sport richtig reinschnuppern kannst. Das Bike wird allerdings *ziemlich* schwer sein, also irgendwo Richtung 14 kg liegen.

 

 

 

Ach ja: Alternativen!

 

WENN du deine passenden Geometriedaten kennst. Dann kannst du dich bei poison (http://www.poisonbike.de/), Canyon und Zoulou (http://www.zoulou-bikes.com/index2.htm) umsehen.

 

Da bekommst du um 800 Euro und darunter DEUTLICH bessere und leichtere Bikes. Mein Favorit ist Zoulou. Das Basis-Cooma mit wirklich feiner Ausstattung und schon sehr schlankem Gewicht (knapp über 11 kg) um knapp über 800 Euro plus Versand :U:

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Wir haben beide die gleiche Situation hier. Ich wollte als Student auch nicht so viel ausgeben und habe mir dann letztes Jahr im Oktober ein Bike im Sale gekauft.

Ich habe begonnen mit dem Scale 60 um 700 EUR. War ein ganz feines Gerät aber der Monteur bei Hervis in der SCS war nicht fähig das Bike anständig zu montieren. Die Scheibenbremse schleifte wie Sau und das Rad eierte daher.

 

Dann gab's eine Aktion und ich habe mir ein Scale 80 um 440 EUR statt 750 EUR gekauft und war bei dem Preis auch noch so frech Titan-Clips von XPEDO rauszuhandeln. Ein Preis wo viele hier sich die Federgabel oder die Bremsen drum leisten.

Muss sagen, ich bin nicht enttäuscht. Ich habe dadurch Geld gespart kann aber mein Hobby immer noch ausleben da eine komplette Deore Austattung (bis auf die Laufräder) mit SLX Schaltwerk absolut ausreichend ist. Habe dafür aber keine Billigs-Scheibenbremsen oben dafür aber ganz gut funktionierende V-Brakes. Bei den Bremsen kann man echt am besten einsparen. (und ja, ich weiß der Verschleiss ist dadurch höher)

Bei mir ist auch eine Dart 2 oben und ich finde die federt ganz ok. Habe damit bisher keine Probleme gehabt und mit 12,5 kg ist das Bike jetzt auch nicht zu schwer für mich.

D.h. keine Angst, du bekommst auch schon um 600 was vernünftiges wenn du suchst und lass dir nichts teures aufschwätzen es sei denn das Radfahren ist dir so wichtig bzw. du hast so viel Geld zur Verfügung.

 

Das Problem ist natürlich, jetzt ist Hochsaison für den Fahrradverkauf und der Sale ist erst ende der Saison soweit ich richtig informiert bin. Aber es gibt immer wieder diverse Aktionen. Ich persönlich würde bei so einer dann auch zuschlagen wenn das Bauchgefühl ja sagt.

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Danke für eure ganzen antworten.

Hab jetzt noch ein gutes angebot gefunden:

 

Scott Aspect 10 von 2009 um 720€

 

Tubeset Hydroformed D.B. Alloy 6061

Weight 13.30kg / 29.30lbs

Fork Rock Shox Tora SL Coil with Lockout

R Mech Shimano XT Shadow M772

F Mech Shimano Deore

Shifters Shimano Deore SL M530 Rapidfire +

ChainSet Shimano M442 Black

Cassette Shimano HG50 Deore

Brakes Shimano M486

Front Hub Scott Disc Comp CL

Rear Hub Shimano RM65 CL

Rims Alex XC-44 Disc 32H Black

 

Die Rock Shox Tora soll ja ganz gut sein?

Sollte ich da zugreifen, oder ist der preis überteuert.

Ansonsten gäbs noch ein bike mit den selben komponenten (abgesehen von bremse - statt shimano m486 - avid juicy 3) um 799. Wenn ihr sagt, dass das alles zu überteuert ist, werde ich mir das angebot vom hervis holen, da ich echt nicht mehr ausgeben kann.

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Mir wäre das Aspect keine 700 Euro wert.

Das Teil ist bleischwer.

Also in der unteren Preisebene tust du gut daran, wenn du nicht unbedingt auf einen renomierten Hersteller zurückgreifst.

 

Ich seh das ein wenig anders.

 

Um 720 Euro ist das ein blitzsauberes Bike, das vielleicht um ein paar (hundert) Gramm mehr wiegt als das eine oder andere wirkliche Günstig-Bike. Es gibt um das Geld aber auch schwerere Räder.

 

Die Ausstattung ist in der Preisklasse ohne großen Fehl und Tadel. Das Bike sieht gut aus und kann ein wirklich nettes Sportgerät zum Einsteigen abgeben.

 

Wiederverkaufswert dürfte auch einigermaßen stabil sein.

 

Nochmals betont: unbedingt Probefahrt machen! Das Aspect hat zB eine andere Geometrie als die Scott Scale Serie ("gemütlichere", weniger sportliche Sitzposition)

 

Die Alternative wäre wirklich ein Versenderbike von den üblichen Verdächtigen - aber eben nur wenn man eine Geometrie einschätzen kann ob sie einem liegt. Achtung auch bei den Größensprüngen: manche bauen in den Größen 17 - 19 - 21 Zoll; andere 16 - 18 - 20 Zoll usw.; Und ein Trek mit 19,5 Zoll kann länger gebaut sein als ein Bike eines anderen Herstellers mit 21 Zoll.

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Klar, Scott verlangt mehr für die Bikes aber ich bin mit meinem Scale auch sehr zufrieden und wenn du es stark vergünstigt bekommst dann nimm dir auf jeden Fall ein Scott...

Oft sind die Markenbikes so günstig wie Versenderbikes wenn sie im "Sale" sind und daher auch ein ganz guter Kauf meines Erachtens.

Ich kann Scott von meiner bisherigen Erfahrung nur weiterempfehlen. Zumindest wenn du mindestens 30 % Rabatt bekommst. Regulär finde ich sie auch überteuert.

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