Bereifung Enduro Paarung Maxxis Minion 2.35 HR + Muddy Mary GG VR bzw. Fat Albert

Hi,

ich möchte gerne mal ein paar Meinungen zu guten Enduro Reiffen.

habe mir nun lange viele Beiträge und Tests durchgelesen und frage mich warum scheinbar kein Mensch am Hinterrad nen Maxxis Minion 2.35 in 60a und vorne im Sommer nen Fat Albert 2009 und im Herbst wenns nasser wird vorne Muddy Mary GG 2.35 fährt.

Mein Rad ist ein Canyon Torque ES 2009 und ich fahre hauptsächlich auf Singletrails gerne flowig und schnell. Der Nobby hat beim hochfahren gerne den Grip verloren..am runter ist er sehr neutral zu fahren gewesen.

Wäre schön wenn jemand da schon mehr Erfahungen hat...

Hi,

ich möchte gerne mal ein paar Meinungen zu guten Enduro Reiffen.

habe mir nun lange viele Beiträge und Tests durchgelesen und frage mich warum scheinbar kein Mensch am Hinterrad nen Maxxis Minion 2.35 in 60a und vorne im Sommer nen Fat Albert 2009 und im Herbst wenns nasser wird vorne Muddy Mary GG 2.35 fährt.

 

Mein Rad ist ein Canyon Torque ES 2009 und ich fahre hauptsächlich auf Singletrails gerne flowig und schnell. Der Nobby hat beim hochfahren gerne den Grip verloren..am runter ist er sehr neutral zu fahren gewesen.

 

Wäre schön wenn jemand da schon mehr Erfahungen hat...

Hab 2009 den neuen Fatal Bert am VR probiert. Hatte aber bei schnellen steinigen Passagen zuhaus und am Gardasee das Problem mit einem Durchschlag vorne. Könnte man mit mehr Luftdruck wahrscheinlich verhindern, dann verliert er aber deutlich Grip beim Vertriden...

Schlußendlich hab ich ihn von meinem VR verbannt und ihn am HR eingesetzt. Rollwiderstand/Grip ist okay - die Pannenanfälligkeit im steinigen/felsigen nervt aber, darum werd ich ihn wahrscheinlich nicht wieder einsetzen.

Für gemäßigte Touren (was immer das auch ist ) ist er schon okay, der MM GG kann er aber nicht das Wasser reichen.

Der Minion R D60 in 2,35 baut recht schmal und hat eine einfache Karkasse. Deshalb droht ebenfalls Durchschlagsgefahr. Ein Kumpel von mir fährt ihn aber am CC-Hardtail bei schwierigen Touren und ist vom Grip extrem begeistert. Das Problem mit dem Gripverlust bergauf hättest damit jedenfalls sicherlich gelöst;). Er soll halt deutlich mehr Rollwiderstand haben als der NN oder FA.

Falls du im Bikeboard zuwenig Infos über Reifen findest;), dort gibt es endlos Meinungen: http://www.mtb-news.de/forum/forumdisplay.php?f=128

LG

Ich fahr zwar kein Enduro, bin aber mit meinem AllMountain seit längerem mit etwas pannensichereren Reifen unterwegs, da ich mit den oft standardmäßig verbauten, leichten Reifen überhaupt nicht zurecht gekommen bin (regelmäßig Durchschläge vor allem bei schnellen steinigen Abfahrten, Grip war auch nicht besonders).

Ich fahr jetzt die Kombi RubberQueen 2,4 vorne, Ardent 2,4 (60a) hinten. Ist für mich der beste Kompromiss aus Rollwiderstand, Gewicht, Pannenschutz, Grip und Haltbarkeit (weichere Gummimischungen hätten zwar noch mehr Grip, würden sich bei mir aber sehr bald abnutzen, da auch meistens Asphalt Passagen bei meinen Touren dabei sind und der Rollwiderstand wäre dort vermutlich zum :k: ). Die Kombi hat gute Allround Eigenschaften sowohl im Trockenen als auch im Nassen, der Ardent kommt bergauf zumindest für mich erst bei tiefem Gatsch an seine Grenzen. Ich habe die Kombi auch im Winter ganz brauchbar gefunden.

Wenn es dich nicht stört, je nach Strecke, Untergrund und Witterung die Reifen zu wechseln, gibt es aber bestimmt Spezialisten, die in den jeweiligen Disziplinen nochmals deutlich besser sind.

Gute Übersicht über den Einsatzbereich von Maxxis Reifen: http://www.silberfische.net/maxxis.html

Hallo, ich fahre vorne den Muddy Mary in GG in 2,35 und hinten die normale Mischung in der selben breite.

Wenn es richtig nass ist fahre ich vorne und hinten Maxxis Wet Scream, vorne 42a ST und hinten 60a

Hallo,

ich bin den Minion 2,5 1ply 60a lange am Hinterrad meines Enduros gefahren. Funktioniert top, ich hab in 2 Jahren einen Patschen gehabt (weil ich einen Bunnyhop versuat hab und direkt auf die Gehsteigkante gehüpft bin )

Mit der angeblich dünnen Seitenwand habe ich auch im scharfen kroatischen Karst keine Probleme gehabt.

Bin gut 90kg ohne Ausrüstung und fahre hinten ca. 2bar.

Vorne hab ich den 2,5 Highroller 1ply 60a drauf gehabt. Der hat super funktioniert und auch bei leichtem Gatsch nicht so schnell zugemacht wie z.B. der BigBetty der Mitfahrenden.

Auf losem Schotter echt genial.

Bei CRC gibts den sogar in der weichen 42a Mischung!

Die Maxxis sind da grade im Angebot um ca. 23,-! Zuschlagen wenn dir die Reifen zusagen!

...Minion 2,5 1ply 60a lange am Hinterrad...

Gibts denn 2,5er noch als 1ply? Soweit ich weiss nämlich längst nicht mehr

Bin gut 90kg ohne Ausrüstung und fahre hinten ca. 2bar.

Tja, der Durchschlaggefahr kann man mit entsprechenden Druck entgegenwirken Ich fahre bei gleichem Gewicht doch meist mit weniger Druck... mit den richtigen Reifen funktionierts

http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=5849

http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=5850

Vorne fahr ich so 1,6bar, hinten hauptsächlich wegen dem Rollwiderstand etwas mehr. Das oben-am-Berg-Luft-rauslassen interessiert mich nicht

Für vorne finde ich den Highroller aber etwas universeller:

http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=5845

http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=5849

http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=5850

Gut, dass sind aber die 2,35er. Die haben zwei Freunde von mir am CC-Hardtail für schwierigere Touren...

Sind gute Reifen, mir aber für das Fully zu schmal/schwer für die Breite/Volumen (sind ja vergleichbar mit einem 2,1-2,25 Schwalbe). Da nimm ich mir doch lieber die 2,35/2,4 - MM/BB-Kombi - wiegen gleich viel und sind mehr als 10mm breiter. Und vom Grip, Pannensicherheit & Rollwiderstand sind sie ja auch nicht wirklich unterlegen;)...

Also ich wechsle je nach wetter:

für längere Toure mit viel bergauftreten oder wenns trocken ist kommt der Maxxis Ardent 2,4 60a DH rauf.

Wenns etwas gröber wird oder auch ein bisschen feucht dann die Muddy Mary 2,5 folding - vorne gooey, hinten 3C Mischung.

Und wenns ganz nass wird der weltbeste regen/matschreifen: Intense Spike 2,25... aber mit dem willst dann nicht weit bergauf treten

Hi,

danke für die vielen Antworten...mittlerweile ist bei mir der Reiffenwahn ausgebrochen hatte inzwischen hinten nen minion DH in 2.35 drauf (im Vergleich zum NN 2.4 SCHWER aber bissiger Grip auf trockenem Boden und auch auf feuchte Wurzelpassagen) und neuerdings vorne ne Muddy Mary in Gooey Glue in 2.35...seit gestern auch hinten in der triple compound...Nen Fat Albert Rear in ner weichen Mischung muss ich dringend auch mal testen (liegt hier schon) und fürs grobe hab ich mir noch nen Minion DH in 2,5 bestellt...falls ich mal nicht hochtreten muss...die Marys sehen Top aus und der Grip von Vorderreiffen hat mich im Vergleich zum Fat Albert (harte Mischung) absolut klebetechnisch überzeugt. Bisher konnte ich die Marys jedoch nur im Flachen und an ein paar kleinen Jumps testen, aber ich könnte mir gut vorstellen dass mit den Reiffen einfach mehr geht als vorher..guter Grip steigert das Selbstvertrauen in schwierigem Gelände...;-)..werde mal berichten wie es mir an den alten "Schlüsselpositionen" auf den Trails ergangen ist und ob es mich immer noch an den gleichen Stellen zerlegt...;-)