Bike auf den Kopf stellen

Hallo Leute!

Ein paar Überlegungen, wenn ich mein Bike auf dem "Kopf" stelle.

Ist zB fürs Putzen ganz praktisch.

Für die Gabel soll es sogar gut sein, weil die Dichtungen mit dem Öl in Berührung kommen.

Aber wie sieht es mit hydraulischen Scheibenbremsen aus?

Ich glaube mich zu erinnern hier schon mal gehört zu haben, dass man da aufpassen sollte.

Hat da jemand Info´s oder Erfahrungswerte für mich?

Danke

Matthias

Original geschrieben von fozziebear

Aber wie sieht es mit hydraulischen Scheibenbremsen aus?

Ich glaube mich zu erinnern hier schon mal gehört zu haben, dass man da aufpassen sollte.

Solange die Hebel nicht drückst, wenn's am Kopf steht .... keine Probleme zu erwarten.

Luftblase im Ausgleichsbehälter schwebt zur Leitungsanschluß und wandert nur bei Durchdrücken in die selbe.

-Thomas

Original geschrieben von LoneRider

Luftblase im Ausgleichsbehälter schwebt zur Leitungsanschluß und wandert nur bei Durchdrücken in die selbe.

Und ich behaupte nach wie vor, dass sich in gut entlüfteten Systemen keine Luftblase befinden kann.

Aber wie LoneRider schreibt: solange der Bremshebel nicht gedrückt wird, sollte gar nichts passieren.

Ich bin ja auch kein Hydraulikfachmann, aber ich dachte eigentlich auch, das da keine Luft drinnen sein sollte.

Aber deshalb frag ich ja. ;-)

Korrigierts mich halt wieder falls ich wieder fallsch lieg!

ABER:

offenes system, ausgleichsbehälter, im geberzylinder meist eine öffnung damit öl nachfliesen kann und belagnachstellung funtioniert!

So was passiert? ich betätige den hebel zum Bremsen! Hierbei sollte sich das ventil verschließen damit die flüsssigkeit richtung nehmer fließt und NICHT in den ausgleichsbehälter! Ich öffne den hebel wieder komplett. der hebel befindet sich in der ruhe position. und die beläge stehen jetzt auch an der richtigen stelle! jetzt kann flüssigkeit nachfließen damit der ölstand in der leitung mit den hebelpositioonen übereinstimmt!

so!

Also is meiner meinung nach das ventil geschlossen wenn der hebel gezogen ist! Und nicht umgekehrt!

mfg

Fuxl, der hofft das er nicht schon wieder unsinn verzapft!*gg*

@Loco:

also bisher war noch jede Bremse die ich befüllt habe luftfrei.

Wieso: der Behälter wird mit Flüssigkeit befüllt. Dann wird vorsichtig die Dichtung eingesetzt. Dabei wird überschüssige Flüssigkeit aus dem Behälter gedrängt, aber es kommt keine Luft in den Behälter weil eben die Dichtung das Volumen verbraucht. Und dann kommt der Deckel drauf. Und ob zwischen Dichtung und Deckel Lust ist oder nicht, ist ziemlich egal. Noch einfacher ist's bei der Hayes. Wenn man da nicht wirklich Luft reindrückt, dann kommt da keine rein, der Ausgleichsbehälter ist ja gut versteckt.

@Fuxl:

Du hast vollkommen Recht. Deshalb hat's bei den alten Formulas auch das Problem gegeben, dass dann umgekehrt die ausgedehnte Flüssigkeit nicht in den Ausgleichsbehälter rein konnte, wenn man den Hebel zu nahe an den Lenker gestellt hat (da hat's dann später eigene Markierung gegeben wie man Kolben und Hebel einstellen darf um den Flüssigkeitsfluß zu gewährleisten).

Außerdem würde der Druck aus dem Kolben ja sonst sowohl auf den Sattel als auch auf den Ausgleichsbehälter wirken. Wenn also der Behälter halb leer ist, dann würde der Großteil der der Kraft dort verpuffen.

Aber ich will nicht ausschließen, dass nicht dennoch im allerdümmsten Fall ein wenig Luft ins System gelangen könnte wenn man den Bremshebel zieht. Wenn Luft im Ausgleichsbehälter wäre

zieh mit einem gummiband am bremshebel,

dann wird dein offenes system ein geschlossenes,

bohrung zum ausgleichsbehälter ist zu.

ansonsten solltest du offenen systeme nicht auf den kopf stellen.

Original geschrieben von lizard

zieh mit einem gummiband am bremshebel,

dann wird dein offenes system ein geschlossenes,

bohrung zum ausgleichsbehälter ist zu.

ansonsten solltest du offenen systeme nicht auf den kopf stellen.

Ich fühle mich bestätigt!!!!

*FREU*

mfg

Fuxl