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Warum nicht einfach schwimmende Bremssättel?


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Hallo,

 

nachdem ich mich schon sehr oft über die aufwendige und nervende Arbeit an herkömmlichen Disc-Systemen aufgeregt hab, habe ich mich gerfagt weshalb man nicht eigentlich auch für Bikes (wie bei bei Motorrädern auch) eine schwimmende Bremsaufnahme entwickelt! Also ich würde das Mehrgewicht in jedem Falle in Kauf nehmen..

Zwar gibt es ja schon länger Hersteller wie z.b Avid, die besser einstellbaren Bremssätteln werben jedoch haben diese mich beim Test auch enttäuscht. Durch Anziehen der Schrauben beim Postmount-System wird zwangsläufig ein Drehmoment auf den Sattel ausgeübt welches leider eben diesen wieder spürbar verdreht...

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meine elixir cr ist total schleiffrei. wenn mans montiert wie in der beschreibung steht, sollte es damit keine probleme geben.

 

- richtig zusammenbauen

- handfest anziehen

- 1,5 umdrehungen wieder aufdrehen

- bremsen und festziehen

- laufrad drehen -> schleiffrei -> anziehen (drehmomentschlüssel). nicht schleiffrei -> wieder 1,5 umdrehungen aufschrauben und das ganze von vorne.

 

wenn der sattel mal mittig ausgerichtet ist und handfest festgezogen wurde, wird er sich beim festziehen mit 9nm auch nicht mehr verziehen. hast du eine postmount aufnahme oder einen is2000 -> pm adapter? ist der rahmen gefräst?

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Hol Dir eine Gustav M,

vergiss dabei, dass die Bremse schon seit 10 Jahren produziert wird,

"nur" eine Doppelkolbenbremse ist,

schwer ist,

gerne mal schleift (wenn nämlich der Schwimmsattel gerade nicht mittig ausgerichtet ist - was eine leichte Bremsung behebt)

.

.

.

und somit eigentlich genau das darstellt, was die Leute in Foren gerne kritisieren.

Dummerweise immer noch praktisch die beste Bremse

(wobei mir persönlich die alte 4-Kolben XT viel besser gefällt und die auch sehr gut ist)

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meine elixir cr ist total schleiffrei. wenn mans montiert wie in der beschreibung steht, sollte es damit keine probleme geben.

 

- richtig zusammenbauen

- handfest anziehen

- 1,5 umdrehungen wieder aufdrehen

- bremsen und festziehen

- laufrad drehen -> schleiffrei -> anziehen (drehmomentschlüssel). nicht schleiffrei -> wieder 1,5 umdrehungen aufschrauben und das ganze von vorne.

 

wenn der sattel mal mittig ausgerichtet ist und handfest festgezogen wurde, wird er sich beim festziehen mit 9nm auch nicht mehr verziehen. hast du eine postmount aufnahme oder einen is2000 -> pm adapter? ist der rahmen gefräst?

 

+ die beiden schrauben abwechselnd anziehen, aber das sollte eh klar sein

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Hol Dir eine Gustav M,

vergiss dabei, dass die Bremse schon seit 10 Jahren produziert wird,

"nur" eine Doppelkolbenbremse ist,

schwer ist,

gerne mal schleift (wenn nämlich der Schwimmsattel gerade nicht mittig ausgerichtet ist - was eine leichte Bremsung behebt)

.

.

.

und somit eigentlich genau das darstellt, was die Leute in Foren gerne kritisieren.

Dummerweise immer noch praktisch die beste Bremse

(wobei mir persönlich die alte 4-Kolben XT viel besser gefällt und die auch sehr gut ist)

 

Und dann vergiss bitte auch gleich dass der Adapter alleine um die 90€ kostet.

 

@Kay

Im Radsport sind viele Dinge technisch nicht optimal gelöst. Sei es aus Kosten, Gewichts oder teilweise sicher einfach auch aus Gewohnheitsgründen.

Festsättel sind übrigens auch im Auto und mWn auch im Motorradbereich keine Seltenheit.

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Festsättel sind übrigens auch im Auto und mWn auch im Motorradbereich keine Seltenheit.
dann gibts aber als Ausgleich (echte) schwimmende Scheiben dafür, oder?

:confused:

 

 

PS, Kay: bei der Karre/Motorrad schleift/Quietscht die Bremse auch gern mal. Lass das Ding im Leerlauf rollen, dann ...

Bearbeitet von yellow
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Eine Scheibenbremse im Fahrzeugbau wird beinahe immer ein wenig Berührung zwischen Klötzen und Scheibe haben, da der Löseweg nur sehr wenig ist. EIne Motorradbremse "schleift" auch immer ein wenig bei jeder Umdrehung, genau wie eine Scheibenbremse beim Auto. Schwimmende Sättel kommen am Motorradbau eher selten vor, die gibts eher bei Autos Motorräder bekommen da schwimmende Scheiben.

 

Im Fahrradbau versuchen die Hersteller mit eigetlich ganz gutem Erfolg Bremsen zu konstruieren, die leicht sind und auch wenig schleifen. Bei einem Motorrad wirst halt die nullkommairgendwas PS welche die leicht schleifende Scheibe schluckt net merken, beim Fahrrad schon.

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die "echte" könntest per Hand seitlich aufm Spider verschieben --> "schwimmend" eben

(um die Idee zu verstehen, wenns noch nicht gesehen wurde, jemand mit einer Gustav aufhalten, den Sattel seitlich verschieben)

 

"Unechte" (so ziemlich alle) sind fix aufgenietet.

 

imho - weiß es aber nicht aus eigener Erfahrung - hat Hope tatsächlich eine schwimmende, während andere (Venti, Shim, ...) einfach nur die Bremsfläche auf nen Spider nieten.

Wird teilweise "floating" genannt, ist es aber nicht.

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